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Plötzlich mal so richtig _versaut_ sein .... *wow*

****bo Frau
3.892 Beiträge
Denke ich auch..
Ja habe Fehler gemacht in meiner Vergangenheit,.sicher eigentlich "falsche" Entscheidungen getroffen, aus heutiger Sicht reflektiert betrachtet.
Und ehrlicherweise keine Ahnung wieviele ich in diesem Leben noch machen werden.
Bereue ich dafür diese Dinge gemacht zu haben?
Nein, denn ja ich glaube aus irgendwelchen Gründen musste es so sein und in dem Moment musste ich auch diese Fehler machen...
Dumm wäre nur nicht zu reflektieren was falsch gelaufen ist und bestenfalls die Ursachen dafür zu erkennen und deshalb immer wieder vor die gleiche Wand zu laufen..
So besteht die Möglichkeit aus seinen Fehlern und Schwächen nachhaltig was zu lernen und sicher nicht zuletzt ganz viel über sich selbst..
Egal wie unbefriedigend die Situation in einer Beziehung ist, die Ursachen liegen niemals nur beim anderen..
********Pain Paar
603 Beiträge
@*********cher @****bo

Man macht keine Fehler, Fehler passieren. Wäre ja auch ziemlich blöd, sie vorsätzlich zu begehen *zwinker*

Und ja, Entscheidungen hat man meistens nach bestem Wissen und Gewissen zum jeweiligen Zeitpunkt getroffen und hat die entsprechenden Gründe dafür gehabt.
Auch für diese Erkenntnis habe ich gebraucht.
Mir ist es nur manchmal schade um die vergeudete Lebenszeit.

(Sie)
****bo Frau
3.892 Beiträge
Naja definiere fehler machen oder die Etkenntnis einen gemacht zu haben auch nicht mit Vorsatz.. *zwinker*
Mir hat allerdings mal ein Mann zum Ende einer Beziehung als ich gegangen bin gesagt:
"Du machst einen Riesenfehler"
Mein nüchterner Kommentar damals..
"Wenn das einer ist, muss ich den vll. machen, sowie im Zweifel auch die Konsequenz dafür tragen.."
Angst davor Fehler zu machen lähmt nur..
*********cher Mann
7.377 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********Pain:
Man macht keine Fehler, Fehler passieren

ämmmmmmmmmmmmm, JEIN *smile*

ich kann zumindest von mir behaupten, dass ich schon einiges in meinem leben gemacht habe wo ich im vorfeld bereits wußte, dass es ein fehler ist.
ich habe es gemacht weil ich es machen wollte, ergo macht man(n) auch fehler *smile* *lol*
*undwech*
********Pain Paar
603 Beiträge
@****bo
*genau*
Ich empfinde es auch eher als Versuch anderer, meine Entscheidung zu beeinflussen, indem sie die Angst vor Fehlentscheidungen schüren.

@*********cher
Okay...
Vorsätzlich wirklich nicht, höchstens die Augen vor der Wahrheit fest verschlossen hier und da *augenzu*
*********cher Mann
7.377 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********Pain
na die augen hatte ich dabei dann schon offen, es hat die nachreflektion beschleunigt *lach*
das ergebnis war aber meist das gleiche
"boaaaaaaa ey, hättest mal auf deinen bauch gehört, aber musstet deinem deppen schädel wieder nachgeben!"
*lol*
***im Mann
746 Beiträge
GEht auch umgekehrt: Hab auf den Bauch gehört, wollte "dickköpfig" sein und den Verstand ignoriert....
****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***im:
GEht auch umgekehrt: Hab auf den Bauch gehört, wollte "dickköpfig" sein und den Verstand ignoriert....
Das sind die wirklich wichtigen Entscheidungen im Leben. DIE bringen mich oftmals weiter. Manchmal muss es erst weh tun, bis ich es kapiere.
******nde Frau
3.339 Beiträge
Die TE hat relativ einseitig das Verhalten (erstmal eines Mannes) hier im Joy aufgezeigt.

