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Wieviel Zeit bist Du Dir wert?

****ga Frau
1.101 Beiträge
Zitat von *******_Fee:
Wenn ich doch MEINE ZEIT für oder mit jemandem/etwas gestalte,
dann tue ich das doch letztlich auch FÜR MICH!

Also für mich bedeutet es beispielsweise auch: wenn ich eine Überraschung/Freude/Geschenk
für jemand anderen vorbereite/kaufe/selber mache... und damit MEINE Lebenszeit verbringe,
ich dies ja auch letztlich FÜR MICH tue:
denn ich habe ja eine Freude daran, wenn sich der Beschenkte so richtig freut!

Das kann auch ein "Gefallen" sein, dem ich jemand anderem bereite...
letztlich freut er sich - und das ist dann MEINE Freude und dies gibt mir ein wunderschönes Gefühl!
...oder wenn es das Leid einer anderen Person mildert, auch das kann MIR gut tun,
da ist dann MEINE ZEIT auch seine/ihre!

Mag sein, ich sehe das als Fachkraft im Gesundheitswesen nochmal anders: aber selbst,
wenn ich MEINE ZEIT für das Leben eines anderen Menschen verwende, gibt mir das selber doch auch ein gutes Gefühl und dieses Gefühl ist doch MEINS!
Mag sein, dass dies in Zeiten von Gewinn- und Ertragsdenken in einer immer stärker wirtschaftlich orientierten Gesellschaft, die am rein monetären ausgerichtet sein mag,
unpopulär ist... mir und meiner Gesamtheit (in Körper/Geist/Seele) gibt mein Verhalten BERGE!!!

Da trenne ich dann nicht die Zeit, die ich FÜR den/die anderen aufgewendet habe, von MEINER ZEIT FÜR MICH.

Kat
Kleiner Gedanke...
Die Werte in uns bestimmen den Wert, den wir einer Sache beimessen.

Betrachtete ich Zeit für den Beruf als sehr wichtig....könnte es dazu führen, dass ich sie selten als vergeudet oder zu mächtig betrachtete, egal, wie wenig Privatleben ich nur noch hätte.

Betrachtete ich Zeit für Menschen als sehr wichtig... könnte ich mit Menschen verbrachte Zeit so positiv bewerten, dass keine mehr nur für mich übrig bleibt.

Betrachte ich Zeit für mich als etwas mit Wert, wird sie für mich "wert-voll", möchte ich, dass sie stattfindet -egal, ob ich mir Zeit dafür nähme oder nicht.

Das ist weder gut noch schlecht. Darüber kann man schreiben oder reden, weil es interessant ist, bereichernd, wenn man/frau neue Perspektiven, Gedanken an sich heranlässt... *blume*
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Zeit für mich ist immer die Zeit, die mir guttut.
Das kann Zeit sein, die ich allein verbringe und Zeit, die ich mit Anderen verbringe.
Ich finde es sehr schön, Zeit für mich zu haben und Dinge zu tun oder sein zu lassen, einfach das, wonach mir grade ist.
Leider sind letztere Möglichkeiten, um Zeit miteinander zu verbringen, ziemlich eingeschränkt.
Und ab und an schleichen sich dann auch Einsamkeitsgefühle ein.

Beispiel: Ich geh unheimlich gern tanzen. Disco-Fox, Ü 30, würde sehr gern mal nen Tangokurs mit einem lieben Menschen machen.
Allein durchs Wohnzimmer hüpfen (selbst mit Lieblingsmusik), ist halt doch so gar kein Vergleich...
******nde Frau
3.339 Beiträge
@****ga … genau SO möchte ich mich da verstanden wissen.

Herzlichen Dank für diese Gedanken von Dir dazu.

LG Kat
****ois Frau
367 Beiträge
Ich hatte letztes Jahr so was wie eine mögliche Beziehung ... also anfangs habe ich es dafür gehalten ... und habe sehr viel Zeit und Energie investiert, weil ich dachte dass es auch für mich ist....
Bis ich gemerkt habe dass ich nur Zeit und Energie gebe, und dabei nie etwas für mich zurück kommt.
Will sagen: es ist oft nicht leicht zu sagen wo die Grenzen sind.
Was mir hilft, das ist bewusst darauf zu achten wie ich Körper, Geist und Seele nähre und in Balance halte: Je nachdem was ich beruflich mache, kann es variieren ob ich in meiner "me" Zeit in der Hängematte liege oder Sport mache, ob ich yoga mache oder Tango tanze, ob ich ein Bild male, in die Oper oder im Wald spazieren gehe ....
Hauptsache ich höre in mich rein was mir gut tut, und tue das bewusst
*********us72 Frau
103 Beiträge
Du hast leider vollkommen recht. Ich nehme mir viel zu selten mal Zeit für mich. Sage viel zu selten “nein“
Zeit mit denen die ich lieb, tut mir gut, aber manchmal bräuchte ich einfach auch mal eine “ich-Zeit“ in.der nur ich die Richtung bestimme.

