Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4391 Mitglieder
zum Thema
Offene Beziehung: Freiheiten und Grenzen66
Ich bin momentan etwas ratlos, wie ich mit einer Situation umgehen…
zum Thema
Offene Beziehung: Eure Regeln und Umsetzung58
Liebe Forengemeinde, schon lange beschäftigen mich die Themen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Seid ihr völlig offen und ehrlich in Eurer Verbindung?

******_59 Frau
19.203 Beiträge
Ich schweife mal etwas zurück...

@****on
>Lügen, um andere nicht zu verletzen, kenne ich gut, und ich arbeite hart daran, dass mir so eine Manipulation nie wieder unterläuft, in der ich mich aufschwinge zu jemandem, der dem Gegenüber die Unmündigkeit unterstellt, mit Tatsachen nicht umgehen zu können.<

Das ist ein gutes Vorhaben 👍

Ich selbst habe gerade eine Beziehung beendet, in der ich solch ein Verhalten erfahren habe, teilweise und das obwohl ich der Meinung bin, keine Wahrheit ist so schmerzhaft, wie angelogen zu werden über einen längeren Zeitraum.
Mit der Wahrheit kann man arbeiten, mit den Lügen nicht.
Und das äußere ich auch so, wenn es zu diesem Thema im Gespräch kommt.
Das gilt wohlgemerkt für mich!

Zurück geblieben ist das Gefühl über Monate verarscht und manipuliert worden zu sein.
Dazu die Wut, auf den der so gehandelt hat und die Wut auf mich, weil ich irgendwann angefangen zu vertrauen.
Mein Vertrauen ist schwer zu erlangen, möchte ich dabei erwähnen.
Ich hoffe so etwas passiert mir nicht
wieder!

Ausserdem stellt sich mir wirklich die Frage, wurde tatsächlich gelogen um zu schützen, oder einfach nur um sich alle Türen offen zuhalten?
Um vielleicht etwas zu haben damit das eigene Gewissen beruhigt ist?

Dieses Lügen, weil man meint jemanden nicht verletzen zu wollen sollten in jeder Art von zwischenmenschlicher Beziehung vermieden werden.
Das ist ein Anspruch von mir, an andere und an mich selber.
Sorry, das Thema wühlt mich gerade sehr auf 🙄
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Gruppen-Mod 
Thema entsperrt und aktualisiert *g*
********Pain Paar
603 Beiträge
Dankeschön für die Wiedereröffnung!
Eins unserer Lieblingsthemen und tragende Säule unserer Beziehung.
(Sie)
****565 Paar
2.170 Beiträge
Ehrlichkeit ist für uns wichtig
Lügen haben kurze Beine,
heißt es nicht umsonst... *nein*

Klar kann die Wahrheit auch mal weh tun, aber damit kann und muss man umgehen....
Es ist 1000 x besser als eine Lüge, die dann vielleicht dann irgendwann mal raus und dann nimmt es meistens seinen Lauf, wo eine Lüge zur anderen kommt.
Das will keiner und hat auch keiner verdient 🤷‍♀️
*********n1972 Mann
970 Beiträge
Zitat von ****ke:
Schön wenn man ein Gegenüber hat wo man das Leben kann...

Verbiegen sollte man sich nie...ich finde das rächt sich früher oder später.. das ist ja Leben und sein, wie man garnicht ist. Anstrengend.

Alle Gedanken teilen? Nötig? Oder kann/darf/sollte man sich in einer Beziehung nicht auch etwas -eigenes Leben- bewahren... ?

Wahrscheinlich ist das abhängig vom Typ Mensch... der eine braucht das und will das so haben um glücklich zu sein, ein Anderer braucht das eher nicht...

