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Liebe, Lust & Swipe - wisch und weg..

****on Mann
16.227 Beiträge
Zitat von ******i63:
Nur manchmal frage ich mich, welche Erwartungen haben denn die Leute die hier im Joyclub feste Beziehungen suchen. In Bezug auf die Sexualität des anderen.
Wird dann der Partner schneller langweilig?

Ich habe meine jetzige Partnerin im Joyclub kennengelernt. Wir sind seit 2½ Jahren zusammen, und wenn es eines nicht wird, dann langweilig! *g* Wie wollen durchaus lebenslang miteinander bleiben.

Sexualität ist spannend, gerade weil es nicht um all die Varianten, Kinks und Spezialbegierden geht (in denen wir uns ausreichend ausgetobt haben), sondern um die Tiefe der Verbindung darin. Um ein energetisches Kamasutra.
Wenn man einen Partner über JC findet hat er oder sie immerhin eine gesunde Einstellung zum eigenen Sex. Dies fehlt offenbar in vielen Beziehungen, was hier sicher nicht so schnell passieren dürfte... siehe @****on
******i63 Frau
10.261 Beiträge
Hmmmm.....ich habe es falsch ausgedrückt.
Wenn ich die Vorlieben von einigen jüngeren Leute sehe. Auf was die alles stehen, was unbedingt sein muss....
Nun lernen die jemand kennen, nicht im Joyclub.
Welche Erwartungen haben die.
Es ging mir nicht um 2 Leute die sexuell schon gefestigt sind und nun ihre Lust gemeinsam ausleben.
Ich bin Oldscool in jeder Hinsicht, vorallem habe ich keine Intimrasur, sondern einen gepflegten Busch. Fast alle JCler stehen auf Intimrasur und finden Intimbehaarung geht gar nicht. Mir persönlich sind äußerliche Merkmale ziemlich unwichtig, aber das war schon immer so bei mir. Klar mag ich bestimmte Dinge, aber ich bin schließlich auch nicht perfekt und das macht uns doch aus.
Vieles ist nur noch Fast Food, allerdings sind manche Jugendliche nicht mehr so und so habe ich noch Hoffnung.
Zitat von ****ie:
Heute ist mir ein kleines Video über den Weg gelaufen..
Vielen Dank für deinen Beitrag und die gestartete Diskussion!
Im Video kommen vor allem ein Betroffener (Minghini) und eine Person, die tagtäglich mit solchen Minghinis zu tun hat (Fabienne Kramer), zu Wort. Stimmen von Menschen, die ohne Suchtcharakter mit Dating-Plattformen umgehen, fehlen.
Handys, Fernsehen, Sex im Allgemeinen und schneller Sex im Speziellen, Videospiele, Schnaps, Wein und Kartoffelchips - Suchtpotenzial überall. Aber gibt es heute mehr Süchtige als früher? Ich denke nein, nur mehr Süchte.
Ich glaube auch nicht, dass Paare heute weniger in ihre Beziehungen investieren als früher und lieber getrennt weiter hoppeln. Ich sehe eher, dass das Ideal der „ewigen Liebe“ mehr und mehr als Illusion enttarnt wird, und Menschen sich lieber glücklich trennen als unglücklich zusammen bleiben.
Wer achtsam und ohne Illusionen und Erwartungen an den anderen auf „Brautschau“ geht, egal wo, hat eher eine Chance, der/dem „Richtigen“ zu begegnen, als jemand, der ein ganz bestimmtes Lego-Teilchen sucht, um sein Leben zu komplettieren.
**yx Mann
1.350 Beiträge
****ie:
Ich bin überzeugt, dass einem immer genau das über den Weg läuft, was einem einen Hinweis geben oder eine Antwort sein kann.

Soo isses!
Ich, damals 72, ändere bei Tinder meinen Text auf ein plötzliches Gefühl hin und verwende die Formulierung "Ich schau in Deine Augen und...".
Am Nachmittag sehe ich ein relativ unvorteilhaftes Einzelfoto, - aber die Augen!, - ich wische nach rechts
Am Abend haben wir ein Match. - Sie hatte sich an diesem Tag erst bei Tinder angemeldet.

Nach dem ersten Date wollte sie mich abschießen weil ich soviel geredet hatte.
Beim zweiten Date hatten wir unmittelbar vor uns einen stabilen Regenbogen.
Sie wollte mich immernoch abschießen, weil ich zu anstrengend war.
Beim dritten Date sagte mir ihr Körper, dass sie mich doch wollte. Aber da wusste sie es noch nicht.

Seit eineinhalb Jahren sind wir ein sehr stabiles Paar in allen Bezügen und wissen auch, warum das so sein soll.

Fazit: Es geschieht meist nicht das, was ich will, sondern das, was sein soll... *g*
Mir ging es ähnlich... über Tinder kennengelernt und er redete einfach zu viel... da er aber Blumen mitgebracht hatte nochmal ein kurzes Date zum Kaffeetrinken. Immer mal geschrieben und telefoniert, ich war immer noch unsicher. Dann hatte ich einen Unfall, musste 3 Wochen ins Krankenhaus, OPs und einige schmerzhafte Behandlungen über mich ergehen lassen. Plötzlich war er da, als ich jemanden brauchte, half mir, organisierte, kam jeden 2.Tag ins Krankenhaus trotz Job und 2 Stunden Autofahrt (er fährt ungern in fremde Städte). Nach über 2 Jahren Wochenendbeziehung verstarb er nach kurzer schwerer Krankheit im Frühjahr. Und plötzlich hatte ich das Gefühl, meine andere Hälfte verloren zu haben. Ich vermisse immer ihn immer noch... und das obwohl er immer viel redete...
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