Wann entscheidet ihr, ob euch eine Serie gefällt?

Hm
Darauf kann ich ehrlich keine Antwort geben...
Ich könnte sagen:
"Nach Genre" - aber das wäre falsch...danach entscheide ich nur, was ich NICHT schaue. Und das einzige Genre, welches ich nicht ansehe ist so Zeug wie..."Die verrücktesten Häuser der Welt" oder so Kochsachen und Reiseführer und so - ansonsten schau ich alles.
Ich könnte sagen...nach blöden Sprüchen - aber das wäre auch falsch...ebenso wie die Aussagen:
"Obs witzig ist"
"Obs duster ist"
oder ähnliches.
Es muss mich was berühren - was das ist...weiß ich nicht...

Ich hab erst vor kurzem eine der - in meinen Augen - dümmsten Serien aller Zeiten angesehen:
"The Good Witch"
Das ich rein geschaut hab lag nur daran, dass ich mich auf Netflix verklickt hab...und dann hab ich aber gesehen, dass es ne total doofe Serie ist - für MICH...
Ich hab sie dennoch zu Ende geschaut - immer in der Hoffnung, dass endlich eine Atomkatastrophe eintritt, sich alle in Zombies verwandeln oder sonst etwas schlimmes passiert, dass diese absolut irreale Perfekte Welt in der die leben auf ein "normales" Niveau bringt...Spoiler-Alarm:
Es passiert nix dergleichen...

Und andererseits gibts Serien, die finde ich am Anfang sooooooo langweilig - und dann schau ich sie mir an und denke mir:
"Woah - gut das du sie dir angesehen hast Junge."
Eine der besten Serien die ich je gesehen hab war "Person of Interest" - und die fand ich in der ersten Folge extrem fad...aber ich hab mir die zweite angesehen und die dritte und ab der 4ten war ich in ihrem Bann...

Andere Serien habe ich jahrelang gescheut - "Dr. Who" z.B.
Und irgendwann dachte ich mir:
"Ach, schau mal rein, ist sonst auch nix da."
Und schon nach den ersten 3 Minuten war ich gefesselt...bis heute ist "Dr. Who" die beste aller Serien...

Ich weiß also ehrlich gesagt nicht, nach welchen Kriterien oder nach welcher Zeit ich eine Serie anschaue oder abschalte...aber vermutlich muss mich unterbewusst irgendwas berühren oder so maximal langweilen, dass ich mir denke:
"Das kann nicht so langweilig weitergehen - da MUSS doch was passieren."
damit ich mir die Serie ansehe...

manche serien find ich im fernsehheft interessant beschrieben, oder die vorschau klingt nich schlecht...

aber ich muss trotzdem erst reinschauen... auf milk&honey hab ich mich richtig gefreut... aber das war soooo dass ich noch nicht mal die zweite folge geschaut hab... schade, denn sie hätte ne menge bieten können...

die CIS serien... fand ich von der beschreibung her immer doof... aber es is genau in meiner mittagspausenzeit und dann bin ich ein paar mal drüber gestolpert und hoppla... und jetzt guck ich ab und an doch mal ne folge Navy CIS oder Navy CIS LA...

genauso ging es mir mit castle... eeeewig die gleiche vorgehensweise... eeeeewig verirrte, verwirrte liebe... augenroll... aber wenn man es ein paar mal geschaut hat... is es ganz ok...

aber sowas wie lucifer... wahhh... cooler stuff... von der ersten folge an, hat es mich mitgenommen...

ergo... es geht mir, wie @******ung ich weiß es nicht...

mir dauert es idr. nur wenige Minuten, manchmal sogar nach der ersten scene. Da merke ich ganz schnell ob es in meine Richtung geht.

So ging es mir mit Norsemen. Da hab ich keine 2 Minuten gebraucht und wusste das ist absolut mein Ding.

Bei Vikings hat es da schon etwas länger gedauert. Bei GOT musste ich 2 Folgen sehen bis ich überzeugt war...

Ich wurde tatsächlich auf einige Serien ganz klassisch über das Fernsehen angefixt.

In meiner Hochzeit des Interesses gab es nämlich kein Netflix oder Amazon.

Es ging los mit „Alf“ und „Friends“,
Setzte sich fort mit „Sex and the city“ und „Desperate housewives“

Der Motor war tatsächlich Langeweile, weil ich als alleinerziehende Mutter abends eben zu Hause rumsaß.

Später kamen dann „How I Met your mother“ und „the big bang theory“ dazu
Und „Grey’s anatomy“

Da ich später öfter unterwegs war und dann manche Folge verpasst habe, habe ich mir die Lücken durch streamen ergänzt.

Ich suche gezielt Serien nach den Machern aus - wie z.B. alles von Shonda Rhimes.

