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Geschichten von Weihnachten früher

*********son73 Frau
37.776 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Geschichten von Weihnachten früher
Erinnerungen, Traditionen und festliche Geschichten 🕯️

🎁. .....
........... ..🎄
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......... ,*😇*🔴*,
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In dieser festlichen Ecke laden wir euch ein, eure wertvollsten Weihnachtserlebnisse und Traditionen zu teilen. Taucht ein in die warmen Erinnerungen vergangener Weihnachtsfeste und erlebt den Zauber der festlichen Saison durch die Augen unserer Gemeinschaft.



Teilt eure Geschichten:
Erzählt uns von eurem schönsten Weihnachtsmorgen, von den liebgewonnenen Familientraditionen oder von einem besonderen Moment, der euch für immer in Erinnerung bleiben wird. Ob besinnlich, humorvoll oder überraschend – jede Geschichte hat ihren eigenen festlichen Charme.


Traditionen, die die Zeit überdauern:
Lasst uns gemeinsam eine Sammlung von Weihnachtstraditionen aufbauen, die über die Jahre hinweg Bestand hatten. Vielleicht gibt es in eurer Familie eine einzigartige Art, Geschenke auszutauschen, oder eine besondere Weihnachtsmahlzeit, die jedes Jahr auf dem Tisch steht. Teilt eure Traditionen und lasst andere daran teilhaben.

Fotomomente aus vergangenen Jahren:
Wenn ihr könnt, ladet gerne Fotos von vergangenen Weihnachtsfesten hoch. Bilder von geschmückten Weihnachtsbäumen, strahlenden Gesichtern beim Geschenkeauspacken oder von der festlichen Tafel verbreiten eine besonders herzerwärmende Atmosphäre.

Lasst uns gemeinsam in Erinnerungen schwelgen und die einzigartigen Geschichten von Weihnachten früher miteinander teilen. Eure Erlebnisse verleihen diesem besonderen Teil unseres Marktes eine ganz persönliche Note.

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Frohes Erzählen und eine zauberhafte Reise durch die Weihnachtsvergangenheit! 🎄🌟

*beep* Das Thema ist ÖFFENTLICH!

*frier*
****ere Mann
748 Beiträge
Ein schönes Weihnachtserlebnis als Kind...... ich war da 5 oder 6 Jahre alt.

Ich sass mit meinen Geschwistern vor der Bescherung am Weihnachtsabend beim Abendessen in der Küche und auf einmal hörten wir ein Glockenläuten aus dem abgeschlossenen Wohnzimmer, in dem der Tannenbaum mit den Geschenken war, durften aber nur durch das Schlüsselloch gucken, und wir sahen das Christkind. *wow*

Jahre später haben wir erfahren, dass es unser Kindermädchen war, die da die Glocke läutete und als Christkind *engel*umhertanzte in ihrem kurz zuvor gekauften Brautkleid *herz*
*********id39 Frau
3.376 Beiträge
Unser Enkelsohn ist ein fröhliches lebenslustigen Kind gewesen!
Ich weiß nicht, ob er er 2 oder schon 3 Jahre alt war!
Es war wohl das erste Weihnachtsfest, das er mit vollsten Bewußtsein erlebte!

Allein die Lichter ( echte Kerzen, war vor 20 Jahren)
waren für unseren Zwerg zum Ausflippen!
Er war unruhig, fast ein bißchen gefährlich, man durfte ihn nicht aus den Augen verlieren!

Geschenke auspacken,
er riß die Päckchen auf, das Geschenk raus,
das nächste Päckchen!
Wie im Rausch!
Zwischendurch hüpfte er wie Rumpelstilzchen!
Dann weiter!
Ich glaube er hatte die meiste Freude am Auspacken!
Saß bald in einem Papierberg!

Die Geschenke übersah er sicherlich noch gar nicht!
Diese Freude,
soviel Fröhlichkeit, für mich ein unvergeßliches Erlebnis!
Unser süßes Enkelkind!

