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Geschichte der O
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Geschichten die uns Bewegen

*******tte Frau
1.052 Beiträge
Liebe Sweet Poison, das hast du wieder einmal phänomenal ausgedrückt.
Ich danke dir.
******_by Frau
719 Beiträge
Schubladen braucht jeder von uns, auch um Erinnerungen abzulegen. Alle Arten davon.

Manchmal wird durch einen kurzen Impuls
eine Schublade geöffnet.
Das kann durch einen Geruch, einen Geschmack, ein Lied, eine sehr ähnliche Situation entstehen.

Das Leben richtet unsere Schubladen ein. Ich weiß nicht, ob sie von Anbeginn vorhanden sind. Ich glaube, die Fähigkeit sie öffnen zu lassen und sie auch wieder schließen zu können macht den Mensch aus mir, wie mich andere wahrnehmen.
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ein Brief an die Frauen mit einem großen Herzen.

Frauen mit einem guten Herzen kommen oft so rüber als würden sie Klammern, doch sind sie nur so, weil sie den Regeln des „Modernen Datings“ keine Aufmerksamkeit schenken. Sie glauben nicht daran dass man viel Zeit vergehen lassen muss, bevor man jemandem auf seine Nachricht antwortet nur um so zu wirken als wäre man „Desinteressiert“, sie wird dir Antworten sobald sie Zeit hat, so simpel, so Charmant.

Sie glaubt nicht daran dass es „Cool“ ist emotionslos zu handeln, nur um jemandes Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie wird dir ihre Absichten von Anfang an klar machen in der Hoffnung dass auch du das gleiche tun wirst. Auf manche mag das vielleicht Verzweifelt wirken, aber sie hat wirklich kein Interesse daran Spielchen zu spielen und die Gefühle des anderen zu erraten. Sie spricht geradeheraus aus ihrem Herzen und sie sagt dir wie sie sich fühlt und was sie für dich fühlt, auch wenn sich herausstellt das du nicht dasselbe für sie empfindest. Sie glaubt das mit dieser Art von Ehrlichkeit, niemandes Erwartung sich in Enttäuschung verwandelt, weil man offen zueinander ist.

Frauen mit einem weichen Herzen, kommen oft so rüber als wären sie „Anhänglich“, weil sie gelernt haben im Moment zu leben. Denn sie haben Tod, Trennungen und Verrat erlebt, und sie wissen, dass dir die guten Dinge im Leben manchmal innerhalb eines Herzschlags genommen werden können. Sie haben sich mit der Tatsache auseinandergesetzt, dass die meisten Dinge an denen wir hängen nicht ein leben lang dauern. Deshalb, halten sie besonders gut fest an schönen Momenten im hier und jetzt.

Aus diesem Grund halten sie fest an Dingen die sie lieben. Sie wollen nicht warten bis morgen um dir zu sagen wie viel du ihnen bedeutest, denn sie wissen, dass es manchmal kein morgen mehr gibt. Sie wollen die Gelegenheit etwas schönes gesagt zu haben nicht verpassen um es irgendwann zu bereuen

Frauen mit einem aufrichten Herzen, wirken oft „Übersensibel“ weil sie sich ihren Gefühlen stellen anstatt sie zu ignorieren. Sie würden niemals vorgeben keine Gefühle für jemanden zu haben, an den sie jeden Tag denken. Sie würden niemals so handeln als wärst du ihr egal, obwohl sie nicht ohne dich kann. Emotionslos zu spielen und gemischte Signale auszusenden macht null Sinn für sie. Nein, sie würde niemals jemanden der ihr was bedeutet absichtlich verletzen mit dieser Art von Psychospielchen.

Frauen mit einem großen Herzen sind offen und ehrlich. Sie sind Authentisch und Tief. Sie sind Roh und Wahrhaftig. Sie sind das alles auch wenn das bedeutet, dass es ein Risiko gibt, dass sie verletzt werden. Auch wenn es bedeutet dass ihr großes Herz noch einmal gebrochen wird, sie wird trotzdem so bleiben. Weil sie das ausmacht und alles schlechte, verdorbene und verlogene in der Welt ihr das nicht austreiben wird.

Sie bleibt eine Frau mit einem Herzen das selten ist in einer Welt in der alle ihre Herzen hinter Mauern verstecken aber kein halt davor machen andere Herzen zu benutzen.

-Der Poet
*********cher Mann
7.363 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********son73

und es liegt immer am Gegenüber was er in der lage ist zu sehen, denn manchmal wirkt das Klare auf andere doch nur verschwommen.
*******tte Frau
1.052 Beiträge
So viel Offenheit und Wahrheit in den Worten haut einfach um.
Danke, danke, danke für diesen Beitrag.
Er ist wie Balsam.
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*les* *nachdenk*

Liebe Männer

Wisst ihr, wenn ihr in eine Frau eindringt, seid ihr innerhalb eines anderen menschlichen Wesens, ihr seid in ihr.

Habt ihr jemals erkannt, wie heilig das ist?
Dass das der Einheit nächstgelegenste Erfahrung ist, die ihr jemals haben werdet, und dass sie dieses Geschenk für euch bereithält?

Dass ihr zum Schoss und zum Punkt der Schöpfung zurückkehrt?
Dass auch ihr die Samen der Schöpfung pflanzen könnt?
Dass, wenn ihr sie verlässt, sie die Trennung fühlt, weil ihr euch körperlich herauszieht und sie leer hinterlässt?
Dass die Erlaubnis in ihr zu sein, ein Geschenk ist, eine Ehre, etwas Heiliges, und dass es eure Aufgabe ist, dies zu wissen, respektieren und ehren?
Dass ihr Herz mit ihrem Körper verbunden ist, und wenn ihr in ihren Körper eindringt, auch ihr Herz betretet?
Dass sie alles fühlt, wenn ihr in sie eindringt, denn all eure Energie gibt ihr ihr und in sie weiter.

Deshalb habt ihr die Verantwortung, diesen Raum mit der Transparenz eurer Absichten zu betreten, denn sie wird spüren, wenn ihr sie benutzt, um euren eigenen Schmerz und Emotionen nicht zu fühlen.
Ihr müsst achtsam und euch dessen bewusst sein, warum ihr in sie eindringt und womit ihr sie ausfüllt.

Dieser “Sex” ist die kosmische Verbindung der weiblichen und männlichen Energie, eine heilige Begegnung der Polaritäten, und hat nichts zu tun mit Orgasmus erreichen, ausdauernd zu sein, der Größe, einer Nummer in eurer Kollektion oder eurem Wert.

