über wachsflammen hatten wir mal eine abhandlung geschrieben, die wir nun selber nicht mehr finden.
also, nochmals.
wir sammeln das jahr hindurch kerzenresten, die wir dann schreddern. wenn's viele sind auch mal mit dem häcksler vom garten.
als "dochte" verwenden wir steinwollisoliermatte, die sich gut zuschneiden lässt. auch glaswolle funktioniert.
irgend ein passendes gefäss nehmen, die steinwolle etwas kleiner als das gefäss, nur etwa ein viertel des gefässvolumens zuschneiden und hineinlegen. höhe knapp bis zum gefässrand.
wachs erwärmen, achtung regeln einhalten! und über die steinwolle giessen. nur bis obere kante füllen. durch das abkühlen zieht sich der wachs etwas zusammen und lässt sich dann gut anzünden.
wir zünden immer mit einem bunsenbrenner, geht aber auch mit ein wenig anzündpaste.
als gefäss: für den gemeinen alltag - (jeden abend beim badefass) - nehmen wir einfach konservendosen.
wenn's dann etwas feierlich sein soll, schon mal hübsche tongefässe.
die bilder sollten einiges verraten, für fragen stehen wir gerne zur verfügung.
es geht auch etwas einfacher.
in ein gefäss (dose) isolierwatte legen, wachsgranulat beigeben und anzünden, dann muss aber bald mit granulat nachgefüttert werden.
als alternative zur granulatherstellung genügt auch einfach eine baumschere oder eine reibe wie sie im haushalt verwendet wird.
so, schaut euch mal die bilder an und durlöchert uns mit fragen.
eure zweibuechfinken
zubehör
isoliermatte in jedem baumarkt erhältlich
isoliermatte kann auch einfach getränkt werden (im heissen wachs gebadet) so als würfel gelagert und bei bedarf in ein grössere gefäss gelegt werden
vorbereitete wachswürfel
achtung: schale mit wachsflamme auf einen feuerfesten untergrund stellen.