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Sexpositiv ist nicht promisk - oder?

Haltung => Verhalten
@****on
Dieser Satz
„ denn die Haltung der Sexpositivität sagt nichts über das eigene Sexverhalten oder eigene Vorlieben aus.“
ist Natürlich der blanke Unsinn.
Denn Haltung und Verhalten sind nicht nur im Wortstamm verwandt, sondern jedes VerHalten ist (un)mittelbare Folge der Haltung - nennt sich auch „Authentizität- Alles andere wären Lippenbekenntnisse. Um nicht zu sagen: es wäre verlogen, Ein anderes Verhalten zu proklamieren, als ist der eigene Haltung entsprechen würde.
Bitte erst denken, dann schreiben. Danke.
******eek Frau
5.628 Beiträge
Zitat von *******nMUC:
@****on
Dieser Satz
„ denn die Haltung der Sexpositivität sagt nichts über das eigene Sexverhalten oder eigene Vorlieben aus.“
ist Natürlich der blanke Unsinn.
Denn Haltung und Verhalten sind nicht nur im Wortstamm verwandt, sondern jedes VerHalten ist (un)mittelbare Folge der Haltung - nennt sich auch „Authentizität- Alles andere wären Lippenbekenntnisse. Um nicht zu sagen: es wäre verlogen, Ein anderes Verhalten zu programmieren, als ist der eigene Haltung entsprechen würde.Und das widerspricht unserer allgemeinen Forderung nach Authentizität.
Bitte erst denken, dann schreiben. Danke.
Sehe ich überhaupt nicht. Jemand kann doch asexuell sein (eigenes Sexverhalten non-existent) und trotzdem der Sexualität anderer gegenüber tolerant sein (Sexpositiv).
Es kann auch jemand streng monogam leben mit Licht aus und nur Kuschelsex und trotzdem akzeptieren, dass andere Menschen an BDSM oder Swingerpartys Spaß haben.
***er Mann
2.550 Beiträge
Zitat von *******OfMe:
@*********ard69
Zitat von *********ard69:
Jemanden "promisk" zu nennen ist schon mal an sich wenig sex-positiv, denn dann sind wir wieder bei "wie viel Sex darf ein Mensch mit wie viel Menschen haben" und das, finde ich, darf - vor allem hier - jede/r selbst entscheiden.

(...)
Es gibt also einen Zusammenhang, in dem das Wort "promisk/promiskuitiv" für mich Sinn macht, solange man es beschreibend benutzt und nicht wertend.

Vielleicht lebe ich ja in einer anderen Welt, aber für mich war und ist promisk schon immer ein wertneutraler Begriff.
******eek Frau
5.628 Beiträge
Zitat von ***er:
Zitat von *******OfMe:
@*********ard69
Zitat von *********ard69:
Jemanden "promisk" zu nennen ist schon mal an sich wenig sex-positiv, denn dann sind wir wieder bei "wie viel Sex darf ein Mensch mit wie viel Menschen haben" und das, finde ich, darf - vor allem hier - jede/r selbst entscheiden.

(...)
Es gibt also einen Zusammenhang, in dem das Wort "promisk/promiskuitiv" für mich Sinn macht, solange man es beschreibend benutzt und nicht wertend.

Vielleicht lebe ich ja in einer anderen Welt, aber für mich war und ist promisk schon immer ein wertneutraler Begriff.
Wenn man ihn als Frau gesagt bekommt, hat das oft eine negative Konnotation. Quasi ein hochgestochener Ausdruck für "Schlampe".
***er Mann
2.550 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von ***er:
Zitat von *******OfMe:
@*********ard69
Zitat von *********ard69:
Jemanden "promisk" zu nennen ist schon mal an sich wenig sex-positiv, denn dann sind wir wieder bei "wie viel Sex darf ein Mensch mit wie viel Menschen haben" und das, finde ich, darf - vor allem hier - jede/r selbst entscheiden.

(...)
Es gibt also einen Zusammenhang, in dem das Wort "promisk/promiskuitiv" für mich Sinn macht, solange man es beschreibend benutzt und nicht wertend.