Eines meiner Vorhaben für dieses Jahr: Ein -Einfach mal nur ich!-Wochenende
Ich arbeite 9-12 Stunden an Tag, an 5 Tagen die Woche. 5-8 Stunden am Tag schlafe ich. Sind also schon man 12-20 Stunden werktags am Tag für andere verplant. Von morgens bis Abends Termine und Zeitdruck. Dienstleister eben. Bleibt also ingesamt wenig Zeit für mich selbst. Und manchmal komme ich mir vor wie ein Hamster im Rad, der nicht mehr viel mitbekommt von der Welt außerhalb des Rades.
Insofern ist Zeit mit mir, für mich schon sehr wichtig und existenziell, damit ich nicht irgendwann zum Zombie werde.

Die wenige Zeit mit mir, nur für mich verbringe ich mit Lesen, Musik hören, gehe viel in die Natur, fahre Mountainbike, so richtig altmodisch und anstrengend, ohne E-Antrieb, fotografiere ich, auch mich selbst, oder suche mir irgendwo ein schönesruhiges Plätzchen, wo mich nichts von mir selbst ablenkt um Nachzudenken oder einfach auch an nichts zu denken - und achtsam zu sein. Manchmal gönne ich mir auch was Gutes, eine gute Flasche Wein, ein leckeres Essen ... treffe mich mit Menschen, bei denen ich ganz und gar das Gefühl habe, ganz ich selbst sein zu können, innerlich und äußerlich ... um das Gefühl zu bekommen, dass eigentlich auch schon reicht. Manchmal streichle und liebe ich mich selbst und nehme mir dabei viel Zeit.
*******er_a Frau
2.037 Beiträge
Ich bin im Allgemeinen immer bemüht meine Zeit für mich zu gestalten. Ich liebe meine Arbeit und versuche dabei mich für max 20 % hinten anzustellen. D.h ich sorge während meiner Arbeit gut für mich, achte auf Pausen, gute Arbeitsbedingungen, höre auf meine innere Stimme. Hierdurch denke ich, bringe ich meinen Patienten gegenüber mehr und habe mehr für mich.

Schlaf ist meine Qualitytime für mich. Da achte ich sehr drauf, das ich dabei durch nichts gestört werde. Da lassen mich sogar im Normalfall meine Kinder in Ruhe (Ausnahmen bestätigen die Regel, Krankheit zum Beispiel).

Morgens beim Wach werden nehme ich mir im Allgemeinen ein bis zwei Stunden Zeit nur für mich, in denen ich Träume, Fühle, Plane oder einfach nichts denke. Da frage ich mich, wo hätte da eine Beziehung platz 🤔.

Zeit, bei der ich Schwierigkeiten habe meine Balance zu finden, ist die mit meinen Kindern. Da muss ich mir immer wieder klar machen, Ich bins mir Wert Zeit mit mir zu verbringen. Ich will nicht absorbiert werden.

Ich lebe insgesamt ziemlich bewusst Zeit mit mir, wenn es entgleist, werde ich sehr schnell unleidig.
**yx Mann
1.350 Beiträge
Der Wert von Zeit ergibt sich aus der Tatsache, dass es nach dem Eintritt des Todes keine Zeit mehr gibt...
*******er_a Frau
2.037 Beiträge
Zitat von **yx:
Der Wert von Zeit ergibt sich aus der Tatsache, dass es nach dem Eintritt des Todes keine Zeit mehr gibt...

Das ist nicht mein Maß, da ich mich an meine Vorleben erinnere sind für mich Geburt und Tod nur ein Wechsel der Seite, ich würde Zeit nur ein Vergehen zuschreiben.

Für mich ist der Wert der Zeit die Möglichkeit die sie mir gibt in jedem Moment Freude zu erleben.
******nde Frau
3.339 Beiträge
Nur sieht die Realität ja anders aus:
als „jeden Moment Freude zu erleben“!
**yx Mann
1.350 Beiträge
Zitat von *******er_a:
da ich mich an meine Vorleben erinnere

Könntest Du das bitte beweisen?
Denn plausibel ist das für mich nicht...
****59 Frau
6.139 Beiträge
*popcorn2*
****bo Frau
3.892 Beiträge
Zitat von **yx:
Zitat von *******er_a:
da ich mich an meine Vorleben erinnere

Könntest Du das bitte beweisen?
Denn plausibel ist das für mich nicht...
Fragst Du auch jeden Gläubigen, egal welcher Religion er anhängt, ob er oder irgendjemand das "was geschrieben steht" beweisen kann?
Plausibel und beweisbar ist da nämlich oft wenig...
**yx Mann
1.350 Beiträge
Zitat von ****bo:
Plausibel und beweisbar ist da nämlich oft wenig...

...bis gar nichts, genau! Und deshalb sind alle unsere "Wahrheiten" immer nur persönliche Unwahrheiten.
Das Einzige, was uns in dieser Situation stabilisieren kann ist das, was uns selbst als plausibel erscheint.

