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KINKY | sexpositive Party
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Sexpositiven Erotic Flow erleben.

Was müsste an diesem Event verändert werden, dass ich mir eine Teilnahme vorstellen könnte?

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****in
145 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***xy:
Wie man das nennt, ist für mich nur Wortklauberei und deshalb egal.

Die Veranstaltung an sich klingt nett, ist mal was anderes. Ich würde hingehen.

Trixy

Danke Trixy *kuss*, wir hätten dich auch gerne dabei *herz*
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****in
145 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****Cat:
Angenehmer. Die Möglichkeit leise weiter zu gehen, als Nein, bürgt weniger Hemmungen, als sich lautstark zu Äußern und damit ein schlechtes Gewissen gegenüber der Störung von Allen zu erzeugen.

Was ich noch empfehle, dass ihr bei Eintritt nochmal von den Gästen checkt, ob sie die Verhaltensregeln wirklich verstanden haben.

Das mit der Rasur finde ich gut. Ich mag es zum Beispiel mit den Brust-oder Scharmhaaren zu spielen, als kleine Neckung.

Bis jetzt sind wir die Regeln in der Gruppe vorgelesen und erläutert. Neu werden wir diese aufhängen und durch die Gruppe diskutieren lassen (weniger reden, mehr zuhören....)
Ausserdem lassen wir eine Selbstverantwortlichkeitserklärung unterzeichnen: https://www.joyclub.de/party/fotoalbum/8486417-3020493.erotic_flow_experience.html#media_id_0_40814901_3020493_8486417. Hierzu haben wir das positive Feedback erhalten, dass dadurch allen klar sei, dass sich niemand zu etwas hinziehen lassen brauche, das er nicht wirklich wolle.
*****n27 Frau
5.352 Beiträge
Danke für eure Rückmeldung.

Zitat von ****in:
Bezüglich der Teilnehmeranzahl bin ich etwas ambivalent. Wir hatten bereits mit drei Paaren ein sehr erfüllendes Erlebnis. Bei mehr Teilnehmern bleiben potentiell auch mehr Teilnehmer übrig.
Ja, ich wüsste da tatsächlich auch keine sinnvolle Lösung.
Meine persönliche Erfahrung auf kleineren, privaten Parties war, dass es gruppendynamisch umso schwieriger wurde, individuell Menschen abzulehnen, ohne sie vor den Kopf zu stoßen, je kleiner die Gruppe.
Zu groß beeinflusst aber natürlich auch die Atmosphäre.
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****in
145 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n27:
Danke für eure Rückmeldung.

Zitat von ****in:
Bezüglich der Teilnehmeranzahl bin ich etwas ambivalent. Wir hatten bereits mit drei Paaren ein sehr erfüllendes Erlebnis. Bei mehr Teilnehmern bleiben potentiell auch mehr Teilnehmer übrig.
Ja, ich wüsste da tatsächlich auch keine sinnvolle Lösung.
Meine persönliche Erfahrung auf kleineren, privaten Parties war, dass es gruppendynamisch umso schwieriger wurde, individuell Menschen abzulehnen, ohne sie vor den Kopf zu stoßen, je kleiner die Gruppe.
Zu groß beeinflusst aber natürlich auch die Atmosphäre.

Dieser Anlass ist kein Standartprodukt und soll es nicht sein. Er soll Menschen mit einem wachstumsorientierten Gedankengut ansprechen und einen Rahmen schaffen um neues zu erleben.
*********on511 Frau
388 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****in Erst einmal finde ich es super, dass ihr als Veranstaltende Euch Feedback einholt und es - nach anfänglichen Abwehrhaltungen - auch mit einbauen wollt. Allerdings habe ich - wenn ich mir das Verhalten hier im Chat anschaue arge Vorbehalte, ob wir das selbe Verständinis zu Konsens haben. Das Posting mit dem Penis z.B., bricht den konsensuellen Rahmen dieses Threads. Daher habe ich es als Mod entfernt. Auch sehe ich in der Beschreibung nicht, wie ihr einen konsensuellen Rahmen auf dre Veranstaltung herstellen wollt. Lesen kann ich viel. Es ist aber ein weiter Schritt davon entfernt es zu verstehen und umzusetzen. Dann habt ihr Geschlechtsunterschiedliche Preise. Das schürt Erwartungen, aber keinen sexpositiven Rahmen. UND: Sexpositivität ist inklusiv.
Ich habe den Hinweis auch bereits an einige Veranstalter gegeben.