Vielleicht lebe ich ja in einer anderen Welt, aber für mich war und ist promisk schon immer ein wertneutraler Begriff.
Wenn man ihn als Frau gesagt bekommt, hat das oft eine negative Konnotation. Quasi ein hochgestochener Ausdruck für "Schlampe".

Interessant, das war mir bisher nicht bewusst. Aber wie sollte man eine nichtmonogame Lebenseinstellung bzw. ein Leben mit wechselnden Sexpartnern sonst wertneutral nennen?
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Ein bisschen OT, aber ich kenne "Promiskuitivität" leider auch als Symptom im Bereich psychischer Erkrankungen, z.B. für Borderline.
***er Mann
2.550 Beiträge
Zitat von *******OfMe:
Ein bisschen OT, aber ich kenne "Promiskuitivität" leider auch als Symptom im Bereich psychischer Erkrankungen, z.B. für Borderline.

Das ist für mich kein Grund, Promiskuität nicht grundsätzlich wertrneutral zu sehen. Eine außergewöhnliche mathematische Begabung kann ja auch ein Symptom für Asperger sein, trotzdem ist so eine Fähigkeit nicht grundsätzlich negativ konnotiert.
Zitat von *******nMUC:
Haltung => Verhalten
@****on
Dieser Satz
„ denn die Haltung der Sexpositivität sagt nichts über das eigene Sexverhalten oder eigene Vorlieben aus.“
ist Natürlich der blanke Unsinn.
Denn Haltung und Verhalten sind nicht nur im Wortstamm verwandt, sondern jedes VerHalten ist (un)mittelbare Folge der Haltung - nennt sich auch „Authentizität- Alles andere wären Lippenbekenntnisse. Um nicht zu sagen: es wäre verlogen, Ein anderes Verhalten zu proklamieren, als ist der eigene Haltung entsprechen würde.
Bitte erst denken, dann schreiben. Danke.

Ich erinnere an dieser Stelle an unsere Gesprächskultur und meinen Ruf, dass ich wenig Toleranz dafür habe, wenn sich nicht daran gehalten wird. Bitte geht respektvoll miteinander um, hier geht's um Meinungen. Zur Erinnerung hier der entsprechende Auszug aus der Gruppenbeschreibung:


Wir erwarten im Forum gewaltfreie Kommunikation. Kritische Sachverhalte können wohlwollend und sachlich diskutiert werden. Bitte verzichtet auf Beiträge, die nicht zum Thema des Threads passen, provozieren oder abschweifen. Bitte verzichte auf themenfremde Posts, besonders auf der Gruppenpinwand und bei den Dates und Veranstaltungen. Und bitte verzichte darauf, Bilder auf der Pinnwand oder in der Galerie zu posten, wenn es nur der Aufmerksamkeit dienen soll und nicht dem Thema. Bitte verzichte, wo immer möglich, auf Bewertungen und überlasse es allen selbst, sich eine Meinung zu bilden. Nutze diese Gruppe, um Leute kennenzulernen, dich zu vernetzen, Impulse und Ideen auszutauschen. Triff dich zum Diskutieren in der echten Welt. Das Internet ist nicht der richtige Ort dafür. Inspiriere stattdessen und lass die sexpositive Magie ihre Wirkung von selbst entfalten.
*********ard69 Paar
257 Beiträge
Zitat von ***er:

Interessant, das war mir bisher nicht bewusst. Aber wie sollte man eine nichtmonogame Lebenseinstellung bzw. ein Leben mit wechselnden Sexpartnern sonst wertneutral nennen?

Du hast dir die Antwort selber gegeben: man sagt halt "nichtmonogame Lebenseinstellung bzw. ein Leben mit wechselnden Sexpartnern" 😉
***er Mann
2.550 Beiträge
Zitat von *********ard69:
Zitat von ***er:

Interessant, das war mir bisher nicht bewusst. Aber wie sollte man eine nichtmonogame Lebenseinstellung bzw. ein Leben mit wechselnden Sexpartnern sonst wertneutral nennen?

