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verschiedene Beziehungsmodelle

*****nja Frau
30.815 Beiträge
Themenersteller 
verschiedene Beziehungsmodelle
Früher waren Mann und Frau ein Paar, aber auch die Beziehungen haben sich im Laufe der Jahre sehr verändert, es gibt mittlerweile eine große Auswahl an verschiedenen Beziehungsformen;


Offene Beziehung
feste Bindung
monogam
Polyamore Beziehung
Spielbeziehung
24 / 7
Dom / Sub
Fernbeziehung
Patchwork
Dreierbeziehung
gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft
alternative Beziehungsmodelle (nach euren eigenen Vorstellungen)


... um nur mal einige zu nennen, sicher hat jede Beziehungsform ihre vor und Nachteile !?
Jeden so, wie es gefällt, wichtig ist doch nur, dass beide glücklich sind. Um solche eine alternative Beziehungsform einzugehen, sollte man sich seinen eigenen Wünsche und Grenzen bewusst sein. *zwinker*


Welche Art von Beziehung sucht Ihr und warum ?
Wie steht um Eure Erfahrungen mit den verschiedenen Beziehungstypen ?
Wie haben sich euer Meinung nach, die Beziehungen im Laufe der Jahre verändert ?
Was ist Euch in einer Beziehung besonders wichtig ?


Auf eine anregende Diskussion ...
****on Mann
16.227 Beiträge
Wichtig an einer Beziehung ist mir, dass zwei sich nah sind, und sich in dieser Nähe durch das Leben begleiten.

Ich mag Zweierbeziehungen. Mit Partnern, die sich aber nicht verbieten, weitere Menschen in ihre Herzen aufzunehmen. Die sich vertrauen, dass Liebe und Verlieben der Beziehung keinen Schaden zufügen. Die selbstehrlich, transparent und wohlwollend miteinander umgehen.

Ich hatte bereits SM-Beziehungen, parallele Freundschaften plus (in Liebe, aber ohne Romantik), monogame Beziehungen inkl. einer Ehe.

Noch nie hatte ich eine Nebenher-Affäre, BDSM mit 24/7, regelrechte Polyamorie. Letzteres ist neu dazugekommen mit meiner Liebsten.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich halte es (für mich persönlich! ) für falsch, einem "Beziehungsideal" hinterherzurennen.
Ich mag die Beziehung lieber an die "anpassen", die in Liebe diese Beziehung leben.

Was für die eine Verbindung "passt", muss der nächsten Liebe nicht "übergestülpt" werden, sondern wird - im m. E. n. besten Fall - gemeinsam kreiert.
**********luete Frau
637 Beiträge
auch heute noch ist die feste monogame Bindung das Ideal der Gesellschaft.
Patchwork wird anerkannt, von Dom/Sub, 24/7 werden die meisten Menschen keine Ahnung haben, und alles, was über das Zweiermodell hinausgeht, ist für die meisten ein Nogo.
Das sind die Fakten, so wie ich sie sehe.

Ich persönlich mag Zweierkonstellationen, in denen man sich emotional treu ist, aber sich gegenseitig in einem vorher abgesteckten Rahmen, Freiheiten gibt.

Beziehungen können sich entwickeln, Zeiten und Ansichten ändern sich, was im Anfang gut und richtig war, kann sich im Laufe der Zeit wandeln.
Ich halte nichts davon, wenn man sich einmal für etwas entschieden hat, dass man dem für alle Zeiten verpflichtet ist.

