„„Also Mutter Natur hat uns eindeutig genetisch in zwei biologische Geschlechter gesteckt, die wir als weiblich oder männlich bezeichnet haben.
Das war es dann aber auch schon 🙂
Auch diese Homo-Lesbisch oder Hetero Bezeichnung passt dann viel besser, wenn mit einem "eher" davor versehen, wie stark das dann ist, ändert sich eventuell sogar während des Lebens.
Genetisch betrachtet ist die Geschlechtervielfalt komplexer als nur männlich oder weiblich. Die gängigsten genetischen Geschlechter sind:
1.
*XX (typisch weiblich):* Individuen mit zwei X-Chromosomen.
2.
*XY (typisch männlich):* Individuen mit einem X- und einem Y-Chromosom.
Es gibt jedoch auch Variationen, die als Intersex-Konditionen bekannt sind. Dazu gehören unter anderem:
•
*Klinefelter-Syndrom (XXY):* Individuen mit zwei X-Chromosomen und einem Y-Chromosom.
•
*Turner-Syndrom (XO):* Individuen mit nur einem X-Chromosom.
•
*Triple X-Syndrom (XXX):* Individuen mit drei X-Chromosomen.
•
*XYY-Syndrom:* Individuen mit einem X- und zwei Y-Chromosomen.
Diese Varianten zeigen, dass Geschlecht genetisch vielfältiger ist als die einfache Zweiteilung in männlich und weiblich. Jede dieser Konditionen kann unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Entwicklung eines Individuums haben.
Habe diese genetischen Anomalien der Einfachheit ausgelassen, ändern aber auch nichts an der Richtigkeit.
„„Also Mutter Natur hat uns eindeutig genetisch in zwei biologische Geschlechter gesteckt, die wir als weiblich oder männlich bezeichnet haben.
Das war es dann aber auch schon 🙂
Auch diese Homo-Lesbisch oder Hetero Bezeichnung passt dann viel besser, wenn mit einem "eher" davor versehen, wie stark das dann ist, ändert sich eventuell sogar während des Lebens.
Genetisch betrachtet ist die Geschlechtervielfalt komplexer als nur männlich oder weiblich. Die gängigsten genetischen Geschlechter sind:
1.
*XX (typisch weiblich):* Individuen mit zwei X-Chromosomen.
2.
*XY (typisch männlich):* Individuen mit einem X- und einem Y-Chromosom.
Es gibt jedoch auch Variationen, die als Intersex-Konditionen bekannt sind. Dazu gehören unter anderem:
•
*Klinefelter-Syndrom (XXY):* Individuen mit zwei X-Chromosomen und einem Y-Chromosom.
•
*Turner-Syndrom (XO):* Individuen mit nur einem X-Chromosom.
•
*Triple X-Syndrom (XXX):* Individuen mit drei X-Chromosomen.
•
*XYY-Syndrom:* Individuen mit einem X- und zwei Y-Chromosomen.
Diese Varianten zeigen, dass Geschlecht genetisch vielfältiger ist als die einfache Zweiteilung in männlich und weiblich. Jede dieser Konditionen kann unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Entwicklung eines Individuums haben.
Mit Intersex-Konditionen meintest du wohl die Intergeschlechtlichkeit, die medizinisch den sogenannten „Varianten der Geschlechtsentwicklung“ zugeordnet wird, wobei die medizinische Klassifikation sich stetig wandelt und wird daher innerhalb und außerhalb der Wissenschaft immer wieder kontrovers diskutiert. Diese geschlechtlichen körperlichen Besonderheiten können etwa auf der chromosomalen, gonadalen, hormonellen oder anatomischen Ebene auftreten. Wobei chromosomal nicht unbedingt deine angeführten Syndrome umfassen, sondern andere beinhalten können. Also damit um die Ecke zu kommen und daraus was definieren zu wollen ist unmöglich.
Habe deine angeführten genetischen Anomalien daher der Einfachheit halber ausgelassen, diese ändern aber auch nichts an der Richtigkeit meiner ursprünglichen Aussage.
Denn diese sind ebenso eindeutig biologisch beim Menschen entweder dem männlichen oder dem weiblichen zuordenbar, weil das biologische Geschlecht eindeutig definiert ist:
1.) Lebewesen, die keine Ei- oder Samenzellen produzieren, haben nach dieser Definition kein drittes, sondern gar kein Geschlecht.
2.) Wenn Lebewesen gleichzeitig sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane ausbilden und beide Keimzellen produzieren können, nennt man sie auch Simultanzwitter. Regenwürmer sind echte Zwitter, d. h. sie besitzen sowohl voll zeugungsfähige männliche (Hoden) als auch weibliche (Eierstock) Geschlechtsorgane.
3.) Kann ein Lebewesen nur eine Keimzelle hervorbringen, ist es biologisch weiblich wenn es eine Eizelle bilden kann und männlich, wenn dieses eine Samenzelle bilden kann.
Da 1.) (Geschlechtslos) kein Geschlecht ist und die Simultanzwittrigkeit (echter Zwitter) beim Menschen nicht auftritt, gibt es also nach dieser biologischen Definition eben nur entweder ein männliches oder weibliches Geschlecht beim Menschen.
