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BDSM Adventure
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Advent Advent ein Lichtlein brennt...

*********son73 Frau
37.778 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Advent Advent ein Lichtlein brennt...
Advent und Weihnachten 2022 ist der erste Öffentliche Thread den wir zu dem Beziehungsvielfalt: Weihnachtliche Schnitzeljagd eröffnen *stammtisch*

Dazu die nächsten:

KussliebhaberInnen: In der Weihnachtsbäckere.

Freundschaft oder mehr...: Euer Wunschzettel

HIV-Test & STD-Check: Verführerische Weihnachten


Hallo ihr Lieben,

auch dieses Jahr möchten wir mit euch, die Advents- und Weihnachtszeit gemeinsam gestalten.

★ 。* 。★* 。 • ˚ ˚ ˛ ˚ ˛ • •。
★ • ˚ ˚ ˛ ˚ ˛ •★ 。* 。
° 。˛˚˛. * _Π_____*。*˚
˚ ˛ •˛•˚ */______/~\。˚ ˚ ˛
˚ ˛ •˛• ˚ |田田 |門| ˚


In diesem Thread könnt ihr alles posten, was euch in dieser besonderen Zeit bewegt und mit Advent und Weihnachten zu tun hat, egal ob

  • Texte
  • Bilder
  • Gedichte
  • Geschichten
  • Zeichnungen
  • Gedanken


Alles was FSK 18 FREI ist!

Macht mit und lasst uns frech und lustig sein ...tralalalalaaaa
*schiefguck* das Lied ging irgendwie anders.

Das Thema ist ÖFFENTLICH!
*******chen Frau
1.506 Beiträge
Advent, Advent
das Lichtlein (Feuer) brennt 🔥
*********son73 Frau
37.778 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der kleine Stern
von Conny Cremer

Dem kleinen Stern war langweilig.
Erst drehte er sich um seine eigene Achse und dann machte er einen Purzelbaum.
So hatte er einen anderen Blick und schaute jetzt in Richtung Erde.
Zu seinen Nachbarsternen war es so weit, dass sie sich nur per Blinkzeichen mit einander verständigten, aber das war auf Dauer auch langweilig.
So schaute der kleine Stern traurig zur Erde und fand, es sei doch ganz egal, ob er am Himmel stände oder nicht. Bei der Menge an Sternen würde sein Fehlen bestimmt nicht auffallen. Warum war er denn überhaupt da, wenn es keinem auffiele, wenn er weg wäre?
Die Erde war anders, als die anderen Sterne. Sie war ein Planet und auf ihr soll es sogar Lebewesen geben. Das hatte er zumindest gehört. Es wäre doch bestimmt toll, wenn er sich das selbst ansehen könnte, würde ja nicht auffallen, wenn er vom Himmel verschwände.
Aber wie sollte er zur Erde gelangen?
Der kleine Stern überlegte und überlegte. Dann blinkte er nach rechts, links, oben und unten seine Kollegen an und bat um Hilfe für sein Problem.
Alle anderen Sterne antworteten blinkend und rieten dem kleinen Stern ganz stark davon ab zu versuchen zur Erde zu kommen. Sie behaupteten, dass er dann verglühen und sterben würde. Und überhaupt würde er dann nicht mehr zurück können, da waren sich alle einig. Aber wie er überhaupt vom Himmel fallen sollte, dazu hatte keiner eine Idee.
So probierte der kleine Stern einfach aus, was er sich selbst überlegt hatte, denn wenn keiner wusste, wie ein Stern vom Himmel fiel, dann wusste auch keiner, ob er wirklich verglühen und sterben würde.
Also begann der kleine Stern immer schneller sich zu drehen und Purzelbäume zu schlagen. Und als ihm beinah schwindelig war, bemerkte er, dass er an seinem Platz zu wackeln begann. Aus dem Wackeln wurde ein Schwingen und auf einmal verlor er den Halt und stürzte purzelnd und drehend in Richtung Erde.

Im selben Moment, als der kleine Stern begann vom Himmel zu fallen, schaute ein kleines Mädchen in den Sternenhimmel und begann entsetzt aufzuschreien. Sie liefe schnell aus ihrem Zimmer zu den Eltern, die in der Küche mit dem Abwasch beschäftigt waren.