Ob Kinder heute noch so auf Weihnachten reagieren??
Für mich eines meiner vielen wunderschönen Erinnerungen
L. Ingrid
*******er58 Mann
969 Beiträge
Das ist eine schöne Idee!
Meine Weihnachtsgeschichte:
Vorgeschichte: Ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, dass für mich als Kind nicht sicher war. In den Weihnachtstagen war der Streit zwischen meinen Eltern meist auf Kriegsniveau angeschwollen. Da konnte ich mich nur in mein Schneckenhaus zurückziehen.
Ich wurde mit ca. acht Jahren in der Nacht zum zweiten Weihnachtstag wach und musst auf die Toilette durch die dunkle Wohnung tapsen. Das machte mir als Kind immer etwas Angst. So kam ich am Wohnzimmer vorbei. Wir hatten immer eine Krippe unter dem Tannenbaum, bei der die Laterne durchgängig leuchtete, die die Josephsfigur in der Hand hatte. Dieses Licht zog mich magisch an. Es beschien eine Szene von Familie, die für einander da waren und friedlich über das Neugeborene wachten. Das hat mich damals (wie heute) zutiefst berührt. Immer wieder erinnern mich solche Lichter in der Dunkelheit an dieses Sinnbild von Hoffnung und Sehnsucht nach liebevollem Umgang miteinander.
*******a_72 Frau
3.632 Beiträge
Das regt mich auch zu einer Geschichte an.
Ich weiß nicht mehr wie alt ich war. Damals kamen die ersten Computer raus. Mein sehnlichst Wunsch war ein Computer. Da ich in der Schule in Computer gehen durfte. Das Glöckchen hat geläutet ich rein ins Weihnachtszimmer. Die Enttäuschung war groß kein Computer. Am Schluss sah ich ein Grosses Packet unter dem Tisch da stand mein Name darauf. Ich hab es gleich ausgepackt und was war drinnen der heiss ersehnte Computer.
Meine Kinder können gar nicht glauben das so was für mich das tollste Geschenk war. Ein Computer war damals viel viel Geld.
********sion Frau
1.015 Beiträge
Wir haben als Kinder, 5 an der Zahl, immer ein Krippenspiel aufgeführt und dann Weihnachtslieder gesungen. Erst dann gab es die Bescherung mit Glanz in den Augen.
***e6 Frau
1.978 Beiträge
Die süsseste Weihnachtserinnerung habe ich an das erste Weihnachten mit meinem Mann. Wir waren grade mal 12 Tage zusammen und er fragte mich kurz vor Weihnachten was ich mir wünsche. Mir fiel spontan nix ein und ich sagte ihm, dass ich mich auch über ein Gänseblümchen freuen würde. *nixweiss*
Als wir uns dann zu Weihnachten sahen (als Teenis mussten wir noch jeweils bei unseren Familien feiern und konnten uns erst später sehen), holte er eine einzelne Rose aus seinem Kleiderschrank, die er dort versteckt hatte und sagte ziemlich verlegen "Es gab leider keine Gänseblümchen" *rotwerd*
Er hat damals tatsächlich im Blumenladen im Winter nach Gänseblümchen gefragt *love*
*********id39 Frau
3.376 Beiträge
Zitat von ***e6:
Die süsseste Weihnachtserinnerung habe ich an das erste Weihnachten mit meinem Mann. Wir waren grade mal 12 Tage zusammen und er fragte mich kurz vor Weihnachten was ich mir wünsche. Mir fiel spontan nix ein und ich sagte ihm, dass ich mich auch über ein Gänseblümchen freuen würde. *nixweiss*
Als wir uns dann zu Weihnachten sahen (als Teenis mussten wir noch jeweils bei unseren Familien feiern und konnten uns erst später sehen), holte er eine einzelne Rose aus seinem Kleiderschrank, die er dort versteckt hatte und sagte ziemlich verlegen "Es gab leider keine Gänseblümchen" *rotwerd*
Er hat damals tatsächlich im Blumenladen im Winter nach Gänseblümchen gefragt *love*


Zauberhaft!
Das hätte meinem Mann auch passieren können!
****ara Frau
3.653 Beiträge
So wirklich schöne, weil stressfreie Weihnachten erlebe ich erst seit drei Jahren, seitdem ich mit meinem neuen Freund zusammen bin.

