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Ist Sex (nur) Spaß?

********eams Frau
561 Beiträge
Wenn Leute das schreiben, dass sie Spass haben möchten, dann bedeutet es für sie gleichzeitig, dass es frei von Zwängen sein muss. Die meisten haben Angst vor Verantwortung und vor zu vielen Bedingungen. Sie wollen sich nicht binden und denken, wenn sie von 'Spaß haben' reden, dann ist es zu verstehen was gemeint ist. Mir gehen solche Aussagen gehörig auf den Senkel, sorry, muss so mal raus.

Sex ist eh für mich so ein Oberbegriff, der viel Spielraum lässt. Ich rede gerne von gelebter Erotik. Denn mit dem Wort kann ich besser sein. Erotik beschreibt es gut, es ist einfach der Zusammenschluss von Körper, Geist und Seele.

Ich mag auch nicht mehr so ein 'Spaßobjekt' sein. Wenn ich schon in den Mails lese: Schick doch mal nette Fotos von Dir ... Da frag ich mich: Sind die anderen nicht nett? Nein ich mein welche in heissen Sachen ... da weiß ich, er sieht mich als Spaßobjekt der Begierde. Aber so leicht ist das alles nicht, ich kann das alles nicht mehr verstehen und fange an, mich immer stärker von allem zu distanzieren.

Beliebigkeit wärmt die Seele nicht. Sex ist kein Spaß, sondern was ganz Besonderes.
Sex ist für mich eine Vielzahl von Varianten - von Spaß bis zur tiefen Emfindung ist ein weites Feld.

Sex ist Ausdruck von wildem Trieb, starker Anziehung, Gier nach Befriedigung, Extase! Sex kann verspielt, lustig und neckisch sein! Blödeln ohne Ende.
Die schönste Form ist- für mich -Sex als körperlicher Ausdruck inniger Liebe für einander. Das Verschmelzen mit einander in völliger Vertrautheit, im Moment, im Verlust von Raum und Zeit, die Hingabe zweier Menschen an einander; ein Gefühl von Fluß und Geborgenheit von Angenommensein als Mensch. (Lezteres ist mir nur in einer Partnerschaft möglich)

Was Sex für mich immer sein muss - frei von Druck und Erwartung, mit Raum zur Entwicklung aus dem augenblicklichen Sein, aus dem Gefühl.
Zitat von ****tas:
Ist Sex (nur) Spaß?
Oft lese ich im Zusammenhang mit Sex das Wort Spaß.
"... ein bisschen Spaß haben..."
"... Spaß am Sex..."
etc.
Solche Aussagen geben mir immer einen Puffer. Gehts beim Sex nur um Spaß? Ist das nicht etwas wenig? Etwas oberflächlich? Ist Sex nicht viel mehr als Spaß? Für mich schon!

Was ist, oder bedeutet Sex für Euch noch, außer Spaß?

Danke für einen wertschätzenden Austausch!

Sie schrieb.


Oh! Sex ist WEITAUS MEHR als nur "Spass" (!) Sex MACHT zwar auch Spaß... Ist aber in erster Linie die Huldigung des Göttlichen in seiner Dualität - sowohl als "männliches" (Shiva!) Und "weibliches" (Shakti!) Prinzip!
Erst die Vereinigung beider Prinzipe in vollständige und harmonischer Hingabe, lässt die Sexualität "göttlich" werden
*******rges Mann
1.423 Beiträge
Meine art von sex ist die Erfüllung um sich auch gegenseitig zu Ergenzen. Aber auch dabei lachen zu können. Aber auch den Gedanken zu haben das es wunderschön ist es erleben zu dürfen. Diese innigkeit und das Vertrauen zu erleben.
*******omg Frau
24 Beiträge
Sex ist für mich im besten Falle das liebevolle Verbinden von Körper, Geist und Seele zu einer energiegeladenen Einheit.
Ich erkenne dich.
@********eams

Beliebigkeit wärmt die Seele nicht. Sex ist kein Spaß, sondern was ganz Besonderes.
Ich finde Deinen Betrag sehr treffend...vielen Dank für diese pointierte Aussage!!!

Für mich ist zwar Sex auch Spaß, oder kann es zumindest zuweilen sein...Aber nur abseits von jeglicher...menschlich und sexuell weitverbreiteter und stetig zunehmender Beliebigkeit -
Ob hier oder anderswo...

