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Sprüche und ihre Geschichte169
Mir geht es öfter so, dass ich einen Spruch höre und denke, woher…
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Geschichten die uns Bewegen

**********prise Frau
86 Beiträge
*autsch* ... stelle fest, dass ich es gerade genau damit zu tun habe.
Das kann man, egal wie nah man glaubt, jemandem zu stehen, auch nicht beeinflussen.
Man kann nur da sein und entweder die Person schafft es oder er schafft es nicht.
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es sind die Narben auf deiner Seele,
die dich zu dem Menschen gemacht haben, der du heute bis.
Sie erzählen deine Geschichte.
Du kennst jedes Kapital des Buches.
Du kennst jede Zeile, jedes Wort und an dem Tag, an dem du dein Herz öffnest für dich und all die Charaktere, die du spieltest im Buch deines Lebens,
an dem Tag, an dem du deine Verletzlichkeit zulässt,
bleibt die Zeit einen Moment stehen und nichts ist mehr wie es war.
Du realisierst,
dass es Zeiten gab in deinem Leben,
da hast du nicht aufgepasst auf dich.
Es gab Zeiten, da hast du dich verraten.
Es gab Zeiten von Ruhe und Zeiten von Kampf.
Mal warst du Opfer und mal Täter,
mal schwach und mal stark.
Alles hatte seine Zeit.
Du hast dein Herz verschlossen und wieder geöffnet,
du hast deine Emotionen hinaus geschrien und zurückgehalten.
Du warst leise und laut,
rebellisch und angepasst und irgendwie immer auf der Suche nach deiner wahren Essenz.
Ja, du warst eine Sucherin, ein Sucher und auf deinen Expeditionen hast du dich kennengelernt.
Du hast gelernt dich auszuhalten und letztendlich dich bedingungslos zu lieben.
Erst zaghaft, dann immer mehr.
Du hast die Schleusen geöffnet und abfließen lassen,
was nicht zu dir gehört,
was gehen wollte und was gehen musste.
Du hast nicht gefunden, was du dachtest zu suchen.
Doch du hast einen Menschen gefunden,
der es verdient glücklich zu sein.
Einen Menschen mit so vielen Narben auf der Seele,
die leuchten und glitzern und
die sich manchmal verdunkeln.
Narben, die singen und klagen.
Geschwungene und gerade,
tiefe und oberflächliche.
Du hast Frieden geschlossen, mit dem was war.
Mit dir,
den Menschen,
den Gegebenheiten.
Damit was du getan hast und was du nicht getan hast.
Du bist es!
Nur du
hast genau diese Narben, die dich zu dem Menschen machen, der du heute bist!

Ramona Nabli
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Tiefe Frau nicht jeder Mann ,
hält es in deiner Tiefe aus, manche haben Angst in ihr zu ertrinken...
Nicht jeder Mann ist stark genug, um sich auf eine tiefe Frau einzulassen.
1. Eine tiefe Frau stellt Fragen. Eine tiefe Frau wird tiefer in Dein Leben hineinbohren und Fragen stellen, auf die Du nicht vorbereitet bist. Selbst bei der ersten Verabredung wird sie tief in Dir graben, sie wird persönliche und philosophische Fragen stellen – ein oberflächliches Gespräch wird sie nicht zufriedenstellen.
2. Eine tiefe Frau ist ehrlich. Zu ehrlich und unverblümt.
Eine tiefe Frau nimmt ihre Integrität ernst und glaubt fest an Ehrlichkeit. Was Du sie fragst, sie wird Dir die Wahrheit sagen, und sie erwartet das gleiche von Dir.
3. Eine tiefe Frau weiß, was sie will. Oder wen sie will. Eine tiefe Frau weiß direkt, ob sie dich mag und muss nicht lange herumprobieren oder ihre Gefühle hinterfragen, um sicher zu sein. Ihr Herz schlägt für ein paar bestimmte Menschen und die erkennt sie sofort.
4. Eine tiefe Frau will eine tiefe Beziehung. Sie will lange Gespräche über Dein Leben, sie will die Geschichten aus Deiner Vergangenheit hören, sie will Deinen Schmerz verstehen und sie will zu Deinem Leben etwas Wertvolles beitragen. Sie will eine echte Beziehung, die weit hinausgeht über Dates und Spaß.
5. Eine tiefe Frau hat keine Angst vor Intimität. Sie hat keine Angst Nähe zuzulassen, und das Risiko dabei verletzt zu werden. Sie glaubt nicht, dass Intimität ihre Freiheit einschränkt oder sie in Gefahr bringt. Ihre Tiefe geht Hand in Hand mit dieser Intimität und sie wird die Schönheit von Intimität in Beziehungen immer verehren.
6. Eine tiefe Frau sieht durch Dich hindurch. Sie kann sehen, wer Du wirklich bist und was Dich berührbar macht. Sie wird sich nicht damit zurückhalten Dir zu zeigen, was sie in Dir sieht und wie gut sie Dich lesen kann. Auch wenn es Dich unbehaglich macht will sie Dich wissen lassen, dass sie Dich kennt und dass Du bei Ihr Du selbst sein kannst.
7. Eine tiefe Frau sehnt sich nach Konsistenz. Inkonsistenz und Unzuverlässigkeit findet sie abstoßend. Es verlangt sie nach einer starken, festen Verbindung, und sie weiß, dass Konsistenz die Grundlagen einer solchen Verbindung ist. Eine tiefe Frau wird keine Spielchen spielen.
8. Eine tiefe Frau ist intensiv. Sie kann einschüchternd wirken, denn sie bringt Intensität in alles was sie tut. Ihre Gefühle sind intensiv, und ebenso ihre Gedanken. Dinge, die ihr etwas bedeuten, werden ihr nie gleichgültig werden – nicht jeder ist stark genug, um mit ihrer Intensität umzugehen.
9. Eine tiefe Frau kennt nur tiefe Liebe. Wenn Du sie nicht tief lieben kannst, wird sie gehen. Sie weiß nicht, wie sie eine lockere Beziehung mit jemandem haben kann, den sie nicht wirklich will, oder wie sie mit jemandem befreundet sein kann, für den sie stärkere Gefühle hat. Eine tiefe Frau spürt, wenn jemand ihr nicht die halbe Strecke entgegenkommen kann und wird langsam von demjenigen abwenden, der nicht bereit ist, ihr die tiefe Liebe zu geben, nach der sie sucht.
10. Eine tiefe Frau wird nicht auf Dich warten. Sie wird nicht warten, bis Du Dich entscheiden kannst, oder beobachten wie Du zweifelst. Sie ist stark und leidenschaftlich und wird ihre Gefühlen nicht an jemanden verschwenden, der ihre Tiefe nicht schätzt. Und auch wenn sie nach dieser besonderen Art der Liebe sucht, hat eine tiefe Frau keine Angst davor allein zu sein...

