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Sexpositiv ist nicht promisk - oder?

*******s_bw Mann
4.750 Beiträge
Themenersteller 
Sexpositiv ist nicht promisk - oder?
Über 2.000 Mitglieder allein in dieser Gruppe mit dem eindeutigen Namen: Sexpositiv.

Da wäre es überraschend, wenn es nicht unterschiedliche Auffassungen zu diesem Begriff gäbe.

Ich habe manchmal den Eindruck, dass sexpositiv mit promisk verwechselt wird. "Du bist sexpositiv? Aha, Du poppst mit jeder, was?"

Für mich bedeutet es, knapp formuliert, dass der Bereich Sex in der Persönlichkeit und im Leben weitgehend frei ist von negativen Blockaden, übertriebener Scham, Gedanken an "unmoralisch" per se. Sex als guter, genussvoller und wichtiger Teil im Miteinander. Dabei geht es nicht darum, Sex schnell oder wahllos anzustreben, sondern eher im Gegenteil: Gezielt, bewusst und als etwas Besonderes. Freudig und frei auszuleben, wenn es als gut und richtig empfunden wird. Das kann in einer komplett monogamen Beziehung sein! Oder auch in einer offeneren Konstellation, aber eben nicht nur.

Wie seht Ihr das? Was hat sexpositiv mit promisk zu tun?

Allen einen wunderschönen Tag mit wohltuenden Begegnungen.
Wieso willst du Sex positiv ausschließlich sehen?
Ob mit einem oder mit vielen Partnern – beides kann doch Sex positiv sein.
Ich finde den Versuch der Ausgrenzung kleingeistig
*********ard69 Paar
257 Beiträge
Jemanden "promisk" zu nennen ist schon mal an sich wenig sex-positiv, denn dann sind wir wieder bei "wie viel Sex darf ein Mensch mit wie viel Menschen haben" und das, finde ich, darf - vor allem hier - jede/r selbst entscheiden.

Das Problem fängt ja damit an, dass Viele das sexual Verhalten anderer Menschen bewerten möchten.

Sex-positiv heißt genau das was es sagt: Sex als etwas positives zu sehen und nichts wofür man sich schämen muss.

LG Heidi
**********aster Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *******nMUC:
Ich finde den Versuch der Ausgrenzung kleingeistig

Im Gegenteil. Klare Definitionen sind für alle Beteiligten wertvoll. Nur dadurch kann man sicherstellen, dass es ein gemeinsames Verständnis vom besprochenen Thema gibt. Wenn jeder etwas andres versteht, kann es weder Verständnis noch Einvernehmen geben.

Ich weiß, dass es schwierig ist bei einem Thema sachliche Klarheit einzufordern, bei dem viele Beteiligten eine Lösung für emotionale Erkenntnisse suchen bei denen sie feststellen, dass sie nicht den konservativen gesellschaftlichen Sexualnormen folgen. Natürlich ist auch, dass sich Menschen im sexpositiven Wertegefüge von einander unterscheiden und unterschiedliche Positionen einnehmen, aber um diese beschreiben zu können ist es wichtig, dass es eine Klarheit darüber gibt, wer über was spricht und was damit meint. Andernfalls verkommt "Sexpositiv" zu einem Wort wie "alternativ" das jeder mit seinen eigenen Ideen füllen kann und nur ausdrückt, dass er etwas anderes als "die Norm" macht. Ob damit dann aber "linksalternativ, rechtsalternativ, radikal, fortschrittlich oder Faktenfreiheit" gemeint ist bleibt offen.
*******s_bw Mann
4.750 Beiträge
Themenersteller 
Bevor es in eine Richtung abdriftet, die ich nicht gemeint und auch nicht geschrieben habe:

Ich meine weder sexpositiv noch promisk wertend!
Die Frage dreht sich nicht um die Anzahl der Sexpartner.