Die Partner müssen sich einig sein, was der Rest denkt, ist egal.
Profilbild
****fan
2.336 Beiträge
mir ist wichtig, dass ich mich in der Beziehung wohl und geborgen fühle, dass ich sie aus mir heraus lebe und sie für mich "stimmig" ist und sich gut anfühlt.... was sich dann daraus entwickelt, ist offen, im Moment ist es eine wunderbare polyamore Beziehung..... nach bisher nur monogamen Beziehungen einschließlich getragenen Eheringen *g*
*******ul13 Frau
476 Beiträge
Stimme ...
... LilaLotusbluete voll und ganz zu. Hab sowohl zwei langjährige (10 und 12 Jahre), klassische monogame Paarbeziehungen als auch sieben Jahre lang, sehr glücklich übrigens, 24/7 - auch monogam - gelebt; beides wollte/könnte ich, glaube ich, heute nicht mehr.

Mir ist emotionale Treue sehr wichtig, das "ankommen" und "zu einem stehen" - dass brauche ich auf jeden Fall, denn ich bin schon jemand der in einer Beziehung weiß, wo sein Platz ist! Aber eine "normale" Beziehung, in der man tagtäglich zusammenlebt, möchte ich zum heutigen Zeitpunkt meiner Selbstständigkeit und meinem Freiheitsdrang (nicht sexuell gesehen) nicht zumuten. Brauche meinen Freiraum und träume von einer Art "gebunden-und-doch-frei-sein-Beziehung". Ob's das überhaupt gibt?
****on Mann
16.227 Beiträge
Emotionale Treue - ist das Loyalität, auch bei gleichzeitiger Verliebtheit oder Liebe zu anderen?

Oder ist es komplett das Nichtverlieben/Nichtlieben in Bezug auf andere?
****e59 Frau
3.596 Beiträge
****X13:
Mir ist emotionale Treue sehr wichtig, das "ankommen" und "zu einem stehen" -
Ich bin da ganz bei dir...

****on:
Emotionale Treue - ist das Loyalität, auch bei gleichzeitiger Verliebtheit oder Liebe zu anderen?
Ich kann mehreren Menschen treu sein genau so wie ich mehrere lieben kann... das Wort Loyalität würde ich in diesem Kontext eher nicht verwenden, hat es doch schon wieder einen negativen Touch... Verbindlichkeiten gehe ich ein und zu denen stehe ich... Bei Veränderung der Beziehung können sich auch diese verändern...
**********luete Frau
637 Beiträge
Emotionale Treue ist für mich, dass ich für meinen Partner da bin, hinter ihm stehe, zu ihm stehe, ihn unterstütze, dass er sich auf mich verlassen kann, dass ich ihn unterstütze, wenn er mit anderen Probleme irgendeiner Art hat, dass ich nicht schlecht über ihn rede, einfach dass er weiss, dass ich sein Fels in der Brandung und seine Konstante im Leben bin.
*******ika Frau
578 Beiträge
Keine Antworten
Ich habe festgestellt, dass viele „Beziehungsideen“ abhängig sind von dem Zustand, in dem man sich gerade befindet und von dem Menschen, auf den man trifft, aber auch von dem, was man erlebt hat.

Ich persönlich mag es, mich auf den anderen Menschen tief einzulassen.
Derzeit erarbeite ich für mich diese Mischung aus Nähe und Freiheit.

Ich betrachte mich als devot und maso „hinter der Schlafzimmertür“, stelle fest, dass für mich jedoch die Interaktion sehr wichtig ist.
Je mehr mein Gegnüber von MIR aufnimmt, MICH geil findet, MEIN Herz spüren will, umso mehr kann ich geben, will ich geben und mich fallen lassen.
Im Alltag geniesse ich meine Eigenheiten, meine eigene Energie, meinen vollen Kalender (also manchmal geniesse ich ihn).

Ich kann mir keine 24/7 vorstellen, denn da müsste jemand meine Kontoauszüge sortieren und das kann ich selbst besser. Und den Mann oder die Frau zu finden, die mir meinen Lebensstandard aufrecht erhält, mir eine bessere Rente bezahlt als mein Arbeitgeber, kann ich mir kaum vorstellen zu finden.


