Die Seele braucht mal Pause, aber auch Anker

Bin ich bei dir. Mich dürstet es….


Mich dürstet nach Berührungen. Innerlich. Äußerlich.

Geilen Sex mit Personen welchen es nicht scheiss egal ist welches Loch sie füllen.

Eine SommerLiebe… viel Zeit ist da nicht mehr.

Dann im Herbst. Oder Winter. …

Wie fühlt Ihr Euch. Wie geht es Euch. Oder Dir.

Diese Frage werde ich hier oft gefragt und auch ich interessiere mich für einige liebe Menschen hier.

Kommt gut durch die Welt.

@********eams danke für das Thema

Tanqueray

Welch ein schöner Text, jewelsdreams

Die Sehnsucht danach ist da, nur treibe ich zur Zeit unverankert durch den Ozean. Ist die Sehnsucht auch eine Sucht? In gewisser Weise sicherlich. Ob dies die richtige Plattform für mich ist, frage ich mich auch manchmal. Sie war es sicher für eine Zeit. Wurzeln, Anker finde ich hier nur zeitlich begrenzt, dann treibt es mich wieder auf See. Da war doch noch die Sache mit dem Hafen
Vielleicht doch mal wieder eine Zeit an Land leben oder für immer ...

Na, ich habe da zumindest gerade eine Boje, bei der ich von Zeit zu Zeit andocken kann
Jemand, der mir gut tut, der mich wirklich "berührt", nicht nur meinen Körper, sondern tatsächlich auch meine Seele... Wir genießen es beide - nein, wir genießen uns beide...
Ob es länger dauern wird als der Sommer? Keine Ahnung...

Ich wünsche euch ebenfalls alles Gute
LG Panja

Ein sehr schöner Text.

Ich hatte irgendwann mein Profiltext umgeschrieben , weil ich gemerkt hatte, das einige hier nicht nur die schnelle Nummer suchen , sondern eben auch , ein nettes Treffen und ein smalltalk möchten.

Ich denke es gibt keine Zufälle , ich denke das was kommen soll , wird kommen.

Also noch etwas Geduld haben, es ist schon unterwegs. 😊

Anker für die Seele..woher kennst du meine Gedanken?

Es ist großartig zu lesen, dass ich doch nicht " nur schräg" bin mit meiner Sehnsucht.

Danke

Wen die Seele einen Anker, ein zu Hause hat, dann kann der größte Sturm einen nichts anhaben....

Danke für diese schöne Inspiration!

Meine Seele ist ein einsamer Wanderer...auch hier lasse ich nicht so oft und auch nicht so schnell Vertrautheit zu...bin sehr bedacht auf meine Kontakte.

Aber wenn man einen Menschen trifft, zu dem man in eine Seelenbindung geht, dann ist man sich relativ schnell bewusst, dass dieser besondere Mensch einen positiven Einfluss auf dein Leben hat, weil er dir guttut. Dann hat man das innige Bedürfnis, diesen Menschen in sein Leben auch einzubeziehen, weil man eine starke Verbundenheit und Anziehungskraft spürt und viel Vertrautheit und Vertrauen. Ich bin in der glücklichen Lage sagen zu können, dass ich einen solchen Seelenmenschen hier kennenlernen durfte, einen Anker.

Ich wünsche allen eine gute Zeit!

Schönes Thema, danke dafür.
Auch ich sehne mich nach all dem und immer noch sind die Erinnerungen präsent. Kann Berührungen nur schwer zulassen. Kann nicht loslassen, tiefe Gefühle/Liebe sind nix für Wisch und weg. Vor wenigen Tagen noch in cap d agde, unfassbar wie dort „körperliche“ Liebe „abgewickelt“ wird. Jeder wie er mag, doch für mich eher abtörnend.
Meinen Anker/zuhause habe ich nach langem Weg in mir gefunden. Ich bin auf dem Weg…….. ohne realem Zuhause.

Ich habe zum Glück meinen Anker, mit dem ich Sex mit Seele haben darf, vor einigen Jahren finden dürfen. Das Universum hat ihn mir geschickt.

