Bevor ihr der Schoß aufgeht....

Was für ein schöner Spruch ."Bevor bei ihr der Schoss auf geht muss das aufgehen .
Ich denke aber manchmal irrt sich das Herz einfach oder erfährt ebend nicht diese Gegengefühle .
Was fängt man damit an .Bin ich verbittert oder nehme ich es als Erfahrung nicht diese Gegenliebe erzeugt zu haben oder was fang ich damit an .
So ist das Leben nicht immer ganz einfach aber hält trotzdem tolle Momente bereit .

Danke für deinen schönen Beitrag ...das hast du sehr schön ausgedrückt!

Und ja das Hörbuch
Von David Schnarchs Theorien in die "Psychologie sexueller Leidenschaft"

Finde ich auch ein sehr gelungenes Werk unbedingt reinhören, wer es noch nicht kennt.👍

Danke für deine Beitrag. Im Wesentlichen (Verbindung auf Herzebene fühlen) ist es auch mein Erfahrung. Ergänzend ist mir ein Gewahrsein, dass es für jeden Menschen anders sein darf und eine Verallgemeinerung der Erfahrung von Verbindung eher nicht dienlich ist. So z.b. kenne ich von mir als Mann aus langer Zeit auch "wenn mein Sex aufgeht, geht mein Herz auch auf" Also genau anders als das Zitat deiner Freundin. Der Sinn fürs "anders Sein" dürfen konnte ich durch meine Lehrer Alan und Saleem entwickeln. Das lässt in meinem Erleben wiederum eine weitere Ebene von Verbindung wachsen.
ganz herzliche Grüße und wunderbare Feiertage wünscht
Tantramann

..... trifft meiner Auffassung nach in vielen Fällen zu (Ausnahmen bestätigen die Regel)

"Die Frau begehrt den Mann,
der sie liebt!

Der Mann liebt die Frau, die ihn begehrt!"


Das Wort "lieben" könnte auch - da wir ja hier in JC sind - durch "lieb gewonnen" ersetzt werden

Zuerst muss einmal eine Verbindung des Herzens entstehen,
dass durch Unterhaltungen, Gestik, Mimik und Körpersprache zum Ausdruck gebracht wird.
Dann erst können weitere Annäherungen wie Berührungen oder mehr passieren.

Ich muss Den Menschen gegenüber ins Herz geschlossen haben, mich mit ihm auf Augenhöhe gut unterhalten können, und das von meinem Gegenüber auch genauso spüren.

Meine Verbindung ist dann zeitlos und lange anhaltend.
Möglichst ohne zeitliche oder räumliche Begrenzung.

Selbst wenn man sich irgendwann eine Zeit lang nicht mehr sieht oder Berühren kann, so prägt sich das in meiner Erinnerung sehr tief ein,
und wird als "nicht aktiv gelebte Verbindung" vorhanden bleiben.
Die Gedanken und vielleicht sogar eine energetische Verbindung bleiben.
Das finde ich sehr schön und angenehm!

Männer sind anders, Frauen auch....

Meines Erachtens sind Männer und Frauen eben LEIDER gegenpolig aufgestellt, was bedeutet, dass bei Frauen das Herz berührt sein muss, um ihren Schoß wahrhaftig zu öffnen und sich hinzugeben, wohingegen Männer sich zunächst mal in ihrem Sex angenommen fühlen müssen, bevor sie eine Herzöffnung in Erwägung ziehen.

Deshalb tut Frauen viel schneller das Herz weh, wenn sich ein toller Lover wieder entzieht, dem sie sich geöffnet hatten. Und Männern scheint es wichtig zu sein nach einem Sexkontakt ihre Freiheit nicht in Gefahr zu sehen, so dass sie sich lieber aus der Bezogenheit entfernen, bevor es zu sehr in eine vermeintliche Bindung geht. Beide Seiten sind verständlich und zeigen mal wieder, dass Männer und Frauen eben nicht zusammen passen...

Genau deshalb können Männer auch viel häufiger als Frauen unbeseelten / unemotionalen Sex haben. Genau deshalb gibt es vermutlich hier bei JC einen Männerüberschuss.

Doch ebenso sehe ich, dass sich durch entsprechende Eigenarbeit (Tantra/ Körpertherapie, etc.) diese Richtung verändern/ aufweichen lässt. Zum Glück.

Und mir ist natürlich bewußt, dass eine solche Verallgemeinerung immer viele Menschen excludiert, soll es doch lediglich helfen Prinzipien zu verstehen, in denen wir funktionieren, um sie schnellstmöglich wieder loszulassen und das Individuelle zu erkennen.

TantricWave

Leider.

Denn es gibt Menschen, die brauchen erst Nähe, bevor sie Sex zulassen können.
Und es gibt Menschen, die brauchen erst Sex, bevor sie Nähe zulassen können.
Geschlechterunnabhängig.
Und in jedem Einzelfall gibt es einen ganzen Blumenstrauß an Gründen, die zu diesem Muster geführt haben.