Worin ich mich auch einarbeite ist die Unterscheidung von „Liebe“, wie sie m.E. oft gleichgesetzt wird mit Einengung und Beziehung zu „Herz und Seele“.
Ich will gerade beim Sex/SM einen Menschen auf der Herzebene und gerne Seelenebene, was nicht bedeutet, dass es Kuschelsex sein muss.

Eine Vanillabeziehung, Zusammenleben als Paar bedeutete für mich bisher immer den Verlust der Lust und Erotik. Ein Machtgefälle im Alltag hat ebenso dazu beigetragen.

Ich stelle fest, dass Männer nur ungern darüber reden, was sie sonst noch sexuell treiben und frage mich dann, ob das meine Vorstellung von „Beziehung“ ist.
Ein Dom, der seine Position ausnutzt, sich in Geheimnisse zu hüllen, ist dann vielleicht der falsche für mich.

Was ich als absolut erstrebenswert erachte ist, Menschen zu finden, die sich für meinen Humor, Intellekt, Körper, Geist, Neigung begeistern und mit mir diese positive, erotische Stimmung nutzen und sich auf eine Reise begeben und sich ausprobieren, neugierig sind, offen sind.

Aber will ich mit diesem Menschen dann soviel Alltag teilen, dass das Aufrechterhalten von oben genanntem zum Kampf wird?

Oder will ich die Treffen lieber gezielt gestalten, zelebrieren, mich für die gemeinsamen Momente voll dem Partner widmen?

Dazu bedarf es aber vieler anderer Dinge:
Man muss gut alleine oder mit Freunden sein können, sein Privatleben incl. Job, Kind, Gesundheit/Sport, Finanzen etc. auf die Reihe kriegen, Vertrauen haben, einfach eine sehr gute Selbstorganisation haben. Und dann noch genügend Zeit für Lektüre, damit man weiterhin mit seinem Herzmenschen auch gute Gespräche führen kann.
Ich selbst stelle an mich sehr hohe Ansprüche und muss sagen, dass es dann schwierig wird, das passende Gegenüber zu finden.

Was die Idee nahe bringt, in einem Menschen gar nicht alles finden zu wollen.
Vielleicht ist der Mensch, der guten SM als Dom bietet, nicht der, der mit mir skaten geht oder Berge hoch läuft. Und dann gibt es noch den Menschen, der mich in Tantra lehren könnte und die Frau, die meine weibliche Lust stillt ...

Und dann stellt sich die allerwichtigste Frage, was vermittle ich meinem Kind.
Schön, wer seinem Kind das herkömmliche Familienmodell zeigen kann. Oder zeigt man ihm nur eine Hülle?
Mama, Papa, Ehe, Monogamie, Respekt.
Ja, davon gibt es noch einige, ich bin der festen Überzeugung, dass sie in der Minderheit sind.



Da bin ich wieder auf meiner *blumenwiese*.

Die Überschrift meines Beitrages lautet zwar : „Keine Antwort“, ich komme zu dem Ergebnis, dass es DIE „Beziehungsform“nicht gibt.
Ich bin aber der Meinung, dass unsere Politik dem gerecht werden müsste, damit speziell Frauen nicht in die typische Falle laufen: Kind, Job aufgeben, Abhängigkeit.

Das Leben diverser Tugenden, angelehnt an die Tugenden der Samurai ist m.E. viel wichtiger, als alles wieder in ein Gefüge pressen zu wollen, dem Kind einen Namen geben zu wollen. Dazu brauchte es auch eine tolerante Gesellschaft.
Betonen möchte ich, dass es mir nicht darum geht, Egoismus und Einzelgängertum zu fördern, sondern die Blumenwiese bunter werden zu lassen, indem sich jeder Mensch selbst findet und zu sich steht und auch traut, dies zu leben.