Hätte ich diesen wunderbaren Mann und auch einige andere Menschen, die ich sogar teilweise auf dieser Plattform kennengelernt und jetzt in meinem realen Leben haben darf, nicht, dann wäre ich in der letzten Zeit ganz schön am A... gewesen, da meine Seele ziemlich entwurzelt war/ist.

Ich versuche mich gerade etwas aufzurappeln und zu erden, das ist nicht ganz einfach, aber ich weiß, dass ich es einmal mehr schaffen werde.

Es gibt keine Zufälle.
Was passieren soll, passiert. Wenn nicht jetzt, dann etwas später. Alles kommt zur richtigen Zeit.
Eben das „Gesetz der Resonanz“
Was du aussendest kommt zurück. Also Glaube einfach daran, dass das, was du möchtest zu dir kommt. Dein Wunsch an das Universum.
Viel Glück dir 🍀

@*******YOU ich weiß, alles geschieht aus einem bestimmten Grund. Und ich bin sehr gewachsen durch das, was mir im letzten Jahr alles passiert ist. Mein Leben hat nur immer wieder Phasen in denen es gefühlt im Zeitraffer abläuft 😂. Dann passiert so viel in so kurzer Zeit, dass es eigentlich für ein ganzes Leben reichen würde.

Und da muss dann meine hochsensible Seite erst hinterher kommen.

Kennt das mit dem Zeitraffer noch jemand?

Das Meer des Lebens schaukelt uns bisweilen sehr hoch, um dann ohne Vorwarnung den Sturm aufkommen zulassen … dann ist es gut einen Anker werfen zu können, der sich in tiefen Wurzeln verheddert und uns so Halt geben kann.

Arme die mich kraftvoll halten und sich liebevoll um mich legen wie ein Mantel um meine Seele, solche Arme habe ich hier gefunden, ohne sie gesucht noch gewusst zu haben, dass ich sie brauche.
Im Augenblick des Schreibens wird mir offenbar, dass ich ein Glückskind bin, auf einen so großen Schatz hier gestoßen zu sein.

Und ja, die Seele braucht Nahrung, im Sommer Herbst und Winter, um den nächsten Frühling zu bestaunen!

Allen einen schönen Hochsommer …

Ja das kenne ich auch, aber auch genau das Gegenteil.

Als meine Ehe zerbrach blieb um mich herum alles stehen, mein Leben stand still, meine Zukunft weit, weit weg.

Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn alles gut läuft, rennt die Zeit, wenn es schlecht läuft, bleibt die Zeit stehen.

Heute kann ich wieder sagen, mir rennt die Zeit davon, weil es mir sehr gut geht. Deswegen achte ich sehr darauf, mit was und mit wem ich meine Zeit verbringe.

Ich habe online das gefunden, was zur richtigen Zeit für mich bestimmt war. ☺️

Ich stelle gerade fest, dass ich meinen Anker verlegt, oder besser noch gar nicht gefunden habe. Gut nun zu erfahren, dass er irgendwo sein muss.
Wenn ich ihn gefunden habe, werde ich versuchen, ihn zu werfen.
Vielleicht braucht es einfach nur die richtige Begegnung... und man stolpert plötzlich gemeinsam über ihn.
Ich wünsche allen Seelen ein glückliches vor Anker Gehen.

Seelen bei Nacht..

Weil zwei einsame Seelen Liebe gefunden haben.. und nur im schummrigen Licht des Schattens existieren

Ja, es gibt da einen Anker... Er ist nicht oft "leibhaftig" in meinem Leben aufgrund der Umstände aber er ist echt und das ist mir sehr, sehr kostbar.
Ich klammere mich bewusst aber nicht an ihm fest und es fällt mir sogar leicht - Liebe lässt frei? - aber ich weiß, dass er oft an mich denkt und mich vermisst. Das beglückt mich und erhellt meine Seele alleine durch mein Wissen darum, dass wir uns trotz der Entfernung doch nah sind.
Kennt Ihr sowas, dass das Gefühl der Bereicherung so stark ist, dass das Gefühl einer Bedürftigkeit kaum bis nicht vorhanden ist?
Hmmm... ich bin gerade selbst etwas verwundert über meine Zeilen... 😅

Ich würde es mal mit "gefühlter Verbundenheit über Entfernung" beschreiben. Das Wissen, da ist jemand, der Zutriit zu meinem Herzen hat und ich in seins...

