Wo ist die Grenze von Bi zu Schwul

??? warum "Grenze" ...? muss alles eine Grenze haben?

So lange das für beide Geschlechter schlägt, ist es für mich Bi.
Wenn man nur für das eigene Geschlecht liebt und lebt, ist man wohl homosexuell.
Ein Akt mit der anderen Gesinnung ist noch keine Festlegung.

@*******ck73
wenn man sích Grenzen setzt, verlernt man zu geniessen ... gefällt Dir, was Du tust, dann ist es gut ... ob so-oder so ... ich geniesse beide Geschlechter und es ist mit egal, in welche "schublade" man mich steckt - ich bin so ... puinkt. Das sollte zählen ...

Das kann ich bestätigen 😘

@*******ldfr
... denke schon, das es sich hier genau so verhält ...

Ich mache nur einen Unterschied zwischen Bi-sexuell und Bi-Denken in Bezug auf Liebe und mögliche Partnerschaft. Letzteres ist nicht mein Terrain.

Für mich sieht es so aus:

• Heterosexuell bedeutet, dass mensch das andere Geschlecht sexuell interessant findet.

• Heterophil bedeutet, dass mensch ein liebendes Herz für Menschen des anderen Geschlechts hat.

• Homosexuell bedeutet, dass mensch das eigene Geschlecht sexuell interessant findet.

• Homophil bedeutet, dass mensch ein liebendes Herz für Menschen des eigenen Geschlechts hat.

• Bi-sexuell bedeutet, dass der oder die Betreffende beides ist: homosexuell und heterosexuell. Also beide Geschlechter sexuell nicht uninteressant findet.

Wenn es also eine Grenze zwischen bisexuell und homosexuell gibt, dann liegt sie darin, ob der oder die Betreffende auch Menschen des anderen Geschlechts sexuell interessant findet oder nicht. Wer das andere Geschlecht uninteressant findet, das eigene hingegen sehr wohl, der ist rein homosexuell.

Dass sich Männer stets um das Wort "homosexuell" und "schwul" herumwinden, liegt natürlich daran, dass männliche Homosexualität derart abgewertet wird. Verachtung für "Homos", "Arschficker" und "warme Brüder" in die Seelen schon von Kindern über die Familie eingeimpft wird. Freies Fühlen und Leben also behindert wird.

Schauen wir auf das Tierreich: die uns genetisch am verwandtesten Tiere, die Bonobo-Schimpansen, leben vollständig bisexuell. Ich bin sicher: Unverfälscht durch gesellschaftliche Einflüsse würden wir Menschen dies auch tun.

Wer würde ohne Augen und Hände zu benutzen (!) in jedem Fall sagen können, ob die fremden Hände auf einem, der fremde Mund am Schwanz oder der fremde Arsch, den man fickt, mit Sicherheit einer Frau oder einem Mann gehört?

Und, wenn die Natur dafür gesorgt hat, dass es sich gut anfühlt, was soll daran falsch sein?

Was interressiert mich eine Grenze in dieser Beziehung? Ich tue was mir und dem Partner/der Partnerin gefällt und guttut.
Ob das Schwul oder Bi oder Hetero ist, ist mir Wurst!

Da nach der Grenze gefragt wurde :
Wenn ich mich nicht, wie vielleicht früher, für weibliche UND männliche Geschlechter, sondern nur noch für mein eigenes interessiere, dann bin ich wohl homosexuell.

Mir persönlich wird das wohl nicht passieren, mein Horizont erweitert sich immer mehr auf beide Geschlechter, wird sich aber nicht irgendwann auf nur meins beschränken.

Nun, ich mache mir darüber keine Gedanken, sonst müsste ich wohlmöglich zur greifen vor lauter denken.
Ich bin wie ich bin und das ist gut so......... , ich mag Männersex ( klar nicht mit jedem ) mal nur M+M oder wenn es passt auch gerne mal mehr als einer . Es kommt auch vor das ich auch mal keine Lust habe und wieder eine Zeit nur Heterosex mag aber das kommt zum Glück nicht oft vor . Ganz ohne kann ich mir gar nicht vorstellen

Ich habe mal in einem Profil gelesen:



Find ich für mich passend.

es ist schon immer wieder lustig, wie sich gleich die Hälfte angegriffen bzw angepisst fühlen. Was habt Ihr eigentlich für ein Problem???

Die Frage war eindeutig und es besteht der Wunsch für eine einfache Antwort. Warum muß man dann TROTZDEM sofort wieder sich wieder echauffieren bzw rumlamentieren und mimimi betreiben??????

Danke, Trigon. Du warst der einzige, der nur themenbezogen geantwortet hat!!

