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Kurz zu mir...

*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kurz zu mir...
Sorry eine bessere Überschrift fiel mir nicht ein *schaem* ihr kennt mich.

Eigentlich wollte ich noch was zu dem Text schreiben, den ihr gleich zu lesen bekommt, eigentlich würde man es vielleicht falsch verstehen.

Durch das Thema und deren Entwicklung Sex mit Seele: Sexuelle Treue als neu zu entdeckender Wert... ? und auch erneuten lesen von uns bestimmter Aussagen, Denken.... habe ich nach Rücksprache auch mit @*********cher etwas für euch zu lesen.

Wir sind alle wunderschön bunt *g*
Toleranz ist etwas was uns am *herz* liegt und meine Seele möchte es weiter reichen.


Was macht uns BDSMler eigentlich so besonders?

Sind wir dass denn überhaupt?

Ich finde unser Lebenstil ist sehr Klischee behaftet, doch das könnte man von Sportwagenfahrern auch sagen.
Seit ein paar Jahren, wehren sich plötzlich so viele, in eine Schublade gesteckt zu werden. Dabei ist BDSM, Dom, Sub, SM, D/S, jeweils eine Schublade.
Was ist denn so schlimm an Schubladen?
Helfen sie uns doch, unser Leben zu ordnen. Schubladen dürfen nur nicht zu klein sein.
Wenn sich jemand vehement dagegen wehrt, irgendwo einsortiert zu werden, dann heißt das für mich lediglich, derjenige weiß selbst nicht, wo er hingehört.
Den Weg zu finden, ist aber auch wirklich schwer. Noch schwerer ist es, den richtigen Partner zu finden.
Schuld daran, finde ich, ist doch die ganze Romantisierung des BDSM.
Da wird davon gesprochen, dass Sub sich der Herrschaft schenkt. Dass Hingabe nur durch Dominanz hervorgerufen werden kann. Subs sind der Meinung, Dominant ist nur der, der einen Raum nur durch seine Anwesenheit einnimmt. Jeder muss verstummen, wenn er eintritt. Doms meinen, sie müssen nur mit der Gerte im Stiefel oder der Peitsche an der Seite durch die Gegend laufen und schon liegen ihnen die Subs reihenweise zu Füßen.
Jetzt mal ehrlich, findet ihr nicht auch, dass das alles Quatsch ist?
Ich schenke mich doch keinem. Ich schenke ihm mein Vertrauen, welches er hoffentlich nie missbraucht.

Und wenn ich überlege, wie viel Doms manchmal in einem Raum sind, wenn die alle ein so einnehmendes Wesen hätten, oh mein Gott .... der Raum könnte gar nicht groß genug sein.
Nach meiner Erfahrung ist es mit der Dominanz so, dass nicht jeder sie gleich wahrnimmt. Beim Einen kommt sie sofort an und beim Anderen überhaupt nicht.


Doch was macht uns denn nun zu etwas Besonderem?
Was unterscheidet uns von anderen?

Ich finde, eigentlich nichts. Wir haben eventuell eine andere Form der Beziehung, zumindest wenn man D/S lebt, doch sind tiefe Gefühle und eine hohe Bindung, Vertrauen und Liebe, durchaus auch in anderen, normalen, Beziehungen zu finden.
Gut, mag sein, dass unser Sexleben etwas aufregender ist als bei andern. Doch fragt man Swinger, sehen die das genauso.

Also doch nichts Besonderes?

Ich zumindest, sehe mich nicht als etwas Besonderes.
Ich bin für meinen Herrn besonders und er für mich, aber das war es auch schon.
Nur weil ich Sub bin, bin ich für andere nicht besonders sondern ich bin nur ich.



Es lag mir einfach auf der Seele *g*
*********cher Mann
7.377 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nur das was zwei Menschen daraus machen, macht es wenn besonders für diese zwei Menschen.
Das ist das einzige was für mich hierbei zählt.
*********rgara Frau
7.484 Beiträge
Sich besonders fühlen ...
Raffinierte Falle des Ego in zig Varianten...
Fast alles kann dazu herhalten.
Auch die sexuelle Präferenz oder die persönliche Lebensweise.
Lustig wird es bei den Spiris, die in die Falle tapsen ich bin besonders spirituell und meide daher das einfache Volk *omm*
Genauso bei denen, die jeden Sonntag in der Kirche sind und sich als bessere Christen fühlen.
Und aus meiner Erfahrung neigen dazu auch die BDSMer in ihrer eigenen Variante.
Ja, sehe ich genau wie Du @*********son73
******una Frau
7.567 Beiträge
Im Moment habe ich ein Verständnis Problem.