Nun, der Joy ist eine Plattform für und über Sexualität, in der VOR ALLEM Männer den höheren Preis zahlen! Deren "Anspruch" gegenüber angemeldeten Frauen macht sich mir stets wieder in der persönlichen Kommunikation deutlich, vor allem seit ich wieder als Single-Dame hier unterwegs bin!

Langjährige Beziehungen sind ja auch erfüllt (mehr oder weniger) von gewachsenen Strukturen, zum einen des Mannes und zum anderen der Frau = es sind IMMER BEIDE beteiligt und BEIDE tragen Verantwortung für eine funktionierende (oder auch nicht funktionierende) Beziehung.

In meiner Generation war es noch so, dass Frau sobald sie erwachsen wurde, "unter die Haube" musste... damals waren viele Freundinnen bereits mit 20 verheiratet... und wer es bis 30 nicht geschafft hatte, galt als "schwierig" ... Die Kinder kamen dann auch automatisch binnen der ersten Ehejahre - viele meiner bekannten "Mädels" damals hatten gerade erst ihre Ausbildung abgeschlossen oder waren noch dabei, diese zu beenden: dann kamen die Kinder!

Bei den Jungs damals war das kaum anders, sie wurden in Rollen gedrängt (durch ihr Umfeld), in denen sie sich dann plötzlich wieder fanden und doch ganz anderes entdeckten.
Die Schwester meiner Freundin heiratete damals den "Liebling aller Schwiegermütter", bestaussehend, stets freundlich und mit den allerbesten Umgangsformen (nach außen hin)... dann kamen die Kinder, die junge Frau erkrankte schwer... die Belastungen wurden auch durch die Krankheit immer größer... hinzu kam, dass ihr Ehemann sich immer mehr selber begriff und unter schweren Selbstvorwürfen und auch dramatischer Entwicklung, seine Homosexualität "erkannte". Gespürt hatte er diese sicherlich auch vorher bereits... sie vielleicht als "jugendliche Spielerei" beiseite geschoben, schließlich waren da zwei Kinder, für die er Verantwortung hatte (und auch verspürte). (...und was sollten seine Eltern = streng katholisch, von ihm denken und sagen?)
Irgendwann entschied er sich jedoch dazu, seine homosexuelle Neigung offen zu legen und ein zufriedenes, statt unerfülltes Leben zu führen. Er hatte festgestellt, dass eine Verheimlichung seiner "Affäre" mit einem Mann, allen Seiten letztlich Unzufriedenheit bescheren würde. Er outete sich!

Dies ist "nur ein Beispiel" (wenn auch ein extremes), dass sich Menschen anders entwickeln, als es ihr Umfeld möglicherweise von ihnen erwartet! Dass Menschen eben, auch wenn sie es sich anders gewünscht und selber anders vorgestellt hatten (ich bin davon überzeugt, dass der junge Mann seine junge Frau überaus geliebt hatte!), eine gänzlich andere Entwicklung nehmen können...

Was ich damit sagen möchte: in 10 oder 20 Jahren verändern sich Dinge (Strukturen in unserem Gehirn), wandelt sich unser Leben (durch die unterschiedlichsten Einflüsse)...
lieben wir einen Menschen und können uns durch GEMEINSAME Arbeit ("Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit!" H.-P. Kerkeling) diese Liebe erhalten bzw. daraus erwachsen, dann ist dies ein wunderbarer Erfolg.

Diesen Erfolg haben viele nicht - aus welchen Gründen auch immer : oft leben zwei Menschen einfach ihr EIGENES, jedoch KEIN gemeinsames Leben mehr.
Was ja auch erstmal einfach als Entwicklung betrachtet werden kann.
Ob die beiden nun, aus welchen Gründen auch immer an diese Ehe festhalten wollen oder was auch immer sie bewegen mag - sei ihres!

