@fotojob
aber leider dreht sich diese diskussion um persönliche befindlichkeiten ("warum wurde mein bild abgelehnt und auf dem anderen bild ist viel mehr zu sehen?") und wird deshalb leider weiter gehen.
Absolut falsch!
Es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern um schwammige Begriffe.
JC schreibt:
deutlich sichtbare Genitalien
Was zum Henker ist das???
Die GESETZLICHE Regelung ist eindeutig.
Schamlippen geschlossen: FSK 16, Schamlippen geöffnet: FSK18
Es ist also in jedem Fall das Problem vorhanden, eine Grenze zu ziehen, an welcher Stelle Pornografie anfängt und wo sie endet. Zunächst steht fest, daß pornografische Inhalte in allen Medienformen zu finden sind. Es kann sich dabei um Texte, Bilder, Filme oder Tonträger handeln.
Sowohl in der Rechtsprechung innerhalb der Bundesrepublik als auch in der Literatur zu diesem Thema besteht Einigkeit dahingehend, daß die Abbildung eines nackten menschlichen Körpers, seiner Genitalien oder des Geschlechtsverkehrs keine Pornografie darstellt. Es fehlen hier wesentliche Merkmale. Um von Pornografie sprechen zu können, müßte der unbekleidete Mensch in einer entsprechenden Stellung abgebildet oder das Bild so gestaltet sein, daß die Geschlechtsorgane in den Mittelpunkt treten und die Darstellung des Körpers sekundär erscheint (vgl. BGH 5 StR 153/78).
Es wäre doch so einfach, vielleicht sogar als FSK18-Seite, zu zeigen was erlaubt ist und was nicht.
Deutlich ist als Umschreibung einfach zu wenig, um nicht zu sagen DEUTLICH zu wenig.
Der ganze Thread zeigt doch, wie unsicher die Umschreibung der Vorgaben ist.
Jeder interpretiert es anders.
Die von mir eingangs angeführten Bilder sind nach dem Gesetz alle FSK 16. Selbst da wurde nun nachträglich zumindest ein Bild zu FSK18. Dabei war das Bild wirklich eine wundervolle Aktaufnahme.
Hier spekuliert wirklich jeder, was erlaubt ist und was nicht.
Ich vermute sogar, dass selbst die, die diese Bilder prüfen eher nach EIGENEN Vorgaben entscheiden, als nach dem was wirklich beabsichtigt ist.
Du siehst, es hat NICHTS, aber auch gar NICHTS mit persönlichen Befindlichkeiten zu tun.
Es geht nur darum, herauszufinden, wie die Entscheidungskriterien sind.
Und die sind bisher nicht klar.