Auf so ziemlich allen Veranstaltungen gibt es Gäste, die der Veranstalter kennt.
Es läuft wesentlich entspannter, wenn Frau weis, dass sie nicht "aufschreien"
braucht, um in Ruhe gelassen zu werden.
Mit aufschreien meine ich auch zB den bewussten Gang nach vorne zum
Veranstalter/Personal.
Verdammt viele Frauen, wollen den Abend "nicht ruinieren" und stecken noch immer
in ihrem "ist ja gar nicht SO schlimm". Das finde ich traurig.

Abgesehen davon wirkt euer Konzept, wie eine Form des UnkownEroticTouch vom Eys.

Ich behaupte nicht alles zu wissen.
Vielleicht wirkt es sexpositiver, wenn man einen bewussten Break
reinmacht.
Also Berührungen und Genüsse für die Damen ohne Penetration, bis zu einer
gewissen Uhrzeit, damit es halt NICHT darum geht, die Damen durch ihren Genuss
zum Ficken zu bekommen.
Durch den Break kann jede mal kurz ihre Hitze abkühlen lassen, sich die Situation betrachten
und entscheiden, ob sie sich wieder in diese begeben möchte, um es dann auch eindringender
werden zu lassen.

Das schreibe ich ganz einfach deswegen, weil ich es fast zu 100% von meinen Massagegästinnen
kenne. Selbst die, die auf einen ganz anderen Typ Mann stehen, hätten nach 45-90 Min Massage
null Problem damit, dass ich sie ficke. Halt, weil "es gerade einfach so schön ist".

DAS auszunutzen, finde ich Bullshit.
Ebenso, wie so zu tun, als wenn mir das vorher nicht bewusst wäre.
"Ach huch, verstehe ich ja gar nicht, wie du (in der heutigen Zeit) nach einer so langen
Massage so entspannt und offen sein kannst."


Grüße vom
Kater
Profilbild
****in
145 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********on511:
@****in Erst einmal finde ich es super, dass ihr als Veranstaltende Euch Feedback einholt und es - nach anfänglichen Abwehrhaltungen - auch mit einbauen wollt. Allerdings habe ich - wenn ich mir das Verhalten hier im Chat anschaue arge Vorbehalte, ob wir das selbe Verständinis zu Konsens haben. Das Posting mit dem Penis z.B., bricht den konsensuellen Rahmen dieses Threads. Daher habe ich es als Mod entfernt. Auch sehe ich in der Beschreibung nicht, wie ihr einen konsensuellen Rahmen auf dre Veranstaltung herstellen wollt. Lesen kann ich viel. Es ist aber ein weiter Schritt davon entfernt es zu verstehen und umzusetzen. Dann habt ihr Geschlechtsunterschiedliche Preise. Das schürt Erwartungen, aber keinen sexpositiven Rahmen. UND: Sexpositivität ist inklusiv.

Die geringfpgige Preisdifferenz ergibt sich aus dem höheren Admin- Aufwand (Telefongespräch, No-Shows und dem etsa höheren Konsum)

Danke für deinen Hinweis bezüglich Konsens. Wir setzen auf Konsent
*****n27 Frau
5.352 Beiträge
Zitat von ****in:
Wir setzen auf Konsent
Kann man so machen, ist dann aber nicht Sexpositiv und falsch in dieser Gruppe.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
@********etze

Danke, dass du das was ich vermitteln wollte nochmal gut als Bild dargestellt hast.
Auch ich werde bei einer Massage wuschig und man könnte mich wahrscheinlich schneller überreden lassen. Außer bei meiner Thai Masseurin. Ich bin zwar maso veranlagt, aber die findet Punkte bei mir, wo selbst mir das Lachen vergeht. *lol*

Den männlichen Teilnehmern muss eben ganz klar sein, dass es auch nicht in die zweite Phase gehen kann. Vorallem, dass sie keinen "erkuschelten" Anspruch auf die Frau ihres Begehrens haben.
Es sollte in der Nachbesprechung, nach der ersten Phase, kein Druck aufgebaut werden ala "probier die zweite Phase doch mal aus" oder "lass dich treiben etc."
Das impliziert der Teilnehmerin, dass sie es machen muss und redet ihr ein schlechtes Gewissen ein, dass die dann wohl den Flow der Gruppe stört.
Im Forum gibt es gerade einen tollen Thread, wo gerade der überwiegende Teil der Frauen erklärt, dass ihnen Nähe, kuscheln und Zärtlichkeiten reichen würden, jedoch dass die Männer das nur zulassen (wenn überhaupt) wenn sie Option auf "mehr" haben. Das ist ein gewisser Erwartungsdruck, der für mich den Flow zerstören würde.