@****fee ich kenne dieses Gefühl sehr gut, da mein Anker - Mensch und ich uns auch nicht so oft sehen können wie wir das gerne hätten.

Aber in Gedanken sind wir immer mit einander verbunden. Das beweist ein Video zu unserem gemeinsamen Hobby, das er zwischendurch teilt, weil er es entdeckt hat, oder ein Lied, das einer Liebeserklärung gleich kommt.

Das sind die Gestern, die mein Herz wärmen und meine Seele streicheln. Was nicht heißt, dass ich ihn nicht auch mal vermisse, wenn ich Abends alleine auf dem Sofa sitze.

Ein so schönes und seelisch tiefes Thema. Danke

Ja, auch meine Seele braucht einen Anker, nein, eher mehrere Anker, die sich in den Wurzeln von anderen Seelen, die meiner nahe sein möchten, verankern dürfen.
Mein Herzensmensch ist schon mehrere Jahrzehnte lang in meinem Herzen und auch (fast) von Anfang an zusammen mit mir in einem gemeinsamen Haushalt. Als ich jung war, war diese Nähe für mich selbstverständlich, und für ihn auch. Ja sagen zum gemeinsamen Alltag, zum gemeinsamen Leben. Noch heute möchte ich diese alltägliche Nähe, die ohne großen Aufwand kleine Zeiten zu zweit ermöglicht, nicht missen. Wir haben vor 30 Jahren begonnen, miteinander zu reden, und ich empfinde unser Zusammensein immer noch wie ein immerwährendes Gespräch, auch wenn wir uns natürlich viele Stunden am Tag oder auch mal Tage nicht sehen.
Dieses Reden-Können, mich Mitteilen-Können ist mir sehr wichtig, auch wenn ich grundsätzlich unheimlich gerne mal alleine bin, diese Allein-Zeiten brauche, weil mir sonst alles zu viel wird.

Zufall oder geheimer Plan des Universums ?
Ich bin da eher anti-esoterisch eingestellt, denke, es lässt sich nichts erzwingen, aber da ist auch kein gemeiner Plan, der sich erfüllt und uns dann alles schenkt, was wir zum Glück brauchen, wenn wir nur die richtige Einstellung pflegen (entschuldigt ... aber ich möchte hier keine Diskussion über dieses brisante Thema lostreten). D
Mein Weg ist es, den Zufall , also die Situationen, die sich einfach so im Alltag ergeben (und die ich schon beeinflussen kann, ich weiß...), anzunehmen und zu schauen, wie ich damit umgehe.
Oftmals bedeutet es, Nein zu sagen zu Menschen/Berufen/Einladungen/vermeintlichen Chancen u.ä., und ganz bewusst Ja zu wiederum anderen Menschen, denen ich real begegne. Dann forciere ich vielleicht ein kleines Gespräch.... schaue, wie sie/er schaut ... und überlege mir, ob ich diese Begegnung ausbauen möchte, es zumindest versuchen möchte oder eben lieber nicht.

Denn meine Seele ist oft noch hungrig nach den Seelen anderer Menschen, also nach ganz tiefen, ehrlichen, feinfühligen Verbindungen. Und ohne jetzt Menschen aus dem Joy, die mir nahe stehen, zurückzuweisen, denke ich, dass ich zuerst die reale Begegnung brauche, möglichst noch "zufällig", also absichtslos. Nur so kann ich die für mich wirklich relevanten "Eigenschaften" eines Menschen wahrnehmen. Ich bin aber sehr sensibel, könnte nie Sex ohne emotionale Bindung genießen, so doof das irgendwie auch ist.
Deshalb immer Sex mit Seele, von Anfang an, obwohl es natürlich auch Durststrecken gab.

