Eine bewegende Geschichte

... und selbst wenn ich ertrinke in deinen Augen, bin ich dein, und nur dein allein. So nimm mich ... nimm mich an die Hand und führe mich ...

... so weit, dass es kein Zurück mehr gibt. Nach vorne, bunt und schön. Und so gingen sie...

... trotz der Angst und der Unsicherheit zusammen weiter, immer weiter auf der Suche nach neuer Erfahrung. Neugierde auf das, was sie wohl erwarten würde trieb sie voran.
Unsicheren Schrittes und ihres Zieles nicht sicher, dennoch voller Wagemut, folgten sie eng umschlungen den sich zweigenden Weg. Eines war klar, trennen wollten sie sich nicht mehr, auch nicht um beide Wege einzeln zu erkunden, nur welcher war der gemeinsame Pfad, dem sie folgen sollten?!

Sie kamen an eine Gabelung und ein Schreck durchfuhr die Seele. Was würde sie tun?
"Hab keine Angst" entgegnete es ihr und hielt ihre Hand fester. Ich kenne diese Stelle.....

... sie schreiten einer der immer enger werdenden Pfade weiter voran, es wird zunehmend wärmer und feuchter. Der Untergrund verliert an Profil, es wird schlüpfrig und die Luft ist geschwängert von einem lustvollen Duft. Sie bleibt abrupt stehen und dreht sich zu ...

...zu ihm hin...blickte ihm, der Gegenwart entronnen
TIEF in die Augen und säuselte....

“Sei mir nah, halte mich, küsse mich. Ich will Dein sein”. Sie küssten sich voller Hingabe und Lust. In der Intimität verschmolzen die Seelen. Fühlten sich gegenseitig. Öffneten sich. Sie ertasteten die Sehnsüchte, die Narben, spürten die Ängste, die Hoffnungen, die Unendlichkeit des Augenblicks. Und dann traten sie einen Schritt zurück, sahen sich an. Sie war es, die dann mit klarer und fester Stimme sprach.