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Zum Nachdenken - TfP Basis

Only one thigh
****oM Mann
277 Beiträge
Nicht ok!
Nein, auch von der Fotografen Seite ist das natürlich nicht o. k.
Es ist IMMER, die Win-Win Eigenschaft, die ein TfP Shooting definiert.
Von einem Knipser, der gerade einmal in den Auslöser drücken kann, hat ein erfahrenes Modell nicht wirklich einen Vorteil. Deshalb wird sie auch kaum ein TfP Shooting mit ihm machen.
Grundsätzlich nicht akzeptabel ist es in meinen Augen, ein TfP-Shooting einzufordern. Diese Shootingform ist nicht selbstverständlich und immer Ergebnis einer Einigung zwischen beiden Parteien.
Wenn der Fotograf bestimmte Fotos haben will, die das Modell nicht braucht, hat er selbstverständlich für das Modell zu zahlen!
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
*********ende:
Thema leider verfehlt!!!
*sorry* da es immer die selbe Leier ist hab ich nur das EP gelesen.

Aber gerne passe ich mich dem an und wir reden über Qualität.

Ich hoffe nur das wir uns alle einig darüber sind, das Qualität als Grad der Übereinstimmung mit den Anforderungen des Kunden definiert wird.
Der Kunde bestimmt also was er als Qualitativ gut oder schlecht empfindet.

In der Fotografie landet man so zwangsweise beim Geschmack des Kunden.
Über Geschmack kann man streiten, wie wir alle wissen.
Da ist eben nicht das beste Bild das der Fotograf je gemacht hat zwangsweise das was der Kunde als Qualitativ hochwertig ansieht. Sonder das Bild was überbelichtet ist und wo eine leichte Unschärfe auf den Wimpern liegt, genau das was dem Kunden besonders gefällt...er schaut halt auf dem Bild so schön.
Und jeder von uns weiß, man kann sich den Mund beim Kunden fusselig reden, aber das ändert nix an seinem Geschmack und somit auch nix an seinem Qualitätsanspruch!

Und somit ist die Diskussion über Qualität hier auch schon am Ende, denn nur der Kunde legt fest was sein Anspruch an ein Bild ist, damit er es als Qualitativ hochwertig empfindet, anhand seines Anspruches.

Daher ist dein Satz
*********ende:
Lieber schlechte Qualität aber kostenlos... statt die beste Qualität die ich mir leisten kann.
völlig dahin. Denn du und dein Geschmack, so wie dein Anspruch an Qualität sind nicht das Maß. Das Maß ist der Geschmack und der Anspruch des Kunden.

*********ende:
Das prahlen... Hier meine Fotos und der hat nicht mal Geld dafür bekommen.
Und wo liegt das Problem?
Wenn die Person der das erzählt wird danach zu dir kommt, weil sie deine Bilder toll fand, dann liegt es doch in deiner Entscheidung zu sagen "Hey, so einen Typ wie dich suche ich schon lange für Projekt XY, wenn wir das machen, dann können wir uns auf ein TFP shooting einigen, zu den... und den... Bedingungen." oder "Sorry, aber für meine derzeitigen TFP Projekte suche ich einen anderen Typ aber wenn dir meine Bilder so gut gefallen haben, mache ich dir gerne ein Angebot."

Jedes durch den Fotografen oder Model veröffentliche Bild ist Werbung (und auch jeder Satz der darüber gewechselt wird...wenn ihr zu dumm seit, den Kunden von der eigenen Werbung zur Kasse zu führen, dann dürft ihr euch nicht über die Kunden beschweren.
*sorry* für das Wort "dumm" aber ich wusste gerade keinen anderen Ausduck dafür.

