Serien im Wandel der Zeit - Gefühle und Gedanken

Ich finde das eher normal als erstaunlich. Ich war früher zb absoluter Monty Python Fan, heute möchte ich lieber ziemlich bald ausschalten. Catweazle war früher genial, heute wirkt das alles so "bemüht" auf mich.

Aber das zieht sich durch alle möglichen Lebensbereiche:
Früher mochte ich Cat Stevens und fand Hiphop ätzend,ich mochte Birnen und Himbeeren und hasste Leberwurst, ich fand Lila toll und Grün furchtbar... Heute stimmt das alles nicht mehr.

Wie heißt es doch :
Nichts ist beständiger als der Wandel.

In diesem Sinne :
Immer schön beständig bleiben! Leben heißt Veränderung.

@ DerFoenig
Dir gefällt also gar nichts mehr, was Dir früher mal gefallen hat?

Das ist bei mir nicht so. Manches gefällt mir genauso gut, einiges sogar besser und wieder anderes gar nicht mehr.
Ich finde es interessant, warum ich z. B. Columbo, Heinz Rühmann, Hans Moser u. a. immer wieder gerne sehe, andere Filme, Serien, Schauspieler, Sänger hingegen nicht mehr

Ich habe nicht gesagt, dass mir gar nichts mehr von früher gefällt. Aber das waren Beispiele für Dinge, bei denen sich etwas geändert hat. Anderes ist geblieben oder auch verstärkt.

es kommt ja auch dazu, dass früher - wann eigentlich?, also für mich Ende der 60er bis Ende der 70er (Musik, Filme und Serien der 80er habe ich ausgelassen, weil im Vergleich einfach nur grottig) - das Angebot an Serien arg begrenzt war - deutsche Serien waren nicht nur fürchterlich, auch waren sie uncool - also wurde doch jede amerikanische Serie, und war sie noch so grottig, angesehen - Bonanza, Daktari und ähnliches war damals schon nicht gut und ist es heute bei Wiederholungen auch nicht, aber es wurde geguckt und war Gesprächsthema, es gab ja nichts anderes - "Derrick" & Co. waren auch nicht besser - "die2" war damals Kult und Pflicht, heute find ich`s nur noch albern - ganz alte "Tatorte", schrecklich, diese Klamotten, das Auftreten und Agieren der Charaktere, oftmals wirkte das alles wie Laienschauspiel, und spannnend ging schon damals anders - gut, einige neuere "Tatort"-Teams sind auch nicht besser, ich will einen spannenden, meinetwegen auch unrealistischen Krimi sehen mit Action und Dampf (einschlafen kann ich auch von alleine) und keine Ermittler(-innen), die bei Geiselnahmen u.ä. andauernd ihre Waffen hinlegen und ohne diese privaten oder teaminternen Problemchen, die eigentlich keine sind - ok, skandinavische Krimis sind auch eher ruhig, aber wesentlich spannender und abwechslungsreicher

aber etliche, vor allem immer noch amerikanische Serien, vor allem die angeblich lustigen (das können die Amis einfach nicht, wir aber auch nicht), sind heute auch nicht besser, unabhängig von meinem sich wandelnden Geschmack

Echt ?
Der ist für mich der gekünstelste von allen
Auftritt Caine
Diagonal mit schmaler Silhouette vor die unter oder aufgehende Sonne stellen
Brille wird mit einer ruckartigen Bewegung von der Nase gerissen, der Kopf schnellt rum zum Gesprächspartner ...


Bestimmte Dinge müssen irgendwie den jeweiligen Zeitgeist treffen.

Es gibt da einfach nur ganz wenige, die man abgeändert in die Neuzeit portieren könnte:
• Daktari, leben auf einer Farm irgendwo im Nirgendwo
Aber schon beim schielenden Clarence würde man anfangen, ob das heute noch witzig wäre.

• Die Straßen von San Francisco
Geht irgendweie ohne die Knollennase und das gespaltene Kinn nicht und würde mit DNA Untersuchungen und dem ganzen CSI-Gedöns eher dröge.

da gebe ich Dir Recht - dieses ganze CSI-Ermittlungs-Technik-Gedönse in fast allen Amiserien ist mittlerweile sowas von ätzend geworden - das ist Ermittlung für die Computergeneration, ohne das Büro verlassen zu müssen, aber überhaupt nicht spannend

Ich mich, dass sich doch welche auf mein Thema eingelassen haben und sag an dieser Stelle schon mal für eure Beiträge.

