Ende & Achtung: Spoiler !!!
Das Ende, den krönenden Abschluss der Staffel fand ich ganz besonders wunderbar, emotional, berührend und mit tiefer Botschaft.
Floki & Ubbe sitzen in Ruhe und Meditation versunken am Wasser und sind in Stille.
Wunderschön. Der Sinn des Lebens.
Floki hat ihn verstanden.
Die wenigen Worte, die
Floki am Schluss gesprochen hat, zeigen, dass er angekommen ist in seiner Mitte und seinen Frieden gefunden hat und nun weiß, was wirklich wichtig ist.
Zauberhaft und herzallerliebst fand ich zu sehen, wie sehr dolle sich
Torvi & Ubbe freuen, nach der enorm langen Zeit
Floki endlich wieder zu sehen.
(Es ist schon länger her, als ich die letzte Staffel sah, ich hatte es nur noch nicht hier aufgeschrieben.)
Meine Wahrnehmung insgesamt:
Einige Ableben fand ich natürlich besonders bedauerlich:
Ragnar & Lagertha natürlich, was für ein Paar, und aber schön, wie es bildlich dargestellt wurde, dass sie nun im Tod endlich wieder vereint sind. Sie hätten sich nie trennen sollen, sie passten wirklich gut zusammen.
Bjorn hat es dann doch nicht geschafft, obwohl immer der Anschein vermittelt wurde, dass er unverwundbar ist. Ein cooler Typ und schon quasi fast wie sein Vater.
Dass
Ivar es so dermaßen lange geschafft hat, am Leben zu bleiben, fand ich schon krass. Ich glaube, seinen Tod haben sich viele Zuschauer schon beizeiten gewünscht.
Dass
Rollo dann einfach plötzlich nach der bürgerlichen Hochzeit mit dieser adligen bzw. kirchlichen Frau (oder so ähnlich) nicht mehr zu sehen war in der Serie, fand ich schon traurig. Was für ein unglaublich attraktiver Mann.
Zutiefst erschüttert hat mich (selbst Mutter von zwei Töchtern), was
Judith ihren Söhnen angetan hat, und das in dem Moment, als die beiden jungen Männer sich wieder angenähert haben. Unfassbar schlimm! So was macht eine Mutter nicht! Das ist falsch und unnatürlich.
Aber in der damaligen Zeit hatte ja ein Menschenleben keinen Wert.
Nachvollziehen kann ich die Trauer, Wut und Fassungslosigkeit von
Lagertha über die Fremdfickerei von ihrem Mann
Ragnar mit dieser
Aslaug.
Mann Mann Mann.
Und was hatte sie, dass er sie unbedingt ficken musste?
Die war doch nur Haut & Knochen.
Zutiefst im Herzen berührt hat mich die ehrliche und tiefe Freundschaft von dem Vikinger
Ragnar & dem Mönch
Athelstan und der lange Weg von beiden bis dahin. Das ist eine Botschaft dafür, dass der Mensch zählt unabhängig von Religion und Glauben.
Feine Serie, hat mir sehr gefallen.