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Sexuelle Treue als neu zu entdeckender Wert... ?

****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ang77:
Warum muss eigentlich immer der Vergleich zum Tier hergestellt werden. Wir sind nunmal intelligenter und somit irgendwie auch dummer als diese und es ist nicht vergleichbar, ansonsten würden wir im Wald hausen und die Tiere, die Welt zerstören.

Es ist aber tatsächlich so, das das Patriarchat einen enormen Einfluss auf die Monogamie hatte.
Das Patriarchat hatte und hat immer noch auch enormen Einfluss auf andere Beziehungsformen.... z.B.

• dass ein Mann in bestimmten Kulturen, der es sich finanziell leisten konnte/kann, sich mehrere Frauen nehmen konnte/kann.
• dass auch heutzutage noch deutlich mehr Männer als Frauen (was an der unterschiedlich stark abnehmenden Fruchtbarkeit von Mann und Frau liegt, aber eben nicht nur) im mittleren Alter auf reset drücken und nochmal von vorn beginnen, mit einer jüngeren Frau und "neuen" Kindern. Es ist für Männer ein Statusgewinn, eine deutlich jüngere Frau an ihrer Seite zu haben. Für Frauen ist es das leider noch nicht in dem Ausmaß; aber es wird üblicher.
• dass in vielen Kulturen noch heutzutage der Mann über die Frau und die Töchter bestimmt, auch über deren Sexualität.

Ich denke, der Einfluss des Patriarchats auf unsere Gesellschaft (und die anderer Kulturen) dürfte immer noch unumstritten sein.

Deshalb empfinde ich persönlich alles als bereichernd und beglückend, das die Benachteiligung der Frau an sich (im Vergleich zum Mann) verringert und ihre Zufriedenheit erhöht.
Und wenn das nun vielleicht die ehrlich und intensiv gelebte Monogamie ist, empfinde ich diese nicht als altmodisch, sondern eher umgekehrt als etwas, das ganz bewusst gelebt und geliebt werden kann, OBWOHL es nun bisschen unmodern geworden ist (zumindest hier im Joyclub in vielen Threads).
****656 Mann
7.261 Beiträge
@*********son73

Genauso.... *lach*

Ich wundere mich nur, dass die anderen Lebensformen so "hoch gelobt" und Monogamie fast "zerrissen" wird....
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Nun, @ Wyneke- es lag mir fern, dir in irgendeiner Weise auf den Schlips zu treten *liebguck*
Allerdings scheint mir die Aussage,
"Es gibt genügend Evolutionsforschung und Fachliteratur die das so berichtet.."
, dann doch etwas pauschal. Zugegeben hat ältere Literatur gerne auf dieses -meiner Meinung nach- überkommene Stereotyp (so im Bild des rüden Neandertalers, der das Weib an den Haaren in die Höhle schleift) abgestellt. Meiner Kenntnis nach resultierte das Machtgefälle - bzw. die Perpetuierung desselben- in der Entwicklung zu komplexen Gesellschaften mit der Herausbildung von Hierarchien.
(aber es kann ja sein, dass ich die falschen Sachen gelesen habe...)
Und sehe mir nach, dass ich diese Behauptung auch hinterfrage:
und dass wir ursprünglich eher in einer matriarchalischen Struktur gelebt haben…
. Sicherlich ist es richtig, dass es in der Menschheitsentwicklung auch matriachalische Gesellschaften entwickelt haben. Allerdings nicht grundsätzlich und erst recht nicht flächendeckend...
Indes gebe ich dir recht, das dieser sidekick vielleicht jetzt in Richtung *offtopic* geht...

Allerdings tue ich mich etwas schwer, dem Satz von @**********ang77
Wir sind nunmal intelligenter
allzu viel abzugewinnen, wenn man bedenkt, dass sich der vernunftbegabte Mensch über die Jahrhunderte eher damit abgemüht hat, (offenbar in Ermangelung eigenen Vermögens) zunächst mehr Vertrauen in einer göttlichen, dann außerirdischen und nunmehr einer künstlichen Intelligenz zu suchen...
Ecce homo...
@**********hylen

Nur am Rande, nimm bitte den ganzen Satz. 😉 nicht nur ein Teil aus dem Kontext gerissen
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Nun, @**********ang77 - wenn dein vorstehend bezogener Satz eher ironisch gemeint war- wo siehst Du dann einen Widerspruch zu meinem Beitrag?
****ke Frau
1.928 Beiträge
@**********hylen

Du bist mir nicht auf den Schlips getreten… ich wollte damit nur keine Grundsatzdiskussion lostreten.

