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Zuschauer, wie Nah darf zugeschaut werden?

*******nrw Mann
397 Beiträge
Themenersteller 
Zuschauer, wie Nah darf zugeschaut werden?
Guten Abend,
angeregt durch eine Situation am Sonntag in Hamburg, stellt sich für mich eine Frage.

Shibari kommt von der Bühne, und ich freue mich, wenn mir Menschen zuschauen. Ich liebe die Energie und den Austausch, der sich bei gutem Fesseln zwischen Akteuren und Zuschauern schnell einstellt, diese Magische Stille die manchmal entsteht.
Nun wurde uns rückgemeldet, dass sich Zuschauer bei unserem emotionalen Fesseln abgewandt haben, mit der Begründung, dass sie zum Zuschauen zu nahe dran saßen. (ca 2 Meter)
Im Dojo beim Vorfesseln sind die Zuschuer oft genauso weit weg, und keiner wendet sich ab, wenn es intensiv wird. Zugegeben, das ist ein ganz anderes Setting.
Wie seht ihr das?

Wann ist es euch zu nah?
Und ab welcher Entfenung schaut ihr gerne zu?
****25 Frau
626 Beiträge
Ich persönlich liebe es ja genau das zu sehen: Nähe,Emotionen ,Lust usw. Zu weit weg finde ich schade,den man verpasst vielleicht vieles. Dennoch halte ich einen respektvollen Abstand. Alleine um Rigger/Bunny nicht zu behindern. Manchmal fliegen Seile ja auch in die ein oder andere Richtung *lol*
Glaube aber das es vielleicht viel mehr mit der Intimität zutun hat die man als Paar beim fesseln ausstrahlt. Ich glaube einfach das nicht jeder das so intensiv anschauen kann . Vielleicht auch weil derjenige welche dann das Gefühl hat in einen intimen Moment zu stören . Mir persönlich geht das eher nicht so. Gerade auf bestimmten treffen oder Veranstaltungen ist den Fesselnden ja oft klar das sie Zuschauer haben werden . Und wenn man fesselt ,empfinde ich es selbst als schönstes Kompliment wenn die Zuschauer ,diese Emotionen auch greifen konnten . Dann hat es sie auch berührt und man hat etwas ausgelöst . Vielleicht auch Interesse geweckt .

LG
*******opes Mann
418 Beiträge
Ich finde die zwei Meter sind definitiv genug. 1,5 finde ich auch noch OK. Aber darunter findet ich dann schon sehr nah. Aber kommt dann auch auf die Situation an.
*******dev Frau
19.301 Beiträge
Ich war das Model in der von @*******nrw beschriebenen Situation.

Ich war irritiert, dass die Gruppe, die neben uns stand, uns anscheinend absichtlich den Rücken zugedreht hatte.

Meine Gedanken:
Warum wollen sie nicht zugucken?
Ist es so schlecht?
Oder zu langweilig???

Nun gut, irgendwann war ich im Space, und es war auch egal...


Später bekam ich hier im Joy schriftlich von jemandem die Rückmeldung, wie toll es gewesen sei, uns zuzugucken.

Die Erklärung war dann:
Er selbst hatte von weitem zugeguckt.
Und die Gruppe neben uns hätte sich eher weggedreht, um uns nicht zu stören.

Doch das sehe ich ähnlich wie @****25

Zitat von ****25:
Gerade auf bestimmten treffen oder Veranstaltungen ist den Fesselnden ja oft klar das sie Zuschauer haben werden . Und wenn man fesselt ,empfinde ich es selbst als schönstes Kompliment wenn die Zuschauer ,diese Emotionen auch greifen konnten . Dann hat es sie auch berührt und man hat etwas ausgelöst .

Wenn ich auf kleinere oder auch größere Veranstaltungen gehe, rechne ich damit, dass mir dort zugeschaut wird. Ich gehe vielleicht sogar genau deshalb dahin.

