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Du bist ja ganz nett, aber...

Du bist ja ganz nett, aber...
Kennt ihr diesen Satz? Ich kenne ihn seit meiner Jugend. Du bist ganz nett und ich mag dich. Du bist mein bester Freund, aber... Ficken will ich jemand anderen, sexuell bist du nicht anziehend,...
Heute wurde ich im Chat Raum Flirten von einer Frau (unbeabsichtigt) analysiert. Sie sagte mir irgendwann, du bist nett, aber du stehst nicht dafür ein, dass du Sex willst. Du bist zu freundlich. Ich soll erst einmal mich selbst lieben, dann zu mir stehen und dann mit meiner Geilheit überzeugen. Das hat mich a) on meine Jugend zurück geworfen und b) es warf die Frage auf, ob ich so einfach gestrickt und somit zu durchschauen bin. Jedenfalls bin ich selbst als Sexualterapeut heute gefrustet...
Geht es euch auch manchmal so?
*****ida Frau
17.851 Beiträge
Geht es euch auch manchmal so?

was jetzt genau? *zwinker*
1- ungewollt analysiert zu werden? *ja*
Übergriffig und da ohne Auftrag keines weiteren Kommentars wert.

2- gefrustet sein? *ja*
Wir sind Menschen, oder etwa nicht? Zudem zitiere ich an dieser Stelle gerne die PartnerInnen der bekannten deutschsprachigen PaartherapeutInnen, die in einem Interview nur meinten: "Privat sind wir alle Amateure" *grins*
Nun liebe @*****ida einen Übergriff sehe ich da nicht, denn es geschah ja von einem "Laien" *zwinker* Und wenn mir jemand im "Gespräch" sein "Leid" klagt, dann gebe ich ihm eben auch Rückmeldung, wie ich seine Außenwirkung einschätze. Das ist doch ein normales menschliches Verhalten, denke ich. Unter Therapeuten wäre das eine andere Sache.
Allerdings schließe ich mich dem zweiten Absatz voll umfänglich an *zwinker*

Und *ja* in anderem Zusammenhang kenne ich es auch, dass man getriggert wird und sich plötzlich in einer hilflosen Position von "früher" wieder findet.
Nebenbei hatte ich mein Leben lang gerade das umgekehrte Problem wie Du @******ndt
Ich bin ja nicht ausgebildet, war aber schon immer sehr aufgeklärt und DIE Ansprechpartnerin im Freundes- und Bekanntenkreis für sexuelle Fragen und Probleme. Und da wurden mir dann auch gleich mit dem Problem, die Bedürfnisse und die Wünsche ich möge sie erfüllen, serviert! Das ist dann auch nicht schön. Und es belastet sehr, man kommt sich zum Sexualobjekt degradiert vor.
Nun tituliere ich mich hier ja seit einigen Jahren als Mentorin für BDSM und es ist sehr befreiend für mich. Denn Mentoren sind ja eben keine Spielpartner und so habe ich den "professionellen" Abstand quasi als Schutzschild.

Allerdings solltest Du evtl den Hinweis auf "sich selbst lieben" mal als konstruktiven Rat nehmen. Ich empfehle da immmer Das Buch (!) von Erich Fromm "ars amandi oder die Kunst zu Lieben". Es ist so etwas wie eine Bibel für mich. Ich lese dieses Buch etwa alle 2-3 Jahre mal wieder und entdecke immer wieder neue Facetten oder andere Einsichten. Denn man reift ja auch und sieht vieles nach Jahren anders. Und nach der ersten Lekture hat sich in meinem Denken und damit auch in meiner Außenwirkung sehr viel verändert. Denn wir lernen als Kind doch oft gar nicht mehr uns selbst zu lieben! Das wird doch oft gleich als "Narzissmus" verteufelt. Dabei ist eine gesunde Selbstliebe doch immens wichtig (Stichwort: inneres Kind)!
Ich hoffe meine Zeilen sind ein wenig hilfreich *sonne*
*****ida Frau
17.851 Beiträge
klar kannnste die Rückmeldungen von wildfremden Menschen als Aufforderung sehen, deine Trigger anzusehen. Das Leben ist ja gemeinhin großzügig, was Lernaufgaben angeht *zwinker*
musste du aber nicht *omm* - auch da ist das Leben großzügig und im Sinne der Eigenverantwortung bleibt: hat die Äußerung, die mich grad triggert was für sich oder ist sie aus der Luft gegriffen?