Und natürlich darfst du gerne anderer Ansicht sein, alt zig Evolutionsforscher.

Möchte nun auch keine Bücherliste posten… ein Beispiel habe ich bereits genannt und dabei sollten wir es auch belassen..

Das Thema ist Monogamie.. und für mich persönlich eben eine Erfindung der Männer, aus den bereits genannten Grünen.
*zumthema*
****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Noch knapper ausgedrückt. Es kann nur einen geben.... *zwinker*
********bend Mann
53 Beiträge
Hallo wyneke... jetzt hab ich mir soviel mühe gegeben den korrekten Wortlaut des Themas auch als gewollte Formulierung stehen zu lassen. "Sexuelle Treue als neu zu entdeckender Wert."
Und nun sagst du einfach das Thema ist Monogamie.
Vielleicht ist es genau dasselbe. Zwischenzeitlich arbeiten wir uns ja daran ab was früher war oder nicht war.
Für mich heisst das, dass wir das heutige 'neu' entstehende Verständniss auch neu interpretieren wollen. Im Sinne einer Renaissance als neue Stilrichtung.
****ke Frau
1.928 Beiträge
@********bend

Also ich würde „sexuelle Treue“ als Monogamie bezeichnen.

Meine persönliche Ansicht (mittlerweile) ist.. und das ist was ich versucht habe zum Ausdruck zu bringen..

Monogamie ist das beste Modell von allen wenn Beide das wirklich wollen.

Gesellschaftlich sind wir dazu erzogen. (zumindest noch weitgehend in unserer Generation), dass es so „zu sein hat“ (Einfluss von Kirche, Gesellschaft, Besitzanspruch etc)

Diese Form der fast schon indoktrinierten Monogamie, empfinde ich als toxisch.

Die Frage die sich zwangsläufig aufgetan hat war, woher das kommt…?

Wer setzt sich durch? Normalerweise der mit mehr Macht. Ergo, entweder über Muskelkraft oder Geld. Oder Beides.

Die Themen die zusätzlich aufkamen.. zB BDSM etc. sind für mich ein Ausdruck dessen. Es geht um Macht!
Ohne das be-oder zu verurteilen. Denn auch bei diesen Themen, haben viele Menschen, sehr unterschiedliche Ansichten…

Somit empfinde ich die bewusste Entscheidung zur Monogamie als die schönste Form einer Beziehung…

ob diese Entscheidung allerdings langfristig bestand hat…?

wäre zwar wünschenswert.. womöglich aber unrealistisch.. *nachdenk*
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
Warum sollte es sexuelle Treue nicht auch innerhalb einer Dreier-Konstellation oder anderen Polyamoren Beziehungen geben können? Ist lediglich eine Frage der Absprache oder des eigenen Handelns.
*********rgara Frau
7.484 Beiträge
Sobald die sexuelle Treue kein eigenes Bedürfnis ist, sondern etwas, das diskutiert wird, weil einer anders leben möchte, ist sie für mich eine moralische Keule, mit der derjenige, der sie nicht leben möchte, auf Kurs gebracht werden soll.

Schon die Threadüberschrift deutet an, dass sexuelle Treue ein Wert sei in Abgrenzung zum Gegenteil.

Genau da beginnt mein Problem.
Wenn Monogamie und Polygamie gleichwertig sind und sich jeder frei entscheiden kann, wie er leben möchte, dann entfällt die Wertedeskussion komplett.
In jeglichem Vergleich , der eine Entscheidung eines anderen abwertet, indem man die eigene höher bewertet, hören Toleranz und Freiheit auf.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
"...Schon die Threadüberschrift deutet an, dass sexuelle Treue ein Wert sei in Abgrenzung zum Gegenteil..."
@*********rgara

Genau. Das Nachdenken, Diskutieren über diesen Aspekt war mein Anliegen, weshalb ich das Thema begonnen habe.
Denn für mein (subjektives) Empfinden geht der aktuelle Mainstream hier im Joy in genau die entgegengesetzte Richtung. Die permanent fortschreitende persönliche Entwicklung der eigenen Sexualität, daraus folgend der Anspruch von fast uneingeschränkter persönlicher Freiheit, sprich die Weigerung, sich durch wen oder was auch immer einschränken zu lassen - sind nur ein paar Eckpfeiler, die die aktuellen Diskussionen hier oftmals bestimmen.