Du hast dir die Antwort selber gegeben: man sagt halt "nichtmonogame Lebenseinstellung bzw. ein Leben mit wechselnden Sexpartnern" 😉

Herrliches amtsdeutsch *rotfl*
Ja, ich bin nicht monogam mag zwar ein wenig altbacken klingen dürfte aber jeder verstehen.
Ich werde wohl nicht mehr verstehen warum immer so ein grosses fass dufgemacht werden muss wenn es um die einfachsten Dinge geht.
******eek Frau
5.628 Beiträge
Zitat von ***er:
Interessant, das war mir bisher nicht bewusst. Aber wie sollte man eine nichtmonogame Lebenseinstellung bzw. ein Leben mit wechselnden Sexpartnern sonst wertneutral nennen?
Erstmal ist ja die Frage, wen geht es überhaupt an? Also wem muss ich etwas erklären?
Fragt ein Arbeitskollege? Der Kumpel einer Freundin auf einer Party? Ein*e potentielle*r F+?

Ich muss mich niemandem erklären, der nicht direkt betroffen ist. Ob meine Beziehung monogam ist oder nicht, geht erstmal niemand Außenstehenden etwas ab. Wenn mich Leute kennen und ich von verschiedenen Menschen berichte können sie sich ihren Teil denken. Wenn sie nachfragen, sage ich einfach "Ich führe keine monogame Beziehung" und gut ist.
***er Mann
2.550 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von ***er:
Interessant, das war mir bisher nicht bewusst. Aber wie sollte man eine nichtmonogame Lebenseinstellung bzw. ein Leben mit wechselnden Sexpartnern sonst wertneutral nennen?
Erstmal ist ja die Frage, wen geht es überhaupt an? Also wem muss ich etwas erklären?
Fragt ein Arbeitskollege? Der Kumpel einer Freundin auf einer Party? Ein*e potentielle*r F+?

Ich muss mich niemandem erklären, der nicht direkt betroffen ist. Ob meine Beziehung monogam ist oder nicht, geht erstmal niemand Außenstehenden etwas ab. Wenn mich Leute kennen und ich von verschiedenen Menschen berichte können sie sich ihren Teil denken. Wenn sie nachfragen, sage ich einfach "Ich führe keine monogame Beziehung" und gut ist.

Potenzielle Partnerinnen geht es was an. Promisk ist ein kurzer und prägnanter Begriff, so wie schwul oder dominant. Ich sage, ich bin promisk, und beschreibe damit, dass ich sexuelle Exklusivität weder biete noch erwarte.

Ich behaupte sogar, dass viele Beziehungen genau deshalb scheitern, weil monogame auf promiske Menschen trefffen, und Letztere zu oft und zu lange davor zurückscheuen sich zu outen.

Aber wenn Du Dich mit dem Begriff "nichtmonogam" wohler fühlst als mit promisk, kein Problem.
https://de.m.wiktionary.org/wiki/promisk

Klingt für mich wertfrei, die Bezeichnung.
Profilbild
*********hmidt
1.673 Beiträge
Ich glaube tatsächlich, der Begriff "sexpositiv" sagt weder etwas darüber aus, wie viele Sexualpartner:innen hat (oder gerne hätte), noch darüber, wie viel Lust diese Person überhaupt (aktuell) auf sexuelle Aktivitäten hat...

Für mich steht dieser Begriff für eine ganz grundsätzliche Haltung und Herangehensweise...

Wer mit dem BEgriff "sexpositiv" nicht mehr aussagt als: "Ja klar, Mann...! Sex find ich voll geil...! (Wenn er stattfindet und ich mitmachen darf...)", verfehlt in meinen AUgen den Kern der Sache...

Im Grunde geht es in der "Sexpositivität" noch nicht einmal um "Sex", also um Dinge, die wir mit uns selbst oder anderen tun... Es geht um "Lust", also das, was wir empfinden, wenn wir diese Art von Dingen tun, die man halt "Sex" nennt. Es geht um unseren ganz grundlegenden Umgang mit dem Phänomen "Sexualität" (bzw. "Lust").