In seiner Familie wird zusammen gefeiert, das sind zur Zeit sein Vater, wir, seine Exfrau mit neuem Partner, die erwachsenen Kinder mit oder ohne Partner, auch meine Eltern waren eingeladen und meine Kinder wären ebenso gerne gesehen.
Gefeiert wird, wo der Platz am besten passt, gekocht wird reihum, wer möchte. Was es zu essen gibt, entscheidet wer kocht. Die Uhrzeit ist variabel, Hauptsache es gibt was zu essen.
Es wird zusammen gesungen, der Großvater erzählt druckreife Geschichten aus seinem Leben und Geschenke werden so ausgepackt, dass alle es mitbekommen, ob es nun die Lingerie oder eine Pudelmütze ist. Ob und was einer schenkt, bleibt jedem überlassen und negative Kommentare gibt es nicht.
Am Ende sind alle glücklich und satt. Dass man Weihnachten mit soviel Freude, weil gleichmütig feiern kann, hätte ich nicht für möglich gehalten. Seitdem freue ich mich drauf.
Wirklich schöne Erinnerungen aus meiner Kindheit habe ich eigentlich nur, als ich noch richtig klein war.
Der Baum wurde an Heilig Abend von der ganzen Familie geschmückt, wenn der fertig war, ging unser Opa mit uns in die Kirche zum Krippe gucken.
Wieder zu Hause angekommen war unsere Mutter im Wohnzimmer und half dem Christkind, sie war die Einzige, die es sehen durfte, die Geschenke unter dem Baum zu verteilen.
Ach ja, und jedes Jahr war meine Lieblingspuppe plötzlich kurz vor Weihnachten verschwunden und niemand wusste, wo sie war.
Dann brannten plötzlich alle Kerzen am Baum, Weihnachtsmusik lief und das Glöckchen klingelte, das war das Zeichen, dass das Christkind hinaus geflogen war, wir durften ins Wohnzimmer kommen.
Und dann war auch meine Puppe wieder da. Frisch gemacht, gesäubert, mit neuem, ausgebessertem Haar und neuer Kleidung.

Mit meinen Kindern habe ich einige dieser Rituale übernommen, bis sie zu alt waren, um ans Christkind zu glauben.

Seit meine Kinder aus dem Haus sind und unsere Tochter selber Kinder hat, feiern wir immer dort, bei ihnen, sehr entspannt.
Die Enkelkinder bekommen Geschenke, wir untereinander Wichteln, so hat jede/r nur eine Person, um die sich Gedanken gemacht wird und der Geschenkewahn ist eingegrenzt.
Wir sitzen dann mit der Großfamilie (Vier Kinder mit PartnerInnen, vier Enkel, mein Exmann, mein Mann und ich) beisammen, jede/r bringt etwas zu Essen mit, das zuvor besprochen wurde und die Geschenke werden erwürfelt, so dass es nicht so ein Tohuwabuhu beim Auspacken gibt.
So haben wir nur einen "wuseligen" Weihnachtstag, ansonsten ist es ruhig um die Weihnachtszeit bei uns. Ich kann das sehr genießen, denn diese Zeit hat mich früher eher gestresst, als dass sie mir Besinnlichkeit geschenkt hätte.

Das ist jetzt nicht ganz der Anregung unserer Gruppenmoddine entsprechend... aber so erleb(t)e ich Weihnachten.
****e57 Frau
33.122 Beiträge
Eine magische Weihnacht
Die Gassen waren dunkel und die Dächer mit frischem Schnee bedeckt. Nur ein paar Laternen zierten die Straßen des kleinen Dorfes. Der alte Herr drehte seine abendliche Runde, mit seinem dicken Mantel und viel zu großen löchrigen Schuhen. Es war jene Nacht, in der die Menschen sich Geschenke bereiteten und gemeinsam Lieder sangen.

Es gab viele Gerüchte über den alten Herren, den man als seltsamen Zauberer bezeichnete. Kinder mochten ihn, denn er hatte zu dieser Zeit Schokoladenbonbons und Karamellkekse dabei. Man sah ihn nicht oft. Doch wenn der Schatten des Alten zu sehen war, wusste man, dass er wieder sein Unwesen trieb.