Wenn Monogamie oder Polygamie in unserer Gesellschaft als gleichwertig betrachtet und gelebt werden könnten, entfiele die Diskussion darüber. Da stimme ich dir zu.

"... Sobald die sexuelle Treue kein eigenes Bedürfnis ist, sondern etwas, das diskutiert wird, weil einer anders leben möchte, ist sie für mich eine moralische Keule, mit der derjenige, der sie nicht leben möchte, auf Kurs gebracht werden soll. ..."
@*********rgara

Das würde ich nicht nur bezogen auf den Wunsch nach Monogamie so sehen, sondern prinzipiell bezogen auf jedes Bedürfnis, das dem des/r Partner*in konträr gegenüber steht.
Wäre der Wunsch nach Monogamie dann also die "moralische" Keule, so wäre der Wunsch nach Öffnung der Beziehung eine andere Keule, vielleicht die "Entwickle doch auch dein volles sexuelles Potential, mach´dich mal locker"-Keule.
Ehrlich gesagt empfände ich jede Keule als eine Herausforderung.
Und genau solche Herausforderungen stellen sich uns in Beziehungen.

Wobei ich eben mal die Fokussierung auf das Gemeinsame, auf die sexuelle Zweisamkeit, die Exklusivität des Paares mit diesem Thema angesprochen habe.

Zitat von **********_Gogh:
Warum sollte es sexuelle Treue nicht auch innerhalb einer Dreier-Konstellation oder anderen Polyamoren Beziehungen geben können? Ist lediglich eine Frage der Absprache oder des eigenen Handelns.
Ja, würde ich auch so sehen. Wenn Treue ein Aspekt wäre, den ein Polykül für wichtig erachtete.
Zitat von **********_Gogh:
Warum sollte es sexuelle Treue nicht auch innerhalb einer Dreier-Konstellation oder anderen Polyamoren Beziehungen geben können? Ist lediglich eine Frage der Absprache oder des eigenen Handelns.

Ich würde in diesem Zusammenhang eher von Treue sprechen. Vermutlich Wortklauberei, aber ich finde das eindeutiger.
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
Treue (Loyalität) muss sicher nicht zwingend sexuelle Treue beinhalten. Auch Swinger können sich treu bleiben, wobei und weil sie der Sexualität einen anderen Wert beimessen.

Eine Wertigkeit der sexuellen Treue über persönliches Empfinden und einer persönlichen Entscheidung hinaus, sehe ich nicht. Also, halt jeder, wie er mag und es für sich als richtig empfindet.
********bend Mann
53 Beiträge
HAllo
zunächst kann ich "Sonnenaufgang77" verstehen mit ihrer 'Wortklauberei'
so kurz betrachtet würde ich auch sagen: sexuelle Treue führt sich ad absurdum wenn mehr als zwei Personen beteiligt sind.
Die Antwort von "Ludwig_van _Gogh" gibt mir aber dennoch zu denken. Seine Aussage:
'Treue (Loyalität) muss sicher nicht zwingend sexuelle Treue beinhalten. Auch Swinger können sich treu bleiben, wobei und weil sie der Sexualität einen anderen Wert beimessen.'
Also dann doch nur Treue und nicht sexuelle Treue.
Erstes Zitat von "Ludwig_van _Gogh"
'Warum sollte es sexuelle Treue nicht auch innerhalb einer Dreier-Konstellation oder anderen Polyamoren Beziehungen geben können? Ist lediglich eine Frage der Absprache oder des eigenen Handelns.'
Dies mal festzuhalten.
Was Deine Äusserung:
'Eine Wertigkeit der sexuellen Treue über persönliches Empfinden und einer persönlichen Entscheidung hinaus, sehe ich nicht. Also, halt jeder, wie er mag und es für sich als richtig empfindet.'
Möchte ich Dir zu bedenken geben, dass unser schwer erarbeiteter Kontex in Richtung gemeinschaftlicher Beschränkung = Treue = gegenseitige Treue gemeint ist, wenn zwei Personen zu dem Schluss kommen, dass es derart passt und so gewinnbringend ist, dass die Frage nach Treue sich dann selbst beantworten würde. Für beide gleichermaßen. Also wenn einer von Beiden dies persönlich nicht so empfindet, gälte es dann eh als toxisch.
Und immer das gleiche Lied: monogame Beziehungen könnten fehlschlagen, dann lieber gleich : "halt jeder, wie er mag und es für sich als richtig empfindet."
Sexuelle Treue als neu zu entdeckender Wert... ? Ich denke, es geht auch ein bisschen darum ob in uns ein Teil der romantischen, bedingungslosen Liebe steckt.
"Oh Gott , was schreibe ich da?"
********bend Mann
53 Beiträge
Zitat NoYoga von gestern abend:
Genau. Das Nachdenken, Diskutieren über diesen Aspekt war mein Anliegen, weshalb ich das Thema begonnen habe.
Denn für mein (subjektives) Empfinden geht der aktuelle Mainstream hier im Joy in genau die entgegengesetzte Richtung. Die permanent fortschreitende persönliche Entwicklung der eigenen Sexualität, daraus folgend der Anspruch von fast uneingeschränkter persönlicher Freiheit, sprich die Weigerung, sich durch wen oder was auch immer einschränken zu lassen - sind nur ein paar Eckpfeiler, die die aktuellen Diskussionen hier oftmals bestimmen.

