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Wieviel Zeit bist Du Dir wert?

***xy Frau
4.761 Beiträge
Zitat von *********son73:
@****565 ja nur *zwinker*

Zitat von *********son73:
Wieviel Zeit bist Du Dir wert?

Das ist wohl vor allem eine Frage der persönlichen Deffinition.

Für mich ist die Zeit, welche ich mit meinen Liebsten verbringen kann, die aller wertvollste...und dafür stelle ich alles andere hintenan.

Trixy
****59 Frau
6.139 Beiträge
Dankeschön @****ga

Das geht mir gerade ganz genauso.
Dieses "Du bist selbst Schuld" geht einfach am normalen Leben vorbei.
**57 Mann
7.407 Beiträge
Vielen Dank, liebe @****ga, für diesen Beitrag ! *knuddel*

Das trifft so vieles. Gerade dieses "Du hast es selbst in der Hand" führt gerade bei etwas verunsicherten Seelen gerne in das Gefühl, versagt zu haben, noch mehr leisten und daran arbeiten zu müssen, und wenn's dann immer noch nicht klappt, liegt die Schuld nur bei einem selber. Nicht hilfreich.

Weiter gibt es auch Dinge, die man/frau beim besten Willen nicht ändern kann. Ein Beispiel aus meinem Leben: Auf der Suche nach einer Tanzpartnerin bekomme ich immer wieder eine Ablehnung mit dem Argument "Du bist zu klein." Klar, will sie hohe Schuhe anziehen und wünscht sich, daß der Tanzpartner dann immer noch ein bißchen größer ist als sie, komme ich nicht in Frage. Aber so sehr ich daran arbeite, ich werde nicht mehr wachsen, habe es nicht "selbst in der Hand". Ähnliche Beispiele werden viele wahrscheinlich in ihrem Leben finden können.
Da fehlt bei vielen Ratgebern auch die Ermunterung, so eine Situation einfach stehen lassen zu können und den Gedanken abzuschütteln, selber irgendwie schuld zu sein. Allein das Gefühl, nicht als Versager bei der eigenen Veränderung vor sich dazustehen, hilft schon sehr, mit der Situation umzugehen.

Von Reinhold Niebuhr gibt es dieses schöne Gebet:
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Das öffnet nämlich die Umgehungsstraße um das persönliche Versagen herum, um auf dem eigenen Weg weiterzukommen und damit weiter zu kommen.
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Habe gelesen, das man Zeit dritteln sollte:

1. Zeit für DICH
2. Zeit für ANDERE
3. Zeit für NICHTS (gar nichts)

Bei Punkt drei kommen viele Menschen ins Schleudern, weil sie ständig an 1. und 2. denken, hadern und somit nicht abschalten können !
Wieviel Stunden Zeit man für sich selber nutzen kann...hängt doch grundsätzlich schon mal von der eigenen Lebenssituation ab.
In einer Beziehung und/ oder im Haushalt lebenden Kindern und/ oder 8 Stunden Job hat man doch oft gar nicht die Zeit für sich, die man möchte.
Ich bin als Single mir mittlerweile viel Zeit wert und verbringe sie auch gerne und bewusst mit mir selbst....sei es um zu lesen, für mich zu kochen oder gaaanz wichtig einen Wellnesstag im eigenen Bad zu verbringen. Ich bin es mir wert!
Sich anzupassen oder immerzu bespasst zu werden ist nicht Ziel in meiner Lebenserwartung.....da setze ich mich lieber mit mir selbst auseinander.
*****ena Frau
3.551 Beiträge
Ich lebe, trotz Beziehung, in meiner eigenen Wohnung, da ich sehr viel Freiraum und Ruhe, bzw auch Zeit für mich brauche als hochsensibler Mensch.
Außerdem liebe ich es mittlerweile sehr allein zu sein und auch Mal einfach nichts zu tun.
Die wenigen Zeiten, die ich in Gesellschaft verbringe, sind für mich dann sehr intensive Zeit.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Zitat von *******i123:
Habe gelesen, das man Zeit dritteln sollte:

1. Zeit für DICH
2. Zeit für ANDERE
3. Zeit für NICHTS (gar nichts)

Bei Punkt drei kommen viele Menschen ins Schleudern, weil sie ständig an 1. und 2. denken, hadern und somit nicht abschalten können !
Das ist ja genau das, was ich persönlich nicht akzeptiere, egal, wo es stünde.
Sollte bei einem so wichtigen Aspekt wie "Zeit für mich" wirft bei mir sofort die Frage auf, mit welcher Berechtigung und welcher Begründung der/die Verfasser*in argumentiert.
Und ganz entlarvend wieder die Möglichkeit, finde ich, doch recht schnell versagen zu können, wenn frau/ man das formulierte Ziel nicht erreichte.
****ga Frau
1.101 Beiträge
@*******i123 Zumal ich gerade überlege, was Zeit für nichts bedeutet, da sie weder für mich noch für andere eingesetzt werden soll. *nachdenk*
****59 Frau
6.139 Beiträge
Zeit für Nichts
Da muss ich spontan an Pippi Langstrumpf denken

"Dann muss man ja auch Zeit haben zum.Löcher in die Luft gucken"


Ich frage mich ernsthaft , müsst ihr alle nicht arbeiten gehen ???
Wenn ich 10 Stunden außer Haus bin ( und nebenbei gesagt einen anstrengenden Job habe ) , ist meine Zeit sehr begrenzt.
Also, mein Tag hat mir 24 Stunden.
*gruebel*
Zitat von *******i123:
Habe gelesen, das man Zeit dritteln sollte:

1. Zeit für DICH
2. Zeit für ANDERE
3. Zeit für NICHTS (gar nichts)

Bei Punkt drei kommen viele Menschen ins Schleudern, weil sie ständig an 1. und 2. denken, hadern und somit nicht abschalten können !

Ich finde Konzepte als groben Vorschlag nicht schlecht, aber schließe mich @****ga an, dass von "sollen" keine Rede sein kann.
Sie können einen Hinweis geben, welcher Teil meiner mir " frei zur Verfügung" stehenden Zeit, zu kurz kommt.
Aber als starre Vorgabe, mit einem "sollen" versehen, setzt dies Menschen, die ohnehin schon wenig Freizeit haben unter Druck.

Die obige Einteilung scheint mir aber undurchdacht.
"Zeit für mich" überlappt sich, zumindest bei mir, teils mit "Zeit für andere" und "Zeit für nichts" ist ein Teil von "Zeit für mich"

Ach ja, und "zeit für Arbeit" muss mal abgezogen werden (siehe @****59) es sei denn man ist in der glücklichen Lage sein Hobby zum Beruf gemacht zu haben.
****59 Frau
6.139 Beiträge
So, nochmal geht es um dieses Nichts

Wenn ich mir Zeit für mich nehme, dann weiß ich selbst am besten was mir gut tut.
Ob es schlafen, lesen, mit meinem Liebsten/einer Freundin treffen oder zum Sport gehen ist, das geht ja niemanden etwas an.
Nichts finde ich da einen sehr einengenden Begriff.
Die Frage ist dann ja , was macht mich glücklich .

Ein praktisches Beispiel
Gestern hatte ich vom letzten Wochenende meinen freien Tag und hatte mir vorgenommen zum Sport zu gehen ( da ist nach der Sporteinheit Massagebett und Sauna - sehr entspannend )
Dann schien aber früh die Sonne in mein Zimmer und auch in die Küche und in dem Moment fand ich es wichtig und schön die Fenster zu putzen.
Hätte ich nur auf dem Sofa gelümmelt und "Nichts" getan, wäre ich unzufrieden gewesen am Abend.
So ist das ein nachhaltiges Glück. Auch heute Morgen noch dachte ich, wie schön *spitze*

Also , für mich ist das relativ und sehr unterschiedlich - was mich glücklich macht -
Das ist aber auf jeden Fall nicht *Nichtstun*.
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Erfreulich, dass über diese These nachgedacht und in Zweifel gezogen wird.

