Ich reiche weiter

Entschuldigen lässt sich das dann sicher nicht mehr, also abgesehen von dramatischen Ereignissen..

Solche Fälle halte ich einfach für krank, feige und/oder verlogen..
Kommt drauf an wieviel man bestätigt über den privaten Hintergrund weiß, also nicht nur von dem was er so erzählt hat..
In der Regel weiß man ja von Menschen die man sehr oft trifft wo sie wohnen, arbeiten und solche dinge halt, was solches Ghosting doch sehr erschwert..
Erfährt man da so gar nichts also auch wenig sonstiges privates, denn das wird vermieden um sich nicht in Widersprüche zu verfangen, ist schon die Gefahr groß einfach zur heimlichen Affäre geworden zu sein und das dahinter kommen der eigentlichen Partnerin unterbindet nun jeden weiteren Kontakt.
Die einzelnen Geschichten wird man natürlich nie genau erfahren..
Der Ghoster erzählt sie ja eher nicht..
Aber denke nicht das sowas oft und regelmäßig in der Form vorkommt.

@********ight
Das schlimme ist, ich weiß dass es solche, in meinen Augen kranke Gestalten gibt und ich weiß wie schwer es ist sie rechtzeitig zu erkennen, gerade hier in der virtuellen Welt wenn erstmal das Kopfkino ins rollen gekommen ist.
Diesen typus Mensch findet man bei beiden Geschlechtern wobei sie eines verbindet, sie meistens schon in der Kindheit gelernt zu manipulieren und sich sicher in konstruierten Lügenwelten zurechtzufinden.
Das einzige was man hier raten kann ist, gehe immer wieder durch wann dich was wie getriggert hat und schärfe deine Sinne dahingehend, dass du beim nächsten mal hellhörig wirst wenn es dich triggert und du so wie es Marybo schon vorgeschlagen hat, gezielte Fangfragen stellst.

Es wurde ja schon viel geschrieben. Zum Teil auch sehr schöne Dialoge geführt. Meine Meinung ist die:
3 Millionen Mitglieder = 3 Millionen Charaktere = 3 Millionen unterschiedliche Vorstellungen.
Dazu kommt noch, die alte Weißheit, daß Mann und Frau meißt unterschiedlich interpretieren.
Der Mann denkt anhand der von ihm analysierten Signale, juhu, die will mit mir ins Bett, wobei die Frau eigentlich nur an einam netten Smaltalk interesseirt ist. Da sind doch Mißverständnisse schon fast vorprogrammiert.

Hinzukommt, daß man im Profil oft Dinge beschreibt, die beim Anderen anders verstanden werden.
Ich habe da z.B. endlich mal ein Feedback zu meinem Profil erhalten. Das hat mich sehr gefreut, weil ich mich immer gefragt habe, warum es denn öfter nicht mal zu einem Austausch per CM kommt sondern gleich die Antwort: "Sorry bist nicht mein Typ".
Klar ist mir bewusst, daß ich so einige Kriterien habe, die von Vornherein auf Ablehnung stoßen.
Aber auf einen Austausch weshalb das denn so ist, wollen sich die wenigsten einlassen.

Was das ghosting angeht, da kann ich mir vorstellen, daß es etwas gab, was den anderen total und massiv gestört hat, was man selbst aber gar nicht so "krass" empfunden hat, und mit einer Aussprache zu lösen gewesen wäre.
Ich zumindest hatte mal so ein Erlebnis. Eine Feundin, mit der ich so manches unternommen hatte, und wir auch intimen Kontakt hatten. Und plötzlich ruft sie bei meiner Frau an und sagt, daß sie mich nie wieder sehen möchte und fragte, wie sie mir das sagen könnte. Meine Frau hat dann eine Aussprache an "neutralem" Ort vorgeschlagen. Was dann auch passierte. O.k. Ich hatte Mist gebaut und dann gab es noch so ein paar Kleinigkeiten. Aber ich denke man hätte alles mit einer Aussprache klären können. Manches war mir ohnehin schon klar, und ich hätte es ohnehin nicht wiederholt. Und ich wäre auch zu meinem Mist gestanden, wenn etwas schief gegangen wäre. Aber wenn meine Frau nicht gewesen wäre, dann wäre sie sich wahrscheinlich auch ohne weitere Aussprache einfach untergetaucht. C´est la vie.

Vielen Dank für dieses Thema, @********ight .

Das was du schreibst, geht mir die letzten Wochen oft durch den Kopf.
Ich bin inzwischen seit 5 Jahren im JC und mein Eindruck ist, dass insbesondere seit diesem Jahr, es wesentlich oberflächlicher, respektloser und unverbindlicher geworden ist.

Ich gehöre hier nicht zu den Suchenden und brauche auch kein Bedürfnis gestillt zu bekommen. Ich liebe den Austausch mit Menschen und wenn es passt, dann habe ich nichts gegen eine Freundschaft plus.

In letzter Zeit bin ich immer wieder überrascht, was mich für Männer anschreiben und wie sie mich anschreiben. Das nervt mich, da ich in meinem Profil schreibe, was ich möchte und was nicht.
Oder sie haben mein Profil gelesen, schreiben, sie wollen eine Freundschaft plus und in der zweiten mail kommt dann gleich die Frage, ob ich ihnen ein Bild schicken kann, auf den ich nackt bin. What? Ne, mach ich nicht.
Das ist leider kein Einzelfall.

Ich war nie die lange Schreiberin, bin immer für zeitnahes Kennenlernen gewesen. Inzwischen habe ich aber für mich festgestellt (Coronabedingt ), dass längeres Schreiben die oberflächlichen Schnellficker abschreckt.

schön zu lesen, dass der tipp, welchen ich schon häufig gegeben habe, in der realität auch funktioniert

Macht es doch erst spannend..
Wäre doch langweilig dächten und wollten wir alle das gleiche..

besserwisser

und jetzt kommt der super-

ist die genannte zahl bereinigt von
paarprofilen
doppel und dreifachprofilen
karteileichen
usw ??

Seht ihr wie Gut das alle verschieden sind..

Bitte stellt euch doch mal vor alle hier wären solche

@*********son73

Pippi Langstrumpf hat gesprochen

Und jetzt zurück zum Thema

Ich sehe mich nicht als "Schnellficker", sonst wäre ich ja in dieser Gruppe auch falsch.
Unabhängig davon ist es für mich ein gutes Zeichen, wenn beide Beteiligten Interesse an einem zeitnahen Kennenlernen in der realen Welt haben.

Auch jetzt ist das möglich, zum Beispiel bei einem Spaziergang im Park, wenn beide damit kein Problem bzw. keine Angst vor einer Infektion haben.

Es ist schon ein Unterschied, ob man einen Menschen nur "schriftlich" kennt oder ihm auch "in echt" gegenübergestanden und ein paar Worte mit ihm gewechselt hat.

Update: ich konnte mit ihm reden. Ich hatte recht, es ist ein akuter Zusammenbruch/depressive Phase/Burnout. Er hat sich für sein Verhalten entschuldigt. Sein Handy ist tatsächlich hinüber. Ich lasse ihm jetzt erst mal die Zeit, wieder auf die Beine zu kommen.