Hab nochmal geschaut, in welcher Gruppe ich grade lese.

Der Zusammenhang zwischen" Sex mit Seele" und der Einordnung in den BDSM Kontext kann ich grade nicht ganz nachvollziehen.

Grundsätzlich würde ich sagen: jeder!! sollte sich selbst für" besonders" halten, nur nicht für besser als die anderen.

*my2cents*
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ******una:
Hab nochmal geschaut, in welcher Gruppe ich grade lese.

In der *ja* Sex mit Seele *g* Wo ganz viele bunte Menschen sind, ihre sexuelle Neigung ausleben *g* und oft bestimmte Neigungen als ein Widerspruch zur Sex mit Seele gesehen werden *g*


Vor allem BDSM *g*

Hoffe ich konnte weiter helfen *g*

Denn *genau*

Zitat von ******una:
Grundsätzlich würde ich sagen: jeder!! sollte sich selbst für" besonders" halten, nur nicht für besser als die anderen.

****bo Frau
3.892 Beiträge
Puh Sweety
Grundsätzlich seh ich da durchaus vieles genau wie Du..
Alles was jemand tut darf er als etwas besonderes ansehen, etwas Besonderes für sich ganz persönlich.
Die Selbsterhöhung der Szene-BDSMler und ihr teils herablassender Ton ggü. den "Normalos" die ja nun oft mal von D/S mit klarer und vor allen immer geltenden Hierachie abgesehen und einigen sehr extremen Praktiken gar nicht so viel anderes machen. Sich nur halt eben nicht direkt im BDSM einsortieren wollen, weil es halt auch noch soviel anderes gibt.
Kann man sehen wie man mag, seh da persönlich einiges auch kritisch/skeptisch, besonders wenn es um die Intuitonen einiger geht, warum sie dominieren oder eben dienen wollen wird mir schon manchmal etwas..., naja lassen wir das besser.
Zum Thema Schubladen, ja mag sein das wenn man sich nicht einsortieren möchte, man einfach nicht weiß wohin man gehört oder aber man es gar nicht wissen will, weil es einen gerade damit gutgeht.
Man kann doch ebengut in alle Schubladen schauen ohne direkt komplett in eine reinzuspringen oder überhaupt je verbindlich in einer bleiben zu wollen.
War bei mir schon früh so, mal vollkommen vom sexuellen abgesehen.
Hab mich immer ein wenig als "wandler" zwischen den Welten gesehen, keinen Gruppen, Cliquen, Vereinen fest zugehört und dennoch immer das Gefühl gehabt angenommen zu sein, dazu zu gehören wenn ich da war, konnten durchaus auch untereineinder "verfeindete" Gruppen, bunteste Schatierungen.
Kam mit fast allen ebengut zurecht, solange ich einfach ich wie ich bin bleiben durfte, sagen was ich denke, egal ob ich damit anecke oder nicht.
Insofern Schubladen sicher toll für alle die halt darin finden sich irgendwie nennen zu dürfen, einen gewissen Kreis anzugehören etc.
Seh als Nachteil aber auch bei einigen das daraus Intoleranz anderen gegenüber erwächst, das erwartet wird sich den Werten der "Schublade" voll anzuschließen und sie im Zweifel zu verteidigen, auch zu fpr einen selber kritischen Punkten ( und denke die gibt es immer) sich jedenfalls nach außen nicht zu äussern, um dem Ansehen der "Schublade" nicht zu schaden.
Vll. wieder sehr um die Ecke gedacht, ist aber das was ich oft beobachte..
Auch und vll. gerade bei den BDSMlern..
****bo Frau
3.892 Beiträge
Nachtrag
Wie tief ein Gefühl, die Emotionen gehen, wie stark eine mentale Verbindung wird, welche sexuellen Höhen und Tiefen man erleben kann würd ich nie an der Art der Sexualität und/oder den gelebten Praktiken festmachen..
Denke geht mit oder ohne BDSM ebenso gut oder auch schlecht.
Das einzig wirklich Besondere sollte immer der Mensch gegenüber sein und die Verbindung die man zu diesem hat..
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****bo:
Puh Sweety

*lach* ich weiß *g*

Zitat von ****bo:
Wie tief ein Gefühl, die Emotionen gehen, wie stark eine mentale Verbindung wird, welche sexuellen Höhen und Tiefen man erleben kann würd ich nie an der Art der Sexualität und/oder den gelebten Praktiken festmachen..