Das Bild von der Veranstaltung, was die Mod gelöscht hatte, zeigte mir nämlich, dass es wieder nur um das Bedürfnis an den Schwanz ging.
Bei einen sexpositiven Flow Event, ist das Schwanz Bondage zu einseitig sexualisiert gewesen. Das wäre für mich eher auf einer tantrische BDSM Veranstaltung klar gegangen.
******eek Frau
5.628 Beiträge
Zitat von ****in:
Die geringfpgige Preisdifferenz ergibt sich aus dem höheren Admin- Aufwand (Telefongespräch, No-Shows und dem etsa höheren Konsum)
Das klingt für mich vorgeschoben. Der Admin-Aufwand sollte es wert sein, damit überhaupt Frauen kommen und sich wohl und sicher fühlen können. Ein Penis-Aufpreis vermittelt viel zu oft "Ich habe extra mehr bezahlt, also steht mir auch Sex zu".
Genauso, wie ja auch schon geschrieben wurde, dass es sein könnte, dass manch einer glaubt, ihm würde durch das Streicheln und Kuscheln auch gleich mehr zustehen.

Für ein tatsächlich sexpositives Event, sollte Sex nicht im Vordergrund stehen. Beim Streicheln mit Augenbinde sollte das Berühren der Intimzonen beispielsweise gar nicht dazu gehören, damit man entspannt genießen kann, ohne Sorge zu haben, es geht zu weit. Ich kenne genügend Exemplare, die Grenzen austesten würden, um dann zu sagen "Ich hatte die Augen ja verbunden und konnte nicht sehen, ob er*sie Unterwäsche trägt".

Zum Thema Rückzug: In meinen Augen sollte es genau anders herum sein - wer später bereit ist auch für mehr, sollte aktiv in einen anderen Raum wechseln. Auch das gibt nochmal den Moment Bruch, um klarer entscheiden zu können, ob man das wirklich möchte oder nur irgendwie verpflichtet dazu fühlt, weil der Flow gerade so schön ist.
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****in
145 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********etze:
Ich habe den Hinweis auch bereits an einige Veranstalter gegeben.

Auf so ziemlich allen Veranstaltungen gibt es Gäste, die der Veranstalter kennt.
Es läuft wesentlich entspannter, wenn Frau weis, dass sie nicht "aufschreien"
braucht, um in Ruhe gelassen zu werden.
Mit aufschreien meine ich auch zB den bewussten Gang nach vorne zum
Veranstalter/Personal.
Verdammt viele Frauen, wollen den Abend "nicht ruinieren" und stecken noch immer
in ihrem "ist ja gar nicht SO schlimm". Das finde ich traurig.

Abgesehen davon wirkt euer Konzept, wie eine Form des UnkownEroticTouch vom Eys.

Ich behaupte nicht alles zu wissen.
Vielleicht wirkt es sexpositiver, wenn man einen bewussten Break
reinmacht.
Also Berührungen und Genüsse für die Damen ohne Penetration, bis zu einer
gewissen Uhrzeit, damit es halt NICHT darum geht, die Damen durch ihren Genuss
zum Ficken zu bekommen.
Durch den Break kann jede mal kurz ihre Hitze abkühlen lassen, sich die Situation betrachten
und entscheiden, ob sie sich wieder in diese begeben möchte, um es dann auch eindringender
werden zu lassen.

Das schreibe ich ganz einfach deswegen, weil ich es fast zu 100% von meinen Massagegästinnen
kenne. Selbst die, die auf einen ganz anderen Typ Mann stehen, hätten nach 45-90 Min Massage
null Problem damit, dass ich sie ficke. Halt, weil "es gerade einfach so schön ist".

DAS auszunutzen, finde ich Bullshit.
Ebenso, wie so zu tun, als wenn mir das vorher nicht bewusst wäre.
"Ach huch, verstehe ich ja gar nicht, wie du (in der heutigen Zeit) nach einer so langen
Massage so entspannt und offen sein kannst."