Ich frage mich oft ob es den Zauber des Besonderen und den Mut zur Entscheidung noch gibt!
Und ob es Männern ähnlich mit Frauen geht oder das ein typisch männliches Phänomen ab der gefühlten Lebensmitte ist?
Wo sind die reflektierten, selbstbewussten Menschen, die wissen was sie wollen und bereit sind dazu zu stehen? Wo sind sie geblieben?!

Es ist tatsächlich schon fast ein Problem, aber zumindest eine große Herausforderung wenn Frau weiß was die will und mit welcher Art von Mensch...und nicht bereit ist Kompromisse zu machen, eine Option für irgendjemanden zu sein. Weder will ich einen Toyboy noch möchte ich ein Toygirl sein! Spielzeug hab ich genug, unkompliziert und aus Kunststoff...Sehr pflegeleicht im Umgang!

Wünschenswert ist ein Mensch der das Leben bereichert und die Seele berührt, denn für Spaß und Genuss im Leben kann ich selber sorgen.
Für die innige Wärme der Seelen braucht es aber mehr als "Plastikmenschen".

Das war wohl das Wort zum Sonntag *zwinker*
Es ist ein Biologisches Grundbedürfnis,wie Essen Atmen und anderen dingen.
**57 Mann
7.407 Beiträge
@********erin
Dem Zauber des Besonderen begegnet man/frau nach wie vor. Aber wer läßt sich noch ein?

Das sich-nicht-festlegen-wollen scheint mir etwas mehr ein männliches Phänomen zu sein, wenn man das daran mißt, wie häufig das jeweils vorkommt. Solche Männer kenne ich einige...

Das weibliche Pendant scheint mir eher eine unerfüllbare Selektivität zu sein: Von vielen Frauen habe ich in den letzten Jahren gehört, wie schwierig es sei, jemanden kennenzulernen, der sie einfach so mag, wie sie ist, und dazu auch steht. Aber im gleichen Kontext legen sie eine lange Liste vor, was er alles nicht sein / haben / wollten dürfe. Quasi alle negativen Erlebnisse der vergangenen Jahrzehnte münden in eine Liste, die in Summe schier unerfüllbar ist und von der keinen Deut abgewichen wird, beginnend mit Äußerlichkeiten über Meinungen und Ansichten bis hin zur Ausgestaltung seines Lebens.

Es scheint eine Gewichtung zu fehlen, und somit ein Akzeptieren von Abweichungen in den weniger wichtigen Punkten.
Vor einiger Zeit kam eine Sendung, da hat ein Paarpsychologe dieses Phänomen so beschrieben: Wenn sie ein gebrauchtes Auto kaufen wollen, haben sie ja einige Kriterien, die erfüllt sein sollten. Nehmen wir einen blauen Golf. Da gibt es 220 Stück im Angebot. Wichtig: Es sollte ein Kombi sein: Bleiben 167 Stück. Außerdem mit Anhängekupplung, also noch 97. Dann das große Soundsystem: 35. Und getönte Scheiben: 17. Unfallfrei, es bleiben noch 11. Und die Sitzbezüge mit dem schönen Muster: 2. Ja und auf alle Fälle Xenonscheinferfer! Was? Kein einziger? Wieso kann ich nicht mal einen gewöhnlichen blauen Golf kaufen?

Wie hat es eine Mathematikerin mal formuliert: Du darfst bei der Partnersuche beliebig anspruchsvoll sein, solange du die leere Menge als Lösungsraum akzeptierst.

Es wird nicht einfacher, je mehr man erlebt hat und in die Wahl einfließen läßt. Wie konkret sich das ausprägt (sich nicht festlegen wollen bzw. unendlich viel fordern) - ist jeweils eine eigene Selbstschutzmaßnahme, aber es wird zu einem Rosinenpicken und letztendlich einem Vermeiden einer eigenen Entscheidung, und das ist es wohl auf beiden Seiten.
@**57
Guter Beitrag! Gute Einwände!

Ich akzptiere die leere Menge tatsächlich, wenn es denn so sein sollte;
Bisher kenne ich sie noch nicht lange. Meine Beziehungen waren lange und beide bereichernd. Ich bin sehr lange loyal und was die Trennungen anlang, war ich reflektiert und habe lange überlegt. Dankbar bin ich für beide!

