„And just like that ...“ (Kritik!)
Sind drei der Neunziger Jahre „SatC“-„Ikonen“ zurück auf den Schirmen der SerienweltCarrie Bradshaw, die endlich im zweiten kino-Film, die auf die Serie folgten, ihren Mr. Big bekam ...
Darstellerin Cynthia Nixon - als einzige in Würde ergraut - immer noch mit Steve in relativ glücklicher Ehe mit einem postpubertären rothaarigen Brady, der in der elterlichen Wohnung seine Freundin f***, bis das Ehebett wackelt ...
Sie bleibt die emanzipiert toughe, die sie auch vorher schon war, hat sich entschlossen auf Ihre Anwaltskarriere noch eine Masterclass in Menschenrechten draufzusatteln und trappt dabei bei ihrer weitaus jüngeren Prof (PoC) von einem nicht-„rassistisch“-gemeinten oder gender-inkorrekten Pronomen gegenüber einer nicht-binären mitstudent:in Fettnäpfchen ins nächste - jede Person mit dem Anspruch „politisch-korrekte“ Verhaltensweisen zumindest zu versuchen, erleidet „Schneeflocken“-mäßig Höllenqualen bei der Beobachtung dieser in der Übertreibung schon sehr slapstickartigen nonPerformance
Und Charlotte mit dem zweiten (jüdischen) Ehemann und zwei Töchtern - Lily und Rose - ist in der Zeit eingefroren: naiv, emotional, immer auf Stil und Korrektheit bedacht.
Aber leider keine Samantha, die mein! Lieblingscharakter war - und lt. Äußerungen der Verbliebenen sämtlichen Kontakt zu den NYerinnrn abgebrochen hat.
Soweit so (un)gut.
Ich habe - Frau gönnte sich in den Neunzigerjahren ja sonst nix ... und wir hatten ja damals noch wenig Alternativen - nostalgisch bewegt reingeschnuppert.
Die Protagonistinnen sind entsprechend der realen Zeitläufte von in den dreißiger Jahren auf irgendwo zwischen 50 und 60 gealtert.
Das Netz scheint sich das Maul zu zerreißen, wie hässlich sie nu seien - was notorisch nur weiblichen Stars passiert.
Ich persönlich finde Jessica Sarah Parker zu mager, die Darstellerin der Charlotte sieht so jung aus wie annodunnemals.
Whatever: es beginnt seicht, climaxt dann in einem dramatischen Gegenschnitt zwischen dem Zuhause einer der Personen und einem klassischen Konzert, in dem die Adoptivtochter Charlottes auftritt zum tragischen Ende der ersten Folge - und ich blieb recht fassungslos zurück und hatte vollkommen „meine Böcke“ auf das ganze verloren.
Notabene beschäftigt sich Folge zwei mit den Auswirkungen des Ereignisses.
Mehr zu schreiben, wäre Spoiler - wer will wird aber wohl am Boulevard mehr herausfinden
DAS war mal so ganz ungeschminkt vorab meine! Mein!ung und Manöverkritik
Etwas unorthodox folgen die fuck Pardon Fakten im zweiten Beitrag
Bjutifool