Wenn ich wirklich intim und intensiv fesseln möchte, dann bleibe ich zuhause und ohne Zuschauer!
******aly Mann
34 Beiträge
Kommt drauf an was ihr macht

Finde Performance auf der Bühne bzw im Club sollte der Safe Space von mir nicht berührt werden.

Ich hatte auch Leute die einfach während einer Performance oder intensiven Session versucht haben mit mir bzw dem Ropebunny zu reden, was für mich ein No Go ist.

Bei 1.5 bzw 2 Metern besteht die Gefahr Dad dir Zuschauer die Seile abbekommen beim flow~

Wenn man sonst im Dojo / Studio odersonstwo eine Demo macht und was erklärt dann ist es kein Problem wenn die Leute Hautnah dran sind.

Bei 99% von den Ropebunnys merken dann den kick auch nichtmehr weil sie alles abschalten.

Als Rigger wenn ich in Trance komme merke ich die Nähe von Zuschauern auch nichtmehr.

Es ist was anderes als beim Akt im SwingerClub von anderen beobachtet zu werden.
*******dev Frau
19.301 Beiträge
Zitat von ********lfie:
Finde Performance auf der Bühne bzw im Club sollte der Safe Space von mir nicht berührt werden.
Zitat von ********lfie:
Bei 1.5 bzw 2 Metern besteht die Gefahr Dad dir Zuschauer die Seile abbekommen beim flow~

Also wo würdest du den Safe Space ansetzen?
2,5m? Oder 3m?
Das fänd ich noch in Ordnung.


Wie @*******nrw schon schrieb:
Zitat von *******nrw:
Ich liebe die Energie und den Austausch, der sich bei gutem Fesseln zwischen Akteuren und Zuschauern schnell einstellt, diese Magische Stille die manchmal entsteht.

Wenn die Zuschauer aber mindestens 5 bis 10 m weit weg sind, spüre ich die Energie wahrscheinlich nicht mehr, die sie aussenden.
*******nrw Mann
397 Beiträge
Themenersteller 
Safe Space im Sinn von, da stören die Zuschauer nicht meine Bewegungen, mein Fesseln ist mir natürlich auch wichtig. Wenn die Person sich aber z.B. ruhig auf den Boden setzt finde ich das oft eine große Nähe in Ordnung. Das ist aber unabhängig vom zuschauen. Wann wird das zuschauen selber zu voyeuristisch?
****25 Frau
626 Beiträge
Wann wird das zuschauen selber zu voyeuristisch? *gruebel*

Ich finde die Frage tatsächlich sehr schwer zu beantworten . Weil sie auch von unterschiedlichen Faktoren abhängt.

Ich saß tatsächlich schon mal keinen Meter von einem Fesselnden Paar entfernt . Allerdings saß ich dabei auf einer anderen Ebene und man kannte sich . Der Platz war eh begrenzt und ich hatte nicht das Gefühl zu stören .

Auf der anderen Seite hing ich selbst schon in den Seilen und hatte keine 3 cm von meinem Gesicht plötzlich einen Po. Das fand ich dann tatsächlich einfach respektlos. Und es hat mich geärgert .

Ich finde das dass einfach auch eine Ermessenssache ist . Vielleicht auch situativ. Und dann hängt es für mich auch davon ab auf welche Art und Weise zugeschaut wird .
Beispiel: Ich werde gefesselt und neben mir fängt plötzlich jemand an sich einen "runter zu holen" oder "Sex zu haben" oder ähnliches. Oder es werden in meiner Nähe so laute Gespräche geführt das man garnicht die Chance hat abzuschalten. Das würde ich als störend, nervig oder unangebracht empfinden .

Wenn aber jemand einfach nur zusieht ,mich und meinen Partner nicht behindert oder beeinträchtigt ,hab ich keine Meterzahl an der ich das festmachen könnte .
******978 Mann
3.886 Beiträge
Also 2 Meter ist mir deutlich zu wenig...ich brauch ja zum fesseln um das Bunny herum für mich selbst schon locker 3 bis 4 Meter.....