Leben ist Entwicklung und in langen Patnerschaften nicht immer in dieselbe Richtung, in gleicher Geschwindigkeit. Der Clou ist, zu erkennen wann man den "No turning Point" erreicht hat und eine Weiterführung keinen Sinn macht weil sie beide nur frustriert.
So schafft man für beide wieder die Möglichkeit in eigenem Tempo in die individuell gewünschte Richtung zu gehen.

Nun- was die leere Menge betrifft...so kann ich persönlich nur sagen, dass ich in vielerlei Hinsicht kaum Vorstellungen habe aber in ganz grundegenden, vollkommen kompromisslos bin. Die grundsätzliche Einstellung zweier Menschen sollte übereinstimmen, nicht erst zurecht gebogen werden müssen!!! (nicht mein Anspruch an eine Beziehung; mehr Einspruch als Anspruch *zwinker* ).

Aber genau das ist der Punkt: Wenn ein Mensch nicht mein Herz und meine Seele berührt, bleibt Sex eben nur Spaß, Trieb, Befriedigung. Das ist also mein Anspruch....ein Mensch, dem ich innerlich verbunden bin und er mir ...Dann ist Sex das, was auch für mich erfüllend ist.

Und ich meine, genau das ist das Problem mit der Unverbindlichkeit; es ist nicht ständig neues Frischfleisch, dass uns glücklich und zufrieden macht, dass uns im Kern unseres Seins BEFRIEDIGT.
Sex als Zeichen und Ausdruck von innerer Verbundenheit ist das, was uns im puren Menschsein bestätigt, uns nachhaltig erfüllt und Geborgenheit fühlen lässt und uns glücklich macht.

So mal meine bescheidene Theorie; Für mich trifft sie zu. Andere betreffend ist es nur Mutmaßung.
Aber - wie sonst ist es möglich, dass Menschen, nach Jahren hier im Club immer noch auf der Suche sind...nach was auch immer, vielleicht auch nur nach sich selber?
*********cher Mann
7.377 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********erin

Zitat von **57:
„Es ist tatsächlich schon fast ein Problem, aber zumindest eine große Herausforderung wenn Frau weiß was die will und mit welcher Art von Mensch...und nicht bereit ist Kompromisse zu machen,..“
wenn man nicht bereit ist in irgend einer Form Kompromisse zu machen, dann wird es wirklich eng und dann trifft zu 100% zu was @**57 geschrieben hat

„Wie hat es eine Mathematikerin mal formuliert: Du darfst bei der Partnersuche beliebig anspruchsvoll sein, solange du die leere Menge als Lösungsraum akzeptierst.“

Kann man machen insofern man sich zu 100% selbst genug und mit sich selber glücklich ist.

Wünscht man sich jedoch einen Menschen an seiner Seite und sei dies nur zeitlich befristet, dann sollte jeder auch bereit sein sich auf seinen Gegenüber einzulassen und hierzu zähle ich auch auf seine Fehler und Defizite.

Kompromiss ist nicht gleich Kompromiss, es gibt auch Kompromisse welche man aus sich heraus gerne eingeht weil es einem der Gegenüber wert ist.
Ein Kompromiss bedeutet sich selbst bewegen und sich bewegen bedeutet zu leben *zwinker*
Der Herr @*********cher *bussi* pinkelt mir gerade herrlichst ans Bein! Danke dafür mein Freund! Ich weiß auch diese Wärme kommt von Herzen*smile*. Dann, lass uns mal die nächste Runde eröffnen *hi5*

Nicht nur wir beide wissen, das Menschen ganz unterschiedlich gestrickt sind. Während der eine das sichere Dahinplätschern eines Lebens, ausgekleidet durch die Geschmeidigkeit der Kompromissbereitschaft bevorzugt, ist einem anderen die Mittelmäßigkeit des Lebens niemals genug und man bevorzugt die Extreme, bis hin zum "rien ne va plus"....um kurz zu verzweifeln und dann wieder in die eigene Kraft zu kommen und zu erkennen..."doch, da geht noch was!"

Kompromisse sind manchmal nötig und können dennoch sehr tükisch sein. Irgendwann kommt der Frust und das Gejammer, dass es eben nur teils ist, was man möchte und der Teil der fehlt, ist dem Kompromiss zum Opfer gefallen.

