Alles Licht, das wir nicht sehen (2023)
HandlungErzählt wird von zwei jungen Menschen, die sich im August 1944, kurz nach Beginn der alliierten Invasion und damit in der entscheidenden Phase des Zweiten Weltkriegs in Saint-Malo begegnen: Marie-Laure, eine blinde Französin, und Werner Pfennig, ein deutscher Soldat, der als Unterfeldwebel der Wehrmacht in der Funküberwachung eingesetzt ist.
Beide haben in ihrer Kindheit einem Funkamateur zugehört, der auf der Kurzwelle 13.10 eine Sendung produziert, die Kinder informieren und bilden soll. Der Funker, der diese Sendungen macht, nennt sich „Der Professor“ und will Fakten statt Meinungen verbreiten. Aus seinen Vorlesungen stammt der Titel der Serie und des zugrundeliegenden Romans.
Meine Meinung:
Mich hat der Film sehr berührt und zugleich gefesselt. Es ist eine Serie die durch ihre kürze - 4 Folgen - sehr gut an einem Tag oder einem Abend im Marthon gesehen werden kann. Aufgefallen ist mir besonders die deutsche Radiostimme von Huge Laurie - Etienne LeBlanc (Dr. House) - Klaus-Dieter Klebsch der wohl auch in Gute Zeiten, schlechte Zeiten spielt. Mir aber als Stimme bekannt vorkam. Es stellte sich heraus das er oft in Dokus die Off-Stimmte spricht. Was ich als sehr anschmiegsam empfunden habe.
Wer für einen Abend Gefühltkino mit Spannung sucht und dabei die Schrecken des 2. Weltkrieges im besetzen Frankreich nicht scheut wird nicht entäuscht werden.
Abrufbar bei Netflix.