*********ende:
Es geht darum wieso im Kopf vieler Menschen eine Dienstleistung nix mehr wert ist!!!
Das ist Blödsinn...aber vielleicht sollte man sich, wenn es die Umstände verlangen, umorientieren.
Mit Menschen Fotografie können nur sehr, sehr, sehr wenige gutes Geld verdienen, seit dem es Digitalfotografie gibt...wer das bis heute nicht verstanden hat, der ist ganz schön ignorant und somit selber schuld an seiner Misere. Unflexible Unternehmer überleben nie lange.
War so, ist so und bleibt so.
Only one thigh
****oM Mann
277 Beiträge
Da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
Die Personenfotografie ist interessant und speziell die erotische Sparte macht zudem auch noch Spaß, das ändert aber nichts daran, dass es nur ein kleiner Zweig ist, der nicht viel abwirft. Weitaus lukrativer ist eindeutig die Fotografie im Industriebereich, bei der die genannten "Knipser" aber sehr schnell verzweifeln.
*****Tig Frau
182 Beiträge
Unmoralisches TfP?!?
Ich sehe die Sache aus Sicht eines Hobbymodels.
Und wie der Name schon sagt, ist es mein Hobby - also übernehme ich die mir anfallenden Kosten und bekomme dafür Bilder. Mich fotografieren Menschen, deren Hobby es ist, zu fotografieren oder Fotografen die einfach mal Spaß an der Arbeit haben wollen - die haben natürlich auch ihre Ausrüstung bezahlt und bekommen dafür Bilder.

Tfp ist also ein gemeinsam ausgelebtes Hobby zweier Menschen - die sich hinterher an den Ergebnissen erfreuen und veröffentlichen können.

Ich bezahle natürlich einen Fotografen, wenn ich Bilder meiner Familie oder Passbilder brauche - für erotische Bilder nicht, die sind mein Hobby.

Ich lasse mich als Model bezahlen, wenn der Mensch, der fotografieren will, sehr freizügige Aufnahmen möchte, und meiner Meinung nach, aber noch an Können zulegen müsste. Und natürlich, wenn die Bilder kommerzielle genutzt werden. Oder bei extrem hohen Fahrt- und Ausstattungsaufwand für mich, weil es Wunsch des Fotografen ist.

Aber alles ist doch immer freiwillig - Niemand zwingt einem zu seinem Hobby! Und als nichts anderes sehe ich Tfp!
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
585 Beiträge
@SubARTig
Genau das ist der Grundgedanke für TFP auf Hobbybasis.
Da gegen ist nix einzuwenden.
Auch die Gegenleistung und den Ausgleich bei Ungleichgewicht hast du gut erläutert.

Alles richtig weiter so und hab Spass dabei!!!
Profilbild
****od Mann
143 Beiträge
@ SubArtig
Unmoralisches TfP?!?

Ich nehme mal an, dass sich dieser Begriff auf meinen Post bezieht. Mit dem (im Übrigen von mir bewusst in Anführungszeichen gesetzen Begriff) "unmoralische Angebote" meine ich genau NICHT, dass es pauschal "unmoralisch" von einem Model ist, einen (Hobby-)Fotografen auf TfP-Basis anzufragen. Im Gegenteil, ich shoote selbst ausschließlich auf TfP-Basis, bin damit sehr zufrieden und habe das auch weiterhin so vor.

Mit dem Begriff meinte ich vielmehr die in diesem Thread schon mehrmals erwähnten Vorstellungen von "Lieschen Müllers", die eigentlich mit Shootings, Bewegung vor der Kamera und Mimik nichts am Hut haben, TfP in Verbindung mit einem generellen Untersagen der Bildnutzung von guten Fotografen wie selbstverständlich zu fordern - und das bevorzugt von hervorragenden Hobbyfotografen (zu denen ich mich übrigens nicht wirklich zähle) oder gar Profis.

Tricky wird's allgemein immer dann, wenn die Vorstellungen von jemandem nicht zur der Kategorie von Shootings passen, in der er sich eigentlich bewegt (siehe auch meinen gestrigen Post dazu): Wenn Lieschen Müller einen Profi wie eine Amateuer behandelt, oder sich selbst auf die Stufe eines erfahrenen, talentierten Models stellt, ohne wirklich was drauf zu haben, wenn der Hobbyfotograf sich aufspielt wie ein Profi, oder wenn er ein (semi-)professionelles Model behandelt, als wäre es Lieschen Müller....