Der Bogen zum Sex: Ich weiß nicht wie oft ich es hier von Mit-Gliedern (kann immer nur die weibliche Sicht beitragen und auch hier nur meine eignen Erfahrungen dazu) "gehört" habe..."Ja, eigentlich passt es ja schon ganz gut mir meiner Frau/Freundin, aber der Sex ist halt nicht erfüllend. Naja...Diskretion...blablabla....Weil, sie weiß nicht, dass ich hier angemeldet bin"
Mein Einwand dann ..."Wie wärs mit ehrlicher Kommunikation und was könntet ihr ändern? Oder - wenn es nicht passt, bist DU bereit unbequeme Entscheidungen zu treffen?"
Mit-Glied..."Ja, aber die Kinder, das Haus, das Geld....ach und eingentlich passt es ja. Nur der Sex blablablabablabla"
Somit schießt sich der Kreis der ewigen mittelmäßigen Zufriedenheit des Kompromisses!!!!

Nein, die Schnittmenge wird nicht leer bleiben. Man muss nur den Mut haben mehr zu wollen!
Mittelmäßig glücklich, halb frustriert unglücklich, im Strudel der hochgelobten Kompromissfähigkeit gefangen! Sorry...Nee...nicht meine Vorstellung von glebten Leben....das ist dann mehr Durchhalten bis das Ende kommt!
Irgendwann sollte man wissen was man will und den Fokus unbeirrt auf genau diesem Ziel halten!
Einen Dicken Schmatz und fang mir nicht mit der Evolution an!!!!
**57 Mann
7.407 Beiträge
Hört sich so an, wie wenn der "er", den Du da beschreibst, eigentlich keine Kompromisse machen will, sondern für sich überall das Maximum herauszuholen versucht. Die Kompromisse sollen dann bitteschön die anderen machen, die mit ihm interagieren.
@**57
der ER ist eine SIE und die SIE, bin ich *smile*

Aus der Summe der Erfahrungen der 44 Jahre, habe ich gelernt was mir gut tut und was nicht. Des weiteren bin ich davon überzeugt, dass jeder in der Verantwortung steht, aus seinem Leben das Bestmögliche zu machen. Was für mich soviel bedeutet, dass ich authentisch bin und mich nicht für andere verbiege um ihnen zu gefallen oder in eine bestimmte Vorstellung zu passen.
Verantwortlich bin ich nur für mein Handeln und mein Leben (inkl. meiner Kinder) so wie jeder andere, die richitgen Entscheidungen für sein eingenes Leben trifft.

Im besten Fall bedeutet das, zwei Menschen entscheiden sich - jeder in Eigenverantwortung - für einander.
Und genau deshalb möchte ich einen Partner, dessen Grundwerte, den meinen möglichst ähnlich sind.
Denn es soll sich keiner von beiden verbiegen! Das geht auf lange Sicht schief (meine Überzeugung).
Alles andere, worüber ich keine geneaue Vorstellung habe, ist eine gemeinsame "WIR-FINDUNG".
Aber die grundsätzlichen Vorstellungen sollten übereinstimmen.
Dazu gehören z.B. emotionale Verbundenheit, ähnliches Humorgefühl und stimmiger, erfüllender Sex, natürlich noch einiges mehr.

Mir ist es auch völlig unverständlich, warum Voraussetzungen, die ich als grundelegend für ein glückliches Leben erachte, einem Kompromiss geopfert werden sollten und - warum das sinvoll sein sollte.

"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." soll angeblich Albert Einstein gesagt haben;

Dem schließe ich mich vollumfänglich an. Mit ü40 bin ich ein fertiger Mensch! Ich weiß was ich will und was nicht. Auch wenn Entwicklung ein lebenslanges Projekt ist. *schmetterling*
*********cher Mann
7.377 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe @********erin
wenn wir uns nicht kennen würden, dann könnte ich dir deine aussage ja fast krumm nehmen *lach*

da wir uns aber kennen, weiß ich, dass du mich genau so verstanden hast wie ich es meinte.