*blume* *blume* *blume*
*******ul13 Frau
476 Beiträge
**********luete:
Emotionale Treue ist für mich, dass ich für meinen Partner da bin, hinter ihm stehe, zu ihm stehe, ihn unterstütze, dass er sich auf mich verlassen kann, dass ich ihn unterstütze, wenn er mit anderen Probleme irgendeiner Art hat, dass ich nicht schlecht über ihn rede, einfach dass er weiss, dass ich sein Fels in der Brandung und seine Konstante im Leben bin.

Genau verstehe ich unter emotionaler Treue ... umgekehrt sollte das dann im Idealfall auch so gesehen werden.
****on Mann
16.227 Beiträge
Emotionale Treue heißt also nicht: Der Partner verliebt sich nicht in jemand anderen, oder hat keinen Sex mit anderen, das schließt emotionale Treue somit nicht aus? Es geht rein um den unbedingten Zusammenhalt?
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Wie soll es denn funktionieren, dass man vom Partner ERWARTET, sich nicht zu verlieben? *nachdenk*
****on Mann
16.227 Beiträge
*****e_3:
Wie soll es denn funktionieren, dass man vom Partner ERWARTET, sich nicht zu verlieben? *nachdenk*

Keine Ahnung - aber es wird wohl traditionell erwartet. Sonst wäre Verlieben und Lieben von Dritten nicht so ein Riesendrama bei Monos. Monoamor heißt doch: Nur einen lieben.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ist es das, auch, wenn dem Gefühl gar kein Handeln folgt.
Die Gedanken sind frei.
*********asel Frau
1.704 Beiträge
probieren....
Habe vieles probiert und mich schlussendlich nur in meinen monogamen Beziehungen richtig wohl und glücklich gefühlt. Bin ein intensiver Mensch und liebe intensiv und meine monogamen Männer haben mir da alles gegeben was ich gebraucht habe.

• Poly war schön aber wir hatten doch immer wieder Theater untereinander. Denn "nicht eifersüchtig sein" ist im Alltag gar nicht immer so einfach.
• Offene Beziehung war auch gut, irgendwann war "er" mir dann aber zu viel bei Anderen als bei mir. Das schliesst jetzt die Kontaktsuche, Aufnahme, Ausführunge etc ein. Nicht nur den Sex. Das 3.Rad bin ich leider nicht also bin ich gegangen.
• Sub/Dom ist nichts für mich
• Affären waren super, aber haben immer damit geendet das einer sich verliebt hat, der Andere nicht
• Freundschaft+ ist entweder zu ner Freundschaft ohne oder zu ner Affäre ODER zu nix geworden und war immer ok
Die letzen beiden Varianten waren perfekt als ich keinen Partner und doch nicht alleine sein wollte.

Mit jedem Partner kommt eine neue Zeit, bin gespannt was als Nächstes kommt und bin da mal offen aber denke, ich bin der klassische Typ der sich gerne auf eine Person konzentriert und mit dieser dann neue und tolle Erfahrungen macht.

Was die Gesellschaft sagt, is mir persönlich total egal. So wie ich zu mir hier drin stehe und Gesicht zeige, so stehe ich hinter meiner Beziehungsform.
****r60 Mann
1.151 Beiträge
Meine Idealvorstellung...
wäre eine "echte" Beziehung mit mehr als zwei Menschen.

Leider muß ich "LilaLotusbluete" in Ihren vorangegangenen Beiträgen recht geben, daß es auch heute noch für die Gesellschaft ein "No go" ist. Und es sehr schwer ist, Jemanden zu finden, der überhaupt bereit wäre, das Experiment zu versuchen.