Wenn Monogamie oder Polygamie in unserer Gesellschaft als gleichwertig betrachtet und gelebt werden könnten, entfiele die Diskussion darüber. Da stimme ich dir zu.

Zitat von **********_Gogh:
Treue (Loyalität) muss sicher nicht zwingend sexuelle Treue beinhalten. Auch Swinger können sich treu bleiben, wobei und weil sie der Sexualität einen anderen Wert beimessen.

Eine Wertigkeit der sexuellen Treue über persönliches Empfinden und einer persönlichen Entscheidung hinaus, sehe ich nicht. Also, halt jeder, wie er mag und es für sich als richtig empfindet.

Das meine ich. Hört sich klein kariert an, zum Verständnis vielleicht aber besser. In vielen Köpfen heißt sexuelle Treue = Monogamie

Monogamie beinhaltet aber nicht immer auch = Loyalität

Treue zu den Liebsten, hätte von außen betrachtet vielleicht ein besseres Verständnis, was gemeint ist. ☺️
*********rgara Frau
7.484 Beiträge
Für mich ist die Loyalität eines Partners, seine Bereitschaft in Verbindung zu gehen, diese zu pflegen und mich und die Beziehung von Herzen gern als Priorität zu behandeln wichtiger als eine sexuelle Treue, die aus moralischen Gründen oder aus einem inneren Zwang heraus ( macht man so ) erfolgt.

Wenn ich spüre, dass die Verbindung tief ist und mein Partner loyal und von Herzen engagiert , dann verliert sexuelle Eingleisigkeit an Bedeutung.

Allerdings habe ich selber Freude an Sex wie MMF oder FFM oder mehr als einem Menschen.
Obwohl ich auch in diesen Konstellationen nicht oberflächlich ficke, sondern schönen, innigen und verbundenen und auch leidenschaftlich intensiven Sex zelebriere.

Die sexuelle Begegnung mit jemand anderem sagt aber bei mir nichts über mein commitment in einer Beziehung aus und dies sehe ich auch bei Partnern so.

Wenn ich mich auf Sex mit einem Menschen beschränke, dann weil ich gerade nichts anderes reizvoll finde und all meine Bedürfnisse in der Richtung gestillt sind. Aber nicht weil der andere sonst eifersüchtig wird und denkt er sei nicht gut genug und so lange Stress macht, bis ich ich ihm sexuelle Treue als Beruhigungspflaster für sein verletztes Ego verspreche.

Es ist für mich aber eine Utopie zu glauben, dass man wie im Märchen für immer und ewig so eng verbunden ist wie als frisch verliebte und ein Mensch alle meine Bedürfnisse immer stillen kann.

Ich kenne ein Paar, bei dem es so ist und die damit glücklich sind. Obwohl er polyamor fühlt, hat er sich entschlossen das nicht zu leben und ist glücklich damit. Solche gibt es durchaus.

Die Entscheidung Sex mit mehr als einem Menschen zu haben wird nach meinem Eindruck gerne als Beweis missbraucht , dass ich , der Partner , etwas Besonderes bin, gut genug bin und vor allem: Geliebt werde und liebenswert bin. Meistens deshalb, weil man unterbewusst selber nicht dran glaubt und Bestätigung im Außen sucht.