Dass eine Frau wahrhaftig zu öffnen, tief zu gehen bedeutet, aber nicht tief in ihr, sondern in euch selbst, euch selbst zu kennen, und je tiefer ihr zu euch selbst vordringen könnt, desto tiefer könnt ihr es bei einer Frau…

Zoe Johansen
Schöner kann man es nicht beschreiben.
Danke
*******y68 Mann
1.437 Beiträge
Zitat von *********son73:
*les* *nachdenk*

Liebe Männer

Wisst ihr, wenn ihr in eine Frau eindringt, seid ihr innerhalb eines anderen menschlichen Wesens, ihr seid in ihr.

Habt ihr jemals erkannt, wie heilig das ist?
...

Wie wunderbar umschrieben. Das nenne ich die wahre und energetische Vereinigung. Es gibt nichts, was emotional tiefer geht...

*sweetkiss*
*******y68 Mann
1.437 Beiträge
Der Text hat allerdings auch etwas, was nicht so passt:

Da ist der Apell an die Männer, hier die Verantwortung zu übernehmen, die Frau als heiligen Boden zu sehen, den sie betreten. Die Aufgabe zu wissen, respektieren und ehren. Aber auch das Bild einer leeren Hülle, die zurückbleibt, wenn der Mann sich entzieht. gruselig. Würden die Männer den Frauen derart dienen (also so einseitig), dann blieben sie selber am Ende als leere Hülle zurück, nachdem sich die Frau alle Energie einverleibt hat. Auch gruselig.

Die Frau ist eine Heilige. Ja. Eine heilige Hure. Die Verehrung der Frau, des Weiblichen gehört schon dazu. Und dennoch darf der verehrende Mann sich nicht darin verlieren und zum Diener/Sklaven seiner Göttin werden. Denn die Göttin ist nicht perfekt ohne den Mann. Ohne Shiva kann die Shakti nicht heilig sein. Erst die Verschmelzung beider macht die energetische Magie aus. Und so muss auch die Göttin, die heilige Hure den Mann verehren als denjenigen der ihr den Samen erst spenden kann. Der die Energien erst zum Fluss bringen kann.

Ein Mann der sich selber liebt und ein gutes Selbstwertgefühl entwickelt hat wird neben der Göttin auch sich selbst verehren.
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*******y68 deshalb der *nachdenk* den Rest haben wir ja *tipp* *g*
Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann

Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann. Liebe ihn aufrichtig.

Wähle den einen, dessen Seele klar die deine ruft, der dich sieht und mutig genug ist, ängstlich zu sein.

Empfange seine Hand und führe ihn sanft zu deines Herzens Blut, dass er deine Wärme auf sich spüren kann und Ruhe findet, dass seine schwere Last verbrennen kann in deinem Feuer.

Schau in seine Augen, schau tief in sein Inneres und sieh, was dort schlummert oder wach ist, schüchtern oder voll Erwartung.

Schau in seine Augen und sieh dort seine Väter und Großväter, all die Kriege und den Wahnsinn, den ihre Geister kämpften, in einem fernen Land, zu anderer Zeit.

Schau auf ihre Schmerzen und Kämpfe und Qualen und Schuld; ohne Urteil. Und dann, lass es alles gehen.

Fühl hinein, in die Bürde seiner Ahnen und wisse, was er sucht, ist sichere Zuflucht in dir. Lass ihn in deinem festen Blick schmelzen. Und wisse, dass du seine Wut nicht zu spiegeln brauchst, denn in deinem Schoß, deiner Gebärmutter, liegt ein süßes, tiefes Tor, die alten Wunden zu heilen.



Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann, liebe ihn wirklich.

Sitze vor ihm, in der vollen Würde deiner Weiblichkeit, im Atem deiner Verletzlichkeit,

In der Verspieltheit deiner kindlichen Unschuld, in der Tiefe deines Todes.

Eine blühende Einladung, in sanfter Hingabe, die sich öffnet für seine männliche Kraft.

Dass er zu dir kommt … und ihr schwimmt im Schoß der Erde. In stillem Wissen, gemeinsam.

Und wenn er sich zurückzieht … und das wird er … flüchtend aus Angst, in seine Höhle …

Dann sammle du deine Großmütter um dich, umschlungen von ihrer Weisheit.

Höre ihr besänftigendes Flüstern, beruhige das Herz des verängstigten Mädchens in dir

Sei still … und warte geduldig auf seine Rückkehr.

Sitze und singe an seiner Tür, ein Lied der Erinnerung, dass er Ruhe und Trost findet, ein weiteres Mal.



Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann, liebe ihn ganz.

Entlocke ihm nicht seinen kleinen Jungen,

Mit Tücke und List, Verführung und Betrug,

Nur um ihn in ein Netz der Zerstörung zu locken –

Zu einem Ort aus Chaos und Hass,

Schrecklicher als jeder Krieg, den seine Brüdern je kämpften.

Es ist nichts Weibliches daran, es ist Rache.

Es ist das Gift unserer gestörten Geschichte,

von Zeitaltern des Missbrauchs, der Vergewaltigung unserer Welt.

Es gibt der Frau keine Kraft, es verstümmelt sie, während sie ihm seine Eier abschneidet.

Und es tötet uns alle.

Und ob seine Mutter ihn halten konnte, oder es nicht vermochte:

Zeige du ihm die wahre Mutter, jetzt.

Halte ihn und führe ihn in deine Gnade und Tiefe,

glimmend im Kern dieser Erde.

Bestrafe ihn nicht für seine Wunden, die nicht deinen Anforderungen entsprechen.

Weine für ihn süße Flüsse.

Blute es alles nach Haus.



Wenn du die Welt ändern möchtest, liebe einen Mann, liebe ihn schutzlos.

Liebe ihn genug, um nackt und frei zu sein.

Liebe ihn genug, um deinen Körper und deine Seele zu öffnen, für den Kreislauf von Geburt und Tod.

Und danke ihm für die Gelegenheit,

Während ihr gemeinsam tanzt, durch tobende Winde und stille Wälder.

Sei mutig genug, zerbrechlich zu sein, lass ihn die weichen, berauschenden Blüten deines Seins trinken.

Lass du ihn wissen, dass er dich halten darf, aufstehen und dich schützen.

Fall in seine Arme und vertraue ihm, dass er dich auffängt –

Auch wenn du schon tausende Male fallen gelassen wurdest.

Lehre ihn Hingabe, indem du dich selbst hingibst.

Und schmelze in das süße Nichts, das Herz dieser Welt.