Es geht um die Frage, ob sexpositiv automatisch mit einer größeren Anzahl an Sexpartnern einher geht. Ob also sexpositiv Promiskuität (nochmal: nicht wertend gemeint!!!) immer impliziert - oder eben unabhängig davon ist.
**********aster Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *******s_bw:
Es geht um die Frage, ob sexpositiv automatisch mit einer größeren Anzahl an Sexpartnern einher geht.

Meinst Du vielleicht statt promiskuitiv "monogam"? Würde das nicht wertend beschreiben was Du meinst?
*******s_bw Mann
4.750 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******nMUC:
Wieso willst du Sex positiv ausschließlich sehen?
Ob mit einem oder mit vielen Partnern – beides kann doch Sex positiv sein.
Ich finde den Versuch der Ausgrenzung kleingeistig

"Ausschließlich": Das will ich nicht - habe es nicht geschrieben.
"Ausgrenzung": Bitte nicht hineinlesen, was dort nicht steht.
"Ob mit einem oder mit vielen Partnern – beides kann doch Sex positiv sein.": Genau das habe ich gemeint.
*******s_bw Mann
4.750 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********aster:
Meinst Du vielleicht statt promiskuitiv "monogam"? Würde das nicht wertend beschreiben was Du meinst?

Nein, das meinte ich nicht. Promisk verstehe ich nicht als alles, was über monogam hinaus geht, sondern ich meine genau das Bild, das viele im Kopf haben, wenn sie an "nicht monogam" denken: Beliebigkeit.

Und das ist meine Frage: Ob sexpositiv mit Beliebigkeit gleichzusetzen ist. Für mich ist es eindeutig nicht so.

Vielleicht zum Hintergrund: Mir begegnet öfter die Vorstellung, dass man jeden anspringt, der einem über den Weg kommt. Auch das kann ein sexpositiver Mensch machen. Ok. Aber es ist für mich eben nicht synonym.
*********veToy Paar
57 Beiträge
Ich enpfehle für ein Grundverständnis sehr, mal die Seite "Über uns" dieser Gruppe zu lesen:

Sexpositiv: Gruppe

Da steckt sehr viel mehr drin, als schnödes "Sex ist gut" (was man sinngemäß häufig bei Vorstellungen hier liest).
*******s_bw Mann
4.750 Beiträge
Themenersteller 
Danke, @*********veToy . Genau diese Seite scheint zu selten gelesen und verinnerlicht zu werden.
********gger Frau
261 Beiträge
Sexpositivität ist vorallem das Annehmen der Wünsche und Vorlieben meiner Selbst und anderer Menschen.
Kein Ausgrenzen von Alter, Herkunft,Geschlecht, jeglichem Aussehen und eben auch die volle Akzeptanz der Anzahl der Sexual- oder Liebespartner!
Wenn du Sexpositiv bist und liebst und lebst ist es somit vollkommen egal ob du keine, eine oder 3637382638 Kontakte hast mit denen du über Sex ( ja manchmal auch nur) sprichst, oder mit denen du aktiv oder passiv interagierst.

*g*
**********aster Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *******s_bw:
Mir begegnet öfter die Vorstellung, dass man jeden anspringt, der einem über den Weg kommt.