Wenn man mal die ganzen hochemotionalen Posts hier daraufhin unter die Lupe nimmt, wird man feststellen, dass immer ein solcher Griff in die "falsche Schublade" der Auslöser für den ganzen Ärger ist...
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
585 Beiträge
@Gordon_N
Jetzt sind wir doch schon nah dran am Thema *g*

Da du leider nur den ersten Post gelesen hast ist mir klar das du nicht verstehst was ich meine... aber diskutieren kann man ja trotzdem, wenn auch der Zusammenhang fehlt *zwinker*

Ich hoffe nur das wir uns alle einig darüber sind, das Qualität als Grad der Übereinstimmung mit den Anforderungen des Kunden definiert wird.
Der Kunde bestimmt also was er als Qualitativ gut oder schlecht empfindet.

Nicht ganz korrekt, das ist nicht die Qualität das ist die Bedarfsanalyse... Welches Produkt passt zu mir und erfüllt meinen Anspruch/Bedürfnis am besten UND passt in mein Budget!!!

Da passt nicht immer die beste Qualität kein... leider.

Qualität hat nix mit Empfindungen zu tun sondern sind die Eigenschaften des Produktes!!!

Auch als Fotograf muss ich diesen Bedarf analysieren und Bedürfnisse wecken, wenn mein Kunde sich für mein Angebot entscheiden soll. Das geht sehr gut wenn man seinem Kunden massgeschneiderte Mehrleistungen verkauft und damit ein Alleinstellungsmerkmal hat. So machen es flexible marktorientierte Unternehmer.

Denn du und dein Geschmack, so wie dein Anspruch an Qualität sind nicht das Maß. Das Maß ist der Geschmack und der Anspruch des Kunden.

Völliger Quatsch! Mein Anspruch an Qualität ist das Markenzeichen für MEIN Produkt, das warum Kunden mein Produkt kaufen sollen. Hohe Qualität gleich hohe Begehrlichkeit!

Beispiele: Porsche, Phase One, Boote von Bavaria, mechanische Uhren...

Das was du schreibst nennt man Dumping... und ist das was wir bei der People-Fotografie im Moment erleben.
Preise runter, Massenware, schlechte Qualität und das geht bis zum kostenlosen Arbeiten mit der Hoffnung auf Folgeaufträge. Die dann natürlich ausbleiben. Die MASSE denkt dabei, das ist der Standard.

Und jetzt kommt unser Part von Marketing und Verkauf.
Die Masse sensibel machen für gute Qualität, bereit zu sein dafür Geld auszugeben.
Der Verkauf von Billigwaren aus China geht zurück und die Masse kauft wieder hochwertigere Produkte, weil sie aus Erfahrung lernen.

Das ist unser anliegen und Kern dieser Diskussion!
Wie bekommen wir unsere Kunden von Billigwaren zu höhenwertigen Produkten... denn wir verkaufen Emotionen und keine Verschleissteile die eh wieder ausgetauscht werden müssen.
*********rets Mann
254 Beiträge
Was ein Thema...
Ich melde mich auch nochmal zu Wort...

Frage mich aber was hier einige immer wieder denken wo sie hier sind. Ihr habt schon bei der Anmeldung gelesen wo ihr euch hier anmeldet oder? Der Joyclub hat viele Gruppen mit den unterschiedlichsten Interessen, ist aber am Ende eine Erotikcommunity, und nicht die Fotocommunity. Wenn man jetzt ein Model braucht mit dem man arbeiten will tut man das nicht hier sondern in der MK (Und viele der Models hier im Joyclub sind ebenfalls in der MK vertreten, der Rest der Fotos möchte, möchte das eben auf einer solchen Basis und das ist völlig OK, da kann man sich dann auch selbst noch kreativ austoben). Aber es ist hier nicht die Fotocommunity, nicht die MK, nicht sonst ein DSLR Forum, sondern eine Community die in Richtung Erotik und den Austausch dessen abzielt.