Es war schon nach 21 Uhr, als die Glocken der Dorfkirche jämmerlich läuteten. Diese Glocken waren sehr alt, älter als der mystische alte Herr. Es schien, als ob es keine Zeit gab, als die weißen Eulen ihre alljährlichen Kreise zogen. Mindestens hundert waren es, vielleicht auch Tausende. Sie kamen aus den nahe gelegenen Wäldern, um das große Fest zu würdigen. Wie ein weißer Teppich zog sich diese Eulenschar über den Nachthimmel, und die Laute dieser weisen Geschöpfe waren bis über die Berge zu hören. Dann wurde es immer leiser, schier unheimlich war diese Stille.

Draußen konnte man die Gesänge der Dorfbewohner hören. Man sah sie tanzen in ihren Häusern, und nur wenige Fenster blieben dunkel. Das Haus am Ende der langen Dorfstraße stand schon seit etlichen Jahren leer.

Dort war kein Licht zu sehen, und es gab nicht das kleinste Lebenszeichen. Die Dorfkinder spielten dort gerne im Garten, wenn die bunte Blütenpracht den Frühling einläutete. Die Leute sprachen von Spuk und unheimlichen Geschichten, wenn sie an diesem Häuschen vorbeiliefen. Und niemand wusste, wer dort einst zu Hause war. Auffällig war jedoch, dass sich die weißen Eulen zur heiligen Zeit an diesem besagten Spukhaus versammelten. Sie saßen auf dem Dach, in den schneebedeckten Bäumen des Gartens, und ein alter hölzerner Briefkasten schmückte diesen Ort.

In jener Nacht roch es überall nach Gänsebraten, gebackenen Keksen und Zimt. Ein alter Brauch war es, wenn die Dorfbewohner sich gegenseitig Geschenke machten. Es gab einen kleinen Jungen, der sich diesen Brauch besonders zu Herzen nahm. Am frühen Morgen dieses besonderen Tages packte er alles zusammen, was er in der Küche fand, um es an ärmere Kinder zu verteilen. Sein Großvater bastelte ihm einen Bauchladen aus altem Fichtenholz. Dort konnte er seine leckeren Gaben präsentieren, und wenn es nichts mehr gab, besorgte er sich Nachschub aus der Nachbarschaft. Man mochte diesen kleinen Jungen, der aufgrund seines warmherzigen Lächelns beliebt war.

Und in jener Nacht geschah etwas Wundervolles. Als sich der Junge mit der Stupsnase aufmachte, um seine Freunde zu besuchen, ging er die dunkle Trompetengasse entlang. Zwei schwarze Katzen begegneten ihm, sonst war es still und kein Mensch war weit und breit zu sehen. Seine Fußabdrücke waren zu sehen, im Licht der rostigen Laternen, als plötzlich eine Stimme rief.

„Hallo kleiner Mann“, schallte es durch die Gasse.
„Hallo?“, erwiderte der kleine Junge mit der roten Wollmütze.
Niemand war zu sehen. Ein Schauer lief dem kleinen Jungen über den Rücken und er ging einige Schritte schneller.
„Warum eilst du?“, rief diese unheimliche Stimme erneut.

Er blieb stehen und sah sich um. Da war ein großer Mann am anderen Ende der Gasse, oder vielleicht war es ein Bär, dachte sich der Junge und rannte, so schnell er konnte.
„So warte doch, so warte doch“, rief es aus der Ferne.
„Wer bist du?“, sagte der kleine Junge mit zittriger Stimme.
„Ich bin ein Freund“, antwortete diese Gestalt.

Wie erstarrt stand der kleine Junge mit seinem Bauchladen am Straßenrand und hielt sich am Gartenzaun der Nachbarn fest. Die große Gestalt kam näher und der Junge konnte die Silhouette eines alten Mannes mit einem übergroßen Stock erkennen. Dieser Stock war aus Holz, und das obere Ende leuchtete. Dort war eine Kerze platziert und schlangenartige goldene Verzierungen schmückten diesen Stab.

Der Mann stand direkt vor ihm. Sein Gesicht war zu sehen, ein sehr altes und graues Gesicht. Und eine große Nase, die mit Schnee bedeckt war, zeigte auf den kleinen Jungen.
„Du brauchst keine Angst zu haben“, sagte der alte Mann.
„Was hast du da in deiner Umhänge-Kiste?“, fragte er mit seiner tiefen, eindringlichen Stimme.