Genau so sehe ich das übrigens auch - es ist für mich weder wichtig noch nötig alles und jeden Gedanken zu teilen - aber gewisse Basics sollte man in der Beziehung schon klar miteinander teilen! *g*

In diesem Sinne - schöne Ostertage und eine fleissige Eiersuche Euch allen! *bunny*
Es glingt immer mehr.
Es ist im Prozess und bei der Erforschung warum ich, manchmal völlig unbegründet, unehrlich war, kam ich darauf, dass es schon 4 Generation vor mir immer das Thema Heimlichkeiten gab.
Das zu erkennen und meine Scharm und Angst zu überwinden ist auf dem Weg.
Für mich wird deutlich, was es bedeuten kann, wenn man von radikaler offenen Beziehung spricht.
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********Pain gerne *g*
Zitat von ********Pain:
tragende Säule
So sehe ich es auch *g*
********Jane Frau
52 Beiträge
Ich finde Wertschätzung, Offenheit und Ehrlichkeit meinem Gegenüber als besonders wertvoll und möchte meine Verbindungen auch genau mit diesen Voraussetzungen leben.

Dazu muss ich natürlich selber wissen was mir gut tut, was ich will und wo meine Grenzen sind. Und ich denke genau das ist was wir alle (immer wieder) lernen und herausfinden dürfen.

Solange ich im Gespräch mit dem jeweiligen Partner bin emfinde ich die Verbindung als tiefgehend und Lügen sind daher nicht notwendig. Setzt allerdings voraus, dass die andere Person das genau so sieht und lebt.

Vielleicht ist die Schwierigkeit einfach sich verletzlich zu zeigen und dann und wann einen Vertrauensvorsprung zu geben. Oder herauszufinden, dass die andere Person dies nicht kann und/oder möchte.
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********iter:
Das zu erkennen und meine Scharm und Angst zu überwinden ist auf dem Weg

*g* @*********iter wieso Angst wenn ich fragen darf
****565 Paar
2.170 Beiträge
Sie schreibt,

Wir haben für uns, vor langer Zeit,
Sagen wir mal, ein Retual eingeführt.

Täglich setzen wir 2 uns bei einen Getränk zusammen und Reden.
Somit ist es möglich Dinge anzusprechen und darüber zu diskutieren und zu Sehen, wie man eine passende Lösung findet.

Dies hat uns vor 10 Jahren auch hier her geführt *ja*
****yli Frau
575 Beiträge
Der erste Schritt ist sich selbst kennen zu lernen, in all der Gesamtheit mit allen Bedürfnissen.... und dann die Achtsamkeit zu haben was will ich in diesem Moment....
Erst dann ist man ja in der Lage das überhaupt jemand zweiten zu artikulieren.

Selbstliebe das Tor zum Glücklichsein...

Erst durch mein Singledasein und Joy habe ich viele Neigungen und Co erforscht (monogame Ehe ad acta), das geht denke ich am besten wenn man auf keinen Rücksicht nehmen muss.

Und dann wenn man für sich klar ist kann man das passende Gegenstück finden meiner Meinung.

Ehrlichkeit sollte immer oberstes Gebot sein, auch wenn es viele nicht können.
Und lieber ehrliche Wahrheit als je wieder eine lieblose Verbindung aushalten
Zitat von *********son73:
Zitat von *********iter:
Das zu erkennen und meine Scharm und Angst zu überwinden ist auf dem Weg

*g* @*********iter wieso Angst wenn ich fragen darf

Angst, vor den Konsequenzen, welche die Wahrheit oder Offenheit mit sich bringt.
Angst sich einzugestehen, schach zu sein.
Dafür braucht und brauchte es Mut, den man vermeintlich nicht hat.
********Pain Paar
603 Beiträge
Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der ich eine Aussage gemacht habe und im gleichen Moment die Getroffenheit in seinem Gesicht sah.
Ich habe furchtbare Angst gehabt, dass ich zu weit gegangen sein könnte und ihn damit so verletzt hätte, dass es das Ende bedeuten würde.

Es hat sich herausgestellt, dass wir beide dem gefallenen Wort unterschiedliche Bedeutungen beimessen, ihn es aus der Kinder- und Jugendzeit negativ triggert und er deswegen so darauf angesprungen ist.
Aber selbst da haben wir es geschafft, im Gespräch zu bleiben, nicht voreinander wegzulaufen, den anderen stehen zu lassen.