Und ich betrachte den Glauben, intensiver und verbundener Sex sei nur in einer Beziehung möglich als eine Art Vorurteil. Für manche Menschen ist das so . Aber das ist nicht generell so. ( Hätte ich früher aber selbst nicht für möglich gehalten ).

Ich habe vielmehr erfahren dürfen, dass Intensität und Tiefe im Sex in einer von Beziehungsproblemen freien Freundschaft Plus sehr groß sein können. Sehr frei und genussvoll. Und dass Beziehungen nicht funktionieren, die ich in eine Form aus Erwartungen presse ( meine natürlich ) und mit denen des Partners kollidieren, sondern dann am leichtesten und erfüllendsten sind, wenn ich ohne Erwartung auf Entdeckungsreise gehe.

Den Partner und die mögliche Beziehung mit ihm zu entdecken , meine Bedürfnisse und Grenzen dabei zu erkennen und mit dem Partner seine und meine Bedürfnisse und Grenzen unter einen Hut zu bringen, ist ein Abenteuer für mich. Das entsteht und wird gemeinsam gestaltet.
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********bend:
Sexuelle Treue als neu zu entdeckender Wert... ? Ich denke, es geht auch ein bisschen darum ob in uns ein Teil der romantischen, bedingungslosen Liebe steckt.

@********bend ich muss da mal nachfragen okay *g*

Verstehe ich den Satz richtig *g* Sexuelle Treue einem Menschen gegenüber da bedingungslose Liebe *g*
Also schlussfolgernd bedingungslose Liebe nur einem Menschen gegenüber möglich ist *g*
Ich empfinde manche/einige Beziehungen von außen betrachtet sehr anstrengend. Gefühlt wird ständig angepasst, geredet, überlegt, umgeworfen, wieder geredet.

Mich würde solch eine Beziehung aufreiben.
*******llie Frau
2.164 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Ich empfinde manche/einige Beziehungen von außen betrachtet sehr anstrengend. Gefühlt wird ständig angepasst, geredet, überlegt, umgeworfen, wieder geredet.

Mich würde solch eine Beziehung aufreiben.

...stimmt -
da fehlt eben ganz einfach die Liebe *skeptisch*
****ke Frau
1.928 Beiträge
Habe einmal gelesen, dass in monogamen Beziehungen, der Betrug bei Männern und Frauen unterschiedlich triggert…

Frauen verletzt es auf emotionaler Ebene… (die Austauschbarkeit)

Männer eher… was hat sie mit ihm gemacht? Welche Stellungen etc?

Ich weiß nicht ob das so stimmt, aber Besitzanspruch ist es offensichtlich in beiden Fällen.
*******llie Frau
2.164 Beiträge
Zitat von ****ke:
Männer eher… was hat sie mit ihm gemacht? Welche Stellungen etc?

Vor allem ist die (unausgesprochene?!) Frage nach der Schwanzgröße wichtig *nachdenk*
...schon in der Steinzeit bedeutete ja die größte Keule die größte Macht *zwinker*
****ke Frau
1.928 Beiträge
Zitat von *******llie:
Zitat von ****ke:
Männer eher… was hat sie mit ihm gemacht? Welche Stellungen etc?

Vor allem ist die (unausgesprochene?!) Frage nach der Schwanzgröße wichtig *nachdenk*
...schon in der Steinzeit bedeutete ja die größte Keule die größte Macht ;-)

*hi5* … das wollten die in dem Artikel wahrscheinlich nicht so deutlich sagen .. *lol*
********bend Mann
53 Beiträge
Hallo Wyneke
Was meintest Du mit Artikel ?
Grundsätzlich beobachtet ihr das ganz gut, könnte mir als Mann auch so gehen. Eigentlich geht es dem Mann aber weniger um die Schwanzgröße des anderen als vielmehr um die
" Schwanzgeilheit" der Partnerin und ob Verlustängste daraus ableitbar sind ( Gut das kann natürlich auch im Zusammenhang mit der Größe stehen).
Wenn ich jetzt noch den Aspekt für die Frauen ( Angst vor Austauschbarkeit) einbeziehe ergibt sich eigentlich ein perfektes Bild darüber wie ein Paar komplett aneinander vorbei lebt.
Keine Empathie kein Gefühl für die Verletzlichkeit des jeweils anderen. Eifersucht in Reinform.
Ihr habt aber recht, wenn wir hier über Treue und deren Wert sprechen sollten wir den Betrug/Untreue auch beleuchten.
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