„Papa, Mama, schnell. Da ist gerade ein Stern vom Himmel gefallen. Den müssen wir suchen, denn der muss doch wieder nach oben.“
Der Vater sah gutmütig zu seiner Tochter und meinte: „Liebes, das war nur eine Sternschnuppe, die über den Himmel gezogen ist. Da hättest du dir was wünschen können.“
„Nein, nein, “ rief das Kind. „Es war keine Sternschnuppe. Es war ein Stern und der fehlt jetzt am Himmel.“ Sie lief zum Fenster und zeigt hinauf in den Himmel. „Schau Papa, da oben war der Stern und jetzt ist sein Platz leer. Bitte, wir müssen ihn suchen gehen.“
Der Vater trat ans Fenster und irgendwie schien die Stelle, auf die seine Tochter deutete, tatsächlich seltsam leer zu wirken. Obwohl er nicht glaubte, das ein Stern vom Himmel gefallen war, wollte er seiner Tochter den Gefallen tun und mit ihr einen kurzen Spaziergang machen.
So zogen sich Vater und Tochter dicke Stiefel, Jacke, Mütze und Handschuhe an, denn es war am Abend kalt geworden. Und als sie an der Türe raus gingen nahm der Vater noch seine Taschenlampe und steckte sie ein.

Kaum auf der Straße rief die Kleine aufgeregt: „Schau da Papa, da leuchtet es im Wald. Da ist der Stern bestimmt hingefallen.“ Und tatsächlich sah man einen Feuerschein aus dem nahe gelegenen Wald leuchten. Also machten sich Vater und Tochter schnellen Schrittes Richtung Licht. Als sie am Waldrand ankamen schaltete der Vater seine Taschenlampe ein und beleuchtete den Weg, den die Beiden Richtung Lichtschein nahmen.

Es viel auf, das der Schein, wie bei einem Feuer, zuckte und flackerte.

Schnelle waren die Beiden durch Gestrüpp und Unterholz gedrungen und standen plötzlich an einer kleinen Mulde, die wundersames auftat.

Sie sahen, wie ein kleines Häschen vorsichtig mit der Nase an das Licht stupste, was zuckend auf dem Boden lag und sich merkwürdig bewegte. Sie traten vorsichtig näher und da sahen sie ihn, den kleinen Stern, der verzweifelt versuchte sich auf eine oder zwei seiner Spitzen aufzurichten. Und dabei schien ihm das Häschen helfen zu wollen, zuckte aber immer schnell zurück sobald es den Stern berührte. Als das Häschen die beiden Menschen bemerkte, zog es sich schnell ein wenig ins Unterholz zurück, blieb aber dort sitzen.

„Papa, wir müssen dem Stern helfen. Er kann alleine nicht mehr zurück und hier kann er doch nicht bleiben.“ Die Worte seiner Tochter brachten den völlig verwirrten Vater in die Wirklichkeit zurück, denn was er da sah, das konnte er nicht glauben. Da lag wirklich ein kleiner Stern, versuchte wieder auf zu kommen und ein Hase hatte helfen wollen.

„Was soll ich denn machen?“ fragte der Vater laut, denn er hatte selbst keine Ahnung. Er schaute zum Himmel und jetzt sah er es genau. Da war ein Platz am Himmel, der war leer und die anderen Sterne standen viel weiter auseinander, als man es sonst so kannte. Ja, hier lag der gefallene Stern, der doch eigentlich an den Himmel gehörte. Dort leuchtete er und machte die Nacht heller. Dorthin sahen die Menschen und entließen ihre Träume in den Himmel.

„Du musst ihn wieder nach oben werfen“, hörte er die Antwort seiner Tochter.
„Aber so hoch kann ich doch gar nicht werfen“, erwiderte der Vater. „Aber versuchen musst du es. Schau, der Stern wird schon immer schwächer. Er bewegt sich weniger und sein Licht scheint nicht mehr so hell.“

Seine Tochter hatte recht. Es war merklich dunkler geworden und um den Stern schmolz der Schnee.

