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Sexuelle Anziehungskraft

*******s_bw Mann
4.750 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Das kenne ich auch. Frisch verliebt strahle ich etwas aus, das anziehend wirkt. Und plötzlich sind da mehrere interessierte.

Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur etwas zum Riechen ist. Es ist das Strahlen in meinem Gesicht, die Offenheit und Lebensfreude , die dazu einlädt sich zu verbinden.

Die Männer im Joy, die sich am meisten beklagen niemand zu finden, strahlen bereits schriftlich eher das Gegenteil aus. Innere Haltung ist fühlbar, aber nicht riechbar.

Ohne sagen zu wollen, dass es nicht riechbar ist (ist mir bewusst jedenfalls noch nicht aufgefallen), sieht man es einam aber an, wenn man mit sich im Reinen ist oder gar gerade verliebt ist oder Sex hatte. Das stimmt.
**ya Frau
1.584 Beiträge
Ein wirklich spannendes Thema. Danke dafür.

Ich muss schon beim ersten Aufeinandertreffen diesen Wow- Effekt haben, die erste Umarmung muss mir Wärme rüber bringen. Dann geht's weiter zur Stimme, ich liebe schöne Stimmen. Der Geruch, wie sich jemand bewegt, wie er spricht. Scheinbar zufällige Berührungen müssen sich gut und richtig anfühlen. Küssen ist toll; wenn es da nicht passt, ist es auch beim Sex nicht kompatibel (so meine Erfahrung). Das alles ist in meinen Augen die Summe der Anziehungskraft. Alles andere zeigt sich im Gespräch und mit der Zeit die man miteinander verbringt.

Da stellt sich mir die Frage, wie ist es mit Expartnern, die man ja auch mal reizvoll fand. Oft ist es doch so, dass man sich da nichts mehr vorstellen kann. Wobei sich an der "Chemie" doch nichts geändert hat. Oder etwa doch?
Interessant
Bei meinen richtigen Partnern, war es tatsächlich so. Bei meinem Mann wusste ich auch beim ersten Treffen, den werde ich mal heiraten. Die Beziehung hielt auch knapp 20 Jahre.

Nur bei meiner langjährigen F+ war es nicht Anziehung auf dem ersten Blick . Er hat sich langsam in mein Herz geschlichen.

Und es stimmt, meine Expartner (hatte nur 2 langjährige Beziehungen) üben immer noch ihren Reiz aus. Aber es hatte seine Gründe warum ich weg bin....
**ya Frau
1.584 Beiträge
Zitat von *********eere2:


Und es stimmt, meine Expartner (hatte nur 2 langjährige Beziehungen) üben immer noch ihren Reiz aus. Aber es hatte seine Gründe warum ich weg bin....

Bei mir ist es genau andersrum. Ich verstehe mich mit meinem Exmann heute besser, als während der Ehe. Allerdings ist da keinerlei Anziehungskraft mehr da. Das liegt aber sicher auch daran, dass ich weiß wie er tickt und dass wir sexuell so gar nicht mehr harmonieren würden.
*********rgara Frau
7.485 Beiträge
Bei mir ist es so, dass die tief sitzende Erfahrung welche Eigenschaften ein Mann hatte, die zu Frust geführt haben, dazu führen, dass zuvor mal anziehende Männer jetzt sogar abschreckend wirken können.

Fand ich früher beispielsweise dominant wirkende Männer grundsätzlich fast alle anziehend, schaue ich heute eher kritisch auf solche und ziehe souveräne Männer mit einem liebevollen Wesen klar vor.

Auch Männer mit starkem Drang nach Sex fand ich früher sehr reizvoll. Ihre leidenschaftliche und intensive Art. Heute weiß ich die meisten sind mir zu sehr auf nur Sex fixiert und finde es anziehend, wenn sich jemand für die ganze Frau begeistert und nicht nur ihren Körper.

Sehr anziehend finde ich außerdem die Fähigkeit zur Mitfreude, Reaktionsfetischisten, verspielte und fantasievolle Menschen , lebensfrohe Menschen, Güte und Großherzigkeit.