Wenn du die Welt verändern möchtest, liebe einen Mann, liebe ihn.

Ermutige ihn, nähre ihn, erlaube ihm, höre ihn, halte ihn, heile ihn.

Und du wirst genährt und unterstützt und geschützt sein,

Durch starke Arme und klare Gedanken und gezielte Pfeile.

Denn er kann, wenn du ihn lässt, alles sein, was du dir erträumst.



Wenn du einen Mann lieben willst, liebe dich selbst, liebe deinen Vater,

Liebe deinen Bruder, deinen Sohn, deinen Ex-Partner, vom ersten Jungen, den du je geküsst,

bis zum Letzten über den du weintest.

Danke ihnen für die Gaben; für die Heilung

hin zu dem Treffen

Desjenigen, der nun vor dir steht.

Und finde in ihm den Samen für alles, was neu ist und solar

Ein Samenkorn, dass du nähren und pflanzen helfen kannst,

Um gemeinsam eine neue Welt wachsen zu lassen.



— Anonym —
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*g* einige wissen ich *les* gerne, vor allem Bücher, diese aus Papier *g* nur oft wenn ich ein Buch suche, stolper ich im Netzt über Gedanken...

Oft bringen sie mich zum lächeln, zum denken..

Manchmal lese ich in den Weiten von JOYclub etwas und es beschäftigt mich *aua* wie erreichst du den Menschen um ihm zu zeigen: Du bist nicht alleine damit... Ohne aufdringlich zu sein...

Dieses las ich vor langer Zeit und möchte es weiter reichen *g*
Vielleicht hilft es...

Es ist von #Stefanie Kleine wie auch immer, ich auf der Seite von ihr damals landete *nixweiss* es passt gerade....


Ich will nicht nur die Klamotten runterlassen: Let’s Talk about Sex

„Wenn zwei Menschen, die sich fremd waren plötzlich zulassen, dass die Schranken zwischen ihnen fallen, um sich zu fühlen und zu entdecken, machen sie eine der emotionalsten Erfahrungen im Leben“ -Erich Fromm-


Ich muss nicht um Sex betteln, schlafe nicht mit jedem dahergelaufenen Typen, nur um meine Lust zu stillen. Bevor ich jeden Tag die Bettlaken wechsle, mache ich es mir lieber selbst und befriedige meine aufsteigende Lust. Darum geht es doch in erster Linie, oder? Die aufkommende Lust zu befriedigen, die Leidenschaft, die in uns brodelt zu stillen. Und das bitte ohne großen Aufwand, schnell und unkompliziert muss es gehen.
 
Kaum einer denkt beim Thema Sex an eine heilsame Erfahrung.
Hingabe, Kontrollverlust, sich fallen lassen...Kopf aus → Gefühl an.
Damit meine ich nicht einen billigen Porno im heimischen Schlafzimmer nachzudrehen.
Hier läuft unser Verstand auf Hochtouren und wir gehen unser Drehbuch gedanklich im Kopf durch.
 
Ein bisschen lauter stöhnen da, ein bisschen mehr "Mhhh"  hier, Bauch einziehen für die perfekte Pose, den Mund halb geöffnet und die Haare wild nach hinten werfen...und dabei immer den Mann im Blick, ob es ihm denn auch bitteschön gefällt.
 
Und die Männer? Ja die Männer ackern, als gäbe es keinen Morgen mehr...Wildes Rumgerutsche wie auf einer nie endenden Achterbahnfahrt.
Sie stehen dermaßen unter Druck, weil sie es sich zum Ziel gemacht haben im Bett abzuliefern.
Also ich weiß ja nicht wie es euch geht, mir ist nach so einer Achterbahnfahrt schwindelig und ich unterbreche dann lieber die Kirmes und verzichte auf die nächste Runde.
 
Sexualität ist etwas Heiliges, etwas Wertvolles aber sie wird in unserer Gesellschaft mit Füßen getreten. Entweder darf man gar nicht darüber reden, weil es immer noch ein so großes Tabuthema darstellt oder aber sie wird mit "höher, weiter, schneller!" assoziiert.
 
Wir begrenzen unsere Partner auf die Geschlechtsteile und vergessen häufig, dass an diesen Geschlechtsteilen ein wunderbares, einzigartiges Wesen hängt, mit all seinen Geschichten, die das Leben für ihn geschrieben hat.
 
Wir wollen nicht mehr abtauchen in die Geheimnisse und sehnlichsten Wünsche dieses Menschen.
Nein, wir ersparen uns die Arbeit und schwimmen lieber an der Oberfläche.
Doch hierbei übersehen wir, dass wir Schwimmflügel tragen...aufgeblasen vom Ego.
Unser Ego hält uns an der Oberfläche, wir treiben im Ozean und lassen uns von den aufkommenden Wellen erschlagen.
 
Unser aufgeblähtes Ego will uns schützen, weil wir eine scheiß Angst haben, verletzt zu werden.
Wir haben Angst vor wahrer Begegnung und wirklicher Verbindung. Angst uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind, mit all unseren vermeintlichen Fehlern und Macken.
 
Ich für meinen Teil bevorzuge mittlerweile das Tauchen *zwinker* hinab in die unergründbaren Tiefen des Ozeans. Natürlich ist es nicht sicher, es birgt so viele Gefahren aber lieber gehe ich das Risiko ein und sehe der Gefahr ins Auge, als mich mit imaginären Schwimmflügeln durch den Ozean treiben zu lassen.
 
Wir machen uns gar nicht mehr die Mühe, den anderen in seinem ganzen Sein verstehen zu wollen, ihn zu ergründen. Das ist viel zu viel Arbeit....Dann doch lieber ein halbherziges „wie geht’s dir?“ in den Raum werfen, um ganz schnell zum eigentlichen Thema zu wechseln.
 
Ich bin so müde von diesen oberflächlichen Geplänkel. Ich will nicht nur die Klamotten runter lassen, sondern meine nackte Seele zeigen dürfen.
Aber dazu gehören zwei...Wenn der eine lieber schwimmen möchte und der andere tauchen, dann bringt es nichts, dann verschwendet man nur unnötige Energie.
 
Die Hoffnung habe ich nicht aufgegeben. Sex kann etwas Heilsames und Wunderschönes sein, wenn man den passenden Tauchpartner gefunden hat. Ich verschwende meine Energie nicht mehr an Menschen, die sich nur für meine Geschlechtsteile interessieren. Nein! Da hängt eine starke Frau dran, die weiß, was sie will und die so viel mehr zu bieten hat als nur ein oberflächliches Geplänkel.
 