Wäre es nicht schön, bei den eigenen Erfahrungen zu diesem Thema zu bleiben?

Nun, die eigenen Erfahrung benennen und verwerten: always first, klar.
Doch wenn es darum geht einen anderen Menschen, sogar ein anderes Geschlecht zu verstehen, hilft mir das nunmal nicht weiter.
An der Stelle sind für mich die Erkenntnisse aus Tantra und Sexualpsychologie hilfreich gewesen, um z.B. zu verstehen, warum mich ein Verhalten schmerzt (so wie Janna71 oben auch anmerkte), aber Männer kalt lässt.
Deshalb finde ich Verallgemeinerungen als "Arbeitshypothese" hilfreich, bis ich dann mit meinem Gegenüber klären kann, was ihn denn bewegte sich so zu verhalten.

Oder sehr ihr das anders?

Die These vom "Schoß aufgehen" kann ich aus meiner Sicht nur bestätigen.
Sexkann gut sein, aber wenn der Schoß aufgeht wird es überwältigend. Und ja, ich gllaube, Frauen verschenken dann auch ihr Herz viel schneller. Stößt dies nicht auf Gegenliebe tut es sehr weh. Frau versteht die Welt nicht mehr. Schließlich hat sie doch ihr Innerstes nach außen gestülpt, hat ihre ganze Seele voller Vertrauen geschenkt.

Ich habe lange bebraucht um zu erkennen : Niemand hat Schuld an diesem Ungleichgewicht. Liebe kann niemand herbei zwingen.

Und wenn es dann jemand anderen gibt, schaltet man den Kopf ein der Signalisiert : Nicht den Schoß öffnen ! Nicht das Herz schmerzen lassen. Schütze deine Seele.

Dies ist MEINE Erfahrung. Und die Aussage dahinter heißt nicht : Ein Mann tickt anders.
Nur manchmal passt es einfach nicht zusammen...

Darum ist es auch sehr schade dass der Trend zum Reden immer weniger wird sondern hauptsächlich schriftlich kommuniziert wird denn nur wenn ich meinem Gegenüber in die Augen sehen kann, hören aber auch riechen kann dann ist es eine vollständige Kommunikation welche extrem wichtig ist für das Vertrauen und Verständnis....

@*********lde68 Ich finde Deinen Beitrag sehr treffend. Und ich denke da ist auch der Punkt, wo er eine "DIE GROSSE LIEBE" sucht, und der Andere vielleicht "nur" den "SINNLICHEN SEX"

Und gerade deshalb fällt es (meist) den Frauen oft so schwer, sich einfach mal fallen zu lassen, und einfach die aktuelle Situation und den Sex zu geniessen. Weil davor dann eben der Kopf einschaltet und signalisiert: "Nicht den Schoß öffnen !" Sonst.....

@****r60

Ich für meinen Teil kann nur sagen : Bei mir wird gar nix mehr geöffnet

Schade, da wurde wohl zu oft ein Herz gebrochen und die Seele verletzt.

@*********lde68 :

Das genau finde ich sehr schade. Denn das "sich fallen lassen" in den Moment ist das schönste, was ich JETZT erleben kann. Das ist Freiheit. Und zwar Freiheit vom Diktat alles Erlebten. Denn nur, wenn ich mir in mir mein wirkliches Selbst bewahre, bin ich wirklich frei. Und ich lasse mir genau dann nichts von meiner erlebten Vergangenheit - Schmerz, Angst etc. - verbieten. Wenn ich mich von der Vergangenheit frei mache, bin ich frei für mich im Jetzt - und das ist der einzige Moment, den es wirklich gibt und zu erleben gilt...

@**MK

...und das alles erzählst du einer Frau, die in allen sonstigen Bereichen genau danach lebt.

Die liebe GL

Ich habe nichts gegen Diskussion der letze Beitrag ist zu persönlich .
So was kann man per CM mitteilen und daher gelöscht .

Ich hatte im gelöschten Beitrag lediglich dazu aufgefordert, bei sich zu schauen, wo die Ursache des sich nicht öffnen könnens liegt. Die Verantwortung meiner Emotionen liegt immer bei mir selbst, und nie ursächlich im Außen. Das Außen ist immer nur Spiegel meines Innenlebens...

@**MK so formuliert klingt es doch besser .
Den Rest hatten wir per CM und somit

Den gelöschten Beitrag habe ich nicht mitbekommen, danke dir trotzdem @*********son73

Es soll hier ja auch nicht um meine Geschichte gehen, sondern um die Frage, was muss für das Individuum passen, damit der Schoß aufgeht. MUSS er aufgehen ? Was passiert dann? Was verändert sich ? Und sind Männlein und Weiblein sich da ähnlich ?

Tausend Fragen, um die ich mir manchmal Gedanken mache

@*********lde68 so ist es