Genau so ist es *g*
Also .. Schubladen mag ich nicht .. außer für Klamotten .. die Schublade im Sideboard ist eine Chaos-Schublade .. keine Ordnung *schaem*

Aber im Leben mag ich definitiv nicht in eine Schublade gesteckt werden .. da passe ich nämlich gar nicht rein *lol*

Nein im Ernst .. gerade BDSM .. ich habe einen BDSM-Spielgefährten und mag einzelne Spielarten, die allgemein unter BDSM fallen .. das Problem ist nur, dass kaum ein Begriff genau auf mich zutrifft. Es geht um uns als Person .. speziell mich .. nicht um Begriffe wie Dominanz, unterwürfig oder aus dem S/M .. es geht um Herr, Sub, devot, Sklavin, Verhaltensregeln aus dem großen schwarzen Buch des BDSM *panik*

Ich war in einigen BDSM-Gruppen .. wollte mehr erfahren .. mich austauschen .. auch solche, die angeblich ohne Regeln auskommen .. auf Stammtischen .. alles Enttäuschungen ..
Speziell in den Gruppen ohne Regeln und sonstigen vorgeprägten Meinungen waren die schlimmsten .. ich bin überall wieder raus.

Es gibt die, die leben ihre Vorstellung des 'ursprünglichen' BDSM aus .. ähnlich der O .. ich toleriere das, aber jeder andere, der angeblich nicht nach solch festgefahrenen Regeln lebt, wollte mich korrigieren .. wenn nicht so und so oder dieses und jenes, dann wäre es kein richtiges BDSM .. also Schublade .. kein BDSM folglich Vanilla/Normalo ..

Was mir aus dem BDSM gefällt, das lebe ich dann aus .. ab und zu .. ich kann mich aber nicht mit diesen ganzen Begriffen identifizieren .. da passt kaum was ..

Ich nehme mir aus den vielen Schubladen nur das, was mir gefällt .. der Rest bleibt drin ..

Und ganz schlimm ist ein Spruch wie: du bist eine Sub und hast dich so zu verhalten .. *vogel*

ICH? ICH habe mich so zu verhalten? Wer bestimmt denn, wie sich eine Sub zu verhalten hat? Bin ICH eine Sub?

ICH bin das, was ICH und mein Spielgefährte möchten und was UNS anmacht!

Und BDSM'ler sind nichts besonderes .. nicht im allgemeinen .. jeder Mensch ist was besonderes .. und er sollte sich nicht verbiegen .. nicht für andere .. nur, wenn er selbst das will .. im Leben .. im Sex .. im BDSM .. überall.

Bin ich jetzt vom Thema abgekommen? *nachdenk*
Es war mir ein Bedürfnis, dies mal zu sagen.

Und ja, auch BDSM fällt in das Gruppenthema es ist ja nicht nur hirnloses Schlagen, wie die meisten denken .. aber auch hier gibt es die, die es (fast) ohne Gefühl und 'seelenlos' praktizieren .. wie bei allen Spielarten ..

LG Mausi *blume2*
.. die gern und oft in Fettnäpfchen tritt *sorry*
********aika Frau
1.682 Beiträge
Mausi, ich finde nicht, dass Du in ein Fettnäpfchen getreten bist. Im Gegenteil, ich finds sehr gut geschrieben.
Vermutlich würde eher ich in einen Fettnapf treten, wenn ich meine Meinung dazu sagen würde *lol*
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********aika:
Vermutlich würde eher ich in einen Fettnapf treten, wenn ich meine Meinung dazu sagen würde *lol*

Wieso *panik* man darf doch seine Meinung sagen *g* hab ich doch auch und ich lebe noch *puh* *lach*
Zitat von **********Mausi:

.. die gern und oft in Fettnäpfchen tritt *sorry*
Sorry Mausi, als Fettnapf-Suchgerät eignest du dich nicht. *lol*
Eher bringst du es auf den Punkt, was dich von anderen unterscheidet.
Jeder so, wie er/sie mag.