....im Gegensatz zum TE interessieren mich die Zuschauer gar nicht....baue auch keine Dynamik mit denen auf...das mache ich mit meiner Fesselpartnerin und damit bin ich voll und ganz beschäftigt....
********tion Mann
2.674 Beiträge
Ich bin da schon nah an der Aussage von @****25

Es ist von vielen Faktoren abhängig. Fessel ich auf dem Boden, kann es ruhig näher, bis ganz nah, sein. Für Suspensions brauche ich ein wenig mehr Bewegungsfreiheit. Dann kommt es ja auch immer auf die Art des Zuschauens an. Ich kann Zuschauer gut ausblenden, wenn sie nicht zu nah dran sind. Störende "Wichswichtel" oder ansprechen des Riggers/Bunnys und laute Gespräche sind respektlos.
Wenn jemand "nettes" beim fesseln ganz nah ist, finde ich das allerdings sehr spannend.
*******Mind Frau
485 Beiträge
Ich würde sagen so weit wie sich die Fesselnden damit wohlfühlen. Also Rücksicht hier auf die Fesselnden und nicht die Zuschauer.

Bezüglich der Zuschauer wundert es mich, warum sie nicht einfach weiter nach hinten gegangen sind wenn es ihnen vorn zu nah war. Es zwingt sie ja niemand in der ersten Reihe zu sitzen.

Generell habe ich aber auch schon öfter die Rückmeldung bekommen, dass authentische Emotionen in einer Bondage-Session für manche wohl schwer auszuhalten sind. Gerade wenn es eben nicht immer nur "hart" ist. Das ist vielleicht nicht das was manche beim Fesseln bzw. BDSM erwarten. Jeder Performer muss da denke ich selbst entscheiden wie er damit umgehen möchte.

Für mich gehören tiefe Emotionen jeglicher Art einfach dazu. Auch wenn sie den Zuschauer herausfordern. Deswegen finde ich es wichtig dass im Zweifelsfall Zuschauer die Möglichkeit haben zu gehen oder den Platz / Raum zu wechseln wenn es ihnen zu intensiv wird.
******978 Mann
3.886 Beiträge
Sind tiefe Emotionen zwischen den Fesselden nicht etwas sehr intimes?

Ich finde schon.....

Nur mal so als Gedankenanstoß für Zuseher.....
*******dev Frau
19.301 Beiträge
Zitat von ******978:
Sind tiefe Emotionen zwischen den Fesselden nicht etwas sehr intimes?


Aber als Fesselnder kann der Rigger ja durchaus steuern, wie intensiv und intim er werden möchte. Je nachdem, wo man ist, und wie viel und welches Publikum da ist...
******978 Mann
3.886 Beiträge
@*******dev

Für mich persönlich macht das Fesseln nur Sinn, wenn der emotionale Aspekt im Vordergrund steht.... Fesseln des Fesselns wegen macht für mich wenig Sinn.... natürlich sieht das jeder anders und das ist auch gut so.....

Die Frage steht dann natürlich im Raum, warum jemand wie ich nicht einfach zu Hause seine Seilleidenschaft auslebt.....die Frage ist einfach zu beantworten: meine Hunde hätten was dagegen.

Auch habe ich grundsätzlich nichts gegen Zuschauer und tatsächlich flossen bei der einen oder anderen auch schon mal die Tränen angesichts der starken Verbundenheit die sich im Seil zwischen mir und meiner Fesselpartnerinnen ergeben, aber der Abstand sollte einfach gewahrt bleiben...
*******dev Frau
19.301 Beiträge
Zitat von ******978:
wenn der emotionale Aspekt im Vordergrund steht....

Das ist für uns auch so!

Zitat von ******978:
aber der Abstand sollte einfach gewahrt bleiben...

Und geht darum geht es.
Wie groß kann, darf, sollte dieser Abstand sein?
Für jeden einzelnen von euch?


Für mich sehe ich das so:

Bei einem Abstand von ca 2,5 m ist der Zuschauer nah dran. Er bekommt Emotionen direkt mit.
Und mein Partner und ich können die Reaktion als Rückkopplung noch bemerken.
Wir mögen das! *top*

Näher dran würde es vielleicht beim Seilhandling stören.