Dann dieses Palaber immer "Meine Arbeit ist so viel wert, ich will Bezahlung", ja dann ist das hier aber die falsche Plattform! Und jeder der so genannten Profis hier die sich ständig über alles aufregen.... Ja habt ihr auf andere Weise keine Chance an Shootings zu bekommen dass ihr auf Biegen und Brechen hier im Joyclub die Welt revolutionieren wollt? Hier geht es nicht primär um Fotografie, es gibt die Gruppen aber das ist nicht der Grundgedanke hinter dem Joyclub. Und wer "Profi" ist und solch qualitativ hochwertige Ware bringen kann, aber sonst auf anderem Weg durch die bekannten Fotoforen die sich ausschließlich damit beschäftigen nichts bekommt, sich dann hier aber aufregt, ähm... Sind das Profis? Ich habe in meinem Freundeskreis viele Fotografen, und wir reden viel über die Probleme heutzutage was sowas angeht, aber keiner derer ist so ein Jammerlappen wie hier teilweise. Und vor allem suchen sie sich ihre Honorare nicht hier.

Dann kommen noch die Oberschwätzer die ja von Anfang an die Bombenshootings hinbekommen haben, und andere platt drücken, wie habt ihr denn angefangen? Garantiert nicht mit Payshootings!

In meinen Augen ist das Thema schlichtweg so unnötig wie Fußpilz, der nervt genau so. Hier ist Joyclub, nicht MK, hier wollen die Leute Spaß haben, auch was Fotografie betrifft. Die Gruppen hier in dem Bereich werfen oftmals gute Sachen ab, aber dieses Gejammer ständig... Hat in meinen Augen kein Profi nötig, der hat seine Kundschaft und weiß wie er sie bekommt, und jodelt nicht die Leute im Joy zu wie schlecht die Welt ist, und wie alles drunter leidet, was leidet denn bitte??? Zerstören TfP Shootings so euer Leben? Dann macht es zum Hobby! Bitte... Denn dann läuft gehörig was falsch, und zwar nicht in der Denkweise der Leute sondern in der eigenen Organisation und Wirtschaft.

LG
Only one thigh
****oM Mann
277 Beiträge
Nonsens
Sorry, aber das ist Nonsens!
Klar ist das hier eine Erotikplattform. Aber ich kann dir versichern, dass ich in der Zeit meiner Mitgliedschaft hier, deutlich mehr bezahlte Shootings bedient habe, als Jahre zuvor in der MK.
TFPs waren auch dabei und sind im Erotik-Bereich idR deutlich unkomplizierter, als sonstwo.
Ich gönne jedem sein Hobby. Macht, was ihr wollt, aber mit TfP hat das meist nichts zu tun.
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Ich dachte es mir schon fast...
...das sowas kommt.
Daher hab ich mir die genannte Definition zur "Qualität" auch nicht aus den Fingern gezogen.

Gerne darfst du aber noch mal den Begriff "Qualität" bei Wikipedia nachlesen https://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3%A4t
Dort findest du u.a. Die 4 Eckpfeiler der Qualität nach Philip Bayard Crosby, dessen ersten Satz ich nur geringfügig geändert habe ohne seine Aussage zu verfälschen.
Aber inhaltlich findest du die selbe definition auch in der ISO und IEC-Normierung
Qualität wird laut der Norm DIN EN ISO 9000:2015-11(der gültigen Norm zum Qualitätsmanagement), als „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale eines Objekts Anforderungen erfüllt“, definiert.

Ich könnte weiters zitieren aber hier sollten alle des Lesens fähig sein.

Wie schon geschrieben, du nimmst deinen Anspruch an dich und deine Bilder als Messlatte.
Das ist sie aber nicht und wird es auch nie sein, außer für dich.
Denn der Kunde der deinen Styl scheiße findet, dem ist es egal wie technisch gut dein Bild ist. Der geht zu dem, dessen Bilder ihn ansprechen vom Styl und dann kann es sogar sein das er für dein Maß schlechtere Bilder von sich machen lässt für mehr Geld. So lange der Kunde damit glücklich ist, kannst du so lange dein Anspruch an Qualität propagandieren wie du lustig bist, dadurch werden deine Bilder im Auge dieses Kunden nicht besser.