Beherzt ging der Vater auf den kleinen Stern zu und umfasste in vorsichtig mit seiner behandschuhten Hand. Er spürte sofort die Hitze, die der Stern immer noch ausstrahlte und wusste, warum das Häschen mit seiner zarten Nase, den Stern nicht hatte weiter berühren können.

„Ich gebe mein Bestes, aber ich kann nur anfangen, den Rest des Weges musst du selber schaffen“, sagte er zum Stern und fing an, seinen Arm zu schwingen um möglichst viel Kraft in den Wurf legen zu können. Und als er genug Schwung hatte, öffnete er die heiß glühende Hand und warf den Stern kraftvoll in Richtung Himmel.

Der kleine Stern hatte alles verstanden, was Vater und Tochter gesagt hatten. Und auch die Hilfe des Hasen hatte ihm ganz deutlich etwas gesagt: Ein Stern gehört an den Himmel und dort ist er wichtig und hat seine Aufgaben. Und egal, wie viele es gab, jeder einzelne Stern zählte. Das wusste er jetzt. Und als er mit Schwung in den Himmel geworfen wurde begann er sich zu drehen und wenden, um schneller zu werden. Er nahm allmählich Fahrt auf und gewann an Höhe. Und als es fasst mit dem Mond zusammen gestoßen wäre fühlte er einen Hauch, der ihn ganz unvermittelt an seinen verlassenen Platz katapultierte. Dort blieb er wackelnd und zitternd stehen und beruhigte sich ganz allmählich.

Vater und Tochter schauten in den Himmel, dem Stern hinterher. Und auch das Häschen hatte seine Nase aus dem Dickicht gesteckt.

Der Stern sah zu ihnen hinunter. Dann leuchtete er einmal besonders hell auf, wurde dunkel und blinkte dann kurz bevor er wieder normal im Licht erstrahlte.
********1972 Frau
347 Beiträge
*love* ich möchte mal wieder einen Schneemann ⛄ bauen und nicht nur zeichnen... Vielleicht klappt es ja
*********id39 Frau
3.385 Beiträge
Meine Homepage:

Ich habe --- wieder einmal, --- meine
"total respektlose und unmögliche Weihnachtsgeschichte" freigeschaltet.

Vorsicht, sie ist alles andere als das, was "man" erwartet.
Wer sie mag gut, wer nicht,
muß sie nicht zu Ende lesen.

Für alle anderen viel Freude.