#Rania Naim
*****Moi Frau
742 Beiträge
@*********son73
Darf ich das kopieren 🙏 das ist wunderschön 🥰
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********Chen klar hab ich ja auch *g*
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Und es sagten der Neid und die Missgunst
wir fühlen uns wohl unter den Menschen, denn wir sind ein Teil von ihnen.
Woraufhin der Respekt und die Toleranz entgegneten:
wir können das von uns nicht sagen,
denn die Menschen kennen uns kaum.
Da lachte die Eifersucht,
denn Sie war stets willkommen unter den Menschen
und auch die Ignoranz war mehr als zufrieden mit ihrem Dasein.
Der Hass war genauso begeistert von seinem Wandeln unter den Menschen,
denn er herrschte wie ein Fürst unter ihnen.
Dies konnte das Verständnis gar nicht begreifen
denn es wurde gemieden und litt darunter.
Ach, sagte die Traurigkeit
so oft werde ich gerufen
denn so vieles, das ihr anderen den Menschen antut,
hat zur Folge, dass sie mich brauchen,
und diesen Worten schloss sich die Enttäuschung an,
denn es erging ihr nicht anders.
Daraufhin erwiderte das Vertrauen:
ich werde benutzt, werde missbraucht
und die Menschen sprechen von mir ohne zu wissen wer ich eigentlich bin.
Da sagten die Träume:
ich weiß gar nicht was ihr alle wollt
mich haben die Menschen verloren
sie sprechen immer von ihren Träumen
und dennoch glauben die meisten nicht an sie.
Zu guter Letzt fing auch die Liebe an zu sprechen
und man konnte ihr anhören wie traurig sie war
und sie sagte:
Manchmal frage ich mich warum ich unter den Menschen weile.
Sie sprechen von mir ohne zu wissen welche Bedeutung ich habe,
reden über mich und kennen mich gar nicht,
sie spielen mit mir ohne zu wissen wie sehr sie damit verletzen können,
glauben an mich und wissen doch gar nicht an was sie glauben.
Da kam der Trost daher und nahm die Liebe in den Arm,
denn es tat ihm weh zu sehen was man der Liebe antat...

Unbekannt
*****s02 Frau
82 Beiträge
Oh wie wundervoll!
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Oder eine Frau *g*

Ein Mann der sich Zeit für dich nimmt...
Hast du jemals einen Mann getroffen, der sich Zeit nimmt?
Einen Mann, der mit deiner Energie, deiner Stimmung, deinem Ausdruck so im Einklang steht, dass er ohne Erklärung weiß, was du brauchst?
Ein Mann, der dich nicht wegstößt, wenn du verärgert oder frustriert bist. Ein Mann, der es versteht, fest und ruhig in seiner Männlichkeit zu stehen, während deine Weiblichkeit aufblüht.
Er nimmt sich Zeit, um deinen Geist und deinen Körper kennen zu lernen. Er sieht dich, er hört auf die kleinen Dinge, auch wenn du nicht weißt, dass er zuhört.
Er hat gelernt, sich mit deinem Geist zu verbinden, und er hat gelernt, wie er deinen Körper berührt. Er ist in der Lage, die Dinge zu verlangsamen und die Reaktion deines Körpers auf seine Berührung zu lesen. Er hetzt nicht, er befriedigt dich nicht, um seinen eigenen Druck loszuwerden. Er tut es ohne Erwartung, ohne Druck, ohne Manipulation, ohne Spielchen.
Du kannst loslassen, denn er hat einen Raum des absoluten Respekts und Vertrauens geschaffen.
Er weiß, wann er dich sanft küsst, wann er dich sanft hält oder wann er deinen Geist und Körper mit männlicher Kraft und Intensität durchdringt.
Nur ein Mann, der sich Zeit nimmt, gibt einer Frau Zeit, jede Ebene der Resonanz zu erfahren, Schicht für Schicht, tiefer und tiefer, bis ihr Geist, ihr Körper und ihre Seele gemeinsam explodieren.
Nur ein Mann, der sich Zeit nimmt, kann sie von dem befreien, was unter ihrer Oberfläche gefangen liegt. Und nur ein Mann, der sich Zeit nimmt, wird jemals einen Blick auf die Höhen der Ekstase werfen, zu denen eine Frau fähig ist, allen anderen bleibt ihr Geheimnis verborgen...♡..


Jennifer Funk
*****Moi Frau
742 Beiträge
*g* Danke für diesen Tect
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Geheimnis

Heute schläft man miteinander, einst hieß es:
"Sie erkannten sich." Das Geheimnis kam abhanden.
Es scheint, als sei die Sexualität mittlerweile zu einer Leistungsarena oder sogar zu einem Konsumartikel geworden. Das Geheimnis aber - zwei Menschen, die sich begegnen, zwei Körper, die miteinander sprechen, sich berühren und zusammenfinden zu einem Tanz, der beide umarmt und über beide hinausgeht, - ist verloren gegangen.

Stattdessen bestimmen oft eingefahrene Gewohnheiten, Erwartungen und Leistungsdenken den Raum der sexuellen Begegnung. Ausgefeilte Techniken sollen (vorzugsweise) zum multiplen Ganzkörperorgasmus führen. Und vielmehr scheinen Männer wie Frauen das Kostbarste von sich zu einem Leistungsgegenstand zu machen, so wie sich selbst.
Dabei ist die Schönheit einer sexuellen Begegnung nicht abhängig vom Orgasmus, sondern allein von der Schönheit des Kontakts. Und Erfüllung passiert nicht, wenn wir Erwartungen oder Vorstellungen haben. Sie geschieht dort, wo wir es wagen leer zu sein und uns ganz dem Augenblick hinzugeben, ohne Ziel.

