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BDSM
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Unterschied SUB und Sklave

*********ellte Frau
8.696 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Unterschied SUB und Sklave
Bei den Beiträgen taucht immer wieder die Unterscheidung zwischen Sub und Sklave auf. Manche hier distanzieren sich vom Ausdruck Sklave.
Was bedeutet das für euch, was ist für euch der Unterschied zwischen Sub und Sklave?
********ve99 Mann
157 Beiträge
Hm🤔 für mich war es immer Sklave im deutschen und Sub halt der englische Begriff. Andererseits gibts ja trotzdem "Slave".
Aber ich habe noch keine echte Sklaven/Sub Erfahrung.

Bin auf weitere Beiträge gespannt *g*
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Ich sehe in einem Sklaven eine intensivere Form des Subs.

Sub = untergeordnete Person
Sklave = weiter unten, weniger Rechte

Aber genaue Definitionen... da hat jeder seine eigenen.

Randnote: Sub kommt für mich ausm Lateinischen und nicht ausm Englischen. Ich spreche es deswegen auch "deutsch" aus.
********ve99 Mann
157 Beiträge
Randnote: Sub kommt für mich ausm Lateinischen und nicht ausm Englischen. Ich spreche es deswegen auch "deutsch" aus.

Ah okay, ich habe es immer im englischen online genutzt. Daher meine assoziiation.
Das definiert jedes BDSM Paar für sich selber.

Eine Sub ist eine devot submissive Person, die sich einem dominanten Top/Dom unterordnet
Eine Sklavin ist auch das aber ggf. 24/7 und mit "Sklavenvertrag". Aber das kann es ja bei einer Sub auch geben also 24/7 und eine Art "Vertrag", mündlich oder im beiderseitigen Einverständnis oder geschrieben.

Aber ich würde auch sagen das eine Sklavin noch weniger Rechte hat als eine Sub und wichtig eine Sklavin ist im BESITZ des Doms. D.h. die Sklavin ist Besitz ihres Eigentümers und er kann über sie bestimmen. Aber im Grunde kann das ja in einer BDSM Beziehung auch egal sein wie man es bezeichnet

• devot submissive Sub
• Erziehung zur O
• Erziehung zur Sklavin
• Erziehung zur devoten Sub und Sklavin und Hure

Es hängt ja letztlich ab von den beiden beteiligten Personen wie sie es leben, nennen und es ist m.E. individuell.
*******ene Frau
102 Beiträge
Ein Sklave/eine Sklavin ist ein Mensch, der rechtlich gesehen Eigentum einer anderen Person ist und rechtlich und wirtschaftlich in Abhängigkeit zu dieser Person steht. „Richtige“ Sklaverei ist ein Zustand, in der sich kein Mensch freiwillig begibt (vielleicht in diesem Forum eine steile These?). Das zu fetischisieren spricht für mich den Menschen, die in der Vergangenheit und denen, die auch heute noch so leben müssen, ihr reales Leid ab. Diese Menschen haben nicht die Wahl. Wir haben sie. Deshalb spreche ich von Sub oder Diener, aber nie von Sklaven.
Zitat von *******ene:
Ein Sklave/eine Sklavin ist ein Mensch, der rechtlich gesehen Eigentum einer anderen Person ist und rechtlich und wirtschaftlich in Abhängigkeit zu dieser Person steht. „Richtige“ Sklaverei ist ein Zustand, in der sich kein Mensch freiwillig begibt (vielleicht in diesem Forum eine steile These?). Das zu fetischisieren spricht für mich den Menschen, die in der Vergangenheit und denen, die auch heute noch so leben müssen, ihr reales Leid ab. Diese Menschen haben nicht die Wahl. Wir haben sie. Deshalb spreche ich von Sub oder Diener, aber nie von Sklaven.

Stimmt nicht ganz.
Sklavin ist in Besitz des Doms !
Und das mit rechtlich und wirtschaftlich hängt ab vom Vertrag den sie schließen. Mann kann auch Beruf, Eigentum, Job, Geld rausnehmen.

Die Sklavin ist immer im Besitz eines Doms, also sein Besitz.
Sie kann aber durchaus auch andere Eigentümer haben.

Mir hat mal ein Dom, der Rechtsanwalt ist, erläutert warum Besitz und Eigentum unterschiedliche Begriffe sind.