Und bei deinen "Beispielen" verwechselst du Luxus mit Qualität...das aber nur so nebenbei. *zwinker*

*********ende:
Und jetzt kommt unser Part von Marketing und Verkauf.
Die Masse sensibel machen für gute Qualität, bereit zu sein dafür Geld auszugeben.
*haumichwech* Viel Erfolg...und erzähle das auch den Fotostudios um die Ecke, das sie nun ihre Qualität deiner anpassen müssen.
Und nicht so einen Schrott für viel Geld verkaufen sollen.

Aber sehe es doch mal positiv, wenn Lieschen Müller zig Jahre super Bilder von sich auf TFP Basis bekommen hat...ach ne, da bekommt man ja nur qualitative schlechte Massenprodukte...vielleicht kommt sie dann irgendwann zu dir, weil sie erkannt hat das dein Standard besser und einige € Wert ist.
Ist also nur ne Frage der Zeit bis man dir die Bude einrennt.

Wer's glaubt...in der freien Marktwirdschaft funktioniert Billig und Luxus super nebeneinander...und alles was dazwischen ist.
Warum gönnt man sich das nicht auch beim knipsen...dann ist das leben viel entspannter *zwinker*
... aktuell
*****San Mann
7.464 Beiträge
Ich persönlich shoote als reiner Hobbyfotograf nur auf TfP. Das bedingt allerdings, dass ich dann die Bilder, soweit sie mir gefallen und meinen Ansprüchen (die durchaus anders sein können als die des Models) genügen, veröffentlichen darf (einschließlich Gesicht).

Wenn dann der Einwurf kommt, ich darf gar nichts veröffentlichen (kam bislang nur einmal), lehne ich ein Shooting von vorneherein ab. Denn mir als reinem Hobbyfotografen bringt es dann eigentlich gar nichts, außer dass ich Zeit und Geld in die Hand nehme für nichts. Aus dem Stadium bin ich schon lange raus.

Darf ich nur vom Gesicht keine Bilder zeigen und es fallen Kosten für Studiomiete an, verlange ich eine Unkostenbeteiligung an der Studiomiete.

Und darf ich alles zeigen und gefällt mir das, was ich vom Model bislang gesehen habe, steht einem TfP-Shooting in der Regel nichts im Wege.

Dazu muss ich anmerken, dass ich hier in der Regel gerne die schon etwas älteren - oder auch molligen - Damen anspreche oder von diesen angesprochen werde (Modeltyp "Lieschen Müller" *lol*). Die haben auch eine ganz andere Erwartungshaltung als junge Mädels. Meistens wollen sie nur ein paar ansprechendeFotos, um ihr Profil hier im JC etwas aufzuhübschen oder ihrem Freund mal ein paar schöne Fotos oder gar einen Kalender zu schenken. Denn irgendwann hat man sich an Selfies auch satt gesehen. Oft kommen die Interessenten aber auch auf Empfehlung von Leuten, mit denen ich schon mal geshootet habe und wo sie Bilder gesehen habe, die ihnen auch gefallen haben. Und die meine Art von Bildern und vor allem mein Verhalten bei einem Shooting anspricht.

Das müssen nicht die fotografisch perfekt belichteten Fotos eines Profis sein. Die Leute, die bei mir nach einem TfP-Shooting fragen, haben in aller Regel entweder noch gar keine Vorstellungen von einem Shooting oder nur vage davon, welche Art von Bildern sie gerne haben wollen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und beschwert hat sich noch niemand über die Bilder, die bei einem Shooting heraus gekommen sind.