Der leidenschaftliche Tanz zwischen Mann und Frau lebt von der Intensität des Augenblicks, vom Zauber der Faszination des Nicht-Begreifbaren, von der absichtlosen Stille zweier Menschen, die bereit sind sich zu öffnen und vom Nicht-Vorhersehbaren überraschen zu lassen. Erst dann ist Raum da - offen, einladend und wohltuend - für das Geheimnis, was zwischen beiden wirken will; für das, was zwischen zwei Polen, zwischen zwei Menschen und zwischen zwei Atomen schwingt: der Atem des Lebens.

Lassen wir einen Raum frei für das Geheimnis, um das Ich und das ganz Andere, für das was jenseits unseres Verstehens, Begreifens oder Erklärens liegt, so können wir erleben, wie sich der leere Raum ganz von selbst füllt mit etwas, das uns berührt, ergreift und verändert zurück lässt. Das ist es, was Herz und Seele nährt. Ansonsten bleibt die Sexualität hohl und schal und leer.
So sehr wir das Sichere und Vorhersagbare lieben: Eine wirklich tiefe sexuelle Begegnung erleben wir nur, wenn wir bereit sind, aus der Sicherheit der eigenen Gedanken- und Bewertungswelt auszusteigen und uns dem Nicht-Vorhersehbaren und Unkontrollierbaren zu öffnen. Dabei geht es darum, geschehen zu lassen anstatt eingeübte Berührungs- oder Verhaltensmuster abzuspielen. Achtsam, präsent, feinfühlig öffnen wir uns dem, was ist. Das Geheimnis dabei ist: Je tiefer wir bei uns selbst sind, umso tiefer wird der Kontakt zum Anderen.

Gedanken, Urteile, Vorstellungen, Erwartungen - sie halten uns fest im Raum, in dem wir uns selbst gefangen halten. Aber wenn wir uns mitten in uns selbst hinein fallen lassen, dann können wir erleben wie etwas freier wird, wacher, lebendiger, echter. Wir sind zu uns selbst zurückgekehrt - mitten in unsere eigenen Arme hinein ...♡..

#Achandra
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
“Sie sagen, es wird irgendwann leichter. Irgendwann vergisst du, sagen sie, daran zu denken. Dann ist es vorbei. Ich schaue ein bisschen irritiert, weil ich doch gar nicht will, dass es vorbei ist. Ich will, dass es nicht aufhört, ich war doch der, der nachts bei dir geklingelt hat, um zu sagen: Bitte geh nicht. So schlicht wird man nämlich in seinen Gefühlen, so heruntergebrochen und einfach. Man sagt nichts Großes mehr, zitiert niemanden und es ist auch nichts Poetisches in all den verzweifelt gesammelten Worten, die einem aus den Fingern und dem Mund fallen, auf den Boden zwischen dem anderen und dir, weil da plötzlich so viel Raum zwischen euch ist, dass da überhaupt etwas hinpasst, wo vorher kein Zentimeter Platz war. Und dann stehst du plötzlich da und begreifst: Ich bin jetzt alleine. Ich bin kein Teil mehr von zweien, ich bin nicht mehr jeden Samstagabend mit der Couch und einem Film und dem anderen verabredet, ich bin nicht mehr verliebt, vergeben, verlobt, verheiratet, ich bin nicht mehr längst in einem sicheren Hafen, angekommen, in Ketten und in Liebe, in Ewigkeit, Amen. Ich bin nicht mehr zugehörig und unerhört sicher, so verdammt verliebt und geliebt, Teil einer WG, die eigentlich eine Lebensgemeinschaft ist, ich bin nicht mehr Freund oder Freundin, nicht mehr Partner von irgendwem, nicht mehr bei Facebook “in einer Beziehung”, nicht mehr “Dein Interesse ehrt mich, aber ich habe eine Freundin”, nicht mehr “Mein Freund kommt gleich vorbei und wir machen uns einen gemütlichen Abend”, nicht mehr aufgehoben, beschützt und umsorgt, nicht mehr Umarmung die ganze Nacht, nicht mehr “Du kannst mich immer anrufen, ich bin da”, nicht mehr dein Bärchen und auch nicht dein Schatz. Ich bin nicht mehr als Erinnerung, ich bin jetzt alleine, alleine, alleine und ich bin “Ich kann jetzt machen, was ich will.” Bloß will ich eigentlich gar nichts außer dich. Natürlich geht es weiter, das Leben. Das sagen sie alle, weil es die einzige Wahrheit ist, die immer stimmt. Alles geht weiter, du atmest noch, du lebst noch, du und dein gebrochenes Herz, ihr quält euch morgens aus dem Bett und nachts mit unruhigen Träumen, ihr trinkt noch den gleichen Kaffee, ihr geht noch “unter Menschen”, zum Friseur und in eine Bar, ihr kauft noch Lebensmittel und eine Fahrkarte, während ihr in Gedanken den ganzen Bahnsteig vollblutet, weil es wehtut, wehtut, wehtut. Plötzlich ist die ganze Stadt ein Museum: Hier waren wir das erste Mal aus, hier haben wir uns das erste Mal gesehen, hier haben wir uns geküsst und dort und dort und da vorne auch. Hier habe ich dir gesagt, dass ich dich liebe, habe es in den Telefonhörer gebrüllt, damit du es auch ja verstehst, weil du es damals ja nicht verstehen wolltest, woran sich im Grunde überhaupt nichts geändert hat. Hier waren wir essen, da waren wir im Theater, im Kino, in dieser Bar, in dieser anderen Bar, in diesem Club und in der Ausstellung, die keinem von uns gefallen hat.