Also der Dom ist der Besitzer des Sub, er kann sie aber auch vorführen und verleihen an andere Doms, so das diese vorübergehend Eigentümer der Sub sind. Aber der eine Dom ist immer der Besitzer der Sub und sie also die Sub und Sklavin ist im Besitz dieses einen Doms.

Wenn du es genau wissen willst dann melde dich in der Sklavenzentrale an. Unter Meine SZ/ Verträge findest du einen Sklavenvertrag Generator. Da siehst du dann auch das man bestimmte Sachen auch durchaus ausschließen kann. Also bspws. Job und Geld.

Es gibt ja unterschiedliche Ausprägungen

EPE
24/7
TPE
CIS
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Zitat von *****Ley:

Mir hat mal ein Dom, der Rechtsanwalt ist, erläutert warum Besitz und Eigentum unterschiedliche Begriffe sind.

Also der Dom ist der Besitzer des Sub, er kann sie aber auch vorführen und verleihen an andere Doms, so das diese vorübergehend Eigentümer der Sub sind. Aber der eine Dom ist immer der Besitzer der Sub und sie also die Sub und Sklavin ist im Besitz dieses einen Doms.


Du hast Besitz und Eigentum verwechselt.
Eigentümer ist immer die Dom, wenn sie ihren Sklaven verleiht an andere bleibt sie seine Eigentümerin, aber die anderen sind dann die Besitzer.

Oder einfach ausgedrückt. Es besitzen viele ein Auto, dessen Eigentümer die Bank ist (Fahrzeugbrief liegt da solange Finanzierung läuft). Als Besitzer kannst du es fahren und nutzen, Eigentümer ist aber die Bank.
Kann sein !
Vermutlich habe ich es verwechselt
*******ene Frau
102 Beiträge
Zitat von *****Ley:
Zitat von *******ene:
Ein Sklave/eine Sklavin ist ein Mensch, der rechtlich gesehen Eigentum einer anderen Person ist und rechtlich und wirtschaftlich in Abhängigkeit zu dieser Person steht. „Richtige“ Sklaverei ist ein Zustand, in der sich kein Mensch freiwillig begibt (vielleicht in diesem Forum eine steile These?). Das zu fetischisieren spricht für mich den Menschen, die in der Vergangenheit und denen, die auch heute noch so leben müssen, ihr reales Leid ab. Diese Menschen haben nicht die Wahl. Wir haben sie. Deshalb spreche ich von Sub oder Diener, aber nie von Sklaven.

Stimmt nicht ganz.
Sklavin ist in Besitz des Doms !
Und das mit rechtlich und wirtschaftlich hängt ab vom Vertrag den sie schließen. Mann kann auch Beruf, Eigentum, Job, Geld rausnehmen.

Die Sklavin ist immer im Besitz eines Doms, also sein Besitz.
Sie kann aber durchaus auch andere Eigentümer haben.

Mir hat mal ein Dom, der Rechtsanwalt ist, erläutert warum Besitz und Eigentum unterschiedliche Begriffe sind.

Also der Dom ist der Besitzer des Sub, er kann sie aber auch vorführen und verleihen an andere Doms, so das diese vorübergehend Eigentümer der Sub sind. Aber der eine Dom ist immer der Besitzer der Sub und sie also die Sub und Sklavin ist im Besitz dieses einen Doms.

Wenn du es genau wissen willst dann melde dich in der Sklavenzentrale an. Unter Meine SZ/ Verträge findest du einen Sklavenvertrag Generator. Da siehst du dann auch das man bestimmte Sachen auch durchaus ausschließen kann. Also bspws. Job und Geld.

Es gibt ja unterschiedliche Ausprägungen

EPE
24/7
TPE
CIS


Oh, da habe ich mich vll nicht deutlich genug ausgedrückt.
Mir geht es in meinem Beitrag um reale Sklaverei unabhängig vom BDSM-Kontext, die zu fetischisieren gegen meine persönliche Überzeugung geht.
Ich habe Besitz und Eigentum verwechselt
Hier siehst du bspws. wie du einen Sklavenvertrag machen kannst

https://www.sklavenzentrale.com/?act=vertrag

Sind Textbausteine.
Da kann jedes BDSM Paar bestimmen was rein soll und nicht.
Also Job und Beruf kann man rausnehmen, aber auch andere Dinge. Dann kann man natürlich auch Sachen, die das BDSM Paar umsetzen will, mit aufnehmen.

Aber wie oben gesagt.

Sklavin ist im Eigentum des Herrn. Sie kann dann auch mal verliehen werden an andere Besitzer (ich habe es oben nur verdreht).