Grüße vom
Kater
- Kannst du kurz ausführen, was UnkownEroticTouch vom Eys ist?
• Der zweite Teil deiner Ausführung bestätigt einmal mehr, dass die von uns vorgängig zu unterzeichnende Selbstverantwortungserklärung berechtigt ist. Von Frauen haben wir diesbezüglich Feedback erhalten, so sei allen klar, dass es zu tranceartigen Zuständen kommen kann, wo man Handlungen gut heisst oder gar wünscht, die man später als übergriffig empfindet.
******eek Frau
5.628 Beiträge
Zitat von ****in:
- Der zweite Teil deiner Ausführung bestätigt einmal mehr, dass die von uns vorgängig zu unterzeichnende Selbstverantwortungserklärung berechtigt ist. Von Frauen haben wir diesbezüglich Feedback erhalten, so sei allen klar, dass es zu tranceartigen Zuständen kommen kann, wo man Handlungen gut heisst oder gar wünscht, die man später als übergriffig empfindet.
Ehrlich, mir läuft es dabei kalt den Rücken runter...
So stolz darauf zu sein, einen Weg gefunden zu haben, Menschen dahin zu manipulieren, Dinge mitzumachen, die sie sonst nicht tun würden... *wuerg*
DAS ist das absolute Gegenteil von sexpositiv.
Profilbild
****in
145 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****Cat:
@********etze

Danke, dass du das was ich vermitteln wollte nochmal gut als Bild dargestellt hast.
Auch ich werde bei einer Massage wuschig und man könnte mich wahrscheinlich schneller überreden lassen. Außer bei meiner Thai Masseurin. Ich bin zwar maso veranlagt, aber die findet Punkte bei mir, wo selbst mir das Lachen vergeht. *lol*

Den männlichen Teilnehmern muss eben ganz klar sein, dass es auch nicht in die zweite Phase gehen kann. Vorallem, dass sie keinen "erkuschelten" Anspruch auf die Frau ihres Begehrens haben.
Es sollte in der Nachbesprechung, nach der ersten Phase, kein Druck aufgebaut werden ala "probier die zweite Phase doch mal aus" oder "lass dich treiben etc."
Das impliziert der Teilnehmerin, dass sie es machen muss und redet ihr ein schlechtes Gewissen ein, dass die dann wohl den Flow der Gruppe stört.
Im Forum gibt es gerade einen tollen Thread, wo gerade der überwiegende Teil der Frauen erklärt, dass ihnen Nähe, kuscheln und Zärtlichkeiten reichen würden, jedoch dass die Männer das nur zulassen (wenn überhaupt) wenn sie Option auf "mehr" haben. Das ist ein gewisser Erwartungsdruck, der für mich den Flow zerstören würde.

Das Bild von der Veranstaltung, was die Mod gelöscht hatte, zeigte mir nämlich, dass es wieder nur um das Bedürfnis an den Schwanz ging.
Bei einen sexpositiven Flow Event, ist das Schwanz Bondage zu einseitig sexualisiert gewesen. Das wäre für mich eher auf einer tantrische BDSM Veranstaltung klar gegangen.

Danke für deine Ausführungen zur Thai-Massage - schön zu lesen, dass du humorvoll bist.
Was das Cock-Bondage an diesem Anlass angeht, stellt sich die Frage ob es nötig und überhaupt möglich und sinnvoll ist, eine Messerscharf Grenze zu ziehen. Besagte Frau (liest ev. sogar mit) wollte "nur" Berührungen und hatte Lust auf das Fesseln. Braucht es dazu einen expliziten Fessel-Raum? Besagte Frau hatte Lust einen Schwanz zu massieren und dabei geleckt zu werden, wollte aber keinen Geschlechtsverkehr. Braucht es dazu einen separaten Raum?
Warum fällt es uns so schwer, Verantwortung für unser eigenes Handeln zu übernehmen? Was würde passieren, wenn die Verantwortung für unsere Gesundheit beispielsweise dem Staat übergeben würden? Der grösste Feind der Freiheit ist die Angst - es fühlt sich an, als wäre diese in den vorangegangenen Posts wahrnehmbar.
******eek Frau
5.628 Beiträge
Ihr schafft einen Raum, von dem ihr wisst, dass Menschen unter diesen Umständen leichter zu Dingen manipulierbar sind. Das ist euch vollkommen bewusst und erwünscht, darum auch die Erklärung, damit die Person hinterher halt selbst Schuld ist, wenn Dinge passiert sind, die sie nicht möchte.
Letztendlich ist es so, als würdet ihr Drogen verteilen und euch dann jedweder Verantwortung entzieht, weil ja vorher etwas unterzeichnet wurde. Und ja, Hormone können wie Drogen wirken, nur dass man das vorher vielleicht überhaupt nicht einschätzen kann, wenn man darauf hingewiesen wird.
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****in
145 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******eek:
Zitat von ****in:
- Der zweite Teil deiner Ausführung bestätigt einmal mehr, dass die von uns vorgängig zu unterzeichnende Selbstverantwortungserklärung berechtigt ist. Von Frauen haben wir diesbezüglich Feedback erhalten, so sei allen klar, dass es zu tranceartigen Zuständen kommen kann, wo man Handlungen gut heisst oder gar wünscht, die man später als übergriffig empfindet.
Ehrlich, mir läuft es dabei kalt den Rücken runter...
So stolz darauf zu sein, einen Weg gefunden zu haben, Menschen dahin zu manipulieren, Dinge mitzumachen, die sie sonst nicht tun würden... *wuerg*
DAS ist das absolute Gegenteil von sexpositiv.

