„„Schmetterlinge im Bauch - was nun? Wie geht ihr damit um?
Angeregt durch das Thema:
Sex mit Seele: Wie schafft ihr es, euch nicht zu verlieben?
habe ich mir die Frage gestellt:
wenn es DOCH passiert, dass ihr euch verliebt/Schmetterlinge im Bauch oder einfach ein positives Gefühl dem Anderen gegenüber habt, ihr gern mit ihm zusammen seid und es genießt – wie geht ihr damit um?
Vielleicht hatten einige von euch über die Jahre mit/bei ihren Begegnungen mit dieser Situation schon Berührungspunkte und haben mit dem Thema „Bekanntschaft geschlossen“.
Ist sowas nicht auch einfach menschlich, wenn zwei Personen zusammen treffen, die -im besten Fall- sehr gut harmonieren und sich miteinander wohlfühlen, vielleicht den Seelenpartner (für den Moment) gefunden haben?
Erzählt ihr der/dem Betreffenden von euren Gefühlen, um zu klären, wie beide (oder mehr involvierte Personen) mit dem Zustand dann umgehen (wollen)? Auf welcher Basis quasi dann die (un)verbindlichen Treffen weiter gestaltet werden sollen?
Auch auf die Gefahr hin, dass die „Beichte“ der „Anfang vom Ende“ der bisherigen gemeinsamen Zeit sein könnte…
Oder setzt ihr euch mit diesem Gefühl nur selbst auseinander und hofft, der Zustand verfliegt von allein wieder?
Lasst ihr dann vielleicht sogar – um allen Diskussionen oder Unannehmlichkeiten als Folge eurer Erkenntnis aus dem Weg zu gehen – die Dates einfach sein bzw. verabschiedet euch vom Anderen, um sie/ihn nicht unnötig mit eurem Gefühlschaos zu belasten?
Was habt ihr in solcher einer Situation bzw. mit dem Menschen erlebt? Wohin hat euch eure jeweilige Entscheidung geführt? Und habt ihr vielleicht jemals „bereut“ wie ihr euch entschieden habt?
Ich bin gespannt auf einen freundschaftlichen, netten und (vor)urteilsfreien Austausch und eure Erlebnisse.
Vielen Dank!
Als Herzmensch freue ich mich grundsätzlich darüber, dass ich mich in einen anderen Menschen verlieben kann. Selbst auf die Gefahr hin, dass es nicht auf Gegenseitigkeit beruht und möglicherweise schmerzhaft werden könnte.
Die Frage ist doch... muss es schmerzhaft werden?
Wenn beide offen und ehrlich miteinander über ihre Gefühle sprechen, weiß jeder woran er ist und kann für sich entscheiden, wie er - hoffentlich achtsam - mit der Situation umgeht.
Im Idealfall hat es beide erwischt... Jackpot!
Wenn es nur einseitig ist, ist der oder die Verliebte für seine Gefühle selbst verantwortlich. Bei klarer Kommunikation kann diese(r) die Situation (schneller) akzeptieren und beide immer noch schöne Zeiten miteinander verbringen und in Kontakt bleiben.
Vorausgesetzt der Mensch des Begehrens ist bereit zu reden und ergreift nicht die Flucht!
Wobei ich persönlich nicht nachvollziehen kann, warum man einen bisher scheinbar passenden Kontakt lieber in die Tonne tritt als die Gefühle des Gegenübers als Kompliment zu betrachten?!
Ich glaube reden und verstehen wollen, führt vielleicht dazu die Situation richtig zu bewerten und eine (für beide Menschen) passende Entscheidung zu treffen.
Und ja, ich finde auch, es ist ein schönes Kompliment für den, dem man die Gefühle offenbart. - Heißt, er ist dann nicht so ein -allgemein geschrieben- "A..." und kann sich doch glücklich schätzen darüber, dass der/die Andere ihn so toll findet.