Ich finde es gibt einen Unterschied zwischen promiskuitiv und dem was Du in dem Zitat beschreibst. Man kann promiskuitiv sein, also sexuell freizügig sein und Sex mit wechselnden Partnern haben, ohne sexuell übergriffig zu sein gegenüber Personen, die diese Form der Sexualität nicht mögen. Ich halte es für wichtig gerade im promiskuitiven Bereich, der nicht notwendiger Weise Bestandteil von Sexpositivität ist, sicherzustellen, dass bereits bei der "Anbahnung" von potentiellen Sexualpartnern auf Einvernehmen geachtet wird. Dies ist für mich einer der Unterschiede im Bereich von Sexpositivität. Jemand der hierbei nicht auf sein Gegenüber achtet ist aus meiner Sicht nicht sexpositiv, da das sexuelle Interesse, in diesem Fall das nicht vorhandene sexuelle Interesse, seinen Gegenübers nicht beachtet. Eine solche Achtsamkeit ist für mich aber eine der Voraussetzungen für Sexpositivität.
******eek Frau
5.628 Beiträge
Zitat von *******s_bw:
Für mich bedeutet es, knapp formuliert, dass der Bereich Sex in der Persönlichkeit und im Leben weitgehend frei ist von negativen Blockaden, übertriebener Scham, Gedanken an "unmoralisch" per se. Sex als guter, genussvoller und wichtiger Teil im Miteinander. Dabei geht es nicht darum, Sex schnell oder wahllos anzustreben, sondern eher im Gegenteil: Gezielt, bewusst und als etwas Besonderes. Freudig und frei auszuleben, wenn es als gut und richtig empfunden wird. Das kann in einer komplett monogamen Beziehung sein! Oder auch in einer offeneren Konstellation, aber eben nicht nur.
Das klingt eher einfach nach deiner Sexualität, nicht nach einer Beschreibung von Sexpositivität. Denn die Sexpositivität hat weniger etwas mit der eigenen gelebten Sexualität zu tun, sondern mit der Einstellung zur Sexualität im Allgemeinen. Sex ist nichts Schlechtes, nichts Verwerfliches und jeder konsent-fähige Mensch darf dabei seine Sexualität (mit anderen konsent-fähigen Menschen) so ausleben, wie es ihm gefällt. Egal, ob monogam, polyamor, promiskuitiv, kinky, asexuell...
**********aster Mann
1.012 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von *******s_bw:
Für mich bedeutet es, knapp formuliert, dass der Bereich Sex in der Persönlichkeit und im Leben weitgehend frei ist von negativen Blockaden, übertriebener Scham, Gedanken an "unmoralisch" per se. Sex als guter, genussvoller und wichtiger Teil im Miteinander. Dabei geht es nicht darum, Sex schnell oder wahllos anzustreben, sondern eher im Gegenteil: Gezielt, bewusst und als etwas Besonderes. Freudig und frei auszuleben, wenn es als gut und richtig empfunden wird. Das kann in einer komplett monogamen Beziehung sein! Oder auch in einer offeneren Konstellation, aber eben nicht nur.
Das klingt eher einfach nach deiner Sexualität, nicht nach einer Beschreibung von Sexpositivität. Denn die Sexpositivität hat weniger etwas mit der eigenen gelebten Sexualität zu tun, sondern mit der Einstellung zur Sexualität im Allgemeinen. Sex ist nichts Schlechtes, nichts Verwerfliches und jeder konsent-fähige Mensch darf dabei seine Sexualität (mit anderen konsent-fähigen Menschen) so ausleben, wie es ihm gefällt. Egal, ob monogam, polyamor, promiskuitiv, kinky, asexuell...

Ich denke das ist ein gutes Beispiel warum eine exakte Sprache und eine gute Definition für einen Austausch wichtig sind. Ich finde Teile dessen was @*******s_bw beschreibt durchaus als Wesenselement von Sexpositivität z.B.
Zitat von *******s_bw:
frei ist von negativen Blockaden, übertriebener Scham,
andere Teile sind persönliche Ausprägungen, die aber mit Sexpositivität vereinbar sind. Es geht also in der Diskussion u.a. darum was hinreichend, was notwendig ist Sexpositivität zu beschreiben und was unvereinbar ist.
******eek Frau
5.628 Beiträge
@**********aster Sexpositiv ist, zu sagen, dass die Art, wie @*******s_bw seine Sexualität beschreibt, völlig in Ordnung ist und daran nichts abtuwerten. In seinem Definitionsvorschlag beschreibt er aber hauptsächlich seine Sexualität.
Auch bei einem sexpositiven Menschen kann der eigene Sex zum Beispiel mit Scham behaftet sein. Auch asexuelle Menschen, also die gar kein sexuelles Verlangen verspüren, können sexpositiv sein.
Sexpositivität beschreibt mehr die Einstellung zur Sexualität in Bezug auf andere im Allgemeinen, nicht, wie ich selbst sie auslebe.