Zum Jahreswechsel schalte ich meine "Jahreswechsel Geschichte" wieder frei.
Es war eines meiner schönsten Erlebnisse,- ganz real.
Die Weihnachtsgeschichte dagegen,
ist nur ein Gespinst meiner perversen Fantasie.
Eine schöne Adventszeit wünscht euch L. Ingrid
*******mour Paar
216 Beiträge
Die erste Kerze..
Meine wundervolle Partnerin hat ein Händchen dafür.. Da konnte ich nicht anders als es zu fotografieren
*********cher Mann
7.377 Beiträge
Gruppen-Mod 
Engelszauber im Advent
Einen aufregenden Adventskalender hat Anna bekommen. Er ist nicht aus Pappe, nein, quer durch ihr Zimmer hängt eine lange Kette mit vierundzwanzig bunt verpackten Päckchen. Darauf stehen die Zahlen eins bis vierundzwanzig. Spannend sieht das aus.
Vorsichtig befühlt Anna die einzelnen Päckchen, doch den Inhalt kann sie leider nicht erraten. Sie seufzt.
„Warten ist ja sooo schwer! Wenn doch nur schon bald Weihnachten wäre.“ Sie schnuppert und rüttelt an dem Päckchen mit der Nummer eins.
„Aua!“, tönt es leise. „Das tut weh.“
Anna erschrickt. Da ist jemand in dem Päckchen versteckt. Sie will es von der Leine nehmen und rasch öffnen.
„Warte!”, ruft da eine helle Stimme. „Ich bin erst morgen für dich da. Und nun wünsche ich dir eine gute Nacht. Träume schön!“
„Ich kann nicht schlafen, bevor ich nicht weiß, wer du bist“, sagt Anna. „Ich …“
Sie muss gähnen und schläft – schwups – ein.
Plötzlich steht eine helle Gestalt mit einem fröhlich lächelnden Gesicht vor ihr. Sie trägt ein weißes, mit goldenen Sternchen geschmücktes Kleid und hält eine Posaune unter dem Arm geklemmt.
„W-wer bist du?“, staunt Anna.
„Rate!“, antwortet das fremde Wesen.
Anna überlegt. „Ein Engel. Bist du ein Weihnachtsengel?“
„Stimmt.“ Der Engel setzt die Posaune an die Lippen und spielt „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind …“
Schön klingt das. Anna kann nicht anders. Sie singt mit.
„Advent ist die Zeit der Lieder und Geschichten“, freut sich der kleine Engel. „In diesem Jahr werde ich die ganze Zeit bei dir sein.“ Er grinst schelmisch. „Aber nur, wenn du das auch so haben willst.“
„Jaaa“, ruft Anna. „Ich hab mir schon immer meinen eigenen Engel gewünscht. Jajaja.“
Sie ruft dieses „Jajaja“ so laut, dass sie davon aus dem Schlaf schreckt. Verwundert setzt sie sich im Bett auf. Wer hat da eben „Jajaja“ gerufen?
In der Küche hört sie, wie Papa Kaffee kocht, und aus dem Bad klingt Mamas Stimme. Ist die Nacht schon vorbei? Anna schüttelt sich. Sie ist doch eben erst zu Bett gegangen, und dann ist dieser Engel gekommen. Oder hat sie das nur geträumt?
„Schade eigentlich“, murmelt sie.
Dann fällt ihr ein, dass heute erster Adventstag ist. Sie schlüpft aus dem Bett und pflückt sich das Päckchen mit der Nummer eins von der Adventskalenderkette. Hastig packt sie es aus … und was findet sie? Einen kleinen Engel mit einer Posaune unter dem Arm. Lieb lächelt er, der Engel.
„Hallo, Engel“, flüstert sie. „Da bin ich wieder.“
„Hallo, Anna. Ich wünsche dir einen schönen Advent.“
Mama steht an der Tür und lächelt Anna zu.
War es Mama, die ihr eben einen schönen Advent gewünscht hat – oder ist es doch der kleine Engel gewesen, der vielleicht ein Zauberengel ist und sprechen kann?
© Elke Bräunling
*********8119 Frau
582 Beiträge
Weihnachten, die Weihnachtsfeier steht an.
...und wie jedes Jahr die gleiche Frage, was ziehe ich an.

*smile*
et voilà, ein Weihnachtstraum.
*********8119 Frau
582 Beiträge
Noch 'n Gedicht...

„Pfefferkuchen, Weihnachtspunsch
und dazu so mancher Wunsch.
Kinderaugen riesengroß,
Nussknacker auf Omis Schoss.
Kerzen brennen lichterloh,
Opa tötet einen Floh…
Mutter singt so hell und schräg,
Papa derweil Brennholz sägt.
Tannenbaum fällt plötzlich um,
alle schauen ziemlich dumm…
Diesmal trägt die Weihnachtszeit
sehr viel bei zur Heiterkeit!“

• Klaus Enser-Schlag -

*tuete*
*********son73 Frau
37.778 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*********8119 Frau
582 Beiträge
Danke *knicks*

Pööösie kann ich. *mrgreen*
****58 Mann
4.003 Beiträge
Ein schönes Gedicht.
Lieben Dank dafür *wink*
*********liabe Frau
3.479 Beiträge
🙏🙏🙏
****hi Frau
55.199 Beiträge
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk -
Du selber bist.

Joachim Ringelnatz
****58 Mann
4.003 Beiträge
Ein schönes Gedicht mit einer schönen Aussage *ja*
****hi Frau
55.199 Beiträge
Winternacht

Flockendichte Winternacht ...
Heimkehr von der Schenke ...
Stilles Einsamwandern macht,
daß ich deiner denke.

Schau dich fern im dunklen Raum
ruhn in bleichen Linnen ...
Leb ich wohl in deinem Traum
ganz geheim tief innen? ...

 Stilles Einsamwandern macht,
daß ich nach dir leide ...
Eine weiße Flockennacht
flüstert um uns beide ...