Die Erleichterung, als "alles wieder gut war", hat sich wunderbar angefühlt.
****656 Mann
7.261 Beiträge
Ich denke heute, ohne Offenheit und Ehrlichkeit geht s nicht. Kommt nur drauf an, wie wertschätzend ich artikuliere und rüber bringe, dass es um eine "Sache" geht, die beide betrifft. Die dann nicht als Angriff auf sich zu beziehen, sehe ich als Aufgabe des Gegenüber. Bei Unklarheiten halte ich dann spiegeln oder nachfragen für angebracht...

*my2cents*
********Pain Paar
603 Beiträge
@****656
Richtig, und für solche Anliegen haben wir auch ein eigenes Ritual, durch das ich mich sicherer fühle, von vornherein deutlich mache, dass ich gehört werden möchte, aber nicht bestimmend, fordernd oder verletzend.
(Sie)
****sac Mann
1.162 Beiträge
Nachdem ich mir nun alle Beiträge durchgelesen habe, muss ich sagen, hier gibt es nur tiefgründige und ehrliche Menschen….die muss eigentliche jeder kennenlernen, denn wohlmöglich bereichern sie das eigene Leben ungemein.
Und dennoch frage ich mich, wo beginnt die Grenze zwischen Lüge und der Wahrheit / Ehrlichkeit?
An anderer Stelle schrieb ich schon mal: Oft wird gesagt Notlügen sind nicht so schlimm wie Lügen, aber wo ist der Unterschied? Von Notlügen spricht man, wenn man lügt, um seine eigene Haut zu retten, eben aus der angeblichen Not heraus. Aber eine Lüge ist doch eine Lüge oder?
Sicher ist aus meiner Sicht, Menschen die lügen, lügen bewusst. Es spielt daher keine Rolle, ob sie eine bestimmte Situation zu vermeiden versuchen, sondern nur zu seinem eigenen Vorteil. Wieso wird dann unterschieden? Und wo ist die Grenze der Notlüge und Lüge?
Ist es daher schon eine Lüge, wenn ich einem Kunden einen schönen Tag wünsche, obwohl ich ihm eigentlich lieber wünschen würde, dass er 10-mal am Tag in Hundekot treten soll, oder ihm ein Furunkel am Allerwertesten wünsche? Ist es eine Lüge, wenn man fühlt, dass das Gegenüber nur mit einem gespielt hat? Ist es eine Lüge, wenn man feststellt, dass der Gegenüber nie das ist / war was er vorgibt? Ist es schon eine Lüge, wenn man nicht gleich alles auf den Tisch legt, weil man vielleicht unsicher ist? Ist es schon eine Lüge, wenn man die eigenen Wünsche und Bedürfnisse aus eventuellem Schamgefühl nicht eindeutig kommuniziert, oder ist es schon eine Lüge, wenn ein Mensch sich nicht gleich öffnet, weil er sich nicht sicher ist?

Ehrlichkeit ist aus meiner Sicht eine Chance, aber Offenheit bringt nichts, wenn man dabei nicht ehrlich ist. Offen und ehrlich sagen, wo man selbst steht, was einem Angst macht und was man sich wünscht. Egal, ob es nun um alltägliche Dinge geht, oder um Zwischenmenschliches.

Es gibt auf dieser Welt so viele verschiedene Modelle wie Menschen gemeinsam leben. Da gibt es weder richtig noch falsch. Da gibt es nur ein „Ist es für uns der richtige Weg?“ Dafür müssen nur alle Beteiligten ehrlich sein, um das passende Modell zu finden. Dafür finde ich Ehrlichkeit einfach wichtig.