Ansonsten nach Genre wie Crime, Thriller und human Interest.

Darüberhinaus verfolge ich regelmäßig die Empfehlungen hier und die Bestenliste und Kritiken auf https://www.serienjunkies.de

Einen wirklichen Grund kann ich Dir auf Deine Frage auch nicht geben. Es ist wohl ein Zusammenspiel aus der Story, den Schauspielern, dem Set ect. Ansonsten geht es mir so wie meinem Vorredber "Forderung".
Es gibt Serien, die schauen ich einfach zu Ende, in der Hoffnung dass noch was extrem unerwartetes passsiert und die Story eine 180° Grad Wendung macht oder es gibt Serien, die ich einfach spannend/interessant finde (gibt nicht viel was ich nicht mag, aber z. B. "Rosemunde Pilcher" ist so eine Sache, die überhaup nicht geht) oder es gibt Serien, die mich bereits nach wenigen Minuten in ihren Bann gezogen haben (Dr. Who war eine davon).

Grundsätzlich schaue ich mir von einer Serie immer drei oder vier Folgen an, damit ich mir eine Meinung über die Serie bilden kann. Es gibt aber auch Serien, die etwas länger an Anlaufzeit brauchen. Vllt. sollte ich absofort mir zumindest eine komplette Staffel anschauen

Ich bin ein Arzt Serien Freak. Angefangen von Emergency Room bis hin zu Gray's Anatomie. Es ist die Geschichte die mich ansprechen muss. Momentan schaue ich Chicago Fire. Ich hab reingeschaut und war ab der ersten Minute gefesselt. Also wird jetz eine Feuerwehrserie geschaut.

Bei mir hängt viel mit dem Cast zusammen - so komm ich auch meistens zu neuen Serien, wenn dort mir bereits bekannte und gern gesehene Schauspieler mitwirken (auf Boston Legal kam ich beispielsweise als Trekker wegen William Shatner und Rene Auberjonois).

Dann lasse ich mich von Empfehlungen inspirieren wenn mir das Genre gefällt. So kam ich zB. auf Altered Carbon und natürlich Game of Thrones.

Abbrechen tu ich nur selten, wähle eher sorgfältig aus und schaue in der Regel die Serie bis zum Ende. Mein letzter Abbruch war Marvels Inhumans. Die Umsetzung hat mir nicht gefallen und der Cast mich nicht genug interessiert.

Oh, viel zu früh aus meiner Sicht. Einige meiner Lieblingsserien haben mich am Anfang gar nicht gereizt (Game of Thrones, The Walking Dead z.B.) oder ich hatte zuerst ein moralisches Problem damit (Dexter z.B.).

Ich hasse "Mittelalter-Filme" und war von Game Of Thrones trotzdem hin und weg.
Für Zombies habe ich sonst null übrig, aber The Walking Dead finde ich super (naja, zumindest bis Staffel 6). Nur mal als Beispiel.

Zu einigen Serien wurde ich halbwegs überredet/ gezwungen und war am Ende froh drüber. Sons of Anarchy z.B. hätte ich nie gesehen, wenn nicht eine Freundin mir das immer wieder ans Herz gelegt hätte und zudem meinte, ich solle Staffel 1 "durchhalten", denn ab Staffel 2 zieht das Ganze richtig an. Und was soll ich sagen: sie wurde zu einer meiner absoluten Lieblingsserien und ich habe mega mitgefiebert und an der einen oder anderen Stelle mit den Tränen gekämpft.

Generell schaue ich aber lieber Serien, in denen es eine durchgehende Handlung gibt und es nicht in jeder Folge einen neuen "Fall" gibt.

Und es gibt natürlich dennoch Serien, mit denen ich nicht warmwerde und bei denen ich den Hype so gar nicht nachvollziehen kann (Breaking Bad, Modern family z.B.). Es gibt aber mittlerweile so viele Serien, dass doch irgendwie für jeden was dabei ist.

Generell bin ich aber bereit, den meisten Serien, wenn mir die Thematik zusagt, so 3-4 Folgen zu geben und mich erst dann zu entscheiden. Outlander war so eine Serie, für die ich echt 4-6 Folgen brauchte. Das habe ich dann auch nur so hart durchgezogen, weil ich vor gut 10-15 Jahren die ersten 5 Bücher der Reihe gelesen hatte. Sonst wäre ich in dem Fall vll auch früher abgesprungen.

Da kommen versch. Kriterien zusammen, Neugierde, Kritiken, oder auch Genre.
Ich schau es mir an, und wenn die Folge mich in ihren Bann zieht schaue ich sie weiter an.
Wenn nicht ist recht schnell Ende, das war z.B. bei TWD nach 3 Folgen der Fall, Jack ryan hab ich direkt 3 Folgen hintereinander geschaut.