Meine Meinung nach mag BDSM eine Schublade sein. Doch wer und was dann praktiziert wird, paßt dann schon nicht mehr hinein in diese Schublade.
Außer natürlich in der Schublade zu sein, ist ein solches Element. *lol*

Einige Elemente des BDSM werden auch von Otto-Normal praktiziert und immer nur BDSM ist sicher auch langweilig.
***ks Mann
407 Beiträge
Zitat:
Was ist denn so schlimm an Schubladen?
Helfen sie uns doch, unser Leben zu ordnen. Schubladen dürfen nur nicht zu klein sein.
Wenn sich jemand vehement dagegen wehrt, irgendwo einsortiert zu werden, dann heißt das für mich lediglich, derjenige weiß selbst nicht, wo er hingehört.

*ironie*: Wir leben in Deutschland, und hier ist alles genormt. BDSM bestimmt auch noch!?


*ironie* AUS:
Ich bin der Meinung dass jemand, der individuell lebt und sich in keiner Schublade wieder findet, auch keine braucht. Und wenn doch, dann kann ja eine Schublade erfunden werden.
*********rgara Frau
7.484 Beiträge
Die Resteschublade. In die alles rein kommt, das in keine andere passt....
***ks Mann
407 Beiträge
Dann ist ja doch alles genormt und passend gemacht.
********bend Mann
53 Beiträge
In der Tat ein Thema, das mich auch bewegt. Bin ohne jedwede Erfahrungen, dies gleich vorweg.
Für mich ist das Thema eine eher intelektuelle Aufarbeitung. Des Themas der Macht, der Machtausübung,
der Ohnmacht , der Unterwürfigkeit. Wir alle leben diese Themen, es sei denn wir sind von einem anderen Planeten.
Ich empfinde dies so ähnlich wie ich es schon immer in Sachen Musik enpfunden habe, es gibt nicht "die Musikrichtung" Es gibt aber in jeder Musikrichtung hinreissende begeisterungswürdige Stücke und Macher.

Und hier mein Kompliment an Marybo : Deine persönlich gelebte Freiheit; keine Gruppen, keine Cliquen etc. "lass uns Freunde werden" ist was mir dazu in den Sinn kommt.

Zurück zum Thema, die Notwendigkeit sich mit einem Thema auseinander zu setzen ist nicht gleichbedeutend mit: ein Thema als Spannungsfeld zu "Kultivieren, zur Religiuon zu erheben"
In diesen Verdacht fallen bestimmt diverse Mitstreiter, im Alltag sind es einfach die Narzisten.
Dann mag es die geben die sich des Themas annehmen um die Welt zu verbessern? Mit Tiefe und einem Verständniss für die realen Verstrickungen, denen wir irgendwie alle unterliegen. Ich kann mir da tatsächlich auch einen persönlichen Gewinn vorstellen, mit den richtigen Menschen und der richtigen Zielsetzung.
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********bend:
Zurück zum Thema, die Notwendigkeit sich mit einem Thema auseinander zu setzen ist nicht gleichbedeutend mit: ein Thema als Spannungsfeld zu "Kultivieren, zur Religiuon zu erheben"

Tja @********bend und genau da liegt das Problem vor allem zu dem Thema.