Im Gegensatz zu mir erfordert es von euch wahrscheinlich keinen besonderen Mut, einen Thread zu eröffnen, etwas zu posten, noch habt ihr Probleme damit, Beiträge einfach stehen zu lassen und andere Meinungen nicht persönlich zu nehmen.
Nach dem Motto "Je näher man an eine Angst heran geht, um so kleiner wird sie", möchte ich gerne "Learning by doing", statt über mein "Problem", von dem ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin, groß und breit zu reden und zu schreiben.
Manche(r) rollt vielleicht jetzt die Augen und fragt sich, was dieser Beitrag hier soll, ein(e) Andere(r) klopft mir vielleicht innerlich auf die Schulter oder zieht gar den Hut vor mir.

Wenn ich schon mal gerade mutig bin: In einer anderen Gruppe hab ich was von einem Themengenerator gelesen. Mitglieder, die sich nicht trauen, selber einen Thread zu eröffnen, können Themenvorschläge machen, die Gruppe wählt aus, worüber sie diskutieren möchte und die Mods eröffnen den Thread.

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Frau Hansen

Oh
so was gibt es ?
ich finde es toll wenn die user thread eröffen

das hast du gut gemacht

Danke HHSusi

Wir haben letztes Jahr (oder vorletztes?) die komplette Serie Charmed geschaut.
Das war schon schlimm irgendwie.

Noch schlimmer war diese Serie der Unterwasserstation mit dem Delphin, komme grade nicht auf den Namen. Wir schauten fassungslos in den Bildschirm ob der völlig entblödeten Dialoge. Aha. Das war jetzt wohl die lustige Stelle. Aha, und das die Spannende. Au weia.
Am Komischsten aber war die Szene, wo die "attraktive Frau" (die aus heutiger Sicht seeeehr hausmütterlich aussieht) im Badeanzug (rot!) die Szene betritt und der einen Teenager spielende Schauspieler guckt undefinierbar.
Nach kurzer gemeinsamer Beratung entschieden wir: DAS war die erotische Stelle und die Frau sollte sexy sein und der Knabe erregt.

Aha.
Wollen wir einen Film anmachen? - Jep!

das hast Du toll gemacht, Frau Hansen, das mit diesem Thema, und überhaupt


nein, man braucht keine Angst davor zu haben, hier und anderswo in Foren Themen einzubringen

eigentlich muss man, vor allem, wenn man richtige Freunde und Menschen hat, die einen wirklich lieben, vor gar nichts im Leben Angst haben (sollte dies auf Dich jetzt nicht so zutreffen, bitte nicht gleich suiziden, ok, versprochen?- gut ...sonst bin ich es wieder gewesen, ich kenn`das)

im schlimmsten Fall interessiert das Thema Keinen, na und, neues Thema setzen

im zweit schlimmsten Fall haben Alle andere Meinungen und finden Deine grauselig bis Therapie bedürftig, ok, kurz überdenken, maximal nur ein bisschen ärgern, feststellen, man selber hat Recht, nur die Andern sind alle doof (aber das schreiben dann nur noch die aller Mutigsten oder die, die schon mit Allem um sich herum abgeschlossen oder ihren persönlichen Bildungsauftrag aufgegeben haben), auch gut

wichtig ist doch allein die Kommunikation und ein kreativer Gedankenaustausch, zu welchem Thema auch immer

seinen eigenen Standpunkt vertreten ist auch einfach, so man denn einen hat

und ja, man muss lernen, Kritik und die abweichende Meinung anderers denkender (!) Menschen zu tolerieren (lateinisch "torerare"= ertragen, aushalten - NICHT "toll finden") - so diese denn freundlich und evtl. auch mit Kenntnis der Materie erfolgen, beides zusammen auch mal selten

und dann macht das doch auch wesentlich mehr Spaß, als still im Kämmerchen zu sitzen

nur, lasst bitte alle hier diese unlustigen Text- und Themengeneratoren weg, wir sind selber intällischentelig (Mist, wie heißt das?) genug, eigene Texte zu formulieren, denn nur wir selber kennen uns, sollte zumindest so sein

also, weiter so, und alle machen mit

Ich hab jetzt erst das umfangreiche Forum entdeckt, wo man sich über alle möglichen (und unmöglichen ) Gedanken austauschen kann - ein Riesen-Übungsgebiet für mich


einfach





Spaß, ja das wäre schön

Frau Hansen...auf ihrem Weg

sei sicher, wir sind alle bei Dir und nu wieder