Christian Morgenstern

Schönen zweiten Advent *g*
*******019 Mann
112 Beiträge
Pandora_18119:

Was ziehe ich an?
Frag mich als Mann?

Ein Kleid steht dir, das sieht man hier.

Ein Glitzeroberteil unterstreicht deine schönen Augen, das kannst du mir schon glauben.

Hab Mut und komme mit Hut.

Ein schöner Schuh macht tolle Beine im Nu.

Mach etwas daraus, eigentlich auch egal denn du bist sowieso ein Augenschmaus.

Eine schöne Feier wünsche ich dir und lasse dir liebe Grüße hier..
*******d18 Frau
7.221 Beiträge
Nur gucken, nicht anfassen … vielleicht noch träumen.
*********tisch Frau
946 Beiträge
Weihnachtsdorf 😊
*********son73 Frau
37.778 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Advent Advent ein Lichtlein brennt...
Ich gäb' Euch gerne einen Kalender,
einen Kalender zum schönen Advent.
In dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist was jeder Mensch braucht und kennt.

1. Türchen --- Verständnis
2. Türchen --- Phantasie
3. Türchen --- Humor
4. Türchen --- eine Portion Euphorie.
5. Türchen --- Hoffnung
6. Türchen --- eine Menge Zeit
7. Türchen --- Geborgenheit
8. Türchen --- Spaß und Freude
9. Türchen --- Zuversicht

10. Türchen --- Kraft und Stärke
11. Türchen --- Glück
12. Türchen --- das Licht
13. Türchen --- Glaube
14. Türchen --- Menschlichkeit
15. Türchen --- Trost
16. Türchen --- Frieden
17. Türchen --- die Zweisamkeit
18. Türchen --- gute Gedanken
19. Türchen --- Achtung vor Mensch und Tier
20. Türchen --- Hilfe
21. Türchen --- Freundschaft
22. Türchen --- Toleranz
23. Türchen --- die innere Ruhe
24. Türchen ---

HINTER DEM TÜRCHEN AM
.. HEILIGEN ABEND
.SIND KEINE GESCHENKE,
NICHT REICHTUM UND GELD:
HINTER DIESEM TÜRCHEN,
.............DA IST DIE
........ LIEBE,
DAS GRÖSSTE, WICHTIGSTE
.......AUF DIESER WELT.
Wünsche eine besinnliche Adventszeit !!

#netzfund
*********id39 Frau
3.385 Beiträge
Zitat von *********son73:
Advent Advent ein Lichtlein brennt...
Ich gäb' Euch gerne einen Kalender,
einen Kalender zum schönen Advent.
In dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist was jeder Mensch braucht und kennt.

1. Türchen --- Verständnis
2. Türchen --- Phantasie
3. Türchen --- Humor
4. Türchen --- eine Portion Euphorie.
5. Türchen --- Hoffnung
6. Türchen --- eine Menge Zeit
7. Türchen --- Geborgenheit
8. Türchen --- Spaß und Freude
9. Türchen --- Zuversicht

10. Türchen --- Kraft und Stärke
11. Türchen --- Glück
12. Türchen --- das Licht
13. Türchen --- Glaube
14. Türchen --- Menschlichkeit
15. Türchen --- Trost
16. Türchen --- Frieden
17. Türchen --- die Zweisamkeit
18. Türchen --- gute Gedanken
19. Türchen --- Achtung vor Mensch und Tier
20. Türchen --- Hilfe
21. Türchen --- Freundschaft
22. Türchen --- Toleranz
23. Türchen --- die innere Ruhe
24. Türchen ---

HINTER DEM TÜRCHEN AM
.. HEILIGEN ABEND
.SIND KEINE GESCHENKE,
NICHT REICHTUM UND GELD:
HINTER DIESEM TÜRCHEN,
.............DA IST DIE
........ LIEBE,
DAS GRÖSSTE, WICHTIGSTE
.......AUF DIESER WELT.
Wünsche eine besinnliche Adventszeit !!

#netzfund


Ein wunderschöner Adventskalender!
Sehr sehr wertvoll!