Nun ja, es war eine Frau, die während eines Tantra-Anlasses ihre Lust ausleben wollte und dies ungefragt tat, die sich entsprechend der Manipulation beschuldigen lassen müsste. Es war eben diese Frau, welche auf dem Unterzeichnen der Selbstverantwortungserklärung bestand - aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen.
Was erachtest du denn in Bezug auf Erotic & Sexual Flow Party, die Vierte als OK und nicht OK?
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****in
145 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******eek:
Ihr schafft einen Raum, von dem ihr wisst, dass Menschen unter diesen Umständen leichter zu Dingen manipulierbar sind. Das ist euch vollkommen bewusst und erwünscht, darum auch die Erklärung, damit die Person hinterher halt selbst Schuld ist, wenn Dinge passiert sind, die sie nicht möchte.
Letztendlich ist es so, als würdet ihr Drogen verteilen und euch dann jedweder Verantwortung entzieht, weil ja vorher etwas unterzeichnet wurde. Und ja, Hormone können wie Drogen wirken, nur dass man das vorher vielleicht überhaupt nicht einschätzen kann, wenn man darauf hingewiesen wird.

Es tut mir leid, falls bei dir dieser Eindruck entstanden ist, worauf aufgrund des fehlenden Konjunkiv geschlossen werden könnte. Das Setting bieten wir im Rahmen eines professionellen Entwicklungscoachings an: https://imsein.org/coaching/
Nun zu deinem Punkt mit den Drogen: Wer trägt aus deiner Sicht die Verantwortung, wenn er/sie eine Droge/Medikament einnimmt und vorher noch unterzeichnet über die Nebenwirkungen aufgeklärt worden zu sein?
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Das entzieht dem Veranstalter ab nicht die Verantwortung permanent dort zu sein und emphatisch den Blick schweifen lassen, um Einhalt zu gebieten bei Sachen, die nicht der abgesprochen Phase oder in den Veranstaltunsrahmen passt.
Nur weil ihr zum Beispiel beim Kuscheln auf der Matte den Slip verrutscht und sie durchs Blindfolding es nicht sofort merkt, heißt es nicht, dass Mann sofort an die Muschi greifen darf.
Merkst du den schmalen Grad? Darum geht es. Der Veranstalter darf auch nie Teil der Gruppe Dynamik sein, weil das unprofessionell ist. In Swingerclubs, wo das Personal mitmischt, gehe nicht mehr hin oder nur zu sehr guten Partys.

Ich glaube, dass wir gerade wieder an dem Punkt sind, dass sexpositiv nicht heisst unter diesem Deckmantel "Softporn-Swingerabende" zu veranstalten. Es geht um eine inklusive und offene Einstellung zum Sex.
Einer meiner sinnlichen Erfahrungen war mit einem Querschnittsgelähmten, wo Penetrations etc. ausgeschlossen war. Das war für mich so entspannt und ich konnte mich auf den Sinnesrausch einlassen, ohne Erwartungsdruck zu haben.

Versteht mich nicht falsch, ich bin sehr sexaktiv und liebe HÜ', aber mein Mindsetting passt zu jeder Veranstaltung und nur das.
Ich möchte kein Bondage wenn ich auf eine Sinnesparty gehe und kein Kuscheln auf einer Playparty.
Ja, da sollte man als Veranstalter auch dem Teilnehmer mal Einhalt Gebieten, wenn es nicht zum Motto passt.
Das würde mich nämlich als beobachtende Teilnehmerin davon abhalten, wieder diese Veranstaltung zu besuchen, da der Rahmen des Mottos nicht eingehalten wird.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Das ist dann eben kein geschützter Rahmen mehr innerhalb des Mottos und von daher muss der Veranstalter dann eingreifen.

Warum schreibe ich das?