„Ich habe Süßigkeiten. Ich verteile sie an meine Freunde“, stammelte der Junge.
Der alte Herr streckte seine Hand aus. Auf dieser lagen Murmeln aus Holz. Doch es schien, als ob dies keine gewöhnlichen Murmeln waren. Sie leuchteten so wunderschön, dass der kleine Junge seinen Mund nicht mehr schließen konnte.

„Oh sind die schön“, sagte der Kleine mit weit geöffneten Augen.
„Ich möchte sie dir schenken“, flüsterte der mysteriöse Alte dem Jungen ins Ohr.
Der kleine Junge öffnete vertrauensvoll seine linke Hand. Mit einem liebevollen Lächeln überreichte der Mann die drei Holzkugeln und umschloss die kleine Hand des Jungen mit der seinen.

„Warum schenkst du sie mir?“, fragte der Junge mit den dunklen Haaren.
„Wer andere beschenkt, wird gesehen“, antwortete der alte Herr.
Der kleine Junge blickte erstaunt auf seine zauberhaften Holzkugeln. Und als er sich bedanken wollte und seinen Kopf nach oben neigte, war der Alte plötzlich verschwunden.
„Wo bist du denn?“, sagte der Junge, der wie festgefroren dastand.

„Ich bin in deinem Herzen“, schallte es durch die Gassen, doch niemand war zu sehen.
Der kleine Junge schüttelte den Kopf und steckte die Holzmurmeln in seine Manteltasche. Er dachte sich, ob er das alles nur geträumt hätte, und lief ein Stück die Gasse hinab.

Unten angekommen, gab es einen kleinen Dorfplatz. Dort versammelten sich die ärmeren Kinder, welche sich jedes Jahr auf den Jungen mit dem Bauchladen freuten. Sie begannen zu tanzen und sich im Kreis zu drehen, als sie den kleinen Jungen mit seinen Gaben sahen. Jedem Kind schenkte er etwas aus seiner Geschenke-Kiste. Fröhliche Gesichter zierten den Ort der Freude. Sie bedankten sich und liefen zurück zu ihren Liebsten.

Der kleine Junge stand zufrieden am Brunnen des Dorfplatzes. Mit einem warmen Gefühl in seinem Herzen lief er zurück in die Gasse, die ihm sein Leben lang in Erinnerung blieb. Zu Hause angekommen und müde von seiner weihnachtlichen Reise, legte sich der Junge schlafen. Seine Murmeln versteckte er in der blauen Truhe, die er einst von seinem Großvater geschenkt bekam.

Die Nacht war ruhig, es schneite und die Eulen saßen überall. Es schien wie ein Traum für den kleinen Jungen, der unter seiner dicken Decke in den Schlaf fand. Zarte Melodien, herrliche Düfte und Kerzenlichter schmückten seine nächtlichen Träume.

Und am nächsten Morgen, als der kleine Junge erwachte, ging sein erster Blick zum Fenster des Dachzimmers. Eine der Eulen, die auf dem Fensterbrett nächtigte, starrte ihn an. Der kleine Junge reib seine Augen und wie durch einen Blitz getroffen sprang er aus seinem Bett. Er öffnete vorsichtig die blaue Truhe, um nach dem Geschenk des alten Mannes zu sehen. Dort lagen sie, die drei Kugeln aus Holz.

„Oh, wie wundervoll“, rief der kleine Junge und rannte die Treppe hinab in die Küche.
„Mama, schau doch, wie schön meine Murmeln sind“, sagte der Junge zu seiner Mutter, die ihm wie jeden Morgen eine Tasse Tee kochte.
„Was meinst du, mein Lieber?“, fragte die Mutter des kleinen Jungen erstaunt.
„Mein Geschenk, Mama, schau doch nur“, sagte er.

Seine Mutter sah sie nicht, diese wunderschönen Kugeln, die der kleine Junge in jener Nacht geschenkt bekam. Es war wohl ein magisches Geschenk, ein echter Schatz, den er von einem alten Mann überreicht bekam, der aus dem Nichts erschien.