"Lust" ist ja, wie ich finde, ein ziemlich heißes Eisen... Einerseits gibt es kaum einen Zustand, in dem wir größere Wonnen erleben können als diesen... Andererseits macht uns auch kaum etwas anderes derart dünnhäutig und bis in tiefe Schichten hinein berührbar...

Um mit dieser Art von Energie wirklich gut umgehen zu können, braucht es weit mehr als einen akut ausgehungerten Unterleib... Es braucht Bewusstheit und Wissen... Es braucht die Fähigkeit, nach innen zu schauen und all das, was wir dort finden, mit liebevollen Augen zu betrachten... Es braucht die Bereitschaft, wirklich in Kontakt zu gehen mit dem, was jetzt gerade ist...

Ob wir diese Ebene unseres Seins nur mit uns allein, mit einem monogamen Partner oder alle zwei Wochen mit einer neuen "Eroberung" ausleben, spielt dabei keine Rolle... Ob wir's vanilla lieben, tantrisch oder kinkystyle, ist vollkommen irrelevant.

"Sexpositivität" sagt nichts darüber, was wir tun... "Sexpositivität" sagt nicht einmal etwas darüber aus, wie wir die Dinge tun... "Sexpositivität" sagt aus, warum, wir das, was wir tun, so tun, wie wir es tun... "Sexpositivität" ist eine Haltung...

Finde ich...

In meinem Blog gibt es einen kleinen Artikel unter der Überschrift: "Bin ich 'sexpositiv'...?!". Wer Lust darauf hat, dem/der schicke ich gerne den Link...!
Profilbild
*********hmidt
1.673 Beiträge
Apropos "grundsätzlich"...

Grundsätzlich finde ich ja, wir alle können uns noch ein bisschen
darin üben, die Welt, die uns umgibt, mit beschreibenden Augen
zu betrachten - anstatt mit bewertenden...

Ob die Anzahl der Sexualpartner:innen, die ein Mensch bislang
hatte oder aktuell gerade hat, etwas über dessen Wert aussagt,
hat in meinen Augen deutlich weniger zu tun mit diesem Umstand
an sich als mit den Hintergründen, Wertvorstellungen und bisherigen
Lebensentscheidungen derjenigen Person, die sich dazu berufen fühlt,
dies zu beurteilen...

*zwinker*
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Ich sehe mich als sexpositiv, weil ich die Vorliebe habe mich mit anderen Menschen über ihre sexuellen Bedürfnisse auszutauschen und bei speziellen Vorlieben / Fetisch en zu begleiten.
Ich weiß nicht, ob es an meiner Art liegt, aber mir erzählen viele Menschen ihre tiefsten sexuellen Wünsche.
Wenn ich daran auch aktiv teilnehmen kann, durch Begleitung oder Umsetzung, bin ich sehr freudig.
Ich bin dabei nicht auf meine Sexualität konzentriert, sondern sauge förmlich die positiven Vibes des Gegenübers auf, der daran Freude empfindet. Diese Begleitung und Zuspruch macht mir sehr viel Spaß.
Ich selber habe ein sehr aktives Sexleben in diversen Couleur und unterschiedlichen Partnern. Man könnte mich Mega promisk nennen, aber das sagt nichts über mich aus und wie abgestumpft oder feinfühlig ich mit einem neuen Menschen umgehe.

Ich stehe zu meiner Sexualität und lerne nie aus. Achtsamkeit ist mir dabei wichtig. Ob andere nur die große Anzahl meiner Sexpartner sehen, ist mir egal. Die Quantität sagt nichts über die Qualität aus, wie ich jemanden begegne.
******age Mann
3.171 Beiträge
Danke @*******s_bw für das Thema und den anderen für die lebhafte Diskussion.

Ich bin da sehr nah bei der Sichtweise von @*********hmidt:
Ich glaube tatsächlich, der Begriff "sexpositiv" sagt weder etwas darüber aus, wie viele Sexualpartner:innen hat (oder gerne hätte), noch darüber, wie viel Lust diese Person überhaupt (aktuell) auf sexuelle Aktivitäten hat...

Für mich steht dieser Begriff für eine ganz grundsätzliche Haltung und Herangehensweise...