Sexualität ist so viel mehr als nur rein, raus.
Hier kann wahre Begegnung und Ekstase stattfinden, wenn wir sie denn zulassen.
Aber was machen wir? Wir schützen unser Herz mit dicken Mauern und werden immer mehr zu versteinerten Zinnsoldaten. Bloß keine Schwäche oder Angst zeigen und den Feind immer im Visier...als ob wir in den Krieg ziehen.
Der andere wird zum Feind, wir finden uns in Machtspielchen wieder.
Jeder versucht, seinen eigenen Selbstwert zu schützen oder durch die Niederlage des anderen aufzubauen.
Die Frauen benutzen ihren Körper als Waffe und die Männer schlüpfen in die Rolle des unnahbaren Gigolos. Und tief im Inneren, kämpfen hier zwei kleine Kinder, die sich nach Anerkennung, Liebe und Aufmerksamkeit sehnen.
 
Das haben wir nämlich alle gemeinsam, wir sehnen uns nach Anerkennung, Liebe und Aufmerksamkeit. Wir sind hungrige kleine Kinder, deren emotionales Sättigungsgefühl nie gestillt werden kann. Wir werden gierig nach diesem Kick, den uns der andere für einen kurzen Moment gibt, um dann weiterzuziehen, um es uns beim nächsten zu holen. Wir verweilen nicht lange, denn das könnte gefährlich werden. Immer schneller wechseln wir unsere Partner und Sex wird zum Massenprodukt, anstatt ihm die Exklusivität zu gebühren, den er eigentlich verdient.
 
Es ist so leicht an Sex zu kommen, da vergeht mir der Appetit.
Ich gehe keine faulen Kompromisse mehr ein. Ich entkleide mich nicht mehr vor einen Mann, der meine nackte Seele nicht zu schätzen weiß.
Wie oft habe ich mir die Finger verbrannt, weil ich mit den Feuer gespielt habe.
Vor lauter emotionaler Abhängigkeit, habe ich meine Seele an den Teufel verkauft.
 
Was ich in den letzten Jahren zusammenfassend gelernt habe, ist, meinen eigenen Selbstwert zu erkennen, meine Grenzen zu ehren und sie von nichts und niemanden einreißen zu lassen. Ich gehe keine x-beliebige Beziehung ein, nur um nicht alleine sein zu müssen. Ich hüpfe nicht von einem Bett ins nächste, nur um meine Leidenschaft zu stillen.
 
Jahrelang hatte ich eine scheiß Angst vor Verletzung und habe jede Verbindung zu einem Mann sabotiert oder habe genau die richtigen Männer angezogen, die mir meine eigene Unzulänglichkeit widergespiegelt haben.
 
Ich bin so müde und satt vom Massenangebot Sex und wage lieber den Sprung in den unergründbaren Ozean der Liebe.


*knicks*
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege saß, schien fast körperlos. Sie erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.

Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?“

Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.

„Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüßen.

„Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.

„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“

„Ja, aber…“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“

„Ich… bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.

Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.“

Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.

„Ach, weißt du“, begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“

Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“

„Oh ja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“

Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. „Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „ruh‘ dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: „Aber … aber – wer bist eigentlich du?“

„Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die Hoffnung.“

-Inge Wuthe
*****you Frau
23.395 Beiträge
Wunderschön
Danke @*********son73
****ai Frau
828 Beiträge
Eine kleine Geschichte in Reimen von Gerhard Schöne. Ich habe den Text vor einiger Zeit schon beim Stöbern auf seiner Homepage gefunden und er hat mich sehr berührt. Der Mann hat die richtigen Worte gefunden.

Der Spiegel

Da steht sie, vom Duschen noch naß
vor mir, ihrem Spiegel im Bad.
Wieder trifft mich ihr Blick voller Haß,
sie findet ihr Spiegelbild fad.
Oft hat sie mit feindlichem Blick die Flecken betrachtet am Kinn,
fand Hüften und Beine zu dick. Grad dort, meint sie, guckt jeder hin!

Was hat sie nicht alles versucht:
gehungert, sich geschminkt und frisiert.
Am Ende mich immer verflucht,
geheult und die Schminke verschmiert.
Ich kenn ihren Schalk im Genick. Ihr Lachen erfüllte das Haus.
Ich weiß, sie hat Sterne im Blick, doch kaum sieht sie mich, gehn die aus.

Ich bin im Betrachten geübt,
hab allzugern Frauen beäugt.
Doch das macht einen Spiegel betrübt,
wenn er nichts als Kummer erzeugt.
Wie gern spräche ich jetzt zu ihr, wie schön ich sie immer schon fand.
Ihr Mund - ein geschmeidiges Tier! Ihr Körper - ein herrliches Land!

Ihr Blick, wie ein Feuer im Schnee.
Ihr Antlitz: ein Garten, bewohnt
von wilden Narzissen und Klee.
Die Tränen - zwei Wolken im Mond.
Ich bitte dich: Schau richtig hin! Entdecke den Zauber, die Pracht!
Auch wenn ich ein Spiegel nur bin, der nichts als ein Spiegelbild macht.

Gerhard Schöne
*****you Frau
23.395 Beiträge
Den Menschen in seiner Ganzheit erkennen
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es war einmal ein Herz......

Das schlug 100.000 Mal am Tag - nicht mehr und nicht weniger. Es schlug nun einmal so viel wie es nötig war. Das Herz war nicht von der gleichen feuerroten Farbe wie all die anderen Herzen, sondern besaß nur ein schwaches blassrosa. Das schlimme war, dass es mit der Zeit immer mehr an Farbe verlor. Der Lebenskampf hatte es geschwächt und obwohl es noch nicht sehr alt war, hatte es schon viele Falten.


Eines Tages war es auf die Idee gekommen einen Verschlag um sich zu bauen. So suchte es den härtesten Stein für die Wände, dass massivste Holz für das Dach und den stärksten Stahl für die Tür.
Nur so, dachte das Herz, konnte niemand mehr hinein zu ihm und es verletzen - niemand konnte es mehr zerreißen.
Endlich war es sicher.
Nun saß das kleine Herz in seinem Verschlag, lugte hinaus durch die Fugen im Stein und hörte über sich das knacken des Holzes. Es war ziemlich dunkel und kalt dachte sich das Herz. Aber es schloss einfach die Augen und tat was es immer tat -schlagen. 100.000 Mal am Tag. Vor lauter Langeweile zählte das Herz jeden Schlag mit, bis es ihm überdrüssig wurde. So vergaß es manchmal einen Schlag zu tun.
Das Herz fragte sich, was es überhaupt noch für einen Sinn hatte zu schlagen.
Was das Herz vergessen hatte war, dass es sich zwar in Sicherheit vor allem Bösen befand, es niemand mehr verletzen und enttäuschen konnte, dass aber auch niemand mehr hineinkommen würde, der mit ihm lachen täte,
jemand der Purzelbäume mit ihm schlagen würde und es wärmte.