Ich nehme an, als Frau kriegste hier im tschoi schneller ein dickes Fell denn als Mann. Welche "Analysen" ich schon habe über mich ergehen lassen dürfen hier würde ganze Bücher füllen *g*
und immer die Frage: über wen sagt diese "Analyse" grad mehr aus? Über die ungewollt Analysiertwerdenden oder die sich zur Analyse Berufenen? *zwinker*
Danke für die Rückmeldungen.
Ich finde, Übergriffigkeit ist unabhängig von beruflichen Hintergründen oder der Unterscheidung von privat und dienstlich. Habe zum Beispiel Nachbarn, die mehr als freundlich sind. Manche sagen neugierig. Aber sie machen das echt aus Zuneigung. Sich Sorgen sich, wenn du später als sonst heimkmmst (ersetzen fast unseren Hund), holen bei Regen die Wäsche rein...
Ich finde das nett aber übergriffig.
Ich finde es auch im Chat zuweilen übergriffig, wenn jemand mir Ratschläge gibt, die ich nicht hören möchte, weil nicht gefragt.
Und nein, ich glaube, dass Frauen nicht zwingend ein dickeres Fell haben.
****on Mann
16.234 Beiträge
Zitat von ******ndt:
Sie sagte mir irgendwann, du bist nett, aber du stehst nicht dafür ein, dass du Sex willst. Du bist zu freundlich. Ich soll erst einmal mich selbst lieben, dann zu mir stehen und dann mit meiner Geilheit überzeugen.

Ich sehe darin keine Übergriffigkeit, sondern Transparenz und ein Angebot, mit einer Spiegelung zu helfen. "Guck mal in den Spiegel, Deine Haare sind ganz hochgeweht."... dafür kann man dankbar sein. Anders natürlich, wenn es Verletzungen triggert... was das Gegenüber im Gespräch nicht immer ahnen kann.

Ich finde, dass es das vorstehend Zitierte oft gibt: Durch die Frauenbewegung mit ihren nicht selten geäußerten Vorwürfen an "alle Männer" verunsichert, haben echt viele Männer gelernt, durch Wohlverhalten punkten zu wollen, oder zumindest nicht in die feministische Schusslinie zu geraten. Dazu kommt noch das Wohlverhaltens-Training durch die mütterliche Erziehung in der Kindheit... diese Konditionierung wirkt oft auch gegenüber Frauen, deren Liebe wir Männer ähnlich ersehnen und aber auch in Gefahr sehen, wie damals gegenüber der Mutter.

Der Effekt ist das oft zitierte "Nice-Guy-Syndrom": Angepasste Männer, die nicht für etwas einstehen. Frauen sind mittlerweile von einem Meer an vanilligem Wohlverhalten aus der Männergegend umströmt (darin oft gut versteckt die Klippen der Übergriffigkeit und Frauenverachtung, aber das hat mit dem Thread hier nichts zu tun), so dass sie bereits auf Spuren von Anpassungsbemühungen allergisch reagieren: Ich mag kein Vanille, es muss scharf und wild schmecken!