Weiter weg, vielleicht so ab 8 oder 10 Meter, empfinde ich die Entfernung schon als ziemlich groß.


Ich setze jetzt voraus, dass wir in einem Rahmen fesseln, in dem uns andere fesselbegeisterte Menschen zuschauen. Zum Beispiel bei einem Fesseltreff.

Hier kann es bei uns sehr emotional zugehen, ohne dass wir dabei nackt sind und ohne dass ich dabei noch anderweitig bespielt werde!

Wenn es mit Nacktheit und Bespielen sein soll, bleiben wir zuhause, oder wo wir sonst alleine sein können.



Zum Thema Wichswichtel:
Wenn wir im Swingerclub oder auf ähnlichen Veranstaltungen fesseln, erwarten wir kein entsprechend interessiertes Publikum.
Da gestaltet sich das Fesseln auch einfach noch mal anders!!
****tsa Frau
177 Beiträge
@*******Mind
Was wird denn unter "tiefe Emotionen" verstanden? *gruebel*
******978 Mann
3.886 Beiträge
@****tsa

..... vielleicht darf ich auf deine Frage antworten?

Wenn Du es erlebt hast, weißt Du es 😉
****tsa Frau
177 Beiträge
Also wenn ich empfehle, empfinde ich... Emotionen, egal welcher Natur.... Emotionen sind etwas subjektives und werden auch als das gefühlt.... mich verwirrt dieser Zusatz.... empfindet man nicht grundsätzlich tief? Entschuldigung, wenn das naiv klingen mag.... aber das ist mein Gefühl.... *nixweiss*
Okay .... dann anders gefragt.... was ist denn eine nicht tief empfundene Emotion?
(Dann sollte vielleicht eine Warnung am Anfang einer Performance gegeben werden.... die auf mögliche Emotionale Übersprünge hinweist.... und daher keinerlei Haftung für eventuelle Emotionale Ausbrüche besteht.... )
*roll*
*******nrw Mann
397 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****tsa:
@*******Mind
Was wird denn unter "tiefe Emotionen" verstanden? *gruebel*
An dem Abend ging es um Flow, Schmerz und orgastisches Zucken.
Profilbild
***ko Paar
1.172 Beiträge
Unser Meinung nach besteht eine gelungene Fesselsession aus drei Komponenten:

1. Mensch im Seil
2. Mensch am Seil
3. Zuschauer

Alle Drei bilden einen Kreis. Jedes Element aus dieser Triskele nährt sich vom anderen. Dadurch entsteht im Idealfall eine Rotationsdynamik welche den Spassfaktor nach oben treibt.

Fazit:
Zuschauer sind genau so wichtig wie die Fesselnden selber.

Jetzt zum eigentlichen Thema: Distanz der Zuschauer.

Wir glauben, dass die „richtige“ Distanz zwischen Akteuren und Zuschauern unterschiedlich ist und keinen Gesetzen folgt.

Eine Performance findet in der Regel auf einer Bühne statt. Oft ist diese erhöht oder anderweitig als Bühne gekennzeichnet. Hier wird den Akteuren deutlich mehr Platz eingeräumt um die Choreografie der Vorstellung überhaupt zu ermöglichen.

Ein spontanes Fesseln an einer Bar oder in irgendeiner Ecke in einem Swingerclub stellt in unseren Augen so ziemlich das Gegenteil von einer Bühnenperformance dar. Da beginnt unser Fesseln bereits in direkter Nähe zu anderen. Nicht immer haben die Anwesenden damit rechnen müssen, das gefesselt wird und nicht alle können damit was anfangen.

Zwischen dieses Extremen sind die Grenzen schwimmend und die Distanzen sehr unterschiedlich.

Viel entscheidender ist in unseren Augen das zu erwartende Verhalten der Zuschauer.

Während wir bei einer Session in einem Swingerclub keine Rücksicht erwarten dürfen, erwarten wir bei einem Fesseltreffen ein hohes Maß an Rücksicht und Respekt gegenüber den Fesselnden.