Natürlich korreliert es meist damit, dass man dem Thema und vielleicht auch von traditionellen Beziehungsbild abweichende sexuelle Vorlieben haben kann, wenn man offener mit dem Thema umgeht und akzeptierender ist. Muss es aber nicht.

Sexpositiv in meinem Verständnis bedeutet weniger "ich sehe Sex haben als etwas Positives", sondern mehr "ich sehe Sexualität als etwas Positives".
Achtsamkeit.
Dazu gehört auch, dass die dunklen Seiten, der Schatten, wie in Cg Jung nannte, beachtet wird.
Die Sexualität gehört eben auch, dass dort die dunkelsten Seiten unserer Seele, die wir gerne verbergen mögen, weil sie tabuisiert sind, ans Licht kommen.
Ich habe den ganz starken Eindruck, dass gerade in der Szene, in der Achtsamkeit gefordert wird, genau diese SchattenArbeit zu kurz kommt – schlimmer noch: weiter tabuisiert wird.
****on Mann
16.230 Beiträge
Sexpositvität ist nur eine Haltung. Die Haltung, das weite Spektrum von Promiskuitivität bis zur Nicht-Sexualität über jegliche Ausrichtung und Vorliebe nicht abzuwerten, sondern wohlwollend zu betrachten.

Insoweit sind vermutlich viele Asexuelle natürlich sexpositiv, denn die Haltung der Sexpositivität sagt nichts über das eigene Sexverhalten oder eigene Vorlieben aus.
*******s_bw Mann
4.750 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Klarstellung, dass jegliche Ausrichtung enthalten ist. Das sehe ich auch so. Danke für die verschiedenen Beiträge dazu bisher.
*******Kali Frau
857 Beiträge
Wie @*******nMUC schon schrieb auch die Schattenseiten der Sexualität akzeptieren.

Das sind nicht nur "finstere" oder "perverse" BDSM Praktiken, sondern auch Menschen die z.B Beruflich tiefer in der Materie stecken.

Die Toy-Manufaktur und die Tantra‐Masseur*innen sind für die meisten ok, bei professionellen Porno-Darsteller*innen fangen sich an die Geister zu scheiden und die Sexarbeiter*innen daselbst haben immer noch mit dem, dem jeweiligen Zeitgeist angepassten #Hurenstigma zu kämpfen.

Dabei war Prostitution sehr lange ganz normal in der Gesellschaft!
Das Aufkommen der Syphilis erst ab 1500 degradierte und zu Seuchenschleudern, für Martin Luther waren wir eh das Böse in Person und analog zu Hexen auch mit dem Teufel im Bunde.
Seit der "Aufklärung" und vor allem der Industrialisierung waren wir dann das Pedant zum Berufsverbrecher (wir waren ja so nicht in den Fabriken als billige Arbeitskräfte mehr einsetzbar).
Die Sexuelle Revolution der 1960er Jahre und deren Ausläufer verschaffte nicht nur allen Frauen mehr Luft zum atmen und die Möglichkeit sexueller Entfaltung sondern sie machte auch das Arbeiten leichter und sicherer da legal!
(generell gehen Rechte und Freizügigkeiten von Frauen und Huren immer Hand in Hand, schaut man sich die Historik an!)
Derzeit scheint es in vielen Belangen der Gesellschaft einen Rollback zu geben in prüdere Zustände.
Auch diesmal geht es den Huren wieder an den Kragen:
Mit dem TotschlagArgument "alle sind Opfer" gehen evangelikale Radikale gegen die Strukturen der Sexarbeit vor (Bordelle seien Zuhälter, alle Freier Männer und Vergewaltiger)
Es sind übrigens dieselben Stimmen die Abtreibungen illegalisieren wollen und Trans* Menschen ihre Rechte absprechen!