Den Hinweis der Frau würde ich, @******ndt , durchaus ernst nehmen, sie meinte es vermutlich gut. Er zielt in meinen Augen auf Deine Befreiung, überhaupt noch etwas darauf zu geben, was Frauen angeblich gut finden oder nicht. Befreiung zu dem Menschen, der Du unter Entfernung alle Haltungen bist, die Dich vor Kritik und Ablehnung schützen sollten.
******ore Frau
4.634 Beiträge
Ich kenne das auch. Ausgesprochen, unausgesprochen.
Manchmal kommt es sogar zur Annäherung (ficken....) und DANACH kommt ein "sorry, ich finde Deinen Körper doch nicht so attraktiv".
Klar frustet das.
Mittlerweile bin ich ganz froh, weil ich es als Aufforderung an mich selber sehe, wirklich nur mit Menschen nahe zu sein, die mich ohne Einschränkung wertschätzen.
Ich darf mein "Beuteschema" analysieren. Mittlerweile bin ich das erste Mal im Leben mit einem Mann zusammen, der sagt, dass er auch mit mir zusammen wäre, wenn es keine Sexualität zwischen uns gäbe.
Es gibt sie, sie ist ist im heftigen Transformationsprozess, wird von all ihren Glaubenssätzen befreit ("Frauen mögen keinen Sex", "Männer ziehen sich emotional zurück, NACHDEM sie sexuell befriedigt sind" uvm.).

Die Frage ist: wie wünschst Du Dir, angenommen zu werden? Welche Rolle spielen Sexualität und sexuelle Attraktivität dabei?
*****ida Frau
17.851 Beiträge
Zitat von ****on:
sie meinte es vermutlich gut.

genau daher ist es übergriffig. *g* Nach meiner Meinung.
Ich werde hier ungern banal, und es trifft den Nagel auf den Kopf:
'Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht'

Und da gehe ich mit @******ndt konform: Übergriffigkeit hat nix mit dem beruflichen Hintergrund zu tun, sondern einzig und allein mit der Haltung dieser Menschen, die davon überzeugt sind, sie hätten das Recht anderen ungefragt (!) ihre ganz persönliche Meinung zu präsentieren.
Weil sie eine Wertung enthält. Es sind meist nie nur sachliche Informationen, sondern immer Be_Wertungen, Interpretationen und Handlungsanweisungen.

In dem Sinne kann ich auch immer nur den Kopf schütteln, wenn Menschen besser als die Betreffenden wissen, was genau in dem Moment für sie das Richtige, Wichtige oder Anstehende wäre.
*****ida Frau
17.851 Beiträge
passend dazu ein Zitat aus dem schönen kleinen Roman von Marie-Sabine Roger 'Das Leben ist ein listiger Kater':

Ich habe mit der Anmaßung dessen mit ihm geredet, der sich für weise hält, weil er laut ausspricht, was er im Innersten denkt. Als ob Ehrlichkeit genügen würde, um befugt zu sein, seine Meinung zu äußern.

****on Mann
16.234 Beiträge
Zitat von *****ida:
Zitat von Trigon:
sie meinte es vermutlich gut.

genau daher ist es übergriffig. *g* Nach meiner Meinung.

Du meinst, wenn Du mich besuchst, und über kalte Füße klagst, und ich bringe Dir unaufgefordert eine gutgemeinte heiße Wärmflasche, dann ist das übergriffig? *g*
***xy Frau
4.785 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von *****ida:
Zitat von Trigon:
sie meinte es vermutlich gut.

genau daher ist es übergriffig. *g* Nach meiner Meinung.

Du meinst, wenn Du mich besuchst, und über kalte Füße klagst, und ich bringe Dir unaufgefordert eine gutgemeinte heiße Wärmflasche, dann ist das übergriffig? :)

Ja, meine ich. Denn ich möchte an dieser Stelle gefragt werden und nicht unter Zugzwang gesetzt werden, mich plötzlich zu einer ungewünschten "Freundlichkeit" verhalten zu müssen.

Weißt Du denn, ob ich Wärmflaschen im Allgemeinen und die Deine im Besonderen, überhaupt mag?

Trixy
******ore Frau
4.634 Beiträge
Du kannst doch die Wärmflasche einfach ablehnen. Dann würde sie wieder in die Küche getragen, ausgeleert und gut ist, oder?
***xy Frau
4.785 Beiträge
Zitat von *******beth:
Du kannst doch die Wärmflasche einfach ablehnen. Dann würde sie wieder in die Küche getragen, ausgeleert und gut ist, oder?