Nach einiger Zeit fing das Herz an darüber nachzudenken.
Es merkte einen fatalen Fehler begangen zu haben. Mit aller Kraft versuchte es die Stahltür aufzudrücken, doch sie war zu schwer, als dass sie sich bewegen ließ.
So begann es gegen die Steinwände zu hämmern, doch außer das sich ein paar Brocken lösten, passierte nichts. Der Stein war zu gewaltig. Als es sich am Dach zu schaffen machte, zog es sich nur einen dicken Splitter zu.
Panikartig saß das kleine Herz in seinem selbstgebauten Gefängnis und schlug mindestens doppelt so schnell wie sonst. Wie konnte es nur den Schlüssel in all seiner Trauer vergessen ? Das Herz verfluchte sich für sein elendes Selbstmitleid.
Wie gern würde es sich jetzt den Stürmen des Lebens hingeben, sich vor Angst zusammenkrampfen, vor Freude hüpfen, wenn es nur könnte.
Es schaute durch das Schlüsselloch hinaus in die Welt und sah die anderen Herzen. Einige waren blass so wie es selbst. Sie schlichen durchs Leben geduckt und allein. Andere wiederum sprangen in leuchtendem Rot - Hand in Hand über Stock und Stein, unerschrocken und gestärkt vom anderen.
Doch was das Herz dann sah ließ es staunen und es konnte seine Tränen nicht verbergen. Da lagen Herzen im Staub mit Füßen getreten.
Sie waren weiß und regten sich kaum noch. Sie schlugen vielleicht noch 20 Mal am Tag.
Niemand kümmerte sich um sie, denn auch sie hatten einmal den Schlüssel ihres Gefängnisses so gut versteckt, dass niemand ihn fand.
Da fühlte das Herz zum 1. Mal, dass es ihm noch gar nicht so schlecht ging. Noch war es rosa und noch fühlte es etwas. Es musste nur diesen Schlüssel finden zu seiner Stahltür. So machte es sich auf die Suche und probierte alle Schlüssel die es finden konnte. Es probierte sogar Schlüssel, von denen es von Anfang an wusste, dass sie nicht passen würden.


Nach einiger Zeit merkte das Herz, dass es wieder einen Fehler begangen hatte.
Es war zu unüberlegt, zu krampfhaft an die Sache gegangen.
Es verstand, dass man das Glück nicht erzwingen kann.
Frei ist man nur, wenn man frei denken kann. Das Herz entspannte sich erst einmal und beschäftigte sich mit sich selbst. Es schaute in den Spiegel und begann sich so zu akzeptieren wie es war, blassrosa und faltig.
Es spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen und eine innere Gewissheit, dass es auf seine Art und Weise wunderschön war.
So fing es an zu singen, erst ganz leise und schnurrend und nach und immer lauter und heller, bis es ein klares Zwitschern war, wie das eines Vogels am Himmel.


Durch den hellen Ton begann der Stein an einer Stelle nachzugeben.
Mit riesengroßen Augen starrte das Herz auf diese Stelle, wo ein goldenes Schimmern zu erkennen war.
Das Herz traute seinen Augen nicht. Da war der Schlüssel, den es damals mit in den Stein eingemauert hatte. Das hatte es durch all seinen Schmerz und Selbstmitleid vergessen und jetzt wo es den Schlüssel in der Hand hielt, fiel es ihm wieder ein, wie es ihm vor all den Jahren so sicher erschien, ihn nie wieder zu brauchen.
Langsam und voller Bedacht den Schlüssel nicht abzubrechen, steckte das Herz ihn ins Schloss.
Mit lautem Gequietsche schob sich die schwere Stahltür zur Seite. Das Herz machte einen Schritt nach draußen, schloss die Augen und atmete tief die frische Luft ein.
Es streckte die Arme aus, drehte und wendete sich, blickte nach oben und nach unten und hörte gespannt mal hierhin und mal dorthin.
Das Herz dachte wie schön das Leben doch sei, machte einige Hüpfer und begab sich auf den Weg um Freunde zu finden.
Den 1. den es traf war eine lustiger Geselle, der das Leben zum schießen komisch fand und über 1000 Freunde hatte.
Nachdem das Herz einige Zeit mit ihm verbrachte, mit ihm alle erdenklich lustigen Sachen anstellte, merkte das Herz, dass diesem "Freund" einiges fehlte ; -
der Tiefgang.
Was war das für ein Freund, mit dem es nur lachen aber nie weinen konnte ?
Mit dem es nur durch "Dick" aber nie durch "Dünn" gehen würde.
So zog das Herz weiter, allein, aber reich einer neuen Erfahrung.
Bis es auf eine Gruppe anderer Herzen stieß. Es wurde direkt freundlich in ihre Mitte aufgenommen.
Es war ein ganz neues Gefühl von Zugehörigkeit.
Da war nun eine große Gruppe, wie eine Familie die zusammenhielt, wo alle gleich waren. Jeden Morgen standen sie zusammen auf, tranken den gleichen Tee, aßen vom gleichen Brot und gestalteten jeden Tag gleich.
Das Herz war glücklich - eine Zeitlang, bis es spürte, dass auch dies nicht das richtige Ziel sein konnte,
denn auch seinen vielen neuen Freunden fehlte etwas - die Individualität.
In ihrer Mitte gab es keinen Platz für jemanden, der Eigenständig war und sein Leben selbst planen wollte. Also löste das sich das Herz auch aus dieser Verbindung und genoss sein eigenes Leben.
Es ging über 112 Wege, um 203 Kurven und 24 Berge und Täler, bis es an einem Haus ankam, dass mit Stacheldraht umzogen war.
Aus dem Schornstein quoll Rauch, das hieß, dass tatsächlich jemand in diesem Haus leben würde.
In einem Haus, das nicht einmal Fenster hatte.
Bei dem Anblick fiel dem Herz ein, wie es selbst einmal gelebt hatte.
Wie sehr es damals gehofft hatte, dass jemand ihm helfen würde und doch niemand sein stummes Flehen erkannt hatte.
Es wusste, dass es ihm aus eigener Kraft gelungen war und es war sehr stolz darauf.
Aber wie konnte es diesem armen Herzen helfen aus seinem Verlies zu kommen ?
So besorgte sich das Herz eine Drahtschere und versuchte den Stacheldraht zu durchtrennen. Aber nach einiger Zeit verließen es die Kräfte.
Auch dieses Herz hatte keine Mühe gespart, für sich den stärksten Stacheldraht zu finden.