Deswegen sagen ja auch ernstzunehmende Philosophen "Glaube niemandem, glaube auch mir nicht! Glaube nur das, was Dir selbst als plausibel erscheint."
Beispielsweise ist nach meiner Erfahrung plausibel, dass wir beim Sterben in ein von uns abgeschlossenes lichtschnelles Universum übergehen, in dem es keine Zeit gibt und uns dadurch die Gelegenheit erwächst, in jeder habitablenZone des sichtbaren Universums neu zu inkarnieren.

Und wenn sunflower_a an Rückführungen glaubt, ist das auch ok, weil egal,- keiner kann dem anderen etwas beweisen, und das hat auch gute Gründe...
******ina Frau
156 Beiträge
Zitat von **yx:
Zitat von ****bo:
Plausibel und beweisbar ist da nämlich oft wenig...

...bis gar nichts, genau! Und deshalb sind alle unsere "Wahrheiten" immer nur persönliche Unwahrheiten.
Das Einzige, was uns in dieser Situation stabilisieren kann ist das, was uns selbst als plausibel erscheint.

Deswegen sagen ja auch ernstzunehmende Philosophen "Glaube niemandem, glaube auch mir nicht! Glaube nur das, was Dir selbst als plausibel erscheint."
Beispielsweise ist nach meiner Erfahrung plausibel, dass wir beim Sterben in ein von uns abgeschlossenes lichtschnelles Universum übergehen, in dem es keine Zeit gibt und uns dadurch die Gelegenheit erwächst, in jeder habitablenZone des sichtbaren Universums neu zu inkarnieren.

Und wenn sunflower_a an Rückführungen glaubt, ist das auch ok, weil egal,- keiner kann dem anderen etwas beweisen, und das hat auch gute Gründe...


Sie versucht keinen zu überzeugen, zu überreden, etwas auszureden, etwas anderes abzuwarten, schlecht zu machen... sondern gibt nur ihre Sichtweise und Haltung bekannt. Warum sollte sie es dir beweisen? Was eckt da bei dir so an?
****bo Frau
3.892 Beiträge
Und warum fragst dann ausgerechnet Du nach Beweisen, wo Du doch so wunderbar erklären kannst warum es fast nue welche gibt und es die auch nicht braucht?
Interessiert mich echt..
Ich glaube übrigens das wir einfach in unsere chemischen Einzelteile zerfallen und somit in gewisser Weise in neuen Dingen weiterleben, weil Materie nicht vergeht..
Kann ich beweisen das es nicht anders ist, es ein bewusstes Leben nach dem Tod nicht gibt, es keinen Gott nach religiösen Verständniss gibt..
Ne natürlich nicht, erscheint mir aber plausibler als Dein lichtschnelles Universum.. *zwinker*
Bin aber nur ich und deshalb jedem wie rr mag..
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Wir werden es irgendwann wissen. Falls wir dann wissen können. Aber dann können wir es nicht mehr berichten.

Ich bin mir jedenfalls sehr sicher, dass Seele und Körper zweierlei Dinge sind.
Und auf das, was mal kommt, bin ich neugierig...
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Seid ihr noch beim Thema *umfall*

Schönen Abend *tee*
****bo Frau
3.892 Beiträge
Aber klar @*********son73 , den kurzen Abstecher war uns unsere Zeit wert.. *zwinker*
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Na dann, bin ich beruhigt *omm*
**yx Mann
1.350 Beiträge
Zitat von ******ina:
Was eckt da bei dir so an?

Anecken ist zuviel gesagt. Ich widerspreche, weil meine Erfahrungen konträr laufen. Gleichzeitig ist das auch eine Nachfrage, denn schließlich könnte sie mehr wissen als ich. Und dann müsste ich es integrieren, wenn sie plausibel ist...
**yx Mann
1.350 Beiträge
Zitat von *********son73:
Seid ihr noch beim Thema

Wenn "Zeit" im Titel steht, dann ist das Gespräch über das Sein von Zeit offtopic??? *oh2*
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*g*

Wieviel Zeit bist Du Dir wert?

Das man von A zu Z kommt *ja* aber *ja*

Schönen Abend *g*
******nde Frau
3.339 Beiträge
...dann lege ich jetzt noch einen drauf:
Es gibt aktuelle Studien, u.a. in Harvard und auch an Deutschen Unikliniken, die belegen,
dass neuronale Aktivitäten im Gehirn, LebensZeit verkürzen können...

Was wäre wenn... es beispielsweise gar kein "Leben danach" oder ein Reinkarnation gibt?

Was wenn, all dies "nur" eine Täuschung unserer Gehirnaktivität wäre?

https://www.welt.de/gesundhe … l-das-Leben-verlaengern.html

frei nach dem Motto: "Wer zu viel denkt, ist früher tot."

Wieviel Zeit mag ich mir dann noch wert sein? Wieviel Zeit verbringe ich damit, über solches nachzudenken? Verkürzt dieses Nachdenken sogar mein Leben???
*******er_a Frau
2.037 Beiträge
Zitat von **yx:
Zitat von *******er_a:
da ich mich an meine Vorleben erinnere

Könntest Du das bitte beweisen?
Denn plausibel ist das für mich nicht...

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