Also ist eine Sklavin von der Unterordnung noch etwas strenger unterworfen als eine Sub. Ist aber alles individuell. Also basiert auf einem einvernehmlichen Konsenz.
*********ellte Frau
8.696 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*****Ley
das kann man nur lesen wenn man mitglied ist und einen Vertrag machen will.
*******ene Frau
102 Beiträge
Ich weiß, dass es so etwas gibt. Es gibt aber Menschen, die ganz in echt Sklav*innen sein müssen, ganz ohne BDSM-Kontext. Die haben keinen Vertrag, keine Wahl. Deshalb habe ich für mich entschieden, dass ich dieses Wort nicht benutzen möchte.
Was andere Menschen tun, bleibt natürlich ihnen überlassen.
*********dia78 Mann
2 Beiträge
Hi@all....
Mir persönlich ist es eigentlich egal ob ich als sub oder sklave bezeichnet werde, im Endeffekt geht es mir darum das sich die Herrschaft an mir erfreuen kann und ich sie glücklich machen kann....
Lg Sissyclaudia
Zitat von *******ene:
Ich weiß, dass es so etwas gibt. Es gibt aber Menschen, die ganz in echt Sklav*innen sein müssen, ganz ohne BDSM-Kontext. Die haben keinen Vertrag, keine Wahl. Deshalb habe ich für mich entschieden, dass ich dieses Wort nicht benutzen möchte.
Was andere Menschen tun, bleibt natürlich ihnen überlassen.

Kann ich verstehen. Ich bevorzuge auch den Begriff Sub oder je nach Spielrichtung "O" oder auch Fickstute oder Bimbo. Da gebe ich Dir recht. Es ist im Grunde ein BDSM-Sklave. Aber ich mag den Begriff auch nicht. Wobei man sagen muss ei TPE oder CIS Sklave ist defacto ein richtiger Sklave.
*****ert Mann
572 Beiträge
Sicher ist es schwierig, Sub oder Sklave im BDSM-Kontext frei zu entscheiden.
Wir reden natürlich nicht von Sklaverei im traditionellen Sinne der historischen oder kolonialen Vergangenheit. Wir begeben uns freiwillig in eine untergeordnete Lage. Aber alleine die Verwendung von Safewörtern und Vorspiel und Aftercare schließt diese Verbindung aus.
Natürlich kommt es immer auf die individuelle Interpretation an.
Für mich ist Sub breiter, offener, es umfasst in der Regel mehr devote, leichte Spielereien von Füße verwöhnen, Massage oder (be)dienen, während der Begriff Sklave den Schwerpunkt auf strenge, körperliche Behandlung, in der Regel mit Lustschmerz verbunden, ohne anderes auszuschließen, legt.
****t79 Mann
102 Beiträge
Danke für die angeregte Diskussion!
Für mich steht beim SUB die freiwillige Unterwerfung im Vordergrund. Jemand, der sich bemüht, sich unterzuordnen und zugefallen.
Beim Wort Sklaven ist die Bedeutung bei mir eher beim willenlosen Passivem. (Natürlich gehe ich bei BDSM immer von Konsens aus.) Ich finde für den Sklaven die Deutung von @*****Ley als Eigentum/Besitz sehr passend. Also passiv jemand gehören statt sich aktiv zu unterwerfen.

Wahrscheinlich hat aber jeder seine eigene Definition ☺️
*******elle Frau
2.233 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es sind Begriffe, wer das einfacher haben will, ohne Probleme mit der Vergangenheit nimmt dann Bottom und Top das ist deutlich genug, oben und unten. Das war vor 25 Jahren der normal Begriff dafür.
Für mich ist ein sub jemanden der gelegentlich mit mir spielt, wenn jemand mein Sklave ist, habe ich mehr Macht über ihn, die aber eben abgesprochen ist.
******dou Mann
85 Beiträge
Zitat von *******ene:
Ein Sklave/eine Sklavin ist ein Mensch, der rechtlich gesehen Eigentum einer anderen Person ist und rechtlich und wirtschaftlich in Abhängigkeit zu dieser Person steht. „Richtige“ Sklaverei ist ein Zustand, in der sich kein Mensch freiwillig begibt (vielleicht in diesem Forum eine steile These?). Das zu fetischisieren spricht für mich den Menschen, die in der Vergangenheit und denen, die auch heute noch so leben müssen, ihr reales Leid ab. Diese Menschen haben nicht die Wahl. Wir haben sie. Deshalb spreche ich von Sub oder Diener, aber nie von Sklaven.