Obwohl das Herz das andere nicht sah und auch nicht hörte, sondern nur ahnen konnte was das für ein Herz war, fühlte es eine starke Bindung zu ihm.
So grub es ein Loch im Boden unter dem Stacheldraht, um den anderen wenigstens nah zu sein.
So stand es vor seinem Haus, vor der gleichen dicken Stahltür wie einst seiner und begann zu reden.
Tagelang, Nächtelang stand es einfach nur da und redete.
Es erzählte von seinem Schicksal. Erzählte ihm, was ihm alles in seinem Leben widerfahren war und es hörte ein schluchzen hinter der dicken Tür. Unermüdlich sprach das Herz weiter. Über die lustigen Sachen, die es mit seinem 1. "Freund" erlebt hatte, über die Wärme , die es bei seiner Familie erfahren
hatte und es vernahm ein leises glucksen von innen. Erst leise, bis es immer lauter sich in ein gellendes Lachen verwandelte.
Plötzlich sprach das Herz hinter der Stahltür zu ihm.
Es wollte hinaus zu ihm, und es sehen.
Es wollte mit ihm gehen und mehr von dem Lachen und Weinen.
Es wollte sich an seine Schulter lehnen, sich an es drücken und es nie wieder verlassen.
Das Herz war glücklich endlich so jemanden gefunden zu haben, aber was sollte es nur tun ?
Wie auch bei ihm früher, wusste das andere Herz nicht mehr wo es den Schlüssel versteckt hatte.
So fasste das Herz den Entschluss loszugehen um den Schlüssel zu suchen.
Nur wo sollte es anfangen ?
Es lief ziellos umher, suchte hinter Büschen, auf Bäumen, tauchte in Seen danach; fragte alle die seinen Weg kreuzten, aber niemand wusste Rat und nirgends fand es den Schlüssel.


So ging es mit schwerem Herzen zurück zu der kleinen Hütte. Krabbelte durch das Loch unterm Zaun um die schlechte Nachricht zu überbringen.
Doch zu seinem Erstaunen, fand es die schwere Stahltür geöffnet.
Wie war das möglich gewesen ? -dachte das Herz.
Plötzlich hörte es eine freundliche und liebevolle Stimme hinter sich. Da sah es ein kleines blassrosa Herz stehen mit glühenden Wangen. " Ich habe hier auf dich gewartet " sagte das kleine Herz. " Ich habe erkannt, dass man es im Leben nur aus eigener Kraft schaffen kann, aus seinem Gefängnis zu entkommen. Doch so viel Kraft konnte ich nur durch dich erlangen. Durch deine Liebe zu mir und meiner Liebe zu dir habe ich den Schlüssel zur Tür meines Herzens gefunden, der mir gleichzeitig die Tür meines Verlieses öffnete "

Sie nahmen sich an die Hand und gingen von nun an alle Wege gemeinsam, ihr Herzschlag im gleichen Rhythmus bis an ihr Lebensende.

F. Dolacek
*****you Frau
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Das ist wunderschön
Danke, liebe @*********son73
*herz* *herz* *herz*
So wunderschön und rührend
*********son73 Frau
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Du denkst Du hast sie “Nackt” gesehen, weil sie ihre Kleidung abgelegt hat..?
Und deshalb glaubst du sie zu “Kennen”..?
Doch Erzähl mir mal von ihren Alpträumen, ich meine die Alpträume die sie Nachts im Bett neben Dir zucken ließen, während Du ahnungslos geschnarcht hast…
Warum schreibt Sie…?
Warum Malt Sie…?
Warum nimmt Sie gerne lange Bäder…?
Warum blickt Sie manchmal für Minuten ins Leere und welche Gedanken hat Sie dabei?
Erzähl mir von ihrem Leben und ihrer Kindheit.
Erzähl mir von den Dingen die Ihr Herz berührten und von dem Mann der Ihr zum ersten Mal das Herz brach…
Erzähl mir von Ihren Dämonen und inneren Kämpfen, Ihren Ängsten, Unsicherheiten und von den Gedanken, die Sie bereit war nur Dir zu erzählen…
Erzähl mir was sie vom Leben denkt, vom Leben erwartet und vom Leben bis heute gelernt hat.
An welche Orte dieser Welt Sie noch reisen möchte, warum Ihre Lieblingsstadt ihre Lieblingsstadt ist und erzähl mir all die winzig kleinen Dinge die Sie sich insgeheim wünscht, wenn Sie die Augen schließt…
Nein mein Freund, Du hast vielleicht ihren Körper gesehen, aber Du hast sie noch nie “Nackt” gesehen.

#Lost in the Darkness
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Wahrheiten des Lebens

Die Person, die dir begegnet,
ist die Richtige.
Das heißt, niemand tritt rein zufällig
in dein Leben.
Alle Menschen,
die dich umgeben,
die sich mit dir austauschen,
sind Symbole für etwas,
das mit dir in Resonanz geht:
entweder um dich etwas zu lehren oder
um dich in deiner momentanen
Lebenssituation voranzubringen.

Die Menschen,
die dir besonders hilfreich sind
für deinen Weg,
sind dir zumeist die wichtigsten
in deinem Leben,
es sind diejenigen,
die du am stärksten liebst,
am stärksten fürchtest,
am stärksten brauchst und
am stärksten abwehrst.
Sie sind deine Meister,
so wie auch du ihr Meister bist.

Das was passiert, ist das Einzige,
was passieren soll.
Nichts, absolut nichts von dem,
was dir widerfährt,
hätte anders geschehen sollen.
Nicht einmal das unbedeutendste,
erst recht nicht das schmerzlichste,
Ereignis in deinem Leben
geschah ohne einen berechtigten
und dringlichen Grund.

Es gibt kein:
“Wenn ich dies oder das anders gemacht hätte,
dann wäre dieses oder jenes anders geschehen!”
Nein!
Das was passiert,
ist das Einzige,
was passieren konnte und passieren musste,
damit du deine Lektionen lernst,
damit du erkennst und erinnerst,
wer du wirklich bist.