Ob ich mich auf jemanden EINLASSEN möchte oder kann, der eine solche HEIMlichkeit braucht, ist dann die andere Frage! Als ich meinen Partner kennen lernte, war es damals eine sehr emotionale Begegnung und wir haben über Jahre versucht, dem "anderen" (seine Familie, die lange vor unserer Begegnung bereits zerrüttet und auch geschieden war) eine Chance zu geben. Manches entzog sich lange meiner Kenntnis. bis es offen da war...
Nur war es auch so, dass es uns beiden immer wieder misslungen war, unserer Freundschaft (und der damit verbundenen Neigung) zu entsagen.

Während meiner Ausbildungen habe ich etwas gelernt: "Bedürfnisse bahnen sich einen Weg um an die Oberfläche zu gelangen, sie wollen befriedigt sein!"

Und wie die TE gerade vor mir schrieb: "Manchmal muss es erst weh tun, bis ich kapiere."

Ob Männer oder Frauen (ich betrachte beide hier als Individuen), es gibt ja auch jede Menge Diverse hier, was im Joy noch nicht angekommen zu sein scheint, denn ich habe hier lediglich die Wahl zwischen dem einen oder anderen Geschlecht (und das "geht für manche eben auch schlecht").
TV hat für mich nur begrenzt mit Divers zu tun!

Anyway ... Verantwortung tragen wir in erster Linie für uns selber - und dann nicht zuletzt für unser (durch uns geschaffenes) Umfeld.

L(iebevolle)
G(edanken)
Kat
*********ehlen Mann
60 Beiträge
Zitat von ****ga:
Manchmal muss es erst weh tun, bis ich es kapiere.
Oh ja, das kenne ich auch. Manchmal ist das auch gut und richtig. Das Leben ist ja da, um Erfahrungen und eben auch Fehler zu machen. Es machte uns ja auch zu dem Menschen, der wir heute sind.
Aber manchmal ist das halt nur: Leider. Und man wünschte, man könnte zurück. Weil es mehr als weh tut. Wenn ich nur eine Entscheidung meines Lebens frei hätte, sie anders zu treffen, ich wüsste sogar genau welche. Wären es zwei, dann auch.
Alles andere...c'est la vie! Das Leben ist genau dafür da: Gelebt zu werden. *g*
******nde Frau
3.339 Beiträge
Jede Entscheidung ist eben DIES: eine endgültige Wahl an einer Wegscheide.

Ohne ein Zurück (das Leben hat nunmal kein Reset“knöpfchen“).
So gerne wir das manchmal hätten….
****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ga:
Seit einiger Zeit fallen mir im Forum "Liebe und Beziehung" die immergleichen Themen auf, teilweise mit ähnlichem Wortlaut
Hmm, also ich erkläre es einfach nochmal....
Ich bezog mich auf die anfänglich erwähnten Threads einiger Männer im Forum "Liebe und Beziehung", bei denen ich in zweien auch mitgeschrieben habe.
Es waren Männer und sie hatten jeweils eine Liebesbeziehung mit einer Frau . Die anderen hier in der Diskussion haben dann ja nach und nach tolle Beiträge gepostet, die das Thema auch auf andere Konstellationen erweiterten.
Auch wenn im Joy im Profil noch keine anderen Geschlechter "angeklickt" werden können (hast du das, liebe @*******_Fee eigentlich mal beim Support angeregt ?), so denke ich, dass das hier diskutierte Problem nicht vom jeweiligen Geschlecht abhängt, sondern in allen möglichen Liebesbeziehungen vorkommen könnte.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass du durch deine Ausbildung und deine Arbeit (da du sie erwähnt hast) einen besonderen Ausschnitt dieser Probleme tagtäglich vor Augen hast, der vielleicht ein kleines bisschen von dem, was hier geschrieben wird, abweicht.

................................

Mir ist zwischenzeitlich noch ein Aspekt besonders klargeworden, den ich sehr wichtig finde.
Wenn eine Person diese Probleme als sehr dringlich empfindet (also sexuelle Disharmonie), hängt der Umgang damit sehr davon ab, ob die Person der/dem Partner*in noch in Liebe verbunden ist oder eigentlich fast schon weg....
Ich weiß, welche Threads gemeint sind, ich war auch in Zweien Beteiligt. Es ist aber in letzter Zeit verstärkt aufgekommen, das sich gerade Männer über ihre ach so prüden Frauen, den fehlenden Sex, oder den braven Sex beschwert haben. Es ging immer einher mit, was kann ich noch machen, wie bekomme ich meine Frau nur dazu.