Ich habe letztens mit einem Mann geschrieben, der seine Freundin Tantra schmackhaft machen wollte.
Sie haben gemeinsam einen Tantra Workshop besucht.
Ende vom Lied war, dass sie nie wieder da hin will.
Was war passiert?
Ganz einfach, ohne dass es vorher in der Beschreibung ersichtlich gewesen wäre, sind sie am zweiten Tag in trantrische BDSM geswitcht. Das Bondage etc. hat sie dabei so verstört, dass er jetzt keinen Zugang mehr zu ihr hat, was das sinnliche Tantra angeht.
******eek Frau
5.628 Beiträge
Zitat von ****in:

Nun zu deinem Punkt mit den Drogen: Wer trägt aus deiner Sicht die Verantwortung, wenn er/sie eine Droge/Medikament einnimmt und vorher noch unterzeichnet über die Nebenwirkungen aufgeklärt worden zu sein?
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll....

Also erstmal, ihr schreibt in der Gruppe "Sexpositivität" - dazu zählt, dass sexuelle Handlungen mit Zustimmung stattfinden soll. Unter Drogeneinfluss ist man nicht mehr zustimmungsfähig. Also widerspricht das schon dem Thema Sexpositivität. Der*die Teilnehmer*in weiß doch vorher gar nicht, wie genau sich das auswirken wird, also ist auch diese Selbstverantwortungserklärung hinfällig.

Zusätzlich wird durch den höheren Preis für Männer suggeriert, dass Sex mehr oder garantiert ist. Es wird also einseits bewusst eine Atmosphäre geschaffen, in der Menschen gegebenenfalls leichter zu manipulieren sind und anderseits der Eindruck vermittelt "Wer kuschelt bekommt sich Sex und Menschen", inkl. dem Wissen, dass teilnehmende Personen dahingehend manipulierbar sind.

Das ganze dann auf Eigenverantwortung zu schieben, ist natürlich eine Herangehensweise. So ein bisschen wie "unter Alkoholeinfluss wird man waghalsiger und darf nicht Auto fahren, unterzeichne mir das mal und setz dich dann in den Sportwagen auf den Fahrersitz, bei dem der Schlüssel steckt. Du wirst ja schon wissen, was du tust".

Und ob so ein Wisch rechtlich Bestand hätte, wenn jemand hinterher doch eine Anzeige wegen sexuellem Übergriff macht... Es vereinfacht natürlich auf jeden Fall das Victim Blaming, das ist wahr.
@****in
@******eek

Ich lese mir und möchte dazu folgendes Sagen.

1) Trancezustand
Genau deswegen sagte ich das mit dem Break.
Die Männer können sich ruhig erneut dafür sorgen, dass dieser Zustand erreicht wird.
MIR ist wichtig, dass die Frauen die Möglichkeit haben, aus der Neugier des 'Empfindens und Treibens' für sich entdecken, ob sie gerade wirklich mehr wollen.

Dafür dieses kleines Beispiel:
Meine Freundinnen von damals und ich haben es uns vor ner Party gegenseitig selbst gemacht, damit wir in der Disko 'nur die abschleppen, auf die wir wirklich Bock haben'.

2) Ein anderer Raum gibt der Frau die Möglichkeit, in welche 'Blase' sie sich gerade begeben wollen.
Nur die Empfindung oder möglicherweise auch mehr.

Es freut mich sehr, dass ihr euch die Mühe gebt hierbei Thema und den Antworten bleibt.
*********on511 Frau
388 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also, ich habe das Gefühl, dass wir im Moment hier nicht wirklich weiterkommen und uns irgendwie im Kreis drehen.
@****in Ihr habt hier als Themengebende gefragt, ob Eure Veranstaltung sexpositiv ist - dies ist in vielfacher Weise verneint und begründet worden. Und ihr habt gefragt, ob etwas an der Veranstaltung geändert werden sollte, damit Menschen aus dieser Gruppe daran teilnehmen würden. Bei mir entsteht der Eindruck, dass die Antworten in diesem Chat - insbesondere was die Einvernehmlichkeit anbetrifft - wohl nicht mit Eurem Verständnis von Einvernehmlichkeit übereinstimmen... vielleicht solltet Ihr Euch einfach fragen, ob ihr in der - für Euch - richtigen Gruppe seid...