Meiner Meinung nach ist nur wichtig, (egal wie die Beziehung aufgebaut ist) daß man gegenseitig ehrlich und aufrichtig ist. Daß man sich vertrauen kann. Und daß alle miteinander unvoreingenommen miteinander über alles reden können. Und ich denke, wenn das gegeben ist, könnte eine Beziehung zu dritt, viert....
genauso gut oder schlecht funktionieren wie eine Beziehung zu zweit.
*********asel Frau
1.704 Beiträge
Manchmal...
ist es Waise zu wissen wann man schweigen kann. *zwinker*

Warum genau muss die "Gesellschaft" da unterstützen? Oder woher kommt der Anspruch an Andere, das verstehen und gut finden?
Warum dieser Anspruch? Ist das ne Art von: Bestägigung das man "Richtig" ist? und im Gegensatz dazu, wenn die "Gesellschaft" das nicht gut findet sind DIE oder ICH flasch?

Habe ich mir dann ev nicht einfach die falsche Umgebung gesucht und sollte mich mal nach anderen Mensch umsehen? Und die Menschen die ich nicht wechseln kann, könnte ich diese damit vielleicht einfach nicht irritieren? Weniger egoistisch sein mit meinem Bedarf?

Hier in Joy lese ich, monogam is falsch weil vorgegeben von der Kirche..
Is das nicht auch schon wieder ein Klischee? Wer hat denn gesagt das was anderes für Alle richtig ist und warum hatte der/die dann recht?
Solle ich es nicht fühlen statt wissen?

In meinem Kreis ist es total normal Schwule und Lesben zu kennen und zu lieben. Sind jetzt alle anderen falsch, weil sie diese Form nicht gut finden? Nö... die Leute sind einfach auf ner andern Welle.

Ich kenne doch mein Umfeld und erzähle das, was passt (Mutter, Nachbar, Arbeit, Kollegen) und bei 1-2 Menschen passt alles was ich erzähle. Wenn ich dann noch was loswerden muss, weil ich mich mitteilen will, dann hab ich Joy.

Also ich hab den Anspruch mit mir im Reinen zu sein. Meine Freunde so zu wählen, dass ich mich authentisch geben kann und sie sich auch.
Zu überlegen, wem ich was sagen möchte und was nicht. (wessen Meinung ich möchte)

Ich brauche nicht komplett transparent zu sein, da für mich privat auch einfach privat is und wenn jemand findet das ich nicht richtig unterwegs bin, dann sollten wir entweder einander leben lassen oder die Schienen neu stellen.

Bissl lange aber hoffe ihr könnt meinen Ansatz nachvollziehen. Ist nur meiner aber ich fahr gut damit.
****on Mann
16.227 Beiträge
*****e_3:
****on:
Soukie_3:
Wie soll es denn funktionieren, dass man vom Partner ERWARTET, sich nicht zu verlieben? *nachdenk*
Keine Ahnung - aber es wird wohl traditionell erwartet. Sonst wäre Verlieben und Lieben von Dritten nicht so ein Riesendrama bei Monos. Monoamor heißt doch: Nur einen lieben.

Ist es das, auch, wenn dem Gefühl gar kein Handeln folgt.
Die Gedanken sind frei.

Ja klar, das Handeln war nicht der Punkt, sondern die seelische Untreue, der seelische Betrug. Die monogame Ehe, so sagte meine damalige Ehefrau, sei die Aussage: Ich liebe nur dich, und niemals jemand anderen. Ich gucke mich nach niemandem um. Du bist alles für mich. Bricht ein Partner dieses Eheversprechen, so begeht er Verrat.

Im Joy gabs auch mal die Diskussion, ob Selbstbefriedigung sexuelle Untreue sei, weil sexuelle Treue heißt, dass nur der Partner Sex mit dem Betreffenden haben darf. Niemand sonst - auch nicht der Betreffende selbst.

Meinst du, dass ein monogamer Partner entspannt darauf reagiert, wenn sein Ehe-Gegenüber ihm eröffnet: "Du, ich habe mich vollständig in den neuen Nachbarn verliebt. Aber das lebe ich nur innerlich, dem wird kein Handeln folgen."?
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Hm... 🤔 Trigon, schwere Frage, denn mein Denken ist vermutlich nicht repräsentativ.