Auch in deinen angeführten genetischen Anomalien ist das biologische Geschlecht selbst dann eindeutig zuordenbar, auch wenn diese genetischen Anomalien vorhanden sind.
Wenn zumindest ein Y Chromosom vorhanden ist, sind nur jene Anlagen vorhanden, die nur Samenzellen produzieren können, also Hoden, somit biologisch männlich, fehlt das Y kommt es zu den entsprechenden weiblichen Anlagen, somit biologisch weiblich.
• Beim Klinefelter-Syndrom (YXX-Trisomie), dem häufigsten bei Männern (~1:500) sind nur männliche Zeugungsorgane vorhanden, einige bemerken die Anomalie oft gar nicht und deren Sperma kann auch zeugungsfähig sein, also biologisch eindeutig männlich
• Beim YYX-Syndrom (~1:600-2000), sind nur männliche Zeugungsorgane vorhanden und das Sperma fast normal zeugungsfähig, die Vererbung des YY liegt unter 1%, also biologisch eindeutig männlich.
• Beim Triple X-Syndrom, nur weibliche Geschlechtsorgane, zeugungsfähig, phänotypisch eindeutig biologisch weiblich.
• Beim XO (Turner)-Syndrom sind nur weibliche Fortpflanzungsorgane vorhanden aber nicht zeugungsfähig, kommt eher dem biologischen 1.) nahe, phänotypisch, organisch aber eindeutig biologisch weiblich.
Das biologische Geschlecht ist also sogar von einem genetischen Syndrom unabhängig, das ja medizinisch durch das gemeinsame Auftreten bestimmter charakteristischer Symptome gekennzeichneter Krankheitsbilder definiert wird.
Weil es eben durch die geschlechtlichen Arten der Fortpflanzungsmöglichkeit (1. - 3.) definiert ist, welche die Art Erhaltung sichert.
Deine angeführten genetischen Anomalien zeigen eben NICHT, dass das biologische Geschlecht, durch die genotypischen Anomalien vielfältiger wird. Ganz im Gegenteil, liefern sogar einen eindeutigen Beweis einer stringenten Korrelation zwischen Genotypus und biologischem Geschlecht.
Ist zumindest ein Y Chromosom vorhanden, kommt es eindeutig zur Ausbildung von männlichen, je nach Anomalie zeugungsfähigen, Geschlechtsorganen und Phänotypen, also zum biologisch männlichen Geschlecht.
Ist kein Y-Chromosom vorhanden, kommt es eindeutig zur Ausbildung von weiblichen, je nach Anomalie zeugungsfähigen, Geschlechtsorganen und Phänotypen, also zum biologisch weiblichen Geschlecht.
Deine angeführten Anomalien erzeugen keine biologisch geschlechtliche Vielfalt, sondern nur eine Chromosomale, die aber auch dann das biologische Geschlecht eindeutig festlegen mit obiger Y Korrelation.
Das ist daher genetisch, biologisch mal eindeutig Fakt.
Was darüber hinaus juristisch, gefühlt oder sonst wie als "Geschlecht" bezeichnet wird, lässt das biologisch - genetische, also das von der Natur determinierte, vollkommen unberührt.
Diese weiteren "Geschlechter" besitzen auch keine eineindeutigen Definitionen.
Deswegen wurde mein Ansatz, eben auch bewusst so gewählt, denn das natürliche, biologisch - genetische Geschlecht lässt sich nicht von diesen von Menschen darauf gesetzten Ansichten vereinnahmen. Wenn ein Mann juristisch nun zu einer Frau wird oder er sich als Frau fühlt, verändert das, das biologisch - genetisch von der Natur vorgegebene nämlich überhaupt nicht.
Dein Widerspruch zu meinem vorgestellten "eher" ist gar keiner, denn mein "eher" war als
gedanklicher Zusatz gemeint, wenn sich z.B. Männer als Hetero bezeichnen und trotzdem mit TV Sex haben. Das schließt nicht aus, dass es keine "ausschließlichen" Neigungen gibt, kam wohl nicht so rüber wie von mir gemeint. Na klar gibt es lebenslange "Ausschließliche" aber oftmals aus meinen Erfahrungen heraus auch welche die erst ab einem gewissen Lebensabschnitt das bisher "Ausschließlich" verlassen, warum auch immer. Mir sind diese Kategorisierungen eigentlich auch egal, soll jedes Wesen so machen wie es will.
Aber du hast dir selbst einen Widerspruch zu dir selbst gegeben, zu dem was du anfänglich über die Vielfalt der Geschlechter ausführtest, also in Widerspruch zu meinem Ansatz.
Denn du hast doch meinen Ausführungen widersprochen, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt. Aber dann ziehst du diese stringente biologische Kategorie selbst für dich als deine Grundlage für deine lesbische Neigung für dich als Maßstab heran. Denn da plötzlich beziehst du dich auf meine klar dargelegten rein natürlichen biologisch, genetischen Attribute, Phänotypen des Mannes, wie Aussehen, Geruch, Haut, Verhalten etc. und findest Mann abstoßend.
Nix mehr mit den zig Vielfalten die du mir vorher noch als Widerspruch entgegnetest.
Plötzlich gibt es auch für dich nur mehr Mann und Frau, aha, wo sind denn da deine zig Geschlechter nun plötzlich hin verschwunden? 🙂