Und nochmal zum Foto, da es mir scheint, dass das nicht ganz rübergekommen ist:
Ich habe das Foto nicht wegen dem Hintergrund, bei dem dieses entstanden ist, entfernt. Dieser ist mir nicht bekannt gewesen und ist auch absolut und komplett unerheblich. Erheblich ist, dass das Thema hier in diesem Thread ist: "Sexpositiver Erotic Flow" und "Was müsste an diesem Event verändert werden, dass ich mir eine Teilnahme vorstellen könnte?" und nicht ein Thread, in dem Penis-Bilder gepostet werden. Durch die Wahl und Beschreibung des Themas wird ein Rahmen gesetzt, über den die Gruppenteilnehmenden eine informierte Entscheidung treffen können, ob sie diesen Thread lesen oder nicht. Ein Posting, was nicht zu diesem Thema passt, verletzt diesen Rahmen, den ihr selbst gesetzt hattet. Nun ist nicht jedes Posting gleichzusetzen, aber ein ungefragt und nicht zum Thema passendes Penis-Bild ist - ganz einfach gesehen - so wie das ungefragte Versenden von Penis- oder sonstigen Nackt-Bildern per privater Clubmail - eine sexuelle Belästigung! Das gilt auch im JoyClub!
Ich hoffe wirklich, dass Euch das als Veranstaltende bekannt ist.
*********on511 Frau
388 Beiträge
Gruppen-Mod 
Erst einmal: Ich möchte mich entschuldigen bei @****in und allen anderen.
Ich bin wohl Opfer meiner eigenen Hybris geworden und habe voschnell geurteilt, da mich das Foto abgeschreckt hat und auch eine persönliche Ansprache (per Clubmail), die doch sehr unglücklich formuliert war. Aber ich habe diese Gruppe erst vor Kurzem übernommen und bin auch noch am Lernen!

Vielmehr möchte ich mich bedanken für diesen Thread, den ich vormals leider nur überflogen habe! Es gehört schon eine große Portion an Mut dazu, sich einem gößeren Publikum zu stellen und sich unterschiedlichen Meinungen anzuhören. Das ist mehr, als so manch andere Veranstaltende tun. Ich finde das sehr gut, dass man sich Gedanken macht.
Vielmehr frage ich mich, was unter sexpositiven Veranstaltungen verstanden wird. Aber dazu werde ich einen anderen Thread aufmachen.

Ganz klar und noch einmal:
1. Das posten des Penis-Bildes ist nicht akzeptabel. Dazu stehe ich nach wie vor!
2. Das Event ist nach meiner Auffassung nicht sexpositiv, aber aus vielleicht anderen Gründen, die ich vorher zu kurz angeführt habe:
• Geschlechterunterschiedliche Preise sind nunmal nicht inklusiv
• das Event ist nicht auf die Inklusion unterschiedlicher Geschlechter, Person of Color, Menschen mit Behinderungen, etc ausgelegt
• das Thema Einvernehmlichkeit ist ein schwieriges Thema, aber dazu weiter unten.

UND NEIN: Inklusion und Sexpositivität bedeutet für mich nicht, dass alle Events für alle Menschen gleichermassen interessant sein müssen. Ein Event für Latex-Liebhaber ist nunmal nichts für Menschen, die dem Gummi nichts abgewinnen können. Es ist aber trotzdem inklusiv und sexpositiv, wenn das alles vorher bekannt ist und kommuniziert ist.
Daher ist es umso wichtiger zu beschreiben, was genau für ein Setting herrscht, für welche Menschen es geeignet ist und für welche weniger. D.h. ich kann eine informierte Entscheidung treffen. Und ja, Selbstverantwortung ist wichtig und auch sexpositiv.

Meine 5 Cents zu Eurem Event:
• wir sind in einer sexnegativen, sexistischen, patriarchalen Gesellschaft sozialisiert. Die einen mehr, die anderen weniger. Das steckt tief in einerm drin und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es einem oft nicht bewusst wird, wie tief. Daher finde ich Körperübungen zu dem Thema "Nein sagen" viel effektiver, als reines Lesen einer Beschreibung. Das gemeinsame lesen und drüber reden ist schon gut, aber vielleicht nicht genug.

• Nur mal so ein Vorschlag zum Thema Aufwand mit Cis-Männern: Solltet Ihr in Betracht ziehen, es auch für queere Menschen zu öffnen und das auch in Eurer Beschreibung fornulieren, dass auch Berührungen mit dem eigenen Geschlecht in Ordnung und gewünscht sind, erledigt das nach meiner Erfahrung, das Interesse von zielorientierten "Störenfrieden".