Jede Behauptung wirft sehr oft Fragen - Gegenfragen, Widersprüche, Verwunderung und Ablehnung auf - das liegt in der Natur der Sache.

Bei Ablehnung einer Behauptung (außer dem Widerstand), der höchsten Form des Widerspruches, entscheidet jeder den einfachen Weg, oder den Weg der Information und Umsetzung zu gehen.

Einfacher erklärt: Jeder Mensch hat 24 Stunden am Tag. Diese Zeit beinhaltet u. a. Arbeit, Familie, sozialer Umgang und Freiraum.

Zeit für andere/Dich/nichts ist zeitlich nicht definiert (somit nicht zeitrelevant aufgesplittet).

Manchmal genügen Momente der Dreiteilung zum Abschalten, denn darum geht es primär, aus dem Hamsterrad herauskommen. So sehe ich das.

Schönes Wochenende
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Den Schlaf darf ich noch anfügen ...
***hy Frau
30 Beiträge
Zitat von *******i123:
Habe gelesen, das man Zeit dritteln sollte:

1. Zeit für DICH
2. Zeit für ANDERE
3. Zeit für NICHTS (gar nichts)

Bei Punkt drei kommen viele Menschen ins Schleudern, weil sie ständig an 1. und 2. denken, hadern und somit nicht abschalten können !

Das fühle ich tatsächlich total.

Das "Nichts" fällt mir wahnsinnig leicht, weil mir das sehr wichtig ist. Teilweise ist aber das "Zeit für mich" mit dem "Nichts" sehr stark verknüpft, weil mir dieses "Nichts" sehr sehr gut tut, was ja dann auch wiederum Zeit für mich ist, weil es von mir so positiv empfunden wird.

Ich habe gelernt, mich an erste Stelle zu stellen. Ich möchte niemanden vernachlässigen, der mir wichtig ist, aber ich weiß, dass ich anderen auch keinen Gefallen tue und keine gute Gesellschaft bin, wenn es nicht erstmal mir selbst gut geht.
Momentan ist bei mir wieder eine Zeit des umdenken, des sinnieren und wie Wertvoll Zeit doch ist.

Rückblick zum ersten Kommentar vom 11.02. und was bis heute passiert ist, die Welt steht Kopf.
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Zitat von ***hy:
Zitat von *******i123:
Habe gelesen, das man Zeit dritteln sollte:

1. Zeit für DICH
2. Zeit für ANDERE
3. Zeit für NICHTS (gar nichts)

Bei Punkt drei kommen viele Menschen ins Schleudern, weil sie ständig an 1. und 2. denken, hadern und somit nicht abschalten können !

Das fühle ich tatsächlich total.

Das "Nichts" fällt mir wahnsinnig leicht, weil mir das sehr wichtig ist. Teilweise ist aber das "Zeit für mich" mit dem "Nichts" sehr stark verknüpft, weil mir dieses "Nichts" sehr sehr gut tut, was ja dann auch wiederum Zeit für mich ist, weil es von mir so positiv empfunden wird.

Ich habe gelernt, mich an erste Stelle zu stellen. Ich möchte niemanden vernachlässigen, der mir wichtig ist, aber ich weiß, dass ich anderen auch keinen Gefallen tue und keine gute Gesellschaft bin, wenn es nicht erstmal mir selbst gut geht.

Zeit für NICHTS und für DICH ist sicherlich verknüpft.

Versuche es dennoch zu trennen.

Warum?

Weil Gedanken im NICHTS nicht mit DICH verknüpft werden dürfen - sonst ergibt die Dreiteilung nichts!
****ga Frau
1.101 Beiträge
Hmm, ich mache zum Maßstab für meine Zeiteinteilung - wenn möglich- mein Wohlbefinden und das meiner Liebsten/Umwelt und folge nicht einer Formel, die irgendjemand aufgestellt hat. *blume*
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