Absolut umwerfend ist es gemeinsam über dasselbe zu lachen. Wenn ich alles sein kann und darf beim anderen: Starke wie auch schwache Frau .
Wenn der andere sich um seinen Kram kümmern kann und mich meinen machen lassen kann und dennoch für mich da ist, wenn ich mal alleine nicht weiterkommen oder eine Umarmung brauche.

Warum macht das einen Mann sexuell attraktiv?
Weil meine Lust auf Lust mit solchen Menschen viel größer ist als mit denen die anders sind.
*****al4 Mann
798 Beiträge
Was ist ein Reaktionsfetischist?
*******d18 Frau
7.238 Beiträge
Ein Mensch, der sich (beim Liebesspiel) an den Reaktionen des anderen erfreut …
@*********rgara
Gib dir Recht.

Ich mag meinen Mann. Wir haben immer noch den gleichen Humor, wenn er mal lacht.

Du hast gerade meinen Traummann beschrieben.
Ich hatte diesen Sommer auch mein erstes Tantra Erlebnis,mit ner guten Freundin..es war unglaublich schön.Meine Freundin war zwar im Nachbarzimmer..aber man konnte mit Sinn wahrnehmen,dass ihr auch gefallen hat. Und das hat es,nach dem Gespräch..Nur zu empfehlen
Was fehlt? Pheromone
Das Wort, das ich hier vermisse heißt:
Pheromone. (Bevor hier weiter über Glaubenssätze rumspekuliert wird)
Pheromone sind Geruchsbotenstoffe, deren Zusammensetzung über das Immunsystem bestimmt wird. Unterschiedliche Immunsysteme bewirken unterschiedliche Pheromone. Und je unterschiedlicher (!) Immunsysteme sind, desto sinnvoller ist es, dass das Paar Kinder zeugt, die eben beide Immunsysteme in sich vereinigen.
Diese Pheromone sind nicht bewusst wahrnehmBar – Subliminale Wahrnehmung- wirken aber dennoch, besonders über kürzere Entfernung.
Und wenn sich Paare aufgrund dieser Pheromone und ihrer Kompatibilität attraktiv finden, dann kann kein noch so rationaler Verstand dagegen an. Küssen und Sex funktionieren dann eben hervorragend – bis zur Schwangerschaft. Und was dann mit den Hormonen passiert, wissen Mütter und Väter besser als ich.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Dann Frage ich noch einmal (weil vermutlich weiter oben nicht so explizit): Was bedeutet in diesem Zusammenhang "Kompatibilität"?
Woran wird diese fest gemacht bzw gemessen? Und wann sind zwei Menschen inkompatibel?
Kompatibel
bedeutet hier „sich ergänzend“- also maximal unterschiedlich.
Im Rahmen der simmunsysteme - logisch, oder?
Weswegen Geschwister - üblicherweise- sich gegenseitig nicht sexuell attraktiv finden: evolutionsbiologisch Auch logisch. Die gleichen Gene brauchen sich nicht zu vermehren.
*******s_bw Mann
4.750 Beiträge
Für mich ist die rein körperliche Anziehungskraft nur ein Teil des Ganzen. Es geht mir auch um die Person, den Charakter usw. Wenn beides passt - super!
*******nder Mann
2.353 Beiträge
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe bisher mit niemandem Sex gehabt, der/die mich nicht auch vom Hirn her ficken konnte. Leute, die das nicht können, entfachen bei mir auch kein sexuelles Feuer.

