Vorerst möchte ich mich recht herzlich für die vertrauliche Aufnahme in dieser besonderen Gruppe bedanken! Eine solche völlig frei von überzeugenden Bewerbungen zu ermöglichen ist keinesfalls als selbstverständlich zu betrachten und sollte lieber als eine sehr liebenswerte Geste geschätzt werden.
Des Weiteren möchte ich mich gerne kurz zu meiner Person vorstellen:
Ich bin der gradson85, 1985 geboren, schon für eine Weile nach Abschluss meines Studiums vollständig im Berufsleben eingetreten,, dass den größten zeitlichen Umfang meines Lebens eingenommen hat.
In meinem bisherigen Leben spielte die Suche nach einer Beziehung eher die unterste geordnete Rolle, da mir zum einen eine vernünftige Bildung wichtiger war als auch mein Verhältnis zu Frauen eher als ausreichend zu betrachten gewesen ist. Intensivere Gefühle sind nie entstanden worden. Nach außen betrachteten die mich eher als ein einfacher Kumpel.
Nachdem ich kürzlich meine Ursache dafür festgestellt habe, wendete ich mich von den natürlichen Frauen ab und pflegte mit denen sogar dann ein geschwisterliches Verhältnis. Jedoch fokussierten sich meine inneren Gefühle der Panusexualität. Ich habe dabei das Gefühl gehabt , dass die Transgender die eigentlichen Damen sind, mit denen eine Beziehung umsetzbar wäre, da ich mich seelisch zu denen verbunden gefühlt habe und mich weniger befremdlich bei den herkömmlichen Frauen.
Ferner stellte eine gute langjährige Freundin von mir fest, dass mein Verhalten in der sozialen Umgebung eher einer weiblichen Person zuzuordnen ist. Daher empfahl sie mir darüber nachzudenken, erste Experimente dazu zu wagen. Aufgrund der Diskretion hielt mich meine Angst davon leider ab. Jedoch ist das Vorhaben für mich noch nicht ausgeschlossen.
Erste intime Erfahrungen mit einer Transgender bestätigten meine Vorliebe zu denen , was ich als sehr erleichtertend und glücklich empfand. Ich kann mir daher nicht vorstellen wieder zurückzurudern, da
ich gemerkt habe, dass ich für meine wahren Gefühle
gar nichts kann.
Nachdem ich mich in meinem bisherigen Leben durch mühsame Arbeit und Fleiß einen angemessenen Karriereleiter aufgebaut habe, sehe ich mich nun veranlasst, endlich etwas für mein Herz zu tun.
Inwieweit und ob es mir überhaupt gelingen wird, kann nur die Glaskugel sagen .
Ich hoffe, dass meine offene Schilderung als angenommen betrachtet wurde und ich anderen Betroffenen zumindest etwas den Mut geben konnte, sich ruhig zu öffnen.