An dieser Straßenecke war ich der traurigste Mensch der Welt und an dieser habe ich wegen dir in den Hörer geheult und mich furchtbar dafür geschämt. Die ganze Stadt hängt voller Bilder und Momentaufnahmen, und du läufst sie Schritt für Schritt ab, in deinem ganz privaten Museum der Grausamkeiten, der Erinnerungslücken und Falltüren. Der ganz normale Wahnsinn eines Kopfes, der sich sekündlich erinnert an jedes Detail. Du stellst fest: Nichts ist von dir übrig geblieben, das nicht durchdrungen wäre von Erinnerungen und Sehnsüchten, von dem Gefühl, dass nie wieder so etwas Großes kommt. Wie groß es wirklich war, hast du nicht begriffen, solange es noch da war, wie alle anderen verstehst du die Antworten immer erst, wenn keiner mehr danach fragt. Du bist jetzt alleine und ebenso kannst du dir jetzt selbst auch all die Fragen stellen, auf die niemand mehr reagiert außer deinem müden Kopf, der immerzu Jeopardy mit dir spielt. Die Frage ist immer die gleiche: Warum bist du nicht mehr da? Vielleicht erzählst du jedem, was passiert ist. Vielleicht erzählst du es keinem. Vielleicht ertränkst du es in Schnaps und Lethargie; begräbst es unter Essen und Angst wie nie; betäubst es mit Sex und langen Nächten, mit Tanzen bis zum Verrecken, mit Rennen und Schweiß, mit Kontrolle und Schlaf. Vielleicht behältst du es für dich und schließt es in dir ein, sagst zu allem “nein” und wartest, bis es vorübergeht oder ob es am nächsten Morgen immer noch vor dir steht und dich anbrüllt, dass du es verloren hast, ganz egal, was du dagegen machst. Vielleicht erzählst du es deinen Freunden oder nur dem einen, deinem Pfarrer, deiner Mutter, deinem Steuerberater, vielleicht erzählst du es dem Kopfkissen, das du dir auf den Mund presst, damit dich niemand schreien hört, wenn du es nicht mehr aushältst. Vielleicht schweigst du und lässt das Monster nicht raus, vielleicht erzählst du es jedem und lachst dich dann selber dafür aus. Aber egal, wie oft du darüber sprichst: Es ändert sich nichts, Du starrst auf dein Telefon und beginnst ganze Tage zu zählen. Elf, seitdem es vorbei ist. Drei, seit deiner letzten verzweifelten Nachricht. Einer, seitdem du doch wieder eine Mail geschickt hast: Lass es mich erklären, bitte. Ich entschuldige mich für alles. Auch für das, was ich nicht verstanden habe. Ich entschuldige mich für jedes Wort, für alles, was du glaubst, das ich falsch gemacht habe. Ich entschuldige mich für jeden Satz, für die letzte E-Mail, ich habe es jetzt begriffen, ich habe alles verstanden, gib mir noch eine Chance, ich mache alles anders, ich werde so anders sein, dass ich gar nicht mehr ich selber bin, gib uns doch diese letzte Chance, Baby, ich entschuldige mich, ich entschuldige mich, ich entschuldige mich für mich und alles, was ich bin. Was du bekommst: manchmal eine Antwort auf dein Geschrei. Eine Nachricht, dass ihr ja Freunde bleiben könnt. Du bist echt ein toller Kerl, wirklich, total. Du bist echt eine beeindruckende Frau. Vergiss das nicht, Baby. Aber jetzt, jetzt solltet ihr erst einmal Abstand halten. Das sagen sie so: Lass doch erst einmal ein bisschen Zeit vergehen. Du starrst dein Telefon an oder deinen Laptop und fragst dich, ob deine Zeitrechnung plötzlich eine andere ist. Denn die Tage dauern jetzt doppelt so lange und eine Minute besteht aus tausend Gefühlen und eine Woche ist jetzt ein Kraftakt aus Warten und Hoffen, Beben und Beten, aus Verzweiflung und Angst, und das bisschen Schnaps kann nicht löschen, was immerzu in dir brennt, sondern macht aus den Gedanken Stichflammen, die sich durch deinen Bauch brennen. Deine Synapsen schreien, dein Kopf schmerzt und alles, woran du denken kannst, ist: Das ist nicht echt, das passiert alles gar nicht, morgen wache ich auf und das hier hat ein Ende, ich werde wieder glücklich sein, glücklich und jemand, dem man sagt, dass er geliebt wird, und dann lasse ich mich in die Kissen zurückfallen und alles ist gut, es war nur ein schlimmer Traum, morgen ist es vorbei.

Aber es hört nicht auf und du willst dich abwerfen, abstreifen und loswerden, du willst, dass die Men in Black kommen und dich blitzdingsen, dass du einfach vergisst und wieder so alt bist wie an dem Tag, an dem ihr euch kennengelernt habt, bloß wirst du dieses Mal nicht in diese Bar gehen, nicht den Bus nehmen, nicht auf das Lächeln antworten. Du wirst dich einfach umdrehen und dich niemals verlieben und sowieso wirst du dich nie wieder verlieben, wenn das hier der Preis ist, den du bezahlen musst, dann verzichtest du, vielen Dank, aber nein, ich bin schon bedient worden, aber so was von. Manchmal fragt dich jemand, wie es dir so geht, und du sagst sofort: ok. Denn mehr ist gerade nicht drin, mehr kann man ja wohl nicht erwarten. Dir geht es ok, auch, wenn eigentlich gar nichts ok ist und du nur darauf wartest, endlich nach Hause zu gehen, dir die Decke über den Kopf zu ziehen und laut zu schreien: Es ist gar nichts ok, gar nichts, verdammt, aber auch wirklich nichts. Trotzdem lächelst du, muss ja keiner wissen, wie schlimm es um dich steht, darf ja keiner ahnen, dass du die meiste Zeit gar keine Luft mehr bekommst, weil du nicht mehr weißt, wie man eigentlich atmet, wie man Luft bekommt, wenn man vergessen hat, wie sich Gehen ohne tausend Kilo Gepäck aus Vermissen und Vergessenmüssen anfühlt. Du schleichst durch die Straßen und durch die Tage, du hast den Kopf gesenkt, so tief, dass er zu nah am Herzen ist. Und das sind dann die Momente, in denen du im Bus zu heulen anfängst, weil das nicht mehr auszuhalten ist, wenn das Herz im Kopf sitzt und keiner was dagegen machen kann außer diese ominöse “Zeit”, von der immer alle reden, die dir aber leider gerade gar keine Hilfe ist, weil sie sich einfach über Nacht auf ihr Dreifaches ausgedehnt hat und so langsam ist, wie du es neuerdings bist. Du trinkst und du gehst aus. Weil du deine “neue Freiheit” ja jetzt genießen sollst. In der Menge suchst du nach dem Gesicht, das du inzwischen ohnehin in jedem anderen wiedererkennst. Du siehst ständig Gespenster - einen Hinterkopf, der ihrer sein könnte, eine Brille, ein Lächeln, eine Geste, ein Fahrrad, das ihm gehören könnte. Und immer bleibt für einen winzigen Moment das wilde Herz stehen, immer irrst du dich, immer hast du nicht richtig hingesehen, dann senkst du deinen Kopf und atmest ein und atmest aus und weißt nicht mehr, was schlimmer wäre: wenn sie wirklich hier auftauchen würde, wenn er wirklich dort drüben an der Theke stünde - oder wenn nicht. Denn das ist jetzt das Paradox deines Lebens, der immerwährende Schmerz: Du vermisst und du verreckst vor Sehnsucht, aber du willst ihn nicht sehen, du willst sie nicht anfassen, nicht treffen und auch nicht zufällig, wenn das bedeutet, dass sie nicht auf dich zugelaufen kommt und dich umarmt, dass er nicht seine Hand in deinen Nacken legt und leise sagt: Es ist schön, dich zu sehen. Dann verzichtest du lieber ganz darauf, dann bist du eigentlich froh, wenn du dich irrst. Und trotzdem ist da dieses Sehnen und dieses Quälen, das Warten deiner Tage. Du glaubst noch immer, dass sie vielleicht zurückkommt oder dass er endlich anruft. Nichts davon passiert und mit den Stunden und den Tagen, den Wochen und den Monaten gibst du langsam das Hoffen auf. In den schlimmen Momenten schickst du eine Nachricht, die du am nächsten Tag bereust. In den schlimmen Momenten krümmst du dich noch manchmal zusammen und hältst es kaum aus. In den schlimmen Momenten schaust du dir noch mal die Bilder an und fragst dich, wann das nicht mehr wehtun wird. In den schlimmsten Momenten weißt du jetzt, dass es wirklich vorbei ist. Die Zeit hat dir am Ende noch geholfen, auch wenn du weißt, dass ein Geruch, ein Moment, ein kleiner Augenblick ausreichen würde, damit die Bilder wiederkommen. Dass sie immer noch anrufen könnte, dass er immer noch vor der Tür stehen und fragen könnte: Kann ich zurückkommen? Und deine Antwort wäre noch immer: Ja.”