Ach ja, und weil es hier wohl um hauptsächlich Hetero-Paarungen geht, weil es ja auch um evolutionstechnische Belange geht und gleichgeschlechtliche Paarungen da ja so gar keine Rolle spielen, sei nur angemerkt, dass diese obige Aussage für sowohl heterosexuelle als auch homosexuelle Sex- und Beziehungskontakte gilt, was mich betrifft.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zitat von *******nMUC:
Kompatibel
bedeutet hier „sich ergänzend“- also maximal unterschiedlich.
Im Rahmen der simmunsysteme - logisch, oder?
Weswegen Geschwister - üblicherweise- sich gegenseitig nicht sexuell attraktiv finden: evolutionsbiologisch Auch logisch. Die gleichen Gene brauchen sich nicht zu vermehren.
DAS finde ich sehr eng gefasst.
Wie gerade schon geschrieben wurde, schließt das gleichgeschlechtlichen Sex sogar völlig aus.

Und "maximal unterschiedlich" - wann ist das der Fall?

Außerdem können sich Geschwister durchaus sexuell sehr anziehend finden, vor allem wenn sie getrennt aufgewachsen sind.

Genau um solch stereotype und einseitige Grundannahmen heraus zu filtern, habe ich die Frage gestellt, was den eigentlich unter Kompatibilität zu verstehen sei. Denn diese Kompatibilität soll ja nach der Eingangsfrage die vermeintliche Hauptursache sexueller Anziehungskraft sein. Also müsste dieser Begriff zuerst geklärt werden - meiner Meinung nach.
*********rgara Frau
7.485 Beiträge
Wenn Sexualität nur ein biologischer Prozess wäre, wäre das vielleicht so.

Für mich ist es viel mehr. Teile des großen Ganzen , des sich Verbindens auf allen Ebenen ist es für mich eine der Ebenen. Die körperliche.

Warum sollte allein die biologische Reproduktion Sexualität Sinn und Ziel geben?
Dann könnte ich mich jetzt nach den Wechseljahren ja auch von der Sexualität komplett verabschieden.... Das Thema Fortpflanzung ist ja durch ....
@*********rgara
Es ging ja nur um den körperlichen Teil der Anzieghungskraft.
Die beiden übrigen Impulse, das Geistige, das Emotionale, die Kombination- das soziale (-> Hypergamie!!) habe ich ja damit nicht ausgeschlossen.
Und vielleicht gibt es auch noch eine „karmische“ Determiniertheit, genetisch oder entwicklungspsychologisch bestimmte Partnerwahl,… weites Feld.
*******uen Frau
381 Beiträge
Ich erlebe es immer wieder ...natürlich ist der erste Eindruck der visuelle ... stimmt der nicht wird keine weitere Chance gegeben 🤷‍♀️

Dem Geruch meines Exmannes konnte ich nicht widerstehen... sein eigener Geruch...auch sein Schweiß hat mich Kirre gemacht ... der Geruch nach dem Sex *schleck*

Das war genauso lange geil bis ich mich mit Trennung beschäftigt habe ... plötzlich fand ich ihn abstoßend und konnte mit ihm ( und seinem Geruch) nichts mehr anfangen ...

Unsere Nase leitet uns durchaus ...
Meine persönliche Meinung!
*********z3rin Frau
293 Beiträge
Hallo @********Buro
sehr spannendes Thema, was du dir ausgesucht hast! Ich denke, es ist etwas dran am unbewussten Abgleich der genetischen Kompatibilität, würde aber noch weit darüber hinausgehen bzw. noch ganz andere Ebenen mit einbeziehen: Aus der Epigenetik ist ja bekannt, dass auch Umwelteinflüsse bzw. das Umfeld 'Schalter' in den Genen umlegen können, demnach glaube ich, dass wir da nicht nur unbewusst ganz wissenschaftlich-kalt irgendwelche Gensequenzen abgleichen für eine bessere Genmischung, sondern dass wir immer auch nach einem Partner suchen, der einen auf einer seelisch-psychischen Ebene anspricht, z. B. weil man sich da ähnlich ist oder ganz gegenteilig und aneinander lernen kann.

So weit ich weiß, sucht man sich auch angeblich Partner, die dem eigenen gegengeschlechtlichen Elternteil genetisch und seelisch ähnlich sind.

