(M)MF

Haut an Haut liege ich
in seiner Geborgenheit.
Meine Fingerspitzen
streichen durch sein kurzes Haar
und deine Locken.

Eingehüllt in seine Umarmung
schmiege ich mich in sein Fell.
Lippen an Lippen atmen wir,
tastend sucht meine Zunge
deine zärtlich verspielte.

In weichen Wellen tauchen wir,
seine Hände entfachen meine Lust,
wir sind uns vertraut und doch auch fremd
und während ich meine Flügel ausbreite,
ruht dein Blick auf meiner wilden Seele.

Sein Gefühl und seine herzliche Liebe
durchströmen mich sommerwindweich,
dein Feuer und unsere rauschende Lust
lassen die Flut in mir aufsteigen,
im Sternenregen verschlingen wir uns.

Wir liegen beieinander, beseelt...
deine Locken kitzeln meinen Nacken,
ich wühle meine Nase in seine Wolle.
Was ihm fehlt, hole ich mir von dir
und was du nicht wolltest, gibt er gern.