Vor dem Shooting treffen ?

das Gegenteil probiert? Also kein Treffen vor dem Shooting?

Bei mir liegt die Ausfallquote von meiner Seite (also ich falle aus) bei weit unter 1 Prozent und das nie (waren überhaupt nur einzelne Fälle (einstelliger Bereich)) ohne wirklich triftigen Grund und schon gar nicht ein no show, also immer persönliche Absage VOR dem Termin. Und das fast immer ohne Vortreffen.

Da ich eh selten Vortreffen machen (weil auch selten gewünscht) ist meine Erfahrung dabei aber eher konträr, denn da gab es durchaus schon Ausfälle, obwohl beim Vortreffen alles geklärt und abgesprochen war.

Hätten alle Berliner Fotografen Deine Einstellung, hätte ich schon einige tolle Shootings nicht gehabt (und diese auch nicht, denn mit den meisten hatte ich dann mehr als ein Shooting), ebenso bei Fotografen aus anderen Gegenden.

Ich habe jahrelang Shootings ohne vorheriges Treffen gemacht und hatte 1/3 Ausfälle. Irgendwann hatte ich davon die Nase voll.

Treffen halte ich für pure Zeitverschwendung. Vor allem, wenn es um "Chemie" geht. Ich suche keine Kontakte, sondern will arbeiten.
Genau genommen disqualifiziert sich jemand dann gleich selbst, weil er nicht weiß worum es primär geht: FOTOS!

Für mich ist das Portfolio wichtig und die Art wie jemand schreibt.
Daraus entnehme ich schon genug, ob jemand zuverlässig und vor allem geeignet ist.

Die paar Ausfälle bei 1200 Shootings in den letzten 10 Jahren liegen im niedrigen Promille Bereich...

Und damit kann ich wunderbar leben.

.... aber diese blöde Maulerei und Verurteilung geht mir auf den Nerv!

Das Thema heißt nicht, wer macht es richtig, sondern es ist eine Frage wie es der Einzelne hält.

Wer die Vorgehensweise des anderen kritisiert, verurteilt, herab setzt ist ein kleiner Wicht!

Jeder hat seine Erfahrungen und jeder hat seinen eigenen Grund warum er es macht wie er es macht!

Ihr alten Nörgler könnt nie die Klappe halten und da bleibt mir nur übrig:

"Wer immer und überall seinen Senf dazu gibt, gerät in Verdacht ein kleines Würstchen zu sein!"

Leben und Leben lassen ist auch hier die Devise...

Und nun werden wir gleich in nachfolgenden Beiträgen lesen können , wer die "Würstchen" sind...

Um es mal deutlich auszudrücken, damit du es mal klar verständlich ausgedrückt bekommst:

Diejenigen, die hier am lautesten erzählen wie wichtig die shootingvorbereitung, die treffen, die Atmosphäre usw. wären, sollten sich einfach mal ihre portfolios anschauen und die Frage stellen, was ihnen das alles bei dem traurigen Anblick denn bringt.

Freundlich ausgedrückt: man sollte die Klappe erst aufreißen, wenn auch was dahinter steckt. Sonst könnte man sich einfach selbst nur als Schnacker entlarven

Fettes Kino!!!

Vor allem wenn man auf seinem Profil in der Homepage "Moral und JC schreibt:
Zitat
"Und dann scheint es hier Zeitgenossen zu geben, die anderen erklären wollen, was richtig und falsch ist."
Zitat ende

Wie du ja sehr eindrucksvoll belegst...

In unserer Zeit ist es leider viel zu sehr Mode geworden, zu allem zu schweigen.

Was dabei rauskommt, ist im Bereich der fotografie nur zu offensichtlich.

Sehr schade... und nun überlasse ich das Feld gerne den Kollegen und Kläffern.

Ps: sollte ich aus der Gruppe geworfen werden, fragt euch mal worum es hier eigentlich geht...

Schluss jetzt ...
... Geht mal Fotos machen und/oder vorher treffen ...

... Aber wichtig Fotos machen nicht vergessen

Ich schaue mir bei meinen Model deren Fotos recht genau an und man erkennt schon recht gut ob sie gut posieren kann und auch der Blick und die Haltung der Pose gerecht werden.
Einfach einen Termin mit dem Model besprechen, sein Lieblingsstudio mieten und los gehts

Ich treffe mich wenn möglich immer vorab.
Einfach um ein Gespür für die Person zu bekommen.
Bei einem Model das schon des öfteren vor der Kamera stand ist es weniger notwendig,
bei jemandem der noch nie oder kaum vor der Kamera stand finde ich es persönlich
von Vorteil.
So kann man sich beschnuppern, Ideen zusammen werfen und vielleicht auch entscheiden nicht zusammen zu arbeiten
Gerade hier im Joy habe ich schon Schauergeschichten über Kollegen gehört da stellen sich mir die Zehennägel auf.
Durch das Treffen entsteht dann eine ganz andere Basis

LG
Diana

Als Model halte ich es so, dass ich bei Akt-Shoots den Fotografen schon gerne vorab treffen möchte. Wenn die Chemie nicht stimmt, braucht man gar keinen Shooting-Termin vereinbaren. Als Fotografin richte ich mich nach den Wünschen der Models/Kunden. Wer ein persönliches Kennenlernen vorab möchte, bekommt dies selbstverständlich auch. Fotografie ist in meinen Augen Vertrauenssache - und gerade bei erotischen Aufnahmen sollte es passen.

Also wir machen erst ein Termin dann wird alles besprochen, und der Vertrag wird auf gesetzt .
Erst dann zum nächsten Termin kommt es zum Shooting.