Sicherlich ist es hier gerade einseitig, das Feld für alle möglichen Konstellation die hier vorkommen aufzumachen, wird sicherlich nur den Rahmen sprengen.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
@**********ang77
Ich denke, was in den Threads, in denen wie beide schrieben, durchkam, war auch diese Anspruchshaltung, die von einigen Posts noch unterstrichen wurde.
Es sei die Sexualität der Männer, die ihnen allein gehörte und deshalb von ihnen auch ausgelebt werden könne... innerhalb der Beziehung, oder wenn die Frau da nicht mitspielte, dann eben außerhalb....
An diesem Punkt der damaligen Diskussion fiel mir mal wieder auf, dass ich eine andere Vorstellung von einem gemeinsamen Leben mit einem Mann habe bzw. von Beziehungen -
irgendwas zwischen das mache ich, wie ich will und ich richte mich nach dir .
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
Es ist ja kein Geheimnis, dass die Betrachtungsweise der Sexualität sich in den letzten paar Tausend Jahren nach den Männer gerichtet hat. Was sich glücklicherweise deutlich geändert hat, aber in vielen Köpfen immer noch falsch drin ist. "Guter" Sex wird doch nach wie vor von vielen nach dem Orgasmus des Mannes bewertet, unabhängig von dem der Frau ("Schatz, war ich gut?" nach 5 Minuten rammeln und abspritzen.). Der Mann darf der "tolle Hengst" sein, der auch viele Frauen begattet, weil er ja angeblich sein Erbgut streuen muss (er kann ja nicht anders, ist fast dazu "gezwungen") und die Frau ist umgekehrt für viele noch die Hure, wenn sie gleiches tut. Frauen sind die, die die Männerwünsche erfüllen müssen. Das Umgekehrte gibt es da (wie gesagt, bei manchen bis vielen Männern) nicht wirklich. So ist z.B. ja leider auch erst 1997 (!!!) Vergewaltigung in der Ehe rechtlich anerkannt worden. Vorher war - sinngemäß - Sex eheliche Pflicht und leidtragenden waren i.d.R. die Frauen. Keine 20 Jahre her!

Viele Männer hinken zeitlich noch deutlich hinterher in ungleicher Sicht auf die Sexualität. Was allerdings - auf eine andere Weise - auch für viele Frauen gilt. Als "Heilige" (bzw. um nicht als Hure zu gelten), musste sie ja zwangsweise erst einmal "Nein" sagen (was mit der Grund ist, warum viele Männer ein Nein einer Frau nicht als solches anerkennen). Bei Frauen entwickelt sich aber m.E. auch immer mehr Befreiung von der Dominanz männlicher Sexualtität, sie entdecken immer mehr die eigene und fordern entsprechend auch immer mehr. Was dazu führen kann, dass manch Frau auch "sie Sau rauslassen" willen.

U.a. habe im Bekanntenkreis eine gute Freundin, die sich von ihrem Partner trennte, weil der Sex fehlte, obwohl das Thema immer wieder angesprochen wurde. Sie jetzt und andere Frauen in meinem Bekanntenkreis haben nach Trennungen da nicht selten ein Nachholbedürfnis gehabt. Ich kenne Frauen, die gehen auch alleine in Swingerclubs um Männer zu suchen, die "es bringen" und "es ihnen besorgen". Und wehe die sind zu schlecht! Klar ist das eine geringe Zahl im Verhältnis zu sehr vielen, sehr selbstherrlichen Männern, die sehr egoistisch ihre Sexualität ausleben, aber es gibt meinen Beobachtungen da immer mehr Frauen, die sich auch ausleben.

Was da in Partnerschaften schiefläuft ist sicher vielseitig.