In der Regel werden mir gute Serien empfohlen, sei es durch Kumpels, ein anderes Forum, RBTV oder Werbung.

Falls möglich, gucke ich dann die ganze erste Staffel und entscheide dann, ob ich mir die weiteren Staffeln gebe, oder nicht. Ich finde es manchmal etwas unfair, wenn man einen Film oder eine Serie schon sehr früh beendet. Da hat das Format kaum Gelegenheit sich zu entfalten.

Als ich das erste Mal Game of Thrones gesehen habe, fand ich den Anfang der ersten Folge auch eher "Naja". Aber das Fantasy Setting war halt geil... Und der Sex... Und die Gewalt... Weshalb ich es dann doch weiter geguckt habe.

ihr seid ja tapfer... echt ne ganze staffel mit 10-20 folgen?



neeee... da is mir meine zeit für zu schade...
ja, in manches musste ich mich auch erst reinsehen,
ein gefühl für die figuren oder die story finden...
aber ne ganze staffel, in der hoffnung, es macht irgendwann "yeah"...
nö...

Ich bin auch ein Arztserien-Freak . Besonders die amerikanischen mag ich gerne.
....ich glaub da hab ich auch fast alle komplett durch.
einschließlich der Schwarzwaldklinik
Zum Glück schaut mein Mann da auch gerne mit.
Außerdem liebe ich Serien wie CSI, Bones...Da wird auch immer reingeschaut..

Wie entscheide ich ob mir eine Serie gefällt?
Naja aufmerksam werde ich meist durch die Werbung oder Vorstellung der Serien (sei es über Facebook, Werbung im Fernsehen, Zeitschriften oder z.B. auch hier in der Gruppe).
Manchmal klick ich mich auch einfach mal durch Netflix durch, schau mal kurz in die Serien rein deren Beschreibung mir gefällt.
Es gibt dann welche wo ich hängen bleibe und manch mal selber erstaunt bin das sie mir gefallen...z.B. hab ich alle Staffeln von Pretty Little Liars gesehen und gerade schau ich Riverdale. sind ja irgendwie nicht so typische Serien für meine Altersklasse.

Es gibt aber auch Serien da schau ich rein, hab sie so nebenher laufen und bleib dann doch dabei hängen...wie z.B. Touch. Da musste ich mich erst etwas "warm schauen"

Und es gibt Serien mit denen werde ich einfach nicht warm...da schau ich noch nicht mal die erste Folge zu Ende. Ich kann noch nichtmal den Grund nennen. Ist einfach so...zu langweilig, zu traurig, zu übertrieben lustig ......

Ich habe mein eigenes für mich effektives Rating system eingeführt

Wenn ich in den ersten beiden Folgen jeweils ca. 3 - 4 mal am handy hänge, ist mir die Serie zu öde haha. Den wenn Sie in meinen Augen gut ist, gehe ich garnicht erst ans handy.

Gleiches Rating auch bei Filmen

Mit diesem Ratingssystem könnte ich umgehend Netflix abbestellen und meinen TV aus dem Fenster schmeißen

Es gab mal eine Statistik von Netflix (2015): ab welcher Episode ein Zuschauer die Serie bis zum Schluss geschaut hat...
Am Beispiel „Breaking Bad“ kann ich sie bestätigen 😉

https://www.theverge.com/pla … x-hooked-tv-episode-analysis

ja kenn ich auch aber ich versuch mein Handy auch beiseite zu legen, will ja der serie folgen und verstehen. hahah:D außer es ist natürlich jmd wichtiges nä

Oft ist es das Genre das mich eine Serie beginnen lässt. Aber manchmal kann ich gar nicht sagen was der Auslöser ist. Es kann auch eine Empfehlung von jemanden sein, der einen ähnlichen Geschmack hat.

Ich gebe einer Serie schon gerne mit 2 Folgen die Chance. Aber wenn die erste Folge sehr langweilig oder dämlich ist, mir einer der Schauspieler extrem gegen den Strich geht, ist schnell Schluss.

Dann gibt es Serien deren Beschreibung mich schon sehr interessiert, aber der Einstieg länger als 2 Folgen dauert. Da "quäle" ich mich schon mal länger durch. Das war z.B. bei Supernatural so, und ich finde die Serie nach wie vor super.

Ich (Sie) schaue meistens die erste Staffel und dann entscheide ich: weiter schauen, oder ist nix. Praktisch der Serie eine Chance geben sich zu entwickeln.
Ganz selten habe ich das schon nach der ersten Folge, dass ist aber auch schon vorgekommen.
Genre ist immer nach Stimmung, da achte ich aber im Vorfeld drauf.