Jede einzelne Situation,
die dir im Leben begegnet,
ist absolut perfekt und angemessen,
auch wenn dein Verstand
– dein Ego –
sich widersetzt und es nicht akzeptieren will,
dich sogar zu
Scham, Reue, Schuld, Neid oder gar Rache
zu verführen versucht.

Die Akzeptanz ist in deinem Herzen
lange bevor dein Verstand sie (be)greifen kann.
Denn du selbst hast all die Möglichkeiten und Gelegenheiten,
die sich dir in deinem Leben bieten,
selbst erdacht vor deiner Geburt,
damit du dich weiterentwickelst.

Du allein bist verantwortlich für alles,
was in dein Leben tritt!
Jeder Moment, in dem etwas beginnt,
ist der richtige Moment.
Alles beginnt genau im richtigen Moment,
nicht früher und nicht später,
somit auch niemals zu früh
und niemals zu spät.

Wenn du innerlich bereit bist,
etwas Neues in deinem Leben zu empfangen,
macht es sich bereits auf den Weg zu dir,
lange bevor du es antriffst.
Alles beginnt bereits
mit einer deiner innersten Entscheidungen,
ob du dir dieser nun bewusst bist oder nicht.
Alles geschieht für dich,
für die Erfüllung der Wünsche deiner Seele!
Alles beginnt und endet durch dich.
Was zu Ende ist, ist zu Ende.
So einfach ist das.

Wenn etwas in deinem Leben endet,
dient es deiner Entwicklung und
geschieht durch einen deiner innersten Wünsche.
Deshalb ist es gut,
loszulassen und vorwärts zu gehen,
beschenkt und erfüllt mit neuen Erfahrungen,
die du brauchst für deinen weiteren Weg.

Ich liebe dich.
Ich weiß,
dass es kein Zufall ist,
dass du das hier jetzt liest.
Wenn dieser Text dir heute begegnet,
dann deshalb,
weil du in der Liebe bist und emotional verstehst,
dass kein einziger Regentropfen
irgendwo auf dieser Welt
aus Versehen auf einen Ort fällt,
sondern dass die ganze Welt vielmehr
ein Ozean ist und
du bist ein Tropfen darin,
der sich der anderen Tropfen und
ihrer gemeinsamen Quelle und Größe bewusst wird.
Du als einzelner Tropfen trägst
die Kraft und die Stärke des ganzen Ozeans
in dir.

So lass es dir also gutgehen.
Geh deinen Weg!
Lebe und liebe mit deinem ganzen Sein
und öffne dich dem Glück,
das du in Wahrheit bist.
Damit erfüllst du
den Grund deiner Reise ins Leben
und verbindest dich mit all der Weisheit
deines Lebens und all dem Wissen deiner Göttlichkeit,
hingebungsvoll mit der Erde und der Schöpfung,
die dich dafür immer während
behütet und unermesslich ehrt.

-Mayanan Satnam Pramada
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****fan
2.334 Beiträge
Das helfende Ohr

Langsam ging der alte Mann seinen Weg. Die Sonne stand hoch am Himmel und brannte unbarmherzig. Der Schweiß lief ihm in Strömen über den schlanken, fast schon ein wenig ausgemergelten Körper.
Nach langen, quälenden Stunden erreichte er das kleine Wäldchen. An dessen Rand, zwischen den Birken sich entlang schlängelnd, verlief ein kleiner Bach. Er nahm von dem Wasser und trank langsam, genoss danach das prickelnde Nass auf der Haut.
Den Stamm der Buche als Lehne nehmend, setzte er sich in den Schatten.
„Nur eine kleine Pause“, sprach er zu sich.
„Ja, ja“, antwortete es leise hinter seinem Rücken.
„Was bin ich durch das Leben gezogen, habe gegeben, wo ich konnte. Und was habe ich dafür bekommen?“.
Leise wischte er sich eine Träne aus den Augen.
„Ja, ja“, ertönte es wieder.
„Habe das Haus aufgebaut und wurde danach wie ein räudiger Hund vom Hofe gejagt!“
„Ja, ja“.
„Mein Sohn, den ich groß zog, ignoriert mich heute!“
„Ja, ja“.
„Und meine Freunde lachen mich heute aus. Was ist mein Leben heute noch wert?“
Bei dieser Frage wischte sich der alte Mann mehrere Tränen aus den Augen und schniefte leise.
„Ja, ja“, ertönte es wieder hinter seinem Rücken.
Nun erst nahm der Alte diese leise Stimme wahr.
Er erhob sich und blickte hinter den Stamm des mächtigen Baumes.
Da saß ein kleines Männchen und blickte ihn fröhlich an.
„Wer bist Du denn?“, fragte der Mann neugierig.
„Ich bin das helfende Ohr“, antwortete des kleine Männchen.
„Das helfende Was?“. Der Mann blickte das Wesen ungläubig an.
„Setz Dich“, bat das Männchen den Alten und erhob sich aus dem Schneidersitz.
Langsam ging es vor ihn und ließ sich wieder nieder.
„Viele Menschen“, so begann es zu erzählen, „halten nach dem langen und beschwerlichen Weg durch die Zeiten der Dürre in ihrem Leben, in denen so vieles verdurstet und verblüht, hier an. Sie erfreuen sich an dem Wasser des kleinen Baches und trinken daraus, so wie Du. Sie lassen sich hier nieder und fangen an zu reden, so wie Du. Und ich höre ihnen zu. Mehr als ab und an ein „Ja, ja“, braucht es nicht. Denn diese wenigen Worten öffnen die Seele, die Menschen befreien sich das erste Mal von ihrer emotionalen Last. Und ich bin für sie das Helfende Ohr. Möchtest Du mir mehr erzählen?“
Bei diesen Worten lachte das kleine Männchen den Alten an.
Dieser führte seine zitternde, faltige Hand in Richtung des kleinen Wesens und ließ es darauf klettern.
Jetzt öffnete er sich und gab seinen geplatzten Illusionen und geborstenen Träumen, den Schmerzen in seiner Seele das erste Mal einen Raum.
Und das Helfende Ohr streute nur ab und an ein „Ja, ja“ ein.
*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****fan wunderschön geschrieben *knuddel* Ich danke dir *g*
****ish Mann
795 Beiträge
Ein alter Text von mir, den ich mit euch teilen möchte.