Zitat von ****ga:
Plötzlich mal so richtig versaut sein .... *wow*
[...]
Ich stelle mir nämlich die Frage, ob dieses sich überall wiederholende Szenario u.a. einen bestimmten Grund hat...

Ich möchte ihn skizzieren.
Ein Mann und eine Frau lernen sich kennen.
Sie verlieben sich und beginnen eine Beziehung.
Sie haben Sex, der ihnen gefällt (mal mehr, mal weniger, alles natürlich nicht viel kommuniziert).
Es kommen die Kinder, es kommt der Alltag mit Kindern und Beruf, der Sex leidet, die Liebe leidet.
Jetzt fällt dem Mann plötzlich ein, dass er schon lange so richtig "versauten" Sex haben möchte, den er nicht von seiner Frau bekommt und nie bekam.
Er meldet sich hier an und stellt sein Problem dar, sieht es als ziemlich dringlich an, erwägt, sich den ersehnten Sex hier oder woanders zu holen, der ihm ja auch irgendwie zustünde.
[...]
Für mich stellt sich das so dar, dass es einige (viele ?) Männer gibt, die im Moment der Paarfindung den einfachen Weg gehen, sich nicht trauen, ihre Sexualität wirklich als das darzustellen, was sie für sie ist, nämlich wichtig.
Sie gehen den einfachen Weg, passen sich an, werden "toll" gefunden, geliebt, bestätigt, werden vielleicht auch umsorgt, heiraten, bekommen Kinder usw....
Und irgendwann fällt ihnen ein, was ihnen fehlen könnte....
[...]

U.a. das beidseitige, mangelnde Reden über Sex und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse.
Das sich mit der Zeit verändern (man lernt mit der Zeit über Medien, andere Kontakte, etc. kennen, dass es mehr an Sex geben könnte; wechselnde Libido) ...
Einkehrende Langweile und Monotonie ...


Es ist ja auch kein Geheimnis (und auch immer wieder untersucht), dass z.B. das anfängliche Verliebtsein grob 3 Monate bis 3 Jahre hält. (Wo sich die Frage nach der Lebensmonogamie als "einzig wahre Partnerschaftsform" stellt.)
Genauso wird von seiten des Mannes gerne die Hure gevögelt, aber als Mutter der eigenen Kinder wird das biedere Hausmütterchen gewählt. Was Frauen umgekehrt aber auch - verdeckter - machen (inklusive, dass das Kind vom "Abenteurer" ist, wovon der Ehepartner aber glaubt, er wäre der Vater).
Gerade, wenn dann Kinder da sind, erlauben sich die Männer das Fremdgehen fast schon öffentlich mehr, als die Frauen (die es u.U. aber auch heimlich tun), da letztlich nicht selten der Mann die Frau mit den Kindern zurückzulassen droht.
Sicher ist da insgesamt viel Klischee dran, aber vieles passiert halt so.
Weshalb ich das mit dem nicht reden mittlerweile öfters „abschmetterte“ liegt daran, dass der Mann ansonsten nicht wissen kann, dass Frau nicht möchte.

Gerade in den hier genannten Fällen, waren es keine Vermutungen, keine Ahnungen, sondern das Wissen, das Frau nicht möchte.
Puh, was soll ich dazu sagen?
Die versautesten Sachen, haben Frauen an mich rangetragen.
Sagt das was über mich aus oder ist das so ein Henne Ei Ding *lol*?
Ich sage dazu nur, es steckt in beiden, sie gehen damit nur unterschiedlich damit um.
******nde Frau
3.339 Beiträge
Das viele Frauen in den ersten Jahren nach den Geburten kaum an Sex wirklich interessiert sein können, erscheint mir zur „Brutpflege“ auch normal!
Oft ist es in Partnerschaften dann so, wenn wir von „gemeinsamem Wachstum“ jetzt mal ausgehen möchten, dass eine Frau erneuten „Appetit“ erst wieder entwickelt, wenn die Kinder schon wieder in die Pubertät kommen…

Andererseits erlebe ich (auch beruflich), dass bei einer ganze Reihe von Männern (auch hier), die Phantasien erheblich größer sind, als die eigene Libido - was bei Frauen, die Ü50 ihre Lust erleben, erheblich seltener vorkommt!
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
Zitat von *******_Fee:

[...]
ndererseits erlebe ich (auch beruflich), dass bei einer ganze Reihe von Männern (auch hier), die Phantasien erheblich größer sind, als die eigene Libido - was bei Frauen, die Ü50 ihre Lust erleben, erheblich seltener vorkommt!