So geschah es jedes Jahr, dass die weißen Eulen über die Dächer flogen und ein kleiner Junge die ärmeren Kinder mit Süßigkeiten beschenkte. Noch heute gilt dieser alte Zauber.
Der kleine Junge ist mittlerweile ein alter Mann. Ja, er ist nun dieser alte Herr, den die Dorfbewohner immer als Schatten sehen konnten, wenn die Weihnacht vor der Tür stand. Immer dann, wenn es zu schneien begann und Kinder Süßigkeiten mit nach Hause brachten.

So ist diese Geschichte eine magische Geschichte, denn sie lebt noch heute in den Herzen der Bewohner des kleinen Dorfes. Und wenn wir achtsam sind, können wir ihn sehen, den alten Zauberer, wenn er seine Holzmurmeln an jene Kinder weiter reicht, die anderen Menschen eine Freude bereiten.

Das ist Weihnachten. Damals und noch heute.
*****969 Mann
4.889 Beiträge
Zitat von ********sion:
Wir haben als Kinder, 5 an der Zahl, immer ein Krippenspiel aufgeführt und dann Weihnachtslieder gesungen. Erst dann gab es die Bescherung mit Glanz in den Augen.
hast du dies deinen kindern dann so weiter gegeben,in dieser anderen welt?
********sion Frau
1.015 Beiträge
Olaf6969
Ich hab nur eine Tochter.
Aber die Familie steht für sie im Vordergrund.
Ich darf über Weihnachten auch nicht in den Urlaub fahren.
Das Treffen mit der Familie, Weihnachtslieder singen und dann Bescherung hat Tradition bei uns.
Also denke ich dass ich es weitergeben habe.
*****969 Mann
4.889 Beiträge
Zitat von ********sion:
Olaf6969
Ich hab nur eine Tochter.
Aber die Familie steht für sie im Vordergrund.
Ich darf über Weihnachten auch nicht in den Urlaub fahren.
Das Treffen mit der Familie, Weihnachtslieder singen und dann Bescherung hat Tradition bei uns.
Also denke ich dass ich es weitergeben habe.
alles gut ,damit machst du ja alles richtig aus meiner sicht.
******r54 Mann
17.076 Beiträge
@********sion ich finde es ganz toll, wenn diese Werte weiter gegeben werden, aber acu von den Kindern angenommen werden und dem entsprechend weiter gelebt werden.
********sion Frau
1.015 Beiträge
Weihnachten
Das ist für mich Weihnachten
Eine Krippe, ein Bäumchen und diese wunderschönen Blüten die um Weihnachten blühen
Heute erblüht
*******en67 Frau
2.602 Beiträge
Amaryllis, meine Mama hatte es drauf, dass die Weihnachten geblüht haben. Sie hatte bestimmt 20 Stück
******ild Frau
96 Beiträge
Für mich und mein Geschwisterteil ein kleines Weihnachtswunder 🌟

Es gab eine Skifreizeit Klassenfahrt mit ca 12Jahren in Österreich, unsere Eltern sagten uns, dass wir dieses mal nicht mitfahren könnten... Da 1100 plus Ausrüstung Kleidung schon sehr viel aufeinmal sei. Mein Geschwister Teil, weinte am Abend des öfteren bitterlich und wollte unbedingt mit.... Ich versuchte ins trösten zu gehen... Was mir sehr schwer fiel, da ich selbst sehr gern fahren wollte und mein Geschwisterchen traurig zu spüren, stimmte mich nur noch trauriger.

Unterm Weihnachtsbaum lag ein Päckchen, es war sehr leicht für uns gemeinsam,
Wir begannen es zu öffnen und es Löste sich papierschicht für Schicht... Nach der 5ten hat ich kein bock mehr und war im Glauben, das es nichts bringt....
Geschwisterche hingegen war fleißig am entlüften des Geheimnisse was dahinter steckte....

Da war es, ein Gutschein für die Klassenfahrt, wir fielen unseren Eltern um den Halz und bedankte uns sehr sehr, die weiteren Geschenke waren alle für die Reise.... Später erführen wir, dass unser Vater die eigene Münzen Sammlung mit Prägungen verkauft hatte.... Ich habe das nie vergessen und
Wahr so stolz und dankbar dabei sein zu dürfen 🎄🎄🎄

• Wunder oh, wunder erwarte sie nicht, doch glaub stehts fest daran.
Frohe Weihnacht für Alle ☺️
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