Schon sehr lange betrachte ich mit Faszination und großem Interesse, deine Prüfung die ein jeder, für sich allein bewältigen muss. Programmiert seit Kindertagen mit uralten Mustern und Verhaltensweisen entließ man dich hinaus ins Leben, in Situationen die du selbst kaum begreifen konntest. Von Gefühlen und Emotionen überwältigt die dich in so mancher dunklen und kalten Nacht zu Boden rissen, suchtest du nach deinem Sinn im Leben, nach deiner Bestimmung, warum gerade dich diese Dinge ereilten. Suchtest nach der Antwort was sie dir wohl mitteilen wollten. Es nahte der Tag, dein Tag, an dem du meine Existenz tief in dir selbst gespürt hast und wusstest das du dich auf einer langen Reise voller Prüfungen befindest. Auf der Reise deines Lebens. Auf dem Weg zu mir.

Ich betrachte mit stolz, den Weg den du zurück gelegt hast. Die vielen schweren Prüfungen die du mit tiefer Entschlossenheit bewältigt und überstanden hast. Was für Schmerzen du über dich ergehen lassen hast und dennoch nie deinen Willen aufgegeben. In jenem Moment wo deine Liebe und die Kraft zu dir selbst die Fesseln deines Herzens sprengte, in jener Stunde wo du vollkommen überzeugt von dir mit bloßen Händen deine Blockaden und Mauern um dich herum eingerissen hast, hast du dich bei weitem selbst übertroffen und die schwerste aller Prüfungen auf deinem Weg bestanden. Die Prüfung deines Willens, ob du bereit bist deine eigentliche Bestimmung entgegen zu nehmen, ob du bereit dafür bist deinen persönlichen Sinn im Leben zu verstehen und zu akzeptieren. Ob du bereit bist alles zu tun um ihn zu beschützen.

Dein Weg ist nicht mehr weit und ich warte hier auf dich. Hier bei mir wird deine letzte Prüfung sein, in der du erkennen wirst, dass ich nie ein getrennter Teil von dir gewesen bin. Das du mich im Labyrinth des Lebens vergessen hast. Vergessen hast wer du wirklich warst und wo du eigentlich hin wolltest. Willkommen zu Hause.

In stolzer Anerkennung
Dein wahres Ich
****ish Mann
795 Beiträge
UND DANN SAGTE DER MANN ZU IHR:

ich konnte es nie fühlen. ich konnte dich, euch – nie fühlen. euren schmerz zu spüren, war mir immer versagt. genau so, ist es mit meinem schmerz. ich konnte nie wirklich erfahren, was hinter euren wutausbrüchen, euren verzweifelten worten steht. ich hab, hatte immer nur das gefühl, all das ist gegen mich gerichtet. all das, was dir angetan wurde, an sexuellem und körperlichem missbrauche, irgendwie hatte ich auch schuld daran. so mein gefühl. weil ich bin auch ein mann. und so hab ich mich dagegen gewehrt. gerechtfertigt, weggeschaut und dich stehen gelassen. vielleicht nicht mal immer körperlich… doch der wichtigste teil von mir, war nicht anwesend. ich als mann, konnte nicht bleiben. weisst du warum? weil es mir nie jemand gezeigt hat. mein vater war auch ein held der abwesenheit, in der form von wegschweigen, oder wegschreien. meine mutter war auch immer am nörgeln, am erwarten, am fordern.. und er hat das meisterlich ignoriert. ich habe das so gelernt. und was übrig geblieben ist.. dass ich dich nicht ganz ernst nehme (in wahrheit), oder dass ich mir besser vorkomme, weil ich über den gefühlen steh, oder, dass ich so tu, als wäre alles in ordnung, oder dass ich mir irgendwo anders ablenkung gesucht habe. doch wirklich bleiben, dazu hatte ich noch keine fähigkeit entwickelt. denn weisst du… zu bleiben.. macht mir angst. auch wenn ich das nicht zugebe. es macht mir angst auch verantwortlich zu sein.. wie es dir geht. es ist nicht angenehm, zu fühlen was da passiert ist auf dieser welt und was das männliche prinzip praktiziert. doch ich bin an dem punkt im leben, wo ich es lernen will. mich zu sehen, meinen schmerz. wo ich mir begegnen will und damit auch dir. doch etwas muss ich dir sagen, ich weiss nicht wie schnell ich das schaffe.. ich weiss nicht, ob es dir schnell genug ist. doch ich wünsche es mir.

UND DANN SPRACH FRAU ZU IHM:

wie lange war es mir verwehrt zu verstehen, warum du so stumm bist. so unfähig auszudrücken, was du wirklich fühlst. wie oft, hat es mich an den rand des wahnsinns getrieben, dass du einfach geschwiegen hast, oder mit irgendwelchen erklärungen gekommen bist, die sich angehört haben, als hättest du gerade eine neue sprache erfunden – unfähig dich zu erfassen. wie lange konnte ich nicht erkennen, warum du mich nicht einfach spüren willst, warum du nicht mit mir gemeinsam fühlen möchtest, das schöne und auch das traurige. und zu spät habe ich oft erkannt, wie sehr ich mein leid auf dich projiziert habe. all die verletzungen, die mir widerfahren sind… ich habe in wahrheit gefordert, dass du mich davon erlöst. ich konnte nicht sehen, dass du dich dadurch immer mehr hinter deiner mauer verstecken musstest. dich schützen musstest von soviel erwartung und gefühl. ich wusste nicht, dass schon deine mutter, das selbe gefordert hat und dich als kind – damit erstickt hat. ich wusste nicht, wie du dich fühlst, wenn es dir den atem nimmt und die worte irgendwo stecken bleiben. ich konnte nicht verstehen, dass jemand so weit von mir weg sein wollte. erst jetzt weiss ich, dass du das auch nicht willst. und dass du dir soviel einfallen lässt, um mir zu beweisen, wie sehr du mich liebst. doch all diese beweise, sind nicht das was ich will. und ich war auch nicht fähig, diese liebesdienste zu würdigen, denn auch ich gab dir noch schuld für deine vergehen.. mann. jetzt möchte ich nicht mehr in diesem spiel bleiben. jetzt möchte ich uns, die chance geben.. zu sehen. und ich möchte geduldig sein.. vor allem mit mir… und der möglichkeit raum geben.. dass unsere beider wunden heilung finden, indem ich mich bewusst, meinem verletzten mädchen zuwende. und du, das in deiner zeit.. ebenso tust.. jeder für sich… und doch für UNS.

*und als du deinen schmerz, in meine hand legtest, durfte heilung passieren… in dir und in mir. und als du meinen schmerz fühlen durftest und erkanntest, dass es auch deiner ist.. durfte etwas heilen.. in dir und mir*

Quelle: https://mokshadevi.wordpress.com
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