Stimmt! *lol*
*top2*
****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****YOU:
Puh, was soll ich dazu sagen?
Die versautesten Sachen, haben Frauen an mich rangetragen.
Sagt das was über mich aus oder ist das so ein Henne Ei Ding *lol*?
Ich sage dazu nur, es steckt in beiden, sie gehen damit nur unterschiedlich damit um.
Mir ging es um die Ausdrucksweise nicht um die Sexpraktiken.
Ich leihe mir jetzt mal zur Veranschaulichung die beiden Praktiken aus, die in einem der ursprünglichen Threads erwähnt und ersehnt wurden: Analverkehr und Deepthroat.

Würde ich 3x am Tag beide Sexpraktiken gleichzeitig mit 2 Männern praktizieren und genießen, würde ich nicht von versaut sprechen, sondern von: intim, sehr aufregend, geil, sehr ausfüllend.
Darum ging es mir u.a. auch bei der Themenerstellung, nämlich um die Wortwahl, die für mich viel aussagt.
Es ist vielleicht auch ein Hang von einigen Männern (ich verwende mal ein Klischee, das auch auf manche Frauen und Menschen anderer Geschlechter passt), in älteren Jahren genauso wie in jüngeren Jahren mit Macht Grenzen überschreiten zu wollen. Dieser Kick, etwas machen zu wollen, das "man" nicht macht, auf dass "man" sich stark, cool und mächtig fühlen kann.
In jungen Jahren fährt "man" vielleicht riskant und zu schnell mit dem Auto, springt von Brücken in Flüsse o.ä. und dann um die 50 herum möchte "man" es nochmal so richtig beim Sex krachen lassen, zumindest in der Fantasie.
Dumm, wenn dann die Frau an seiner Seite nicht mitspielt.

Das eben Skizzierte trifft natürlich nicht auf die Beiträge zu, die andere Aspekte erwähnten wie Sinnlichkeit, Zärtlichkeit, Liebe, Angenommen-Sein, ankommen, sich attraktiv, begehrenswert und sexy fühlen o.ä..

Ich versuche mal, die ursprünglichen Threads hier einzufügen.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_Fee:
Andererseits erlebe ich (auch beruflich), dass bei einer ganze Reihe von Männern (auch hier), die Phantasien erheblich größer sind, als die eigene Libido - was bei Frauen, die Ü50 ihre Lust erleben, erheblich seltener vorkommt!
DAS macht es vielleicht doppelt bitter für die Partnerin, die es vielleicht schon ahnt.
Für mich wäre es auch ein kleines Symptom für das plötzliche Wissen um die Endlichkeit, das dazu führt zu denken: jetzt oder nie.
Dieses Gefühl kenne ich selbst gut, da es u.a. ein Motor für vieles ist, was ich aktuell mache.
********Pain Paar
603 Beiträge
@*******_Fee @****ga

Auf der anderen Seite gibt es genügend Menschen, die erst nach Brutpflege und allem, was damit zusammenhängt, zu einer - ich nenne es mal so - entfesselten und befreiten, unbeschwerten Sexualität finden bzw gefunden haben.
Tragisch, wenn es nur bei einem von zweien so ist.

(Sie)
****ga Frau
1.101 Beiträge
Themenersteller 
@********Pain
Ich möchte auch keineswegs abwertend oder bewertend rüberkommen, sondern analysiere gerne die unterschiedlichsten Aspekte, die zu einer Situation beitragen können. *blume*
********Pain Paar
603 Beiträge
@****ga

Das habe ich auch nicht so empfunden.
Es gibt einfach viele verschiedene Gründe und Ursachen.

(Sie)
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