Big little lies
Die geeignete Serie zum Füllen des Sommerlochs.Diese Serie wurde schon im Frühjahr ausgestrahlt, aber sie eignet sich hervorragend zur Überbrückung eines Sommers mit ewigen Wiederholungen und langweiligen gelegentlichen Regentagen.
Die Miniserie „Big Little Lies“ basiert auf dem Roman von Liane Moriarty und erzählt die Geschichte dreier Mütter, deren nach außen hin perfekte Leben auf den Kopf gestellt werden, als sie in einen Mord verwickelt werden.
Madeline (Reese Witherspoon) ist witzig und leidenschaftlich, merkt sich alles und vergibt nichts. Ihr Exmann und dessen neue Frau sind nun in ihre Nachbarschaft, eine Stadt am Strand, gezogen und schicken die Tochter in den gleichen Kindergarten. Madelines ältere Tochter will außerdem lieber bei ihrem Vater als bei ihrer Mutter sein.
Celeste (Nicole Kidman) ist eine wunderschöne Frau, die von den Menschen immer angestarrt wird. Ihre beiden Zwillinge sind wild und ungestüm. Da die beiden nun mit der Schule anfangen, versuchen Celeste und ihr Mann (Alexander Skarsgard), zu Vorsitzenden der Elternschaft gewählt zu werden. Doch das fordert seinen Tribut. Ist sie bereit, den Preis zu bezahlen?
Jane (Shailene Woodley) ist neu in der Stadt und eine alleinerziehende Mutter. Sie ist so jung, dass sie für eine Nanny gehalten wird. Allerdings ist sie tieftraurig und hat insgeheim Zweifel wegen ihres Sohnes. Doch wieso?
Madeline und Celeste nehmen die junge Mutter unter ihre Fittiche, wissen aber noch nicht, dass die Neue und ihr rätselhafter Sohn ihr Leben noch nachhaltig verändern werden.
Die HBO-Serie stammt von David E. Kelley.
Madeline (Reese Witherspoon) ist witzig und leidenschaftlich, merkt sich alles und vergibt nichts. Ihr Exmann und dessen neue Frau sind nun in ihre Nachbarschaft, eine Stadt am Strand, gezogen und schicken die Tochter in den gleichen Kindergarten. Madelines ältere Tochter will außerdem lieber bei ihrem Vater als bei ihrer Mutter sein.
Celeste (Nicole Kidman) ist eine wunderschöne Frau, die von den Menschen immer angestarrt wird. Ihre beiden Zwillinge sind wild und ungestüm. Da die beiden nun mit der Schule anfangen, versuchen Celeste und ihr Mann (Alexander Skarsgard), zu Vorsitzenden der Elternschaft gewählt zu werden. Doch das fordert seinen Tribut. Ist sie bereit, den Preis zu bezahlen?
Jane (Shailene Woodley) ist neu in der Stadt und eine alleinerziehende Mutter. Sie ist so jung, dass sie für eine Nanny gehalten wird. Allerdings ist sie tieftraurig und hat insgeheim Zweifel wegen ihres Sohnes. Doch wieso?
Madeline und Celeste nehmen die junge Mutter unter ihre Fittiche, wissen aber noch nicht, dass die Neue und ihr rätselhafter Sohn ihr Leben noch nachhaltig verändern werden.
Die HBO-Serie stammt von David E. Kelley.
Die Serie kann mit einem grandiosen Cast aufwarten: Reese Witherspoon ist nur vordergründig das quirlige Blondchen mit dem Funken Intelligenz, das im Untergrund der Elternschaft ihre Fäden spinnt. Nicole Kidman - schön, verletzlich und für mich in einer ihrer besten Rollen, über die ich nicht viel sagen kann, ohne zu spoilern. Grandios auch der Schauspieler/Modell, der ihren Ehemann verkörpert und ihr einen sinistren Gegenpart liefert. Die Neue des Ex, Lennie Kravitz Tochter Zoe, gutausehend
weltgewandte, ökologisch bewusst und im Einklang mit der Natur lebende, Yoga unterrichtende Rivalin
von Witherspoons Charakter, die sich deretwegen zu der Bemerkung "She probably gives mint-flavored organic blow-jobs.“ hinreißen lässt.Selbst die Rollen der Kinder sind hervorragend besetzt: vom eingeschüchterten gequälten kleinen Mädchen, über den (vermeintlichen) Kindergarten-bully, der weisen, Jazz-begeisterten Jüngsten von Witherspoon und den perfekten Designer-Zwillingen Kidmans.
Die Story fokussiert nur scheinbar auf den Kriminalfall: wer wurde ermordet und von wem?, eine Frage, die erst in der allerletzten Folge aufgelöst wurde. (Was mich - wie ich zugeben muss - irgendwann so verrückt machte, dass ich mir den Roman als Hörbuch auf YouTube angehört habe), sie malt auch ein Sitten- und Moralgemälde der gehobenen Gesellschaft in diesem kleinen Küstenort (im Roman spielt die Geschichte allerdings in Australien) und stellt den Konflikt zwischen working Moms und rund um die Uhr Daheimbleibenden dar. Nicht zuletzt ist es aber eine Geschichte der Gewalt im durchgestylten Heim, die abfärbt auf den Kosmos der Kinder.
Für mich hat das siebenteilige Epos nicht zu Unrecht hervorragende Kritiken und eine Flut an Emmy-Nominierungen geerntet.
https://www.serienjunkies.de … ews/1x01-somebodys-dead.html
http://www.spiegel.de/kultur … unter-feinden-a-1142409.html