Es wird doch lieber lapidar gesagt , falsch gedacht auch oft unterstellt anstatt einfach zu fragen um mal dem Klischee Denken zu entfliehen *knicks*
****bo Frau
3.892 Beiträge
Würde mir oft mehr wirkliche Toleranz für andere Ansichten und Lebensweisen wünschen..
Find es absolut ok kontrovers verschiedene Sichtweisen zu diskutieren und auch kritisches hinterfragen sollte erlaubt sein.
Was ich hier allerdings oft erlebe, und nein mein nicht diese Gruppe, ist dieses entweder offen oder oft auvh zwischen den Zeilen stehende, so wie du es denkst, es lebst ist es falsch, muss doch irgendeine Störung ursächlich sein, kann doch niemanden geben der ernsthaft anders fühlt ubd empfindet als ich und damit auch noch zufrieden ist.
Spiegelt sich in vielen Themen.
Würde mir allgemein ein wenig mehr frei nach Mark Forster aus "Bauch und Kopf"
"So wie du glaubst, so wie du lebst
Und das ist ok, solang's für dich passt
Halt daran fest, für mich gilt das nicht"
wünschen..
Und nein.ich weiß, gelingt mir besonders bei persönlichen Triggerthemen auch nicht immer so wie ich es eigentlich möchte..
Und ist im Endeffekt auch wieder nur so wie ich glaub, wie ich leb ( es leben möchte) und damit halt meins, weil es für mich passt. *zwinker*
Man sieht mal wieder, alles nicht so simpel wie es auf den ersten Blick scheint. *nachdenk*
Und obs noch zum Thema passt weiß ich auch nicht, war mir aber gerade nach.
Halt "kurz zu mir" *nixweiss*
****656 Mann
7.261 Beiträge
*top*
********bend Mann
53 Beiträge
Liebe sweet_poison73
Ich habe nun nach so langer Zeit in der das Thema geruht hat, Deine Eingangsbemerkungen, Dein Themenaufriss nochmal durchgelesen. Nachdem ich in einem anderen Forum hier in 'Sex mit Seele'
von Cloudsearcher aufgefordert wurde zum Thema BDSM ein separates Thema aufzumachen, empfinde ich Dein neues Thema als Steilvorlage für den damaligen Anstoß. Es war übrigens in dem Tehma: 'Sexuelle Treue als neu zu entdeckender Wert... ?' Wo wir bereits zum Thema "Verfügbarkeit" im Zusammenhang von Treue auch an dem Thema BDSM nicht wirklich vorbeikamen. Was ich sagen will: für mich ist die Tiefe der Diskrepanz zwischen Oberflächlichkeit im Machtspiel in Ausübung von BDSM, und der eventuellen Tiefe bei derselben; uns alle betreffenden gesellschaftlich nicht wegzudiskutierenden Machtspiele eventuelle therapierende oder wegweisende Entwicklungen beinhalten können.
Hier muss ich sagen dass ich als 60 jähriger unbedarfter in diesen Belangen, dennoch das Gefühl habe, dass dort Potenzial vorhanden ist.
Vielleicht ist es aber auch ein Relikt alter verkrusteter Machtstrukturen, welche nur ihr Pfrunde retten zu versuchen und von daher unterwürfige brauchen um sich ihrer Macht und Dominanz gewahr zu sein, als Sahnehäubchen verkauft man das dann auch noch als: ich forme den Sub und verhelfe ihm dadurch zu seiner Bestimmung.
Weiedersprüchlichkeiten, welche wohl nicht aufgedeckt werden sollen/dürfen, da soviel Reflexion dem Wesen einer/eines Sub eher entegensteht.
Gibt es Niveuavolles BDSM, welches auch intellektuell in der Lage ist sich dementsprechend darzustellen, oder ist die ein Wiederspruch in sich?
So jetzt hau ich das mal raus. frohes lesen.
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@********bend *g*

Ich lese jeden einzelnen Betrag hier *g* nur so mal anmerken *g*

Zitat von ********bend:
Dein Themenaufriss nochmal durchgelesen

Interessant *g* magst dieses erläutern *g*

Zitat von ********bend:
So jetzt hau ich das mal raus. frohes lesen.

Was meinst du damit *g* klingt negativ zumindest kommt es so geschrieben rüber, dabei hast du nur dein Denken niedergeschrieben *g* oder *g*

Zitat von ********bend:
Gibt es Niveuavolles BDSM, welches auch intellektuell in der Lage ist sich dementsprechend darzustellen, oder ist die ein Wiederspruch in sich?
Bis auf dieses *g* hast du ja schon deinen Standpunkt erläutert *g*

