Hallo Doncorleone30,
interessante Idee und Umsetzung. Aber leider nicht ganz ungefährlich.......Ich Interessiere und beschäftige mich schon eine längere Zeit mit dieser Thematik und stelle immer wieder fest, das hier oft nicht das ganze Spektrum berücksichtigt wird.
Bislang fehlen, sowohl bei Professionellen, als auch bei Selbstbausätzen immer die Sicherheitsrelevanten Vorgaben. Es gibt aktuell nach meiner Information, einzig
zwei Firmen (GreatHotToys und EEC), die sich da aus allen anderen "Herstellern" hervortun und dafür sorgen, das es für die Personen beim "Spiel", keine außerplanmäßige "Reizstrombehandlung" gibt.
Wenn die Spezifikationen Lt. Hersteller des Netzteils lauten;
- geschützt gegen Überspannung, Überlast und Kurzschluss
• Netzteil verfügt über Isolationsklasse 1
dann bezieht sich dies ausnahmslos, nur auf das
Netzteil und nicht auf die damit verbundenen Geräte.
Das heißt, dass wenn mit dem von Dir angebotenen Netzteil (siehe Bild) etwas schief geht, und die Spannung von 230V an dem Metallgehäuse anliegt, dann trägst Du die volle Verantwortung als Hersteller des ganzen!
Der Ansatz war ja schon mal nicht schlecht.......ein Netzteil zu nehmen mit Kaltgeräteanschluß. Nur wird leider der Schutzleiter bei diesem Model nur bis in das Gehäuse des Netzteils geführt,
nicht aber wieder heraus (siehe Bild). Und somit existiert auch
kein Schutzleiter an dem Metallgehäuse der Maschine.
Vorab, das soll keine böse Kritik sein, aber ich würde die Wahl des Netzteils noch einmal gründlich überdenken
.
Auch der PWM Controller mit max 30A und der Idee einer kleineren Sicherung, ist eher, mhhhh, ja, wie soll ich sagen??? Eine einstellbare Strombegrenzung für den Motor, währe an dieser Stelle, glaube ich, die bessere Wahl um nicht in einer kritischen "Lage", innere Verletzungen zu riskieren. Es muss ja nicht immer gleich ein Kurzschluß sein, der zu einem Problem führt.
Alles andere, bzw. der mechanische Teil macht aber einen soliden Eindruck
Gruß
m/Freshcouple2