Ich finde es unnatürlich, schräg und... frage mich, wo das dem Anderen gegenüber "in Liebe verbunden" ist, wenn er nicht mal frei gucken, denken und fühlen dürfen soll und... wenn er, so es denn doch mal passiert... nicht ehrlich mit mir über alles reden kann.

Ist nicht mein Bild von Partnerschaft - völlig egal, ob man sich für Polyamorie entschieden hat, oder nicht.
Menschen sind wir ja wohl in jedem Fall, oder? *skeptisch*
*********asel Frau
1.704 Beiträge
Gesellschaft - Gedanke
Was mir heute in den Sinn gekommen ist, warum ev die Gesellschaft nicht immer aufgeschlossen ist, kann daran liegen, dass wir es selbst verschulden.

Heute war ne Diskussion im Chat ob man sich im wellness zum fummeln treffen will.
Ganz klar, wenn FKK und Swingen oder Swingerclub verwechselt werden, wenn Leute belästigt werden durch sexuelle Handlungen die nicht da hin gehören, heisst es gleich mal: alle krank ausser den Monogamen.

Nur ein Gedanke.
Denn ich hab da auch 0 Tolleranz und zeige Leute an (badeleitung)die mich beim friedlichen Nacktsein als Lustobjekt misbrauchen, ohne das ich das will.
Da denk ich auch immer: wisst ihr nicht was sich gehört? Habt ihr denn keinen Respekt mehr.

Aber eben... ein Gedanke zum Thema: warum die Gesellschaft wenig tolleranz zeigt gegenüber diversen Beziehungsmodellen.
****on Mann
16.227 Beiträge
*********asel:
warum ev die Gesellschaft nicht immer aufgeschlossen ist, kann daran liegen, dass wir es selbst verschulden.

Heute war ne Diskussion im Chat ob man sich im wellness zum fummeln treffen will.
Ganz klar, wenn FKK und Swingen oder Swingerclub verwechselt werden, wenn Leute belästigt werden durch sexuelle Handlungen die nicht da hin gehören, heisst es gleich mal: alle krank ausser den Monogamen.

Ich versuche es mit meinen Worten wiederzugeben:

Wir sind schuld, wenn alle unüblichen Beziehungsmodelle abgelehnt werden, weil irgendwelche Leute die Besucher öffentlicher Einrichtungen mit vorgeführtem Sex belästigen - richtig?
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
"Schuld" war hier vermutlich versucht worden mit dem zu erklären, was in "der Gesellschaft" (Öffentlichkeit) durch bestimmtes Verhalten auf Ablehnung und Unverständnis stößt, oder? *nachdenk*
****e59 Frau
3.596 Beiträge
Ohne Schuldzuweisung
Das ist doch eher eine Minderheit und nicht selten sind es die angeblich monogamen, wenn ich mich so umschau in Sauna, Swingerclub und Co.
Die, die sich nicht verstecken müssen und offen leben brauchen sich nicht daneben zu benehmen...

Aber das ist doch eigentlich nicht das Thema *zumthema*
****07 Paar
662 Beiträge
Mhhhhhhh...........
......... mal überlegen wo wir reinpassen. *nachdenk*

Ehrlich gesagt weiß ich(unsere Sie) nicht, wo wir uns genau hinstecken sollen. *liebguck*

Wir ( seit 20 Jahren verheiratet) führen seit mehreren Jahren eine offene Beziehung und haben beide jeder eine Zweit - Beziehung,(BDSM spielt da auch eine Rolle) die dann eher monogam ist. *smile* Da wir beide mehrere Menschen lieben, dann vielleicht auch Poly, aber nein wir beide sehen und überhaupt nicht in die Richtung Poly, also Fazit für uns:
WIR *liebhab* LEBEN DAS WAS UNS GUT TUT.
Und sehen uns in keiner bestimmen Beziehungenform wieder!

Ganz *herz2* lieben Gruß sn0407
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