Einmal muss man natürlich ehrlich zu sich selbst sein. Dann aber auch den anderen Menschen gegenüber. Wo steht man selbst? Welchen Schritt ist man bereit zu gehen? Welches Risiko kann man für sich tragen? Bin ich bereit, mich auf einen Menschen einzulassen? Mit all seinen Fehlern? Mit allem was er an Gepäck mit sich trägt? Diese Entscheidung kann man nur für sich selbst treffen und die wenigsten können dies. Es ist nicht immer der leichte Weg, aber richtig ist halt nicht immer leicht. Danach geht es zurück zur Offenheit, um diese Ergebnisse auch mit dem anderen Menschen zu teilen. Nur so enden die sinnlosen Spielchen und missverständlichen Andeutungen. Natürlich ist das keine Garantie für irgendwas. Es kann ja auch direkt hier scheitern. Nur ist das Scheitern einfacher, wenn man weiß warum es so ist.

Es gab Wunden, tiefe Wunden. Die sind aber verheilt und haben mich stärker und reifer werden lassen
Mir fällt das zum Glück leicht. Mein Gepäck besteht aus Erfahrungen, die mich zu dem heutigen Menschen gemacht haben. Ich trage keine offenen Wunden in meinem Herzen. Ich hänge keiner vergangenen Liebe nach. Es gab Wunden, tiefe Wunden. Die sind aber verheilt und haben mich stärker und reifer werden lassen. Manche Menschen sind Teil meines Lebens geblieben, andere sind es wieder geworden. Sie sind aber alle Teil meines Erfahrungsschatzes. Egal ob 10 Jahre Beziehung, lockeres Verhältnis oder One-Night-Stand.

Jedes Ding hat seine Zeit. Was für ein Ding das ist, muss man für sich und gemeinsam klären. Wenn beide bereit sind einen Weg zu gehen, ist es der richtige Weg. Nur offen und ehrlich muss man dabei sein. Wenn der Weg nicht weiterführt als bis zu einer Bekanntschaft oder Freundschaft ist es ebenso. Angst sollte aber nicht der Grund dafür sein.

Jedoch, all diese Fragen kann man meiner Meinung nur lösen, wenn sie an sich selbst gerichtet werden.
Mein Fazit: Manchmal ist erstmal die Wahrheit am schlimmsten, sowohl für den, der diese Wahrheit nicht vertragen kann, als auch für den, der sie ganz naiv ausgesprochen hat.
********Pain Paar
603 Beiträge
Ein kurzer Gedanke dazu @****sac

Wir haben das direkt beim ersten Spaziergang so für uns vereinbart, und es funktioniert.
Ich habe aber auch zu bedenken gegeben, dass es bestimmt Erlebnisse oder Besonderheiten gibt, die ich nicht von mir aus erwähnt habe, weil sie mir nicht mehr präsent sind, keine Bedeutung und Wichtigkeit für mich haben. Das hat dann nichts mit verschweigen oder unehrlich sein zu tun, sondern einfach zu tief vergraben, verschüttet oder wirklich vergessen.
Die weißen Flecken auf unseren Landkarten werden dann ausgemalt, wenn man zufällig darauf stößt, und dann sagt auch keiner: das hast Du mir aber verheimlicht!

(Sie)
Sage auch VOLL GERNE JA

Natürlich darf man nicht vergessen, dass manche Gedanken und Beweggründe sich erst mit der Zeit und/oder Gesprächen zu bennensfähigen Gebilden
zusammentun.

Das was passiert oder greifbar vorhanden ist wird vollkommen locker hergegeben, diskutiert, betrachtet oder abgenickt *top2*

Kater
********Pain Paar
603 Beiträge
@*********iter und vielleicht der/ die eine oder andere, der/ die auf seinem/ ihrem Weg ist…

Es gibt vermeintlich unendlich viele gute Gründe die Unwahrheit zu sagen… wenn ich rückblickend bilanziere, waren das bei mir unter anderem

die Überlegung, nicht verletzen zu wollen,

die Angst, zurückgewiesen zu werden,

Hauptgrund: der fehlende Mut.

Die Gründe haben aber alle das gleiche Ergebnis. Die Situation bleibt unverändert und ungeklärt. Im Regelfall leiden bei schwierigen Themen auch noch beide darunter, weil die negativen Schwingungen immer zu spüren sind.