— Die wahrste und herzzerreißendste Beschreibung einer Trennung aus “Morgen ist es vorbei” von Kathrin Wessling.
***sN Mann
1.544 Beiträge
Die nackte Wahrheit (Das Wort ist ja bekannt)
Laut einer Legende aus dem 19. Jahrhundert treffen sich die Wahrheit und die Lüge eines Tages. Die Lüge sagt zur Wahrheit: „Heute ist ein wunderbarer Tag“! Die Wahrheit blickt in den Himmel und seufzt, denn der Tag war wirklich schön.

Sie verbringen viel Zeit miteinander und kommen schließlich neben einem Brunnen an. Die Lüge erzählt die Wahrheit: „Das Wasser ist sehr schön, lass uns zusammen baden!“ Die Wahrheit, erneut verdächtig, testet das Wasser und entdeckt, dass es wirklich sehr nett ist. Sie ziehen sich aus und beginnen zu baden.

Plötzlich kommt die Lüge aus dem Wasser, zieht die Kleider der Wahrheit an und rennt davon. Die wütende Wahrheit kommt aus dem Brunnen und rennt überall hin, um die Lüge zu finden und ihre Kleidung zurückzubekommen. Die Welt, die die Wahrheit nackt sieht, wendet ihren Blick mit Verachtung und Wut ab.

Die arme Wahrheit kehrt zum Brunnen zurück und verschwindet für immer und versteckt darin ihre Scham. Seither reist die Lüge um die Welt, verkleidet als die Wahrheit, befriedigt die Bedürfnisse der Gesellschaft, denn die Welt hat auf keinen Fall den Wunsch, der nackten Wahrheit zu begegnen. (Verfasser unbekannt)

Vielleich kennt ihr das Bild „Die Wahrheit kommt aus dem Brunnen“ Jean-Léon Gérôme,
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Kriegerin des Herzens hält nichts fest...
Eine Kriegerin des Herzens hält an nichts fest,
besonders nicht an dem was gehen will.
Denn Sie weiß solange Sie festhält,
verweigert Sie der Veränderung
Ihr Leben erneut zu bereichern.
Sie lässt gehen …
lässt sein was sein will …
hält Nichts fest …
und schaut nicht zurück.
Alles was hinter Ihr liegt
hast Sie schon erlebt …
verinnerlicht …
wahrgenommen …
daraus gelernt …
Sie kennt alles schon.
Eine Herzenskriegerin geht ihre Wege auch
um Neues zu finden …
Liebe zu geben …
Liebe zu empfangen.
Sie schaut nicht zurück …
denn alles was Sie dort findet
hält Sie davon ab weiterzugehen.
Sie dreht sich nur manchmal um
und schaut still und andächtig zurück,
um zu erkennen,
wie viele verschlungene
Wege Sie schon gegangen ist…
wie viele beschwerliche Berge
die ihr unbezwingbar erschienen,
Sie schon erklommen hat,
und voller Demut fühlt Sie doch Stolz
auf all die Wege die Sie ging.
Und dann blickt Sie wieder nach vorne,
dahin wo die Welt Ihr noch so viele
Wunder und Liebe offenbaren will ...♡..

Erika Flickinger
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Verschenke Dein Herz niemals an jemanden, der Dich vor manchen Menschen verleugnet.
Verschenke Dein Herz niemals an jemanden, der Dich nicht voller Stolz überall gerne vorstellt, egal wohin sein Weg ihn führt.
Verschenke Dein Herz niemals an jemanden, der mithilfe Deiner Liebe versucht, seinen Schmerz zu vergessen, sonst wirst Du irgendwann völlig leer da stehen.
Denn seines, das bekommst Du niemals, egal wie oft es Dir auch versprochen wird.
Drum behalte Dein Herz, bewahre Deine Liebe auf für den, der Dich auch über alles liebt.
Verschenke Dein Herz an denjenigen, der zu Dir steht, immer und überall.
Verschenke Dein Herz an denjenigen, der frei ist für Deine Liebe.
Verschenke Dein Herz an denjenigen, der Dir ehrlich sagen kann: "Ich liebe Dich", denn nur dieser jemand hat Deine Liebe wirklich verdient.