"Unverschämte" Anfragen von Leuten, die alles wollen aber dafür nichts bezahlen wollen, kommen hier gar nicht erst an. Und als Hobbyfotograf kann ich es mir leisten, in so einem Falle auch mal nein zu sagen. Und das kann ein Profi doch sicher auch - ohne dann gleich über die "Unverschämtheit" des Models zu jammern. Soviel Selbstbewusstsein sollte auch der Profi haben.

Was auch schon angesprochen wurde: auch einen Hobbyfotografen kostet ein Shooting Zeit und Geld. Da die Fotografie aber nun mal eines meiner Hobbies ist und ein Hobby nun mal in aller Regel eben Zeit und Geld kostet (Briefmarken sammeln kann sicher teurer sein), macht es mir auch nichts aus, kein Geld dafür zu bekommen. Und auch mal ein halbes Jahr lang kein Shooting zu machen, wenn mir nicht danach ist.

In vielen Dingen kann ich Gordon_N zustimmen. Stil beispielsweise ist immer eine höchst persönliche Angelegenheit, wenn einem mein Stil nicht gefällt, werde ich ihn weder für ein TfP-Shooting mit mir begeistern können noch gar für ein Pay-Shooting.
Der Fotograf
*********jects Mann
439 Beiträge
Ohne auf diverse Zwischendiskussionen...
...weiter einzugehen meine Meinung zu TFP:
Der Handel bezeiht sich nicht nur auf Dienstleistungen von Modell und Fotograf, sondern vor allem auf die Rechte!
Wenn ich bestimmte Richtungen probieren will, muss ich entweder ein Modell dafür bezahlen (hab dann auch alle Rechte) oder ich finde ein Modell auf TFP Basis (mit eingeschränkten Rechten)
Also ein Geschäft auf gegenseitigkeit, Urheberrecht gegen Recht am eigenen Bild, ist für mich ein faire Alternative.
Anfragen für Profilfotos auf TFP Basis nehme ich in der Regel nicht an, von irgendwas will ich ja leben und wenn ein Kunde die Rechte an den Bildern haben möchte, ist er auch bereit dafür zu bezahlen.

Somit haben Pay und TFP für mich ihre Berechtigung.

Mir lockt es eigentlich nur ein Schmunzeln raus wenn ich Fotogesuche auf TFP Basis sehe, wo diese Rechte nicht gewährt werden. Wenn sich ein Fotograf darauf einlässt, ist es OK, ich persönlich frage mich dann aber, was seine Motivation dabei ist (Hobbyfotografen die nur Lust am Fotografieren selbst haben sind da nicht angesprochen)
*********Kater Mann
70 Beiträge
ich verstehe das Problem nicht
Wenn ich als Hobby-Fotograf ein Luxusmodel ablichten will, kostet mich das je nach 'Marktwert' auch was. Wenn ich mir das nicht leisten kann oder will, muss ich entweder günstigere Angebote suchen oder halt auf Hobby-Models ausweichen.
Und teilweise können die TFP-Models durchaus mit den Profis mithalten.

Das Model hat ein ähnliches Problem, wenn es für den Starfotografen nicht reicht. Dann kann entweder ein günstigeres Angebot in Anspruch genommen werden oder man sucht sich halt einen ambitionierten 'Hobbyisten'. Die bringen manchmal auch gute Bilder zustande.

Es zwingt ja niemand den Berufsfotografen, kostenlost zu arbeiten. Wenn aber die Kunden der Meinung sind, dass die Leistungen des Profis das Geld nicht wert sind, liegt das Problem wohl eher beim Fotografen.

Die Nachfrage, ob er auch mit TFP geht, ist wohl legitim und kann sicher auch negativ beantwortet werden. Einige Models schließen TFP kategorisch aus, das kann der Fotograf doch auch machen.
******Art Mann
877 Beiträge
immer wieder..
...ein Thema, wenn auch uralt und 1000-fach diskutiert, bleibt es aber interessant*zwinker*

Ich finde es ganz simpel ein Thema von Angebot und Nachfrage. Gilt für mich für beide Seiten *ja*

LG Steffs
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