• Ich würde an Eurer STelle den Vorschlag aufnehmen, dass man sich besser zum penetrativen Sex in den anderen Raum begibt (anstatt anders herum), als Stop und reset und um drüber nachzudenken ob ich das wirklich will. Finde ich viel besser

• Bitte definiert, was ihr mit frivol meint oder nimmt vielleicht einen anderen Begriff. Ich glaube, dass dieser Begriff einfach zu negativ behaftet ist und ebenso bei mir Abwehrreaktionen verursacht. UND: Je expliziter etwas beschrieben ist, desto informirter kann ich eine Entscheidung treffen, ob ich eine Veranstaltung besuchen möchte oder nicht. Kein Wischiwaschi hier.

Und ich wiederhole mich: Ich finde es super, dass Ihr Euch Gedanken macht und möchte hier mehr unterstützen. Ich hoffe auch, dass es viele weitere zum Nachdenken anregt. Auch wenn ich mich vorher anders geäußert hatte. Auch ich mache Fehler.

Es ist nicht einfach einen sicheren Rahmen zu bieten und so ein Austausch ist viel wert. Es wird auch nicht immer allen gerecht werden können.
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****in
145 Beiträge
Themenersteller 
@PurePassion511 Entschuldigung angenommen.:-)

Habe grosse Lust, deine Ideen umzusetzen und nehme deine Unterstützung gerne an.

Beginne mal mit dem Abschnitt Zielgruppe. Dieser lautet heute:
"Sowohl Liebhaber*innen von zärtlichen Berührungen als auch Menschen, die gerne wieder einmal abschalten und das Leben und die Lust in ihren frivolen Facetten geniessen. Menschen, die in einer kleinen Gruppe geniessen und ihre Lust kontinuierlich steigern möchten."

Wie formulieren wir diesen in gut schweizerischem Deutsch ohne Fremdwörter wie 'cis' und 'queer', "Konsens", "Konsent" und so dass tatsächlich keine Menschen ausgeschlossen werden, auch nicht solche die sich eine Kombination von zärtlichen Berührungen und Geschlechstsverkehr vorstellen können oder vielleicht gar wünschen?

Hier ein erster Vorschlag:
"Dieser Event ist für dich, wenn du das zärtliche Fühlen, Riechen und Schmecken die in einer kleinen Gruppe geniessen möchtest. Das Entdecken und Spielen mit der Lust soll im Zentrum stehen, egal wie weit diese geht. Die Vereinigung zwischen Mann und Frau kann genau so prickelnd sein wie gleichgeschlechtliche Berührungen oder Rituale (Bsp. leichtes BDSM für Anfänger). Alles soll Platz haben, solange dies in Übereinkunft mit den Beteiligten geschieht und diese einen informierten Entscheid treffen können. Wir legen insbesondere Wert auf die Inklusion unterschiedlicher Geschlechter, Person of Color, Menschen mit besonderen Bedürfnissen und sexuellen Vorlieben."
@****in

Noch immer und voll gerne für deine Überlegungen.

Ehrliche Frage.

Ist das dann nicht eher ein Sexual Flow Erlebnis, als ein Erotic Flow Erlebnis?

Das ist doch die grundlegende Problematik.

Viele Frauen haben Lust auf erotische Erlebnisse.
Das klare Bedürfnis, dass es ohne Sex geht.
Ganz einfach aus dem Grund, weil sie sich selbst eingestehen, sich allzu schnell mitreißen zu lassen, ohne wirklich das Bedürfnis dazu zu haben.

Bis jetzt liest sich das für mich wie ein
'zärtlich sexueller Spielkreis'.
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****in
145 Beiträge
Themenersteller 
@*********on511
Nun zu den Preisen:
• So wie ich dich verstehe, findest du es fair, dass Frauen gleich viel bezahlen wie Männer, auch wenn diese in der Regel massiv weniger (Alkohol & Essen) konsumieren als Frauen?
• Wie siehst du es mit den Preisen für Paare? Ist es für dich sonnenklar, dass diese doppelt so viel bezahlen wie die Singles? Für mich fühlen sich 120.- für ein Paar nach mehr an als 60.- für ein Single. Auch hier sehe ich einen geringeren Aufwand: Telefonat/Kommunikation nur mit einem Mensch. Weniger NoShows, weniger Betreuungsaufwand während der Party, gute Selbststeuerung in anspruchsvollen Situationen.
• Um die aktuelle Kalkulation nicht verändern zu müssen, könnten wir die Teilnahmegebühren wie folgt gestalten:
• Paare 120.- (bisher 120.-)
• Männer 70.- (bisher 80.-)
• Frauen 70.- (bisher 60.-)
Zwei Singles dürfen sich zu einem Pärchen zusammenschliessen und als Paar anmelden.

Wie fühlt sich diese Preisgestaltung für dich an?
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