Bei mir geht eine körperliche Anziehungskraft immer mit einer seelischen Anziehungskraft Hand in Hand. Wenn zweiteres nicht gegeben ist, interessiert mich ein Mann auch körperlich nicht. Es hat sich aber mit der Zeit auch ein wenig geändert, auf welche Merkmale ich körperlich gesehen stehe (ging in Richtung mehr Männlichkeit, was ich mochte), aber andere Merkmale wie nicht zu große Körpergröße, bestimmte Haarfarbe und Gewicht sind geblieben. Ich denke mal, die eigenen Gene ändern sich durch Erfahrungen ja auch und somit kann es sich dann auch ändern, welche Männer man anziehend findet.
*********rgara Frau
7.485 Beiträge
Meiner Meinung greift jede isolierte Betrachtung zu kurz.
Gene, Epigenetik, seelische Ebene zusammen mit Erziehung, Kultur ( Prägung) und Erfahrungen bilden einen Cocktail, dessen Bestandteile nicht für sich betrachtet werden können, da alles zusammenhängt und wirkt.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zitat von *******nMUC:
Aus Evolutionsbiologischer Sicht zeigt sich am Beispiel der Pheromone auch, dass diese Art von Sexualität wenig nachhaltig, damit auch nur in sehr geringer Weise natürlich ist.
War für ein bullshit - sorry.

Ein wenig homophob, der Herr?

Diese Art der Sexualität ist so natürlich, dass sie sogar im Tierreich vorkommt. Und über Nachhaltigkeit homosexueller Beziehungen diskutierte ich gar nicht erst mit jemandem, der da offenbar nur entsprechende Schwulenbars im Hinterkopf hat.

Und nein, ich bin weder bi- noch homosexuell. Aber eben auch nicht idéologisch verblendet ...
Bitte achtet auf euren Ton. Manche Aussagen, die ich gelesen habe, dienen nicht der Fragestellung.
Strohmann Rhetorik ist niederträchtig
@*****s42
Du hast dich leider massiv im Ton vergriffen.Strohmann Rhetorik!
Ganz konkret: homophob.
Dieser Begriff schließt an an die Talibansprache, die das Ablehnen der Kopftuchpflicht und vollVerschleierung eine Islamophobie unterstellten. Das Ablehnen der Vollverschleierung ist nun leider keine Phobie im Sinne einer Krankheit.
Diese Sprache ist totalitär, niederträchtig und die Übernahme in den Begriff HomoPhobie schließt daran an.
Es ist leider ein Faktum, unumstößlich, dass weder ein homosexuelles noch ein lesbisches Paar jemals Kinder werden zeugen können.
Somit ist es auch keine Phobie, das klarzustellen, dass hier keinerlei Nachhaltigkeit möglich ist. Auch aus evolutions- biologischer Sicht ist das unumstößliche Wahrheit. Die läßt sich nicht- und ich lasse mir das Aussprechen nicht verbieten.
Ich bitte das in Zukunft zu berücksichtigen.
Wir sprechen hier ausdrücklich von sexuelle Anziehungskraft, – die zumindest zum Teil biologisch begründet ist : Stichwort Pheromone.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Danke für die Selbstoffenbarung. *danke*

Zum Thema, zu Pheromonen und zur gleichgeschlechtlichen Sexualität:
Wie sieht es da eigentlich mit der Wirkung von Pheromonen aus?

Und ist es nicht etwas eng gefasst (was ja andere auch schon schruben), den Sex beim Menschen und sogar bei den Primaten, vielleicht sogar noch weiteren Säugetieren, ausschließlich oder überwiegend als Akt der Fortpflanzung und damit rein oder überwiegend biologistisch determiniert zu betrachten?
*******nder Mann
2.353 Beiträge
Zitat von *****s42:
Zum Thema, zu Pheromonen und zur gleichgeschlechtlichen Sexualität:
Wie sieht es da eigentlich mit der Wirkung von Pheromonen aus?

Oh ja! Die spielen da definitiv eine Rolle. Es gibt Männer, die mich auf Anhieb sehr erregen, und solche, die dies nicht tun. Und da müssen auch noch nicht viele Worte gewechselt worden sein.
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