Auch das Narrativ der "Nuttenmode", Freizügige Kleidung lädt Vergewaltiger ein (so Alice Schwartzer vor 1,5 Jahren) kommt wieder auf das Tapet.

Ich kann nur warnen vor solcherart beschneidender Propaganda.

Denn die Freiheit der Huren ist nicht nicht nur die Freiheit aller Frauen sondern auch die Freiheit aller anders Lebenden, um nicht zu sagen Randgruppen.

Mehr Infos findet ihr in meinem Blog bzw im Podcast vom Berufsverband #BesD
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Zitat von *******s_bw:
Wie seht Ihr das? Was hat sexpositiv mit promisk zu tun?

Ich hab keine Ahnung. Das ist halt aus der Vorurteilskiste.

Ich kann asexuell und gleichzeitig Sexpositiv sein. Das Gegenteil von promisk.

Ich kann gleichzeitig Lokführer und Wettervorhersager sein. Genau so viel hat promisk mit sexpositiv als Schnittmenge. Es gibt eine. Sie entscheidet aber nix.
Ich würde es darauf runterbrechen das Sex positiv zu sein im Kopf stattfindet und promisk zu sein ein körperding ist.
******Fox Mann
2.328 Beiträge
...der statt im Kopf halt im Herzen...
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
@*********ard69
Jemanden "promisk" zu nennen ist schon mal an sich wenig sex-positiv, denn dann sind wir wieder bei "wie viel Sex darf ein Mensch mit wie viel Menschen haben" und das, finde ich, darf - vor allem hier - jede/r selbst entscheiden.

Das finde ich einen spannenden Gedanken. In der eher philosophischen Diskussion macht das für mich Sinn. In der Praxis sage ich jedoch "Ich bin promiskuitiv." und meine damit: die Anzahl meiner Sexpartner liegt deutlich über der, die die meisten anderen Menschen angeben.

Das finde ich z.B. sehr relevant, wenn ich mit einem neuen Partner über Safer Sex diskutiere. Beispiel von gestern: Ich habe ihm das Ergebnis meiner STI-Tests gezeigt, und er sagt zu mir: Ja, sollte ich auch mal machen, aber ich hatte die letzten Jahre nur mit meiner Frau Sex. Worauf ich einwende, dass ich dann insgesamt der höhere Risikofaktor bin, einfach weil ich viel mehr Kontakte habe und trotz Safer Sex ein Restrisiko bleibt. (Ich lasse hier mal außen vor mich damit zu beschäftigen wie viele Kontakte seine Frau hatte.)

Es gibt also einen Zusammenhang, in dem das Wort "promisk/promiskuitiv" für mich Sinn macht, solange man es beschreibend benutzt und nicht wertend.
@****on
Dieser Satz
„ denn die Haltung der Sexpositivität sagt nichts über das eigene Sexverhalten oder eigene Vorlieben aus.“
ist Natürlich der blanke Unsinn.
Denn Haltung und Verhalten sind nicht nur im Wortstamm verwandt, sondern jedes VerHalten ist (un)mittelbare Folge der Haltung - nennt sich auch „Authentizität- Alles andere wären Lippenbekenntnisse. Um nicht zu sagen: es wäre verlogen, Ein anderes Verhalten zu programmieren, als ist der eigene Haltung entsprechen würde.Und das widerspricht unserer allgemeinen Forderung nach Authentizität.
Bitte erst denken, dann schreiben. Danke.
Enji Rayd auf Indian
******ayd Mann
812 Beiträge
Was man alles in einen Begriff hineininterpretieren, und sich dann über unterschiedliche Interpretationen ereifern kann! *nene*
Sexpositiv bedeutet nichts anderes, als ein positives Verhältnis zu Sexualität zu haben.
Wer mehr herauslesen will, muss andere Begriffe mitbringen.
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