Eins wird zu gerne vergessen *g* auch diese Welt lebt jeder anders *g*

Nur deine Frage zum Schluss kommt sehr negativ rüber, selbst wenn man ja sagen würde *g* du hast dein Denken *g*
********bend Mann
53 Beiträge
sweet_poison73 *g*
Ich habe auch in diesem neuen thema jeden Beitrag gelesen, hatte aber das Gefühl es läuft sich aus, oder entfernt sich von dem was Du eigentlich ansprechen wolltest. Und.. ich habe mich , wie erwähnt indirekt zumindest vom Thema angesprochen gefühlt.
Diese So , ich hau das mal raus, sollte nicht negativ rüberkommen, wenn es so verstanden wurde tut mir das leid. ( Der Ausdruck lehnt sich am Golfen an, ist für mich jetzt nicht der Aggressive Sport, wiewohl so ein Golfschläger schon nicht ungefährlich ist).
Ich verstehe auch nicht warum meine Frage zum Schluss sehr negativ rüberkommen kann. Es ist bei druchlesen den vorangehenden Sätze eine indirekte/direkte konstruktive Aufforderung mich auf meinem Weg zu mehr Klarheit zu unterstützen.
Vielleicht sezte ich auch zuviel zwischen die Zeilen und muss lernen mich klarer auszudrücken.
Also wenn ich einen Satz mit Vielleicht beginne (Zitat: Vielleicht ist es aber auch ein Relikt alter verkrusteter Machtstrukturen, welche nur ihr Pfrunde retten zu versuchen und von daher unterwürfige brauchen um sich ihrer Macht und Dominanz gewahr zu sein, als Sahnehäubchen verkauft man das dann auch noch als: ich forme den Sub und verhelfe ihm dadurch zu seiner Bestimmung.
Wiedersprüchlichkeiten, welche wohl nicht aufgedeckt werden sollen/dürfen, da soviel Reflexion dem Wesen einer/eines Sub eher entegensteht.)
finde ich nicht dass das als Standpunkt oder Statement
verstanden werden will.
Beste Grüße an alle
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@********bend *g*wenn mir in 15 Jahren online Dasein eins bewusst geworden ist *g* ist die Tatsache, dass geschriebenes oft missverstanden wird *g* Darüber könnte ich Bücher verfassen *g*

Ich gehe später mehr auf dein geschriebenes ein *g* muss wieder in das RL zurück nur eins *g* reine Neugier *g*

Aus welchen Austausch basiert dein Denken *g*?
********bend Mann
53 Beiträge
Liebe Sweet_Poison73
Das glaube ich gerne, mit den geschriebenen Worten... Ist jedenfalls so eine Sache .
Ich selbst hab mich auch schon ertappt, dass ich beim lesen ab einem bestimmten Schlüsselwort, sich bei mir ein Rahmen um das Bild fügt, es als 'Fertig' abspeichert und ich dann manchmal dem Rest des Textes gar nicht mehr gerecht werde.
Aus welchem Austausch meine Gedanken stammen? Wie gesagt, ich bin was BDSM ( Was man so mitbekommt) angeht gänzlich unerfahren und daher wahrscheinlich auch von Vorurteilen geprägt..
Sollte es mir aber gelingen, auf meine plumpe Art, lehrreiche Komentare zu provozieren hätten vielleicht alle etwas davon. *g* . Grundsätzlich neige ich auch dazu ins Philosphische zu driften, Grundsatzfragen in den Blick zu nehmen. Nicht um alles in Frage zu stellen (wer weiß), eher so, dass ich in meinen 60 Lebensjahren die Beobachtung gemacht habe, dass Oberflächlichkeit weit verbreitet ist. Dies ohne den eigenen Anspruch immer als der "Bessere" dastehen zu müssen. ich verwende viele Gedanken in Selbstreflexion mit dem Blick auf eventuelle eigene Fehler im Umgang mit meinen Mitmenschen.
Zu viel Selbstzweifel ( anderes Wort für Selbstreflexion, andere Gärstufe) sind ja auch nicht gut.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Finde jetzt nicht das man Selbstreflexion mit Selbstzweifeln gleichsetzen kann.
Halte es eher für die in keinster Weise dumme und zweifelsfeie *zwinker* Erkenntnis, das man selber weder fehlerfrei ist, noch alles wissen kann oder alles am besten macht, bzw das halt nicht alle Menschen gleich denken, fühlen, handeln und man das auch einfach mal tolerieren muss. Selbst dann wenn man es nicht wirklich versteht, weil man nicht in der Lage ist es nachzuempfinden. Gibt da halt Grenzen, egal wie gut mir theoretisch jemand was erklären kann.
Selbstzweifel können auch schnell zerstörerisch sein, zumindest wenn man dabei glaubt irgendwas wäre nicht in Ordnung, nur weil man irgendwie anders tickt, wie das jeweilige Gegenpber oder auch die Masse.
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