Ja,
nur der lässt sich nicht zu allem verarbeiten und die Oberflächen sind oft wenig sexy.
Und halt als Material recht teuer und eben nur beschränkt formbar.
Ob die Kosten den Nutzen aufwiegen, wage ich vorab zu bezweifeln.
Ein Zwischending von Edelstahl & Aluminium (beides für sich schon nicht der 100% Renner, Alu schon garnicht)
Es würde nicht verwundern, wenn es da auch mal etwas negatives gibt, denn künstliche Gelenke aus dem Material sind zwar heute unumgänglich aber auch umstritten.
Haltbarkeit relativ mies und huch, wo geht denn der Abrieb einer künstlichen Hüftpfanne in den 10-13 Jahren der Nutzbarkeit hin?!
Titanteile (Nägel, Schrauben, verbindungsplatten...) werden, wenn wirtschaftlich, wieder entfernt. Also möchte man es wohl, wenn nicht nötig, nicht unbedingt im Körper lassen?! Auch komisch, oder?
Das werden Langzeitstudien zeigen, wie alle anderen Auswirkungen auch, von dem, was wir heutzutage an und in unsere Körper stecken, schieben, schrauben, kleben und stechen.
PS: Ich habe selbst zwei Titankeile als Wirbelsäulenversteifung seit 21 Jahren. Die werden hörnern verkapselt vom Körper, halt auch nur Fremdkörper (Wie viel Platz werden die noch brauchen bis 2030, 2031 ....?)
Muss mich mit der Thematik objektiv und teils sehr subjektiv beschäftigen.
Chrom, verchromte Dinge sind übrigens auch absolut überhaupt nichts, was an, auf, oder gar in den Körper gehört. Allergieauslösend, fast noch mehr als Nickel.
Kunststoff mit den Weichmachern. In Top Verarbeitung und Zusammensetzung einwandfrei, wer aber prüft das? In Deutschland niemand, außer ein Hersteller gibt einen Test selbst in Auftrag.
Lackierte Sachen sind bedenklich. Es gibt heute noch keinen Lack, der Langzeiterprobt
IM oder auf Dauer AM menschlichen Körper ist. In dem Bereich ist jeder Nutzer heutzutage eine Laborratte, ein Experiment, bis eben gehäuft Probleme auftreten, Krankheiten oder sonstiges, die darauf zurück zu führen sind.
Keramik wäre für Sextoys und subdermale Geschichten geil, aber da ist mit smoother Verarbeitung ganz vorbei.
Schön blöd, viele Materialen, Mittel und Möglichkeiten an der Hand. Ausschlaggebend ist aber immer die bestmögliche Verarbeitung, die da draußen dann richtig Geld kostet und schlussendlich, laut Erfahrung, kaum einer zahlen will.
Ganz wichtig, und was man bei der Problematik beeinflussen kann: Es sollte eben das Wissen über Materialien und Mensch Grundlage für jede Sextoy-Tätigkeit sein und nicht nur das minimalste handwerkliche Können.
Grüße an alle, V2A