Nein!
Wenn ich mich mit jedem Model, Kunden oder Fotografen treffen würde käme ich schlicht weg nicht mehr zum arbeiten.
Ein vorheriges Telefonat ist völlig ausreichend (wenn gewünscht).

sehe ich auch so

Jeder ist anders gestrickt
Der/Die eine brauchts, der/die andere nicht. Ich biete es an und der Kunde entscheidet. Es kann auch mal nur telefonisch sein.

Bin, neben der Fotografin, seit 10 Jahren Model. Hauptsächlich Aktmodel.
Einige fragten hier nach Beteiligung von Modellen; deshalb: auch da keine vorherigen Treffen nötig!
Innerhalb meiner Selbständigkeit und einem Terminkalender von morgen Hamburg, übermorgen Stuttgart und überübermorgen Bremen...wann soll ich da "Kaffee" trinken?
Mein Job ist mein Gott. Ums ganz grob zu sagen muss ich meinen Gegenüber weder kennenlernen noch mögen. Ich bin zum Arbeiten da.
Und witzigerweise hatte ich "diese" Shootings nie!
Es war immer Fun, gute Laune und Spaß!
Diejenigen die nach vorherigen Treffen fragten waren allesamt Anfänger. Ob's damit was zu tun hat!? Ich weiß es nicht...
Heute fotografiere, model und designe ich und bringe noch einen Beruf unter einem Hut.
Und genau deshalb bin ich jemand der gerne schreibt!
Ich will nachlesen können und keine Zettelwirtschaft führen die ggf durcheinander kommt etc.
Mehrere Projekte gleichzeitig zu stemmen...mir ginge vieles vergessen. Ich lese also grundsätzlich vor jedem Shooting nochmal nach!
Letzte Details können gerne telefonisch besprochen werden. Ansonsten bin ich ein so kommunikativer Mensch dass ich Menschen direkt vor Ort kennen lerne.
Ich brauche also zur Not weder als Model noch als Fotografin einen Kunden "den ich mag".
Für mich ist es Arbeit!

Dazu kommt, dass es tatsächlich Menschen gibt die einen gar nicht buchen möchten sondern versuchen über "Kaffee, kennenlernen" an einen aus ganz anderen Gründen ran zu kommen.
"Eigentlich wollte ich dich nur mal kennenlernen" blaaahhh...!
Nachdem ich das zu meinen Anfängen zu genüge hatte und meine Zeit damit "verschwendet" habe...mich trifft man beim Job. Und nicht anders.

Ähm...sollte mein Job ist mein Job heissen! 😂🙈

zu 100% zustimmen, geht mir absolut genauso, und ich denke, das trifft für die meisten Profis zu , und nur im Bereich tfp und Hobby oder absolute Neulinge vor der Kamera in Portalen wie hier, kommt es vor, dass ein Treffen vorab gewünscht wird.

...vorher, bespreche das mit dem TfP-Model i. d. R. per Mail oder telefonisch. Hat bisher immer gut geklappt.

Mich erstaunt diese Ablehnung von Vorabtreffen etwas. Sind denn „Casting“ und „Probeshoot“ keine der üblichen Model- und Fotografen-Aktivitäten mehr? Für mich ist das alles – Vorabtreffen, Casting, Probeshoot – vergleichbar mit dem, was der Normalbürger als Bewerbungsgespräch kennt und durchaus üblich.

Ich habe mich ein paarmal fotografieren lassen (privat, Bewerbungsfotos etc.) Natürlich hatte ich vorab mit dem Fotografen ein Gespräch im Ladengeschäft. Dito war es bei Fotos, die die Firma von den Mitarbeitern hat machen lassen. Da hat der Personalchef auch nicht im Branchenbuch einen Fotografen gesucht und telefonisch einen Auftrag vergeben. Allein schon die Preisverhandlungen führt man besser direkt, und man will schon voher das Gefühl haben, dass beide Parteein auf einer Wellenlänge liegen und das Ergebnis gut werden wird. Auch beim Klassiker Hochzeitsfotografie sind Vorabgespräche eine Selbstverständlichkeit.

Auch beim klassischen Model-Shoot - ich als Fotograf - schätze ich den persönlichen Vorab-Kontakt.

und auch Castings für größere Aufträge sind durchaus üblich, was im Prinzip auch für Hochzeiten gelten kann, aber meistens haben Profis ein aussagekräftiges Portfolio/Sedcard und eine Preisliste, Sonderwünsche und -absprachen kann man auch per mail, whatsapp oder Telefon (mit anschließendem schriftlichen Festhalten) treffen, da braucht man nicht Kaffee trinken gehen. Nicht jeder Fotograf hat ein Ladengeschäft, Models eh eher nicht.
Wenn man nur lokal tätig ist, mag es etwas einfacher sein, aber wenn man bundesweit oder darüber hinaus tätig ist, ist es schlichtweg nicht möglich, denn wer fährt mal eben nur für ein kurzes Vorgespräch hunderte von Kilometern und vor allem wer bezahlt das dann?

Wenn ich als Fotografin für ein tfp-Projekt vor Ort Models suche, die Bewerber aber noch unerfahren sind und sich vorab treffen wollen, mache ich das auch, ähnlich bei unsicheren Anfängerfotografen bzw. bei eigentlich schon erfahrenen und guten Fotografen, die vor ihrem ersten Modelshooting stehen.

Aber für mich ist es weder als Model noch als Fotografin, schon gar nicht als Visagistin nötig, wie eben auch Mia schon schrieb.

Der Vergleich mit Bewerbungen/ Bewerbungsgesprächen hinkt gewaltig, das gilt höchstens im Bereich von Agenturen oder sonst für eine geplante längere gemeinsame Zusammenarbeit.
Für jedes einzelne Shooting extra ein Bewerbungsgespräch????