… und frei nach dem Motto: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

Drehen Fesselfreunde uns den Rücken zu, drücken sie nicht Rücksicht, sondern Desinteresse aus. Als solches nehmen wir das dann auch war. Dies würde uns irritieren.

Geschieht das Ganze in einem Swingerclub, dann drückt dies ebenfalls Desinteresse aus. Dies jedoch würde uns weniger beeindrucken.

Eine Grundregel für die richtige Distanz lässt sich unser Meinung nach somit nicht aufstellen.

Mit Ablehnung muss man leben und nicht allen gefällt eine gute Fesselsession.

Aber:
Gutes, spannendes, kurzweiliges Fesseln schafft von selbst Raum um die Fesselnden, auch in der unwirklichsten Umgebung.

… und manchmal ist Hopfen und Malz verloren.

Homepage "allgemein gültig bis be·lang·los" von idako
*******nrw Mann
397 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch für die ehrlichen und langen Antworten bis hierhin.

Es wird klar, dass die Umgebung und das Event wichtig für die Etikette ist.
Es scheinen sich Regeln innerhalb von regelmäßigen Events herausgebildet zu haben.

Die meisten Rigger freuen sich über Zuschauer, wenn sie nicht stören und nicht zu aufdringlich sind oder sich zu sehr aufgeilen und wichsen.

Der Abstand von 2 m also benachbart sitzen, wird von vielen Zuschauern und Riggern noch als angemessen empfunden.
Unterhalb dessen entsteht ein Gefühl von Berührheit , die Intimgrenze wird als unterschritten empfunden.

Ich merke, das ich unmittelbare Nähe, unter einem Meter, als sehr störend empfinde. Am Mattenrand kommt es mir darauf an, wie sich jemand benimmt sich nicht aufdrängt.

2m Abstand mag ich sehr, damit der Austausch noch da ist.

Ich gehe mit @***ko mit, das System zwischen RiggerIn, Ukete und Publikum ist elementar beim Shibari.

Ich werde weiter ein bisschen darauf achten, welche "Regeln" sich so leise in den Fesselorten einstellen.
*******dev Frau
19.301 Beiträge
Auch durch Austausch mit einigen anderen per CM bin ich inzwischen zu folgender These gelangt:


Die Fesselnden (Rigger und Bunny) mögen es, dass es Zuschauer gibt. Sonst würden sie ja nicht öffentlich fesseln.
Sie entscheiden sich auch dafür, in welchem Rahmen sie fesseln. Und wissen genau, dass das Publikum im Swingerclub eben ein anderes ist, als das beim Fesseltreff. Und genau deshalb auch anders reagieren wird!

D.h. die Fesselnden wollen ja gesehen werden!



Das "Problem" haben anscheinend eher die Zuschauer. Und da nehme ich mich nicht aus!
Aber da geht es, glaube ich, weniger um den Abstand, der zwischen Fesselnden und Publikum herrscht, als vielmehr darum, wie intensiv gefesselt wird!

Als es bei einem unserer ersten Workshops zwischen einem Paar hocherotisch und sehr intensiv wurde, fühlte ich mich bei etwa zwei Metern Abstand auch unwohl.
Ich hatte das Gefühl, -störend- in eine intime Situation einzudringen.
Inzwischen weiß ich aber, dass die beiden die Situation genau so ausgesucht haben!
Allerdings glaube ich, dass ich in 8 Metern Entfernung immer noch gedacht hätte, ich störe...


Ich denke also, dass die Intensität, die Intimität viel eher ein Grund ist für die Zuschauer, sich evtl wegzudrehen, wegzusehen, oder weiter weg zu gehen.


Und das, obwohl es von den Fesselnden ja durchaus gewollt ist, in genau dieser Situation gesehen zu werden! Sonst würden sie die Situation anders gestalten...



(Wichswichtel im SC, die nur einen halben Meter weg stehen, nehme ich von gesagtem mal aus!
Außer die Fesselnden wollen genau das erreichen! *gg*)
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