Unbekannt
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es gibt diese Männer,
die bringen dich nicht nur um den Verstand,
sondern oftmals auch zur Weißglut.
Weil sie sind, wie sie sind.
Weil sie sich nicht manipulieren lassen von dem kleinen Mädchen in dir.
Alle Strategien,
alle Manipulationsversuche,
ziehen nicht.
Du wirst dir eingestehen müssen,
dass du damit einen Jungen beeindrucken kannst,
niemals einen Mann.
Männer spielen keine Spiele,
das machen nur Jungs.
Das gilt auch für uns....!
Es gibt diese Männer,
die sind so sehr Mann, dass du dein kleines Mädchen und den Teenager in dir
ziemlich im Zaum halten musst,
wenn du sie erreichen willst.
Sie sind Mann.
Sie können nur mit einer Frau.
Sie werden dich nicht sehen,
wenn du dich anbiederst,
genauso wenig, wenn du auf unnahbar machst.
Vergiss das.
Am besten schnell.
Du berührst ihn,
wenn du ihn nicht mehr berühren willst.
Wenn du echt bist.
Ehrlich.
Offen.
Authentisch.
Genau wie er.
Und....
Wenn du ihn einmal berührt hast,
so richtig im Herzen und nicht nur in der Hose,
dann ist er dein Mann, Frau!

©️ Ramona Nabli
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wenn du das Gefühl hast eine Pause zu brauchen, tust du gut daran, sie auch zu machen.
Eine Pause von der Arbeit.
Eine Pause von den Menschen, die dich aussaugen, oder von jenen, die dich eigentlich gar nicht in ihren Leben wollen.
Eine Pause von all den Kompromissen, die du jeden Tag eingehst - um zu gefallen, oder weil du glaubst es geht nicht anders.
Dein Herz ist müde.
Müde davon, immer nur zu funktionieren.
Müde davon, es allen recht zu machen.
Müde davon, Menschen hinterher zu laufen.
Müde davon, zu lächeln, auch wenn dir zum weinen zumute ist.
Tritt einen Schritt zurück und frag dein Herz, was es sich wünscht und es wird dir antworten:
"Ich sehne mich nach Authentizität, nach Echtheit,
danach, dass du mir folgst.
Mit allen Konsequenzen.
Ich sehne mich nach Verbindung, mit den richtigen Menschen.
Menschen, die dich sehen,
Menschen, deren Herzen im selben Takt schlagen.
Ich sehne mich danach, dass du dich zeigst, so wie du bist.
Manchmal stark, manchmal schwach, gut gelaunt, traurig, verletzlich...."
Dein Herz sehnt sich nach dir, Liebes. Nur nach dir....!

©️ Ramona Nabli
*****n86 Frau
26 Beiträge
Das spricht mir aus der Seele..
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wenn du einen Empathen liebst, liebe ihn aufrichtig vom ganzen Herzen.
Empathen nehmen Liebe nicht auf die leichte Schulter, sie verstellen sich nicht.
Wenn sie sich wirklich entschieden haben, ihr Herz für dich zu öffnen, sei dir bewusst, dass es dich umhauen wird.
Ihre Liebe ist intensiv, kraftvoll, chaotisch und manchmal schwer zu ertragen, doch sie ist echt.
Empathen wissen nicht, wie sie anders lieben können.
Ein Empath ist jemand, der sehr sensibel auf die Energien, die Stimmungen, die Emotionen, die Situationen und die Umgebung anderer Menschen reagiert, bis zu dem Punkt, an dem er deine Emotionen fühlen kann, als wären es seine eigenen.
Sie haben auch gewisse Fähigkeiten,
′′Dinge zu wissen′′, ohne sie beweisen zu können.
Sie sind ein wenig geheimnisvoll und komplex, ihre Emotionen sind tiefgründig, was unter ihrer Oberfläche liegt, ist eine Welt, die einzigartiger nicht sein könnte.
Wenn man in die Augen eines Empathen schaut, der sein Herz geöffnet hat, sieht man Verletzlichkeit, Ehrlichkeit, Schmerz, Träume, Glück und Liebe.
Mit diesen Gedanken, Ideen, Emotionen und Sehnsüchten überflutet, kann nicht jeder eine Beziehung mit einem Empathen eingehen.
Nichts schreckt einen Empathen mehr ab, als wenn man versucht, seine Sensibilität und empathischen Fähigkeiten zu verändern.
Empathen sind anders als die Mehrheit der Menschen, die wir kennen.
Sie sind sensibel, intuitiv und können dich mit Leichtigkeit lesen.
Sie weinen um den Schmerz der Welt und sehen doch überall ihre Schönheit.
Sie fühlen die Freude und Kummer der anderen.
Sie brauchen den Menschen, den sie lieben, um ehrlich zu sein.
Sie spüren alle Unehrlichkeit auf der Welt und brauchen Schutz davor.
Unehrlichkeit funktioniert bei Empathen überhaupt nicht.
Selbst wenn sie die Täuschung nie entdecken sollen, werden sie sie spüren.
Es ist eine Qual für sie, zu wissen, dass wir etwas hinter ihrem Rücken tun und sie keine direkte Antwort erhalten.
Sei vom ersten Moment ehrlich und aufrichtig.
Sperre sie nie in Käfige, dort nehmen sie Schaden.
Sie sind wie Vögel, sie müssen frei dorthin fliegen können, wohin ihre Gefühle sie leiten.
Wenn man sie in Käfige sperrt, schneidet man ihnen die Flügel ab.
Sie werden das Licht verlieren, das sie leitet, wenn man versucht, sie zu kontrollieren.
Wenn dies geschieht, werden sie sich nicht mehr öffnen und die Liebe zu dir, die sie zu geben haben, tief genug in sich verbergen.
Schäden sind nicht leicht zu beheben, aber sie können vermieden werden, wenn man gar nicht erst versucht, sie in einen Käfig zu sperren.
Die Empathin, die du liebst, hat wahrscheinlich in ihrem Leben schon Liebeskummer gehabt und muss mit Feingefühl behandelt werden, wenn es um das Tempo geht, in dem die Dinge zwischen euch beiden anlaufen sollen.
Claudia Freiheit
***sN Mann
1.544 Beiträge
Zitat von *********son73:
Wenn du einen Empathen liebst, liebe ihn aufrichtig vom ganzen Herzen.
Empathen nehmen Liebe nicht auf die leichte Schulter, sie verstellen sich nicht.
Wenn sie sich wirklich entschieden haben, ihr Herz für dich zu öffnen, sei dir bewusst, dass es dich umhauen wird.
Ihre Liebe ist intensiv, kraftvoll, chaotisch und manchmal schwer zu ertragen, doch sie ist echt.
Empathen wissen nicht, wie sie anders lieben können.
Ein Empath ist jemand, der sehr sensibel auf die Energien, die Stimmungen, die Emotionen, die Situationen und die Umgebung anderer Menschen reagiert, bis zu dem Punkt, an dem er deine Emotionen fühlen kann, als wären es seine eigenen.
Sie haben auch gewisse Fähigkeiten,
′′Dinge zu wissen′′, ohne sie beweisen zu können.
Sie sind ein wenig geheimnisvoll und komplex, ihre Emotionen sind tiefgründig, was unter ihrer Oberfläche liegt, ist eine Welt, die einzigartiger nicht sein könnte.
Wenn man in die Augen eines Empathen schaut, der sein Herz geöffnet hat, sieht man Verletzlichkeit, Ehrlichkeit, Schmerz, Träume, Glück und Liebe.
Mit diesen Gedanken, Ideen, Emotionen und Sehnsüchten überflutet, kann nicht jeder eine Beziehung mit einem Empathen eingehen.
Nichts schreckt einen Empathen mehr ab, als wenn man versucht, seine Sensibilität und empathischen Fähigkeiten zu verändern.
Empathen sind anders als die Mehrheit der Menschen, die wir kennen.
Sie sind sensibel, intuitiv und können dich mit Leichtigkeit lesen.
Sie weinen um den Schmerz der Welt und sehen doch überall ihre Schönheit.
Sie fühlen die Freude und Kummer der anderen.
Sie brauchen den Menschen, den sie lieben, um ehrlich zu sein.
Sie spüren alle Unehrlichkeit auf der Welt und brauchen Schutz davor.
Unehrlichkeit funktioniert bei Empathen überhaupt nicht.
Selbst wenn sie die Täuschung nie entdecken sollen, werden sie sie spüren.
Es ist eine Qual für sie, zu wissen, dass wir etwas hinter ihrem Rücken tun und sie keine direkte Antwort erhalten.
Sei vom ersten Moment ehrlich und aufrichtig.
Sperre sie nie in Käfige, dort nehmen sie Schaden.
Sie sind wie Vögel, sie müssen frei dorthin fliegen können, wohin ihre Gefühle sie leiten.
Wenn man sie in Käfige sperrt, schneidet man ihnen die Flügel ab.
Sie werden das Licht verlieren, das sie leitet, wenn man versucht, sie zu kontrollieren.
Wenn dies geschieht, werden sie sich nicht mehr öffnen und die Liebe zu dir, die sie zu geben haben, tief genug in sich verbergen.
Schäden sind nicht leicht zu beheben, aber sie können vermieden werden, wenn man gar nicht erst versucht, sie in einen Käfig zu sperren.
Die Empathin, die du liebst, hat wahrscheinlich in ihrem Leben schon Liebeskummer gehabt und muss mit Feingefühl behandelt werden, wenn es um das Tempo geht, in dem die Dinge zwischen euch beiden anlaufen sollen.
Claudia Freiheit