Meine Definition (für Mann)

Bisexuell.. SEXUELLER Kontakt mit Männern, ausschließlich auf den körperlichen Kontakt beschränkt. (ohne Liebe, Händchen halten, Gefühlsduselei usw) (evolutionsbedingt eine Laune der Natur, aber nichts "falsch" daran)

Schwul... SEXUELLER Kontakt mit Männern UND die Fähigkeit, tiefe Zuneigung und Liebes-Gefühle mit einem Mann zu teilen und eine Beziehung mit diesem zu führen, bis hin zur Ehe. (evolutionsbedingt nicht vorgesehen, da kein Erhalt der Eingenen Art/Rasse (=Homo Sapiens) möglich, in der zivilisierten Gesellschaft aber (mehr oder weniger) akzeptiert.

Aha.
Und dein Vortrag ist eine kurze Antwort auf die Frage?
Da finde ich meine Antwort doch prägnanter...

Fließend…

Die Evolution der Bonoboschimpansen hat Bisexualität durchaus vorgesehen. Sexualität dient zwar bei ihnen auch der Fortpflanzung, aber eben nicht nur. Sehr viel mehr, da ist die Wissenschaft sich einig, dient Sexualität bei den Bonobos der Kommunikation und Befriedung der Gruppe.

Da die Bonobos die genetisch allernächsten Verwandten von uns Menschen sind, gehe ich davon aus, dass es bei unserer hochkommunikativen und kollektiv wirkenden Spezies gar nicht anders sein kann, als dass menschliche Bisexualität evolutionär unbedingt "gewollt" ist.

Is mir doch egal für mich steht der Spaß mit beiden Geschlechter an erster Stelle und was andre denken 🤷‍♀️ ihre Sache Lg

Warum ist es falsch?

Ich echauffiere mich nur über die Beiträge, die nichts mit der Frage an sich zu tun haben. Die Frage des Beitragsstellers war eindeutig und klar.

Wie war nochmal die Frage?
Thema?

Danke !!! Genau das hatte ich gemeint!

Ich habe bis Anfang 30, mit einer Ausnahme während der Schulzeit, nur mit Männern Sex gehabt und Beziehungen geführt. Hielt mich für schwul. Dann erweiterte sich mein Horizont, und heute lebe ich in einer Beziehung mit einer Frau. Hätte aber genauso gut wieder eine Beziehung mit einem mann sein können, und auch heute kann ich mir, sollte die Beziehung irgendwann enden, oder wir unser Beziehungsmodell erweitern (Stichwort Polyamorie), vorstellen, dass ein Beziehungspartner ein Mann ist. Die Beziehung zu der Frau hat daran nichts geändert. Ich bin also beziehungsmäßig nicht auf einmal zum Hetero mutiert. ich betrachte mich als bisexuell und beschränke den Begriff für mich nicht nur auf die rein sexuellen Handlungen. Und ja, für mich ist das eine Beschränkung des Begriffs.

Und um Deine Frage damit zu beantworten: ich denke, die Grenzen sind wirklich fließend. Selbst jemand, der zu 80% Sex und Beziehungen zu Männern hat, gilt streng genommen noch als bi, obwohl es da klare Tendenzen gibt.

Das wichtigste ist, denke ich, wie man sich mit sich selbst fühlt. Alles andere sind nur Labels für andere. In der Außenwirkung haben wir Bisexuellen ja eh immer das "Problem", in einer anderen Schublade zu stecken als wie wir uns selbst fühlen. Nach außen hin ginge ich klar als Hetero durch, weil ich eben mit einer Frau in einer Beziehung lebe. Aber nichts könnte ferner von der Realität sein, wenn ich eben, siehe oben, auf mich selbst schaue. Und die Außenwirkung muss damit dann einfach klar kommen.

Ich brauche echt keine Grenzen. Wenn ich Lust habe mit einer Frau zu vögeln, hab ich Lust mit einer Frau zu vögeln. Wenn ich Lust habe das mit einem Mann zu machen, habe ich Lust das mit einem Mann zu machen. Und dabei ist mir schei.. egal ob der jetzt hetero, bi oder schwul ist wenns beiden gefällt.
Das ist meine Meinung zum Thema
GgG Rico

Für mich gibt es keine "feste" Grenze. Wen ich als Mann auch/nur Sex haben möchte mit Männern hat es schon was Schwules an sich. Sex, OV /AV, sind für mich dabei nicht ausschlaggebend. Es ändert sich aber, wenn man sich küssen würde... Das halte ich definitiv für schwul. PS Ich habe letzten Sommer auch diese Barriere genommen... Also müsste ich schwul sein.