Gestern wurde ich Mitglied in einer Gruppe, deren erstes Wort "Sexsklaven" lautet, heute lese ich den Wikipedia-Eintrag zu "Sklaverei". Zwei Zahlen daraus:
• 2018 wird die Zahl der Sklaven weltweit auf ca. 12 bis 46 Millionen geschätzt, je nachdem, was man unter den Begriff "moderne Sklaverei" subsummiert: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Kindersoldaten, ... Allen gemeinsam ist, dass die Lebensverhältnisse erzwungen sind und es kein Entrinnen gibt.
• In früheren Zeiten rechnete man für jeden Sklaven weitere 3-4 Menschen dazu, die im Rahmen der Verschleppung und Versklavung umkamen, etwa während der Sklavenjagd, durch Gewalt oder durch nicht vorhandene medizinische Betreuung. Die Dinge haben sich bis heute nicht wesentlich gebessert.

Ich benutze das Wort "Sklave" für unsere Verhältnisse ebenfalls nicht. Die realen zeitgenössischen Sklaven dürften unser Treiben als vergleichsweise harmlose Veranstaltung ansehen. Bin ich zu moralisch? Nein, ich verwende nur ein Wort nicht.
******ame Frau
150 Beiträge
Für mich, also meine Interpretation, hat ein sub deutlich mehr Einspruchsrechte im „Spiel“. Er kann deutlich mehr Vetos einsetzen. Ist quasi eigenbestimmter. Ein Sklave ist fremdbestimmter, unterwirft sich vollständig und hat weniger Grenzen. Er bezieht gerade aus dieser Fremdbestimmung, die deutlich mehr in sein Leben eingreift, aus dieser umfassenderen Unterwerfung seinen Kick.
Er möchte gar nicht so viel Eigen entscheidungen haben und überlässt vieles der Entscheidungsfreiheit seiner Herrschaft. Auch wenn einiges ängstigt und Überwindung kostet triggert ihn das wahnsinnig.
*********dirty Mann
103 Beiträge
Für mich schwingt bei Sklave immer "Sexsklave" mit. Der auf den Körper und sexuelle Dienstleistung/Benutzung reduziert ist. Ein Sub ist für mich eher ein dienender unterwürfiger Partner, wo es mir auch mehr um seine geistige/emotionale Gesundheit geht und ich viel mehr drauf achte, dass es ihm gut geht. Also stell ich mir beim Sub eine innigere Beziehung vor und die Aufgaben die der/die sub hat können wesentlich vielfältiger sein auch abseits vom sexuellen. Den Sklaven benutz ich eher zu meiner Befriedigung und es ist mir "egal", ob er dabei auf seine Kosten kommt. (was er vermutlich eh tut, weil er sonst diese Art des Seins nicht in Anspruch nehmen würde ;-))

Sieht das jemand ähnlich?

Komplett ausliefern, auch finanziell, Blackmailing etc. kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Für mich bleibt es ein Spiel im sexuellen Kontext. Daher vielleicht auch der Sexsklave, um zum echten Sklaven zu differenzieren.
********1700 Mann
547 Beiträge
Ich bin zwar auch sowas wie ein Sub, sehe mich da aber eher als Experimentierobjekt, teilweise auch auf Augenhöhe.. Keine Ahnung, ob es da was explizites dafür gibt.
Befehle törnen mich einfach ab. Sachliche Anweisungen oder Vorschläge, eher nicht.
Ich weiß auch nicht so genau, wo ich mich da dann einordnen soll..
*********ntasy Mann
488 Beiträge
Hallo...
Ich persönlich finde die ganze Diskussion etwas schwierig...
Jede Person bezeichnet sich anders und jede BDSM Beziehung gestaltet sich nach den persönlichen Vorlieben...
Für mich ist es nur wichtig, das eine dominante Lady die Kontrolle über mich hat...mich führt und meine Grenzen langsam verschiebt....
*****a_1 Frau
64 Beiträge
Oh oh BDSM und es gibt kein Handbuch zum nachschlagen wann wer was ist .
Ist ein SUB nicht jemand der im normalen Leben gleichberechtigt ist.
Während der Sklave bzw Sklavin stets nieder ist im Rang?
Aber gut das niemand noch maso mit hinein geworfen hat ,dann wird es extrem kompliziert
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