„Sex beim Menschen ist deutlich mehr.
Wahrscheinlich ist "Spaß an Sex" das, was uns zu Menschen gemacht hat. Zusammen mit der Fähigkeit genetisch passende Partner zu unterscheiden (riechen etc.), hat das zu Intelligenz geführt.
Diese Hypothese als jemand, der nicht Genetik studiert hat beweisen zu wollen, halt ich für sehr .... ambitioniert.
Ein normales Paar hat heute 1000 mal mehr Sex als für die Fortpflanzung nötig wäre. Die Natur verschwendet nicht, das hat einen Sinn.
Ich stelle dann auch mal eine Hypothese auf. Wenn wir im Bauch der Mutter sind erleben wir Verbundenheit. Mit der Geburt erleben wir ein Trennungstrauma.
Ich behaupte also mal kühn wir haben Sex , um dieses Trennungsfühl durch vorübergehende Verbundenheit zu ersetzen.
Welche Sinn hat das aus Sicht der Natur? Wir fühlen uns stärker und widerstandsfähiger und können mit Krisen besser umgehen. Wir bilden Teams, die Herausforderungen zusammen besser meistern als alleine.
Und bei all dem spielt es keine Rolle , ob wir unterschiedlichen oder gleichen Geschlechts sind. Wir können auch kuscheln ohne Sex.
Und unsere abwechslungsreiche Gestaltung sozialer Interaktion unterscheidet uns von den übrigen Lebewesen.