Leider elebe ich selbst oft, dass der Begriff mit "Boah ex, geil ficken!" oder so ... verwechselt wird. Als ich ein Paar zu einer sexpositiven Location eingeladen habe, weil dort ein Fesselabend stattfand, sind die aus dem Kontakt gegeganten: "Wenn wir gewusst hätten, dass es eine sexpositive Veranstaltung ist, wären wir nicht gekommen ...". Um das Image der Sexpositivität steht es also nicht zum Besten.

Doch was ist für mich sexpositiv? Aus meiner Sicht das Gegenteil von "Beliebigkeit". Wobei ich Promisk am ehesten mit freier Liebe gleichsetzte. Können alle machen, die im sexpositiven Sinne auf die Gesundheit achten, ist für mich aber nicht der Kern der Sexpositiviität.

Sexpositiv ist für mich wie für viele andere hier erst einmal, "das alles sein darf", was die Sexualität und die oft vergessene Erotik davor betrifft, also monogame Gefühle, polyamore Gefühle, der Wunsch, die Sexualität ein weniger offen zu leben, Tantra und BDSM mit oder ohne Sex und in jedem Fall eine gute Kommunikation darüber, wo die Wüsche und die Grenzen sind.

Ich habe mich oft genug ausgegrenzt gefühlt, mag weder tantrische Dogmatik, noch So-muss-BDSM und auch keine Shibari-Polizei, die mir sagt, wie ich fesseln darf und wie nicht (Sicherheitsregeln natürlich beachtend). Sexpositiv ist für mich eher wie eine große Kuschelparty, bei der die Kleidung nicht anbleiben muss als ein Swingerclub, bei dem sie nicht anbleiben darf ...

Jede*r möchte in seiner Sexualität komplett angenommen werden. Mit männlichen und weiblichen Gefühlen, tantrischen und BDSM-Gelüsten, Schüchternheit und Unsicherheit, dem Wunsch sein Gegenüber durchzunehmen oder durchgenommen zu werden oder was auch immer da ist ...

@*****Cat
Ich bin dabei nicht auf meine Sexualität konzentriert, sondern sauge förmlich die positiven Vibes des Gegenübers auf, der daran Freude empfindet. Diese Begleitung und Zuspruch macht mir sehr viel Spaß.
Ja, es ist ein Esperimentierfeld, und wenn es mit Achtsamkeit gepflegt wird, sind Spaß und Erkenntnisse gleichermaßen möglich. Wobei für mich Körperlichkeit sehr gerne sein darf, sobald die Chemie passt, Sexualität erst dann, wenn die Erotik passt und alles andere als sein muss.
****on Mann
16.230 Beiträge
Ich sehe mich als sehr sexpositiv. Nicht, weil ich gerne Sex habe (ich hatte immer Phasen, in denen ich Sex nicht wollte, aber weiterhin sexpositiv blieb), noch weil mir Sex mit unterschiedlichen Menschen wichtig wäre. Ich lebe polyamor, aber nicht des Sex' wegen (obwohl ich Sex allgemein seeehr liebe), sondern weil ich ein Herz habe, in das viele Liebste passen.

Promiske Phasen hatte ich auch, aber die haben auch echt viele sexnegative Menschen. Beispielsweise diese Priester, die Sexuelles abwerten, soweit es nicht der ehelichen Fortpflanzung dient, aber nicht wenige Messdiener für ihre Lust brauchen. Missbrauchen.
*****_33 Mann
5 Beiträge
Hi,
bin seit längerem nun wieder einmal online und habe mir die Beiträge durchgelesen.#
@ Albatros_bw:
So wie Du hätte ich "sex+" in meiner sex+ Unbefangenheit auch formuliert.
Mit Promisk hat das auch für mich nichts zu tun.
@ alle:
Aber frau/man sieht ja an den Beiträgen, wie unterschiedlich das gesehen werden kann
und vor allem, was da so alles hineininterpretiert wird - selbst in diese kleinen Kreis!
Da heißt's: OBACHT!
Ohne Erklärung sollte frau/man das also nicht öffentlich "vor sich her tragen".
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