Es gibt den kompromis welchen ich eingehe um etwas passend zu machen was nicht passt und es gibt den kompromis welchen ich eingehe ohne es zu bemerken ich gehe ihn ein weil es sich für mich richtig anfühlt und ich aus mir heraus eingehen will. *zwinker*
@*********cher
Du gehört gefordert, sonst rostest Du! Natürlich hatte ich dich verstanden, aber so macht es einfach mehr Spaß! *smile* *bussi*
Ohne Spaß kein Sex...

....es kommt ganz auf den Mann und die Beziehung mit ihm drauf an..

Trifft man sich regelmäßig zum Spaß haben, lässt es richtig knallen, erlebt ein Feuerwerk und genießt das Hier und Jetzt. Man duscht noch zusammen und danach geht man wieder getrennte Wege. Bis zum nächsten (Sex) Date. Dein Körper steht auch noch Stunden später unter Strom und Du läufst mit wackeligen Knien und Kribbeln durch den Tag 🔥💥

Dann gibt es den Sex mit einem Partner, mit dem man auch den Alltag teilt. Der Sex ist nicht nur Spaß sondern viel tiefer. Die Küsse sind voller Gefühl, das Herz rast nicht nur vor Erregung sondern weil man diese Person lieb hat und die Person ein Herzensmensch ist. Der Sex ist der absolute Wahnsinn und danach wird noch gekuschelt und man würde am liebsten die Zeit anhalten.... *herz*

Beides ist verdammt schön und tut auf seine Weise sehr gut *g*
*********cher Mann
7.377 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****n40

zwischen diesen Stufen gibt es meiner Meinung nach noch diversen Formen. Auf einer Skala beginne ich bei einer ECHTEN Freundschaft mit einem + und hangel mich hoch zum Sex mit einem festen Partner mit welchem man emotional tief verbunden ist.
****e57 Frau
33.224 Beiträge
Ich denke Spaß beim Sex ist etwas anderes
als Sex als Spaß.

Das eine ist etwas schönes - das andere bringt auf die Dauer keine richtige Befriedigung im Leben.
****54 Mann
115 Beiträge
... da fällt mir ein, das gläubige Raucher sich zuweilen die Frage stellen, ob es o.k. ist, beim Beten zu rauchen. Und ob es vielleicht mehr o.k. ist, beim Rauchen zu beten.
Will sagen:
Wenn sich innerer Reichtum, innere Freude bei Menschen, die sich begegnen, auch beim Sex äußert, so dass es beiden "Spaß" macht, warum nicht?
Zu meinen, dass (Spaß beim) Sex zu innerem Reichtum führt, könnte ein Irrtum sein.
******ver Mann
201 Beiträge
Sex ist der Kern des Lebens, das tiefste, was uns ausmacht. Das kann große Freude bereiten, großen Schmerz, tiefe Befriedigung oder auch Spaß.
Wichtig ist doch vor allem, einzusehen, dass wir zu einem großen Teil aus Sex bestehen, das er zu uns gehört, weil wir ihn zum Leben brauchen, zum Menschsein. Dann macht das Leben Spaß.
****ish Mann
795 Beiträge
Wenn Leute das schreiben, dass sie Spass haben möchten, dann bedeutet es für sie gleichzeitig, dass es frei von Zwängen sein muss. Die meisten haben Angst vor Verantwortung und vor zu vielen Bedingungen. Sie wollen sich nicht binden und denken, wenn sie von 'Spaß haben' reden, dann ist es zu verstehen was gemeint ist. Mir gehen solche Aussagen gehörig auf den Senkel, sorry, muss so mal raus.

Sex ist eh für mich so ein Oberbegriff, der viel Spielraum lässt. Ich rede gerne von gelebter Erotik. Denn mit dem Wort kann ich besser sein. Erotik beschreibt es gut, es ist einfach der Zusammenschluss von Körper, Geist und Seele.

Ich mag auch nicht mehr so ein 'Spaßobjekt' sein. Wenn ich schon in den Mails lese: Schick doch mal nette Fotos von Dir ... Da frag ich mich: Sind die anderen nicht nett? Nein ich mein welche in heissen Sachen ... da weiß ich, er sieht mich als Spaßobjekt der Begierde. Aber so leicht ist das alles nicht, ich kann das alles nicht mehr verstehen und fange an, mich immer stärker von allem zu distanzieren.

Beliebigkeit wärmt die Seele nicht. Sex ist kein Spaß, sondern was ganz Besonderes.

@********eams ... besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Danke sehr *g*
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