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Severance (2022)

********eund Mann
542 Beiträge
Themenersteller 
Severance (2022)
An neuer Ansatz für Work Life Balance. Ein Chip im Gehirn und fertig ist die perfekte Trennung zwischen Arbeit und Privatleben. Ein alter Ego für die Arbeit, das sich nicht an das Leben außerhalb der Firma erinnern kann und eines das zur Arbeit fährt und abends wieder nach Hause fährt ohne zu wissen was es gerade gearbeitet hat. Dein Traum? Oder doch eher Albtraum?

Für die neue Kollegin eher ein Albtraum. Und was ist mit ihrem Vorgänger passiert? Was macht es mit einem wenn man die Arbeit nicht verlassen kann? Oder wenn einem die Arbeit dann doch im Privatleben einholt?

Ich finde es bisher gut gemacht und unterhaltsam. Und nicht das, was man bei dem Namen Ben Stiller vermutet hätte, zumindest ich nicht.



Die Erstausstrahlung erfolgte auf Apple TV+ am 18. Februar 2022.
(Wikipedia)
****en Frau
18.481 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mist.
Das würde ich gern sehen.
Ich lag heute leicht kränkelnd auf dem Sofa und hab endlich die Chance genutzt um Severance zu schauen und konnte gar nicht mehr aufhören. Ich hab es direkt am Stück durchgeschaut. Was für eine fantastische Serie. Das hohe Lob, das ich teilweise las, ist mehr als gerechtfertigt.

Im Prinzip ist das eine sehr überspitzte, mit Spannung und Mysteriösität umgesetzte Kontemplation über die teilweise sehr verschiedenen Rollen, die wir in unserem Leben einnehmen. Speziell der Unterschied zwischen Arbeits- und Privatperson.

Wobei wir hier auf Joyclub sicher häufiger auch noch zwischen verschiedenen Privatpersonen oder Rollen wechseln, hier jemand anderes sind, als bei unseren Eltern, nochmal bei unseren Freunden und so weiter.

Auf jeden Fall ist die Serie sehr empfehlenswert!
Gestern Abend bin ich ganz zufällig auf die Serie gestossen und interessehalber reingeschaut. Science fiction gebe ich grundsätzlich gern mal eine Chance. Und ja, die Geschichte ist speziell und gar nicht das man vielleicht erstmal erwarten würde. Ich mag nicht spoilern, aber allein die Bildsprache und das manchmal bewusst extrem zähe Tempo lässt einen die Beklemmung und Unfreiheit der Protagonisten wirklich mitfühlen. Ein wirklich mal kluger Diskurs über fundamentale Fragen in der entfremdeten Arbeitwelt. Die Macher der Serie haben auf jeden Fall mit mit Marx und ein paar anderen Wirtschaftstheoretikern auseinandergesetzt und vor allem verstanden. Ich bin sehr angetan von dieser Serie, die so leise und vermeintlich „langweilig“ daher kommt. Ein absolutes Highlight, ganz ohne Krawall …
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