So ist es
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
LASS MENSCHEN LOS, DIE NICHT BEREIT SIND FÜR DICH
Es ist keine Haltung der Arroganz oder des Stolzes, sondern deiner Erkenntnis. Du wirst sie weiterhin lieben, aber aus einer anderen Perspektive, von einer anderen Ebene des Verständnisses, des Verstehens und des Bewusstseins.
Es ist vielleicht das Schwierigste, was du in deinem Leben tun musst, und es wird auch das Wichtigste sein: höre auf, dich an diejenigen zu hängen, die nicht bereit sind, dich zu lieben.
Hör auf, schwierige Gespräche mit Menschen zu führen, die sich nicht ändern wollen.
Hör auf, für Menschen da zu sein, denen deine Anwesenheit gleichgültig ist.
Hör auf, deine Liebe und Energie an Menschen zu geben, die nicht bereit sind, dich zu lieben.
Ich weiß, dass du instinktiv alles tun würdest, um die Gunst der Menschen zu gewinnen die du liebst, aber das ist auch der Antrieb, der dir deine Zeit, Energie und Verstand rauben wird.
Wenn du anfängst, dich voll und ganz auf dein Leben einzulassen, mit Freude, Interesse und Engagement, wird nicht jeder bereit sein, dich dort aufzusuchen.
Das bedeutet nicht, dass du dich ändern musst. Es bedeutet, dass du dich von Menschen distanzieren musst, die noch nicht bereit sind, dich zu lieben.
Wenn du von den Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst, ausgeschlossen, subtil beleidigt, vergessen oder einfach ignoriert wirst, tust du dir sicher keinen Gefallen, wenn du ihnen weiterhin deine Energie und deine Lebenszeit anbietest.
Die Wahrheit ist, dass du nicht für jeden da sein solltest, und dass nicht jeder für dich da sein wird. Das ist es, was es so besonders macht, wenn du die wenigen Menschen findest, mit denen du eine echte Freundschaft, Liebe oder Beziehung haben wirst: Sie wissen, wie wertvoll du bist, weil sie selbst erfahren haben, was es bedeutet es nicht zu sein.
Aber je mehr Zeit du damit verbringst, jemanden zu zwingen, dich zu lieben, wenn er dazu nicht in der Lage ist, desto mehr Zeit wirst du dir selbst diese Verbindungen vorenthalten. Die richtigen warten auf dich.
Es gibt Milliarden von Menschen auf diesem Planeten, und viele von ihnen werden dir auf deiner Ebene begegnen, mit der Schwingung, in der du dich dich befindest, sich mit dem verbinden, was sie selbst wünschen.
... Aber je länger du in der Vertrautheit von Menschen verweilst, die dich als Kopfkissen, als Ausweichmöglichkeit, als Therapeut und Stratege für ihre emotionale Arbeit benutzen, desto länger bleibst du aus der Gemeinschaft heraus, nach der du dich sehnst.
Wenn du nicht mehr auftauchst, bist du vielleicht noch weniger erwünscht.
Vielleicht wird man dich ganz vergessen.
Wenn du aufhörst, dich zu bemühen, wird die Beziehung vielleicht abgebrochen.
Wenn du aufhörst, Nachrichten zu schreiben, bleibt dein Telefon vielleicht für Tage oder Wochen dunkel.
Wenn du aufhörst, jemanden zu lieben, wird sich die Liebe zwischen euch vielleicht auflösen.
Das bedeutet nicht, dass du eine Beziehung ruiniert hast. Es bedeutet, dass das Einzige, was eine Beziehung aufrechterhalten hat, die Energie war, die du und nur du in sie gesteckt hast. Das ist keine Liebe. Das ist Anhaftung.
Das Kostbarste und Wichtigste, was du in deinem Leben hast, ist deine Energie. Es ist nicht deine Zeit, die begrenzt ist, es ist deine Energie.
Was du jeden Tag gibst, wird mehr und mehr in deinem Leben erschaffen. Wofür du deine Zeit einsetzt, wird deine Existenz bestimmen.
Wenn du das erkennst, wirst du verstehen, warum du so ängstlich bist, wenn du deine Zeit mit falschen Menschen verbringst, die dich nicht annehmen, und in Jobs oder an Orten oder in Städten bleibst, die nicht zu dir passen.
Du wirst erkennen, dass das Wichtigste, was du für dein Leben, für dich selbst und für jeden, den du triffst, tun können, darin besteht, deine Energie stärker als alles andere zu schützen.
Mache dein Leben zu einem sicheren Hafen, in dem nur Menschen willkommen sind, die sich auch um dich kümmern, dir zuhören und mit dir in Kontakt treten möchten.
Du bist nicht dafür verantwortlich, Menschen zu retten.
Es liegt nicht in deiner Verantwortung, sie davon zu überzeugen, dass sie gerettet werden wollen.
Es ist nicht deine Aufgabe, dich für Menschen einzusetzen und ihnen dein Leben zu geben, Stück für Stück, Moment für Moment, weil du sie bemitleidest, weil du dich schlecht fühlst, weil du "solltest", weil du verpflichtet bist, weil du im Grunde Angst hast, dass du den Gefallen nicht erwiderst.
Es ist deine Aufgabe zu erkennen, dass du der Herr oder die Herrin deines Schicksals bist, und dass du die Liebe annimmst, die du glaubst, zu verdienen.
Entscheide dich , dass du echte Freundschaft, wahre Bindung und vollkommene Liebe mit Menschen verdienst, die gesund ist.
Dann warte in der Dunkelheit, nur für einen Moment....
... Und beobachte, wie schnell sich alles zu ändern beginnt...♡..
Pauline Nguyen,
*****3_M Mann
846 Beiträge
Wow, geht voll unter die Haut. *danke* Sweety
Vielen Dank Sweet_Poisen, von ganzen Herzen. Diesen Text habe ich gerade heute so sehr gebraucht.
Danke für die Erkenntnis, die ich beim Lesen deines Textes hatte
*********ngels Paar
541 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sie sah ihn mit Sternen in den Augen und einem sanften Lächeln an. Ihre Stimme brach fast, als sie leise sprach, ein kaum hörbares Flüstern.
„Ich wollte schon so lange jemanden wie dich an meiner Seite,
dass ich fast zu glauben begann, dass es nicht möglich sei …
Ich wurde so sehr verletzt, zurückgewiesen und meine Gefühle wurden missachtet, dass ich Angst hatte, mein Herz könnte nie wieder lieben … bis zu dir.
”Lächelnd lief eine einzelne Träne über ihre Wange, als sie zu ihm aufsah. Als er sich nach vorne beugte, um sie auf die Stirn zu küssen, konnte er nicht anders, als zu strahlen, als er sie an sich zog.
„Liebes, alle, die es zuvor gab, haben dich nie verdient, weil sie nie wussten, wie man eine Frau wie dich liebt–“ Sie wollten deine Stärke, Unabhängigkeit und Lebhaftigkeit versuchen, zu kontrollieren, zu zähmen um dich selbstsüchtig zu lieben … und das bin nicht ich.“ Er hielt inne, um ihre Lippen sanft zu küssen, als sein Blick ihren traf, ihre Stirnen sanft aneinander gedrückt. Seine Stimme durchbrach die Stille sanft auf eine Weise, die sie tröstete ...
„Ich werde immer hier sein, neben dir, aber nie vor dir. Mit dir, aber niemals über dir. Hand in Hand für den Rest unserer Tage.“
Und während seine Worte in der Luft hingen, zog sie ihn an sich und umarmte ihn, als hinge ihr Leben davon ab. Sie lächelte schwach, während sie die Tränen wegwischte. „Du bist mein sicherer Ort, mein Fels … und du hast meinem gebrochenen Herzen wieder Hoffnung gegeben.“
Er nahm ihr Kinn in seine Hand und küsste sanft ihre Lippen.
„Lass uns herausfinden, wie sich die Ewigkeit anfühlt, was sagst du dazu?“
Sie nickte begeistert und kicherte, während sie sprach. „Ich weiß, wie sich jedes Mal, wenn wir uns berühren, für immer anfühlt, Babe.“ Und in diesem Moment wusste er, dass sie immer dazu bestimmt war, ihn zu finden und ihn zu lieben ...
Eine Hoffnung, ein Lächeln, ein schöner Traum nach dem anderen...♡..