Ja...und hätte anstatt der Wärmflasche ein schlechtes Gewissen, weil Du extra etwas für mich gemacht hast und ich Undankbare es nicht will.
Schlechtes Gewissen und kalte Füße...was kommt dann noch? Gemütlich ist anders.

Trixy
***xy Frau
4.785 Beiträge
Zum Thema Übergriffigkeit: Meine Aussage, daß ich kalte Füße habe ist keine Aufforderung an irgendjemand, jetzt SEIN Hilfsprogramm zu starten. Das ist einfach eine Mitteilung über meinen aktuellen Zustand.

Trixy
******ore Frau
4.634 Beiträge
*lach* Deine kalten Füße dürfen Deine kalten Füße bleiben und Dein schlechtes Gewissen darf Dein schlechtes Gewissen bleiben, ich "mache" Dir beides nicht.

Wir waren alle mal in einer Situation, in der unsere Bedürfnisse (fast nur) befriedigt wurden, wenn wir sie schreiend mitgeteilt haben. Ich finde es ganz schön, fürsorglich behandelt zu werden, ohne "schreien" zu müssen. Solange ich jederzeit "nein" sagen darf, ohne, dass es Verstimmung auslöst, ist für mich alles paletti.
*****ida Frau
17.851 Beiträge
Zitat von ***xy:
Zum Thema Übergriffigkeit: Meine Aussage, daß ich kalte Füße habe ist keine Aufforderung an irgendjemand, jetzt SEIN Hilfsprogramm zu starten. Das ist einfach eine Mitteilung über meinen aktuellen Zustand.

Trixy

*genau* so. *hi5*
***xy Frau
4.785 Beiträge
Zitat von *******beth:


Wir waren alle mal in einer Situation, in der unsere Bedürfnisse (fast nur) befriedigt wurden, wenn wir sie schreiend mitgeteilt haben. Ich finde es ganz schön, fürsorglich behandelt zu werden, ohne "schreien" zu müssen. Solange ich jederzeit "nein" sagen darf, ohne, dass es Verstimmung auslöst, ist für mich alles paletti.

Das ist mir allemal lieber, als daß mir ungefragte und unerwünschte "Hilfe" aufgedrängt wird...
***xy Frau
4.785 Beiträge
Zitat von *******beth:
*lach* Deine kalten Füße dürfen Deine kalten Füße bleiben und Dein schlechtes Gewissen darf Dein schlechtes Gewissen bleiben, ich "mache" Dir beides nicht.

Danke...sehr aufmerksam von Dir *snief*

Warum meinst Du überhaupt, daß meine Mitteilung über meine Füße eine Handlung von dir verlangt? Ist es nicht viel eher DEIN Bedürfnis, welches Du da befriedigen mußt, als meines (welches gar nicht vorhanden ist)?

Leute, die so drauf sind, bekommen zunehmend weniger von mir zu hören. Weil ich gerne selbst entscheiden will, ob ich etwas brauche/haben will oder nicht.
Was lerne ich nun daraus?
• Schneller meine Grenze erkennen und Stopp sagen bei ungewunschten Analysen und guten Ratschlägen
• Weniger freundlich, zugewandt und offen sein und weniger Interesse signalisieren
• lieber mehr plankeln und klarer und schneller sagen, dass ich ein Mann bin, der ficken will

Lacht...
*****ida Frau
17.851 Beiträge
oder: die GesprächspartnerInnen besser auswählen *grins*
Ach eigentlich ging es im Chatraum Flirt nur um die Frage, wie man gut flirtet. Und sie sagte, gleich zu Beginn einer Mail oder in den ersten 10 Sekunden eines Chats würde sich das entscheiden. Und ich sagte, dass Authentizität und Freundlichkeit für mich wichtig sei. Naja, und dann kann eines zum anderen...
******ore Frau
4.634 Beiträge
Hmmm, im Großen und Ganzen geht es doch um Kommunikation, oder?

