Leben im Umbruch... wie geht Ihr damit um?
Ich für mich, bin gerade total im Umbruch, fest geglaubte Parameter sind auf den Kopf gestellt, ich entdecke mich neu und versuche scheinbare Paradoxe unter einen Hut zu bringen. Einerseits das sehr starke Bedürfnis nach Bindung, andereseits aber auch die Entdeckung, bzw eher Akzeptanz meiner sadistischen, dominanten Seite, die gleichzeitig aber auf einer Ebene mit dem Wunsch nach einem starken Partner, der mich auch sexuell dominieren kann, scheinbar konkurriert und dem Feststellen, dass ich mir eine Bindung nicht nur zu einem Menschen vorstellen kann... klingt konfus? Ist es zumindest für mich... und ich weiß, dass ich erstmal für alle, die diese Komplexität nicht nachvollziehen können, sprich: selbst einen ähnlichen Prozess durchlaufen haben, bzw. am durchlaufen sind, ziemlich überfordernd bin... so haben zumindest meine letzten Dates gewirkt aber ich muss auch sagen, dass das auch völlig okay ist, nicht jeder will/braucht so eine Entwicklung, denn die ist anstrengend und führt auch dazu, dass man sich selbst und sein bisheriges Leben hinterfragt und auch die Menschen, die einen umgeben... das schmerzt... aber ich will/brauche Menschen nicht, die nicht auf einer Ebene mit mir sind (klingt ziemlich arrogant, ich weiß)... but it's a waste of time, denn ich kann es nicht mit Worten transportieren, wenn eine Schranke im Kopf ist... Wer hat etwas ähnliches durchgemacht? Wie geht ihr damit um?