Habt ihr es gemnerkt:
** er kostet keinen Cent **!
Eine wunderschöne Adventszeit wünscht euch L. Ingrid
*********8119 Frau
582 Beiträge
Noch isser im Urlaub.
****omm Mann
1.933 Beiträge
Aaah ja, so sieht er also in "zivil" aus. *haumichwech*
*********son73 Frau
37.778 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Einen schönen Nikolaustag 💕
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Der alte Mann ist müde. Von weit her ist er gereist und seine Füße vermögen ihn kaum noch zu tragen.
Der Wald liegt friedlich unter einer weiß glitzernden Schicht und nur das leise Knirschen seiner Sohlen auf dem frischen Schnee ist zu hören. Vereinzelt fliegen fröhlich zwitschernde Vögelchen um ihn herum und hinter einem Baum schaut neugierig ein Reh hervor. Die Tiere im Wald freuen sich jedes Jahr darauf, ihn ein Stück des Weges zu begleiten. Immer wieder gibt ihm das Mut, dass er genau das Richtige tut und auch heute fließt die Energie langsam zurück in seine müden Glieder.
Von weitem sieht er bereits die Lichter seines Ziels und ein leiser Zweifel stellt sich ein. „Ist meine Zeit nicht längst abgelaufen? Wer braucht mich noch in Zeiten der Schnelllebigkeit und des Massenskonsums? Wer hat noch nicht den Glauben verloren an mich?“ Ein kleiner Vogel setzt sich ihm auf die Schulter und zwitschert ihm aufgeregt zu. „Ist schon gut mein kleiner Freund, ich lasse mich von meinem Zweifel nicht beherrschen. Wenn ich auch nur ein Paar Kinderaugen zum Strahlen bringen kann, hat sich der Weg bereits gelohnt!“.
In Gedanken versunken hat er gar nicht bemerkt, dass er angekommen ist. Vor ihm erhebt sich das Waisenhaus, das man heutzutage „Heim für schwer erziehbare Kinder“ nennt. Er tritt auf die Schwelle und drückt den Klingelknopf. Als ob man ihn bereits erwartet hätte, wird im gleichen Moment die Tür geöffnet. Die Heimleiterin steht vor ihm und hinter ihr 20 erwartungsvolle Augenpaare. Für jedes hat er etwas mitgebracht. Die Kinder strahlen und reden alle aufgeregt durcheinander. Zusätzlich zu den Spielsachen, die er ihnen geschenkt hat, hat er für jedes der Kinder ein nettes Wort und eine liebevolle Umarmung im Gepäck.
Nachdem die gackernde, fröhliche Meute zu Bett gebracht wurde, setzt er sich zu ihr. Er erzählt ihr von seinen Zweifeln und davon wie es ihn berührt hat, die Kinder so glücklich zu sehen. Liebevoll lächelnd schaut sie ihn an und spricht: „Weißt du, die Kinder haben gelernt, dass sie sich auf nichts verlassen können und, was noch schlimmer ist, dass sie in unserer heutigen Gesellschaft nichts wert sind. In der Schule werden sie ausgestoßen, weil sie anders sind als die Norm. Ihre Eltern sind mit ihnen, aus welchem Grund auch immer, überfordert und haben sie hierher gebracht. Was sie jedoch gelernt haben ist, dass sie sich auf dich verlassen können. Du kommst jedes Jahr, zur gleichen Zeit und bringst jedem einzelnen von ihnen deine Wertschätzung entgegen. Ganz gleich welcher Herkunft sie sind und ganz egal, was sie sich angeblich haben zu Schulden kommen lassen. Für eine Nacht können sie vergessen, warum sie hier sind und das ist wertvoller, als alles Geld der Welt!“
Nun muss er schlucken und eine kleine Träne der Rührung schleicht sich in seinen Augenwinkel. Er weiß, er wird wiederkommen. Jedes Jahr, zur gleichen Zeit.

© Ramona Nabli
*******d18 Frau
7.221 Beiträge
Dafür sind diese Traditionen da … etwas, woran man sich festhalten kann. Ohne Wenn und Aber. Ohne Gegenleistung geben zu müssen. Aber geben zu dürfen. Und seien es strahlende Augen.
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