Die Situation mit der Wärmflasche gab es wirklich.

Aber es gab auch mal eine Situation mit einem Liebsten, in der ich in die Küche ging mit den Worten "ich mach mir mal einen Kaffee" und er sich hinterher bitterlich beklagte, warum ich ihn nicht gefragt habe, ob ich ihm einen Kaffee mitbringe. Auf meine Antwort, dass ich ihm sofort und gerne einen Kaffee mitgebracht hätte, wenn er mir gesagt hätte, dass er auch einen Kaffee trinken will, (er hätte nicht mal eine verbale Bitte formulieren müssen!), antwortete er, dass er gerne gefragt werden wolle.

Kommunikation ist Äußerung über Bedürfnisse und Gefühle und prägt unser Verhalten. Und wir haben immer unsere Filme.
Ich fänd es total hilfreich, wenn es möglich wäre, Fehlinterpretationen weder als übergriffig, noch als gedankenlos oder egoistisch zu werten.

Trixie, warum würdest Du mitteilen wollen, dass Du kalte Füße hast?

@ Zugewandt: die Frau in Deinem Beispiel führt Kommunikation ad absurdum, oder? Wer maßt sich denn an, innerhalb von 10 Sekunden anhand einer Stimme beurteilen zu können, wie Du bist?

Meine Frage wäre nur, was in Dir einlädt, dass Dir das wiederholt passiert?
Über wen sagt das mehr aus?
Über Dich oder über Deine Gesprächspartner?
****on Mann
16.234 Beiträge
Angebotene Hilfe empfinde ich selbst nicht als aufdringlich. Solange ich sagen kann: "Sehr aufmerksam, aber ich brauche/möchte es jetzt nicht." ... ist's eben aufmerksam für mich. Meine Autonomie wird nicht eingeschränkt, und ich freue mich, dass Menschen hilfsbereit sind. Wenn damit das Hilfsangebot nur ein Angebot bleibt und nicht zu penetranter Aufdrängerei ausartet ("Wie, du willst keinen Kaffee? Ich seh doch, wie müde du bist, los, trink jetzt einen Schluck! Was weigerst du dich so!? Los, trink jetzt!"), ist alles angenehm für mich.

Auch eine schöne Situation, vielleicht an der Supermarktkasse: "Ich sehe, sie haben nur zwei Teile, gehen Sie gerne vor!"... ist das übergriffig?

Eine typische Ruhrgebietssituation habe ich mal vor Karstadt erlebt. Ich habe die Schwingtür geöffnet, um hineinzugehen. Ich merkte, dass hinter mir noch jemand hineinwollte, also habe ich die Tür aufgehalten, damit sie dem nachfolgenden Menschen nicht vor der Nase zufällt. Dieser Mensch war eine junge Frau, die mich dann giftig anschaute und fauchte: "Äy, willz du wat von mir, oder watt!?" Vermutlich war ich damit in ihren Augen auch übergriffig? *g*
****on Mann
16.234 Beiträge
Zitat von ******ndt:
Was lerne ich nun daraus?
• Schneller meine Grenze erkennen und Stopp sagen bei ungewunschten Analysen und guten Ratschlägen
• Weniger freundlich, zugewandt und offen sein und weniger Interesse signalisieren
• lieber mehr plankeln und klarer und schneller sagen, dass ich ein Mann bin, der ficken will

Ich jedenfalls hätte daraus dieses gelernt:

• Es gibt Frauen, die wollen mir helfen, mehr Erfolg bei Frauen zu haben. Daraus zusätzlich gelernt, dass gut zuhören nicht immer falsch ist.
• Aufhören, Small Talk zu reden, sondern das gleichzeitig achtsam wie unverblümt zu sagen, wofür ich mich begeistere. Also ganz und gar und ohne Kalkül ich sein.
• Wenn es mir um Sex geht, zeigen, was mich sexuell begeistert. Vielleicht treffe ich mal auf eine Frau, die damit was anfangen kann.
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