Und irgendwann trägt man einen Rucksack aus Ängsten, Zweifeln und Lügen mit sich herum.

Ich behaupte sogar, dass das Ergebnis auf Dauer das gleiche bleibt. Nur, man quält sich eine unendlich lange Zeit und vergeudet damit nicht nur sein eigenes Leben sondern auch das Leben der Partnerin beziehungsweise des Partners.

Und ergänzend bewahrt man sich die Chance, sich gerade in schwierigen Bereichen weiterzuentwickeln.

Es ist für mich deshalb außerordentlich befreiend und befriedigend, nicht ein einziges Teil in meinem Rucksack zuzulassen.
*******arm Frau
1.608 Beiträge
Zitat von Trigon
...in der ich mich aufschwinge zu jemandem, der dem Gegenüber die Unmündigkeit unterstellt, mit Tatsachen nicht umgehen zu können.
Genau diesen Aspekt finde ich unheimlich wichtig. Er verhindert unter Umständen die Auseinandersetzung mit der Realität.
quote="HeavenlyPain,p49300598,75"]@*********iter und vielleicht der/ die eine oder andere, der/ die auf seinem/ ihrem Weg ist…/quote]

Durchaus möglich. Es gibt immer Menschen die Vorbilder oder auch Unterstützer sind.
Und manchmal ist man selbst einer, für den anderen ohne es zu bemerken.
Aber das ist ja gemeint, auf dem Weg zu sein.
****cht Frau
52 Beiträge
100% ehrlich, für alles andere habe ich keine Zeit!
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Mein Problem ist, dass ich kaum mehr auf Menschen treffe, die Ehrlichkeit zu schätzen wissen. Ich bin immer die Unbequeme, der man über den Mund fährt, weil man nur Nettigkeiten hören will, und mich zu einem Gute-Laune-Generator instrumentalisiert. Wenn ich mir diese Instrumentalisierung nicht gefallen lasse, bin ich die Spielverderberin.
****ke Frau
1.928 Beiträge
Zitat von *****na3:
Mein Problem ist, dass ich kaum mehr auf Menschen treffe, die Ehrlichkeit zu schätzen wissen. Ich bin immer die Unbequeme, der man über den Mund fährt, weil man nur Nettigkeiten hören will, und mich zu einem Gute-Laune-Generator instrumentalisiert. Wenn ich mir diese Instrumentalisierung nicht gefallen lasse, bin ich die Spielverderberin.

Absolut 👍🏻

Früher (20 Jahren) hat man auch noch „Tacheles“ gesprochen.. heutzutage bist du gleich politisch unkorrekt, das Gegenüber tief beleidigt, usw…. eine verweichlichte Empfindlichkeiten-Gesellschaft mit der Dauer-Gutmenschenkeule und Gesinnungsschnüffelei … und Jeder der was anderes sagt ist „der BÖSE“ *vogel*

Rosanna, bleib wie du bist *knuddel*
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
@****ke

Ich danke dir!
Du hast es auf den Punkt gebracht.

Selbst um den Preis der Einsamkeit und des Sexverzichts kann ich nichts anderes als meine Gedanken und Gefühle mitzuteilen ... denn das ist doch der Sinn der Kommunikation. Sich zeigen, sich äussern, keinen Maulkorb tragen, keine Schleimscheisserei machen. Sich gemeinsam echte Impulse geben.

Ich persönlich mag Andersdenkende, Anders-Fühlende. Ich finde Unterschiede spannend. Aber ich laufe nur noch auf. Ich fühle mich nur noch wie in früheren Zeiten, als man gleich ein Terrorist war, wenn man sich gesellschaftskritisch geäussert hat.
Und diese Weibchenmasche des Dauernd-Gefallen-Wollens nicht mitspielt. Als Femdom ist es doppelt schwer, wenn man Rollenklischees und Dev-Gesülze nicht mag.

Lügen ist doch so verdammt anstrengend. Wieso verplempern so viele ihre ganze Kraft damit????
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.