Das Leben ist zu schön und zu kurz für Menschen oder Situationen, die mir nicht gut tun.

geheimer Plan, nicht gemeiner ...

Dieses Gefühl kenne ich sehr gut. Irgendwie ist/war es immer die Sehnsucht meines Lebens (denn es gibt ja auch in länger währenden Beziehungen Phasen, in denen dieses Gefühl schwächer wird und die Sehnsucht dadurch wieder stärker...), einen Gefährten an meiner Seite zu wissen. Dabei geht es nicht nur um die großen Dinge/Gefühle im Leben, sondern gerade um diese kleinen Gefühle, Emotionen, die andere Menschen nicht verstehen oder nachvollziehen können, die ich vielleicht auch gar nicht mit Freund*innen teilen möchte; in so einem Fall mich dann angenommen zu fühlen, ist für mich ein Geschenk und gleichzeitig essentiell.

Ich reibe mich oft an Meinungen, die überall zu lesen sind, also mittlerweile zum Mainstream wurden.
Frau/Mann soll sich selbst alles sein – bin ich, und trotzdem gibt es diese Sehnsucht in mir nach einem Menschen an meiner Seite, die in meinen Augen kein Defizit meiner Persönlichkeit ist.

Jede Beziehung ist wertvoll, egal wie lange sie dauert – ja, natürlich, und trotzdem fühle ich diese Sehnsucht, das etwas andauert, was schön ist. Auch das ist für mich keine Schwäche oder das Gegenteil von Lebensklugkeit, sondern einfach menschlich und darf deshalb sein.

Ich habe vor einiger Zeit ein wunderschön gestaltetes Buch gelesen, dessen Titel mir aus der Seele sprach: Alles beginnt mit der Sehnsucht – Literarische Variantionen.

Genau deshalb ist die Sehnsucht gut und so wichtig... weil erst das Sehnen neue innere Räume öffnet, Begegnungen im Außen erst besonders machen kann.

Guten Morgen.
Ich habe meinen Anker hier im JC gefunden, vor vielen Jahren schon.
Zuvor trieb ich auch mehr oder weniger herum, dachte schon, das was ich brauche, um wirklich „zu Hause“ zu sein, findet sich nicht.
Er ist mein Seelenpartner, kann mich lassen wie ich bin, sieht und erkennt mich (manchmal schneller als ich selbst *lach) und kann mit all meinen Empfindlichkeiten umgehen.

Es war mir damals gar nicht bewußt, dass ich mich nicht verankert fühlte. Nur dass da etwas Wesentliches fehlte, nach dem ich mich gesehnt habe. Dass mir dieses grosse Glück geschenkt wurde, hatte ich nicht gedacht. Aber ich weiß es jeden Tag zu schätzen und wünsche allen „Suchenden“, dass auch sie das finden, wonach sie sich sehnen.

Ein schönes Thema wo mir das Wort "Anker" nicht aus dem Kopf geht.


Beim Lesen eurer Beiträge ging mir durch den Kopf, dass die Seele einen externen Punkt sucht wo sie halt findet und dies habe ich dann mit meinem Leben verglichen um dabei festzustellen, dass es für mich nie so gut war, wenn sich meine Seele extern orientierte.
Am besten geht es mir, wenn sich meine Seele in mir verankert, wenn sie in mir Ruhe und Kraft findet, denn in gleichen Maße wie sie dies tut öfnet sie sich nach aussen, wird für andere zugänglich.
Bei mir ist es eher so, dass meine Seele im aussen verwandte Seelen sucht bei denen sie sich wohl oder im besten Fall sogar angekommen/heimisch fühlt.

Seelen welche sich lächelnd an die Hand oder in den Arm nehmen um einen gemeinsamen Weg zu gehen, dies empfinde ich als schön, denn so bleibt alles luftig und frei.