@sunny4fun
Ich will hier nicht zu lang und oft Offtopic gehen, allerdings kann ich keine Nachrichten schreiben und will dir hier diesbezüglich antworten.
Na, das sind ja wohl "des Kaisers neue Kleider"?
Ich las den Artikel, und er ist mehr als suggestiv, stellt nicht die richtigen Fragen oder beleuchtet die wirklichen Hintergründe und Ursachen für das Morden! Auch werden die "Fakten" plakativ und kontextuell so eingerückt, bis sie medientauglich einen "wahren Bösewicht" gefunden hat! Und das müssen ja die Waffenindustrie und ihre Lobby sein, manchmal sind ja auch die Killerspieleentwickler dran Schuld und wenn gar niemand gefunden wurde, war halt das Gluten der Auslöser. Soziale Misstände o.Ä. sind ja prinzipiell nie die Ursachen für das Morden!
Wenn ich Drogendealer in Baltimore wäre, dann wird die Chance erschossen zu werden, pro Jahr bei wahrscheinlich 1 zu 50 liegen, wenn ich in der selben Stadt Arzt im "John Hopkins Hospital" wäre, läge sie wohl eher bei 1 zu einer Millionen (Ist hier nur geschätzt, wird aber der Realtität sehr nahe kommen)!
"Die Berichterstattung ist Routine, meine Antwort ist Routine", erklärte Obama damals und wählte bemerkenswert ehrliche Worte, die nicht mehr nur als weiterer Weckruf zu deuten waren, sondern als schallende Ohrfeige für eine ganze Nation:
"Wir sind das einzige fortschrittliche Land auf Erden, das diese Art von Massenerschießung alle paar Monate erlebt - wir stumpfen ab!"
Und der werte Herr "Yes we can", "vote or die" Obama, sollte sich mal an die eigene Nase fassen und schön den Mund halten, denn während seiner Amtszeit und durch seine Politik, sind erst die Konflikte im Irak und Syrien entstanden!
Ja, die Waffenindustrie ist ökonomisch expansiv ausgerichtet und ja, Schusswaffen töten Menschen - das tun allerdings auch Steakmesser - trotz alledem verschafft sie aber auch "dem kleinen Mann" Arbeit! Wenn ich schätzen sollte, werden in den USA 50 Millionen Menschen eine Schusswaffe besitzen, es gibt aber nicht 50 Millionen Morde und die Entscheidung den Abzug zu ziehen liegt letztendlich beim Menschen/Besitzer, der möglicherweise gerichtlich dafür zur Verantwortung gezogen wird!
Das man auch mit Flugzeugen, LKWs, Äxten oder haushaltsüblichen Waren (aus denen man sich eine Bombe bastelt), großen Schaden anrichten kann, hat die nahe Vergangenheit gezeigt! Der Mensch ist hinsichtlich des Mordens sehr kreativ und erfinderisch! Es war zwar nur eine Randnotiz in den Medien, denn Vorfälle in Paris oder Las Vegas sind ja viel tragischer, aber der Völkermord zwischen den Tutsis und Hutus in Ruanda während der 1990er, war der zweitgrößte Genozid in der Menschheitsgeschichte, bei dem ca. eine Millionen Menschen ermordet wurden, und ihre Waffen waren in der Regel Knüppel oder Macheten!