mara.asura
**********rMann Mann
230 Beiträge
*herz*
DAS FEHLENDE ICH
So verlor ich mich selbst in den Tiefen weiblicher Schönheit,
krankhaft schlanken, elfengleichen Wesen mit eisblauer Seele,
Wunden schlagend, boshaften Rauscherlebnissen, unschuldigen Träumen,
dem vermissten Kind das ich schon früh in die Abgründe meines Seins verbannt habe
und ständig auf der Suche nach dem Ort, den man Zuhause nennt.

So ertrank ich in einem Meer aus Schönheit und Leid,
ständig auf der Suche nach Wesen die mir gleichen,
oder Wesen die komplett anders als ich sind.
Nur um zu merken, es gibt mich nicht
und somit fehlt mir auch die Grundlage dies zu bewerten.
Ich blickte in den Spiegel und erkannte nicht wie brüchig er doch war.

Und so rannte ich wie immer dem Hasen hinterher,
wohl wissend er führt mich nur noch weiter von mir fort
und als ich aufwachte merkte ich,
man kann Träumen ohne Müde zu sein,
man kann unter Menschen einsam sein
und das ehrlichste was zwei Menschen haben können ist der Konflikt.

Also wappne ich mich für die nächste Schlacht und ziehe in den Krieg,
mit einem Lächeln das die Augen nicht erreicht, ein Lied auf den Lippen.

Autor Unbekannt
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