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Es liegt mir was auf dem Herzen

Es liegt mir was auf dem Herzen
Bin vor kurzem auf die Seite http://www.dein-sternkind.eu aufmerksam geworden und hab es mir mal durchgelesen. Dabei geht es darum Eltern bleibende Eindrücke von ihren kleinen Babys zu hinterlassen wenn diese Tod geboren oder kurz nach der Geburt sterben. Die Fotografen dort arbeiten alle Ehrenamtlich. Bin seit kurzem auch dabei. Würde mich freuen wenn der ein oder andere Fotograf und Fotografin sich da auch anmeldet. Habe den Joyclub immer als starke Truppe nun zeigt mir wie stark ihr seid. Wenn es für die Admin nicht angebracht ist, darf der Beitrag auch gelöscht werden.
********tzle Frau
2.859 Beiträge
also bei mir geht der link nich...evtl. schreibfehler?
*******deux Mann
677 Beiträge
der linkt geht aber nicht *snief*
*******deux Mann
677 Beiträge
dein-sternenkind
dann geht es
********tzle Frau
2.859 Beiträge
tolle idee....ich glaub nur um mich dafür zu bewerben muss ich noch ein wenig üben, aber danke für den link. *g*
Fusion
********hoto Mann
59 Beiträge
Wenn ich es seelisch...
verkraften könnte würde ich es tun. Ich hab davon schon vor langem gehört, nur ich bin selber Vater eines kleinen Jungen und einer Tochter, ich würds glaube ich nicht schaffen. Ich hab damals vor Wut Rotz und Wasser geheult als ich das Video des kleinen Flüchtlingsjungen am Strand der Türkei sah und genau so erging es mir als der kleine Junge gezeigt wurde der verstört in Alepo im Krankenwagen saß. Ich bewundere deine Kraft den Eltern ein ganz besonderes Andenken an ihr geliebtes Kind zu geben.
Ich wünsche dir weiterhin die Kraft für diese tolle "Arbeit" und meine Bewunderung hast du. Für mich sind diese Kollegen stille Helden.
Ein Shooting Foto
*******s4u Mann
73 Beiträge
Das ist ne tolle Sache, bin am überlegen.
Natürlich...
...ist es eine tolle Sache.
Ich war etwas über ein Jahr dabei.
Habe zwei Einsätze geflogen.
Ich kann nur sagen...man braucht dazu auch die nötigen Nerven und eine Portion Abstand.
Danach war mir bewusst, wie glücklich man sein sollte, dass die eigenen Kids alle topfit sind.
Überlegt euch das gut.
Fotografen werden dort immer wieder gesucht und auch gebraucht.
Ich glaube gerade im Berliner Bereich ist es etwas knapp.
*****_by Mann
51 Beiträge
Eine super Sache...
... ist das!

Ich habe selbst ein Kind an Krebs verloren und werde mich hier anmelden, wußte nicht, daß es diese Plattform gibt.

Vielen Dank für die Information!
********Love Frau
5.134 Beiträge
Gruppen-Mod 
So leid es mir tut, aber das posten von Links ist nicht gestattet. *traurig*
ist nicht schlimm, wer den link möchte kann mich anschreiben
*******Feh Frau
1.354 Beiträge
Ich habe...
... die Seite schon seit langem im Visier, doch ich muss dafür erst noch ein wenig auf eine neue Kamera sparen.
Ja, es ist eine schöne Sache, doch sollte man sich gut überlegen, ob man dazu psychisch und empathisch fähig ist.
Denn man wird nicht nur Kinder vor die Kamera bekommen, die kurz nach der Geburt versterben. Bei den todgeborenen werden nicht nur vollständig entwickelte Kinder sein, sondern auch extreme Frühchen, was manchmal durchaus skurril anmuten kann.
Ist man dazu in der Lage die nötige Empathie für die Eltern aufzubringen und ist man dazu in der Lage sich selbst zu schützen und den nötigen Abstand zu wahren?
Somit kann ich nur alle bitten, die gerade auf diesen Zug aufspringen, sich selbst zu reflektieren und sich sehr genau zu überlegen, ob man das wirklich kann.
Profilbild
****Lin Mann
7 Beiträge
Ich bin seit über einem Jahr dabei, selbst Vater und komme mit der Situation gut zurecht. Der Gedanke etwas für andere zu tun lag mir lange am Herzen, ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Aber es sollte mit meinem Job zu tun haben.

Es werden hier nicht nur Bilder von Kindern gemacht zwischen der 18 und 36 SSW, es gibt auch Eltern die mit Ihren Kindern aufs Bild möchten. Das war beim ersten Mal viel schwieriger für mich, da es viel mehr Gefühle und Emotionen gibt.

Es ist finde ich sehr wichtig, auch selbst Emotionen und Gefühle mitzubringen, nur so kann man denke ich die Situation gut verarbeiten und Situationsabhängig mit den Angehörigen umgehen. Man hat nicht nur mit Eltern zu tun, zum Teil sind es Freunde Familie und Geschwister.

Es ist ein Auftrag voller Leid und Trauer und nach all den Bildern die ich gemacht habe auch die Erkenntnis wie wichtig das für die Angehörigen ist. Wie Trauer und Leid angenommen werden kann. Egal ob und wann das stattfindet.

Man sollte sich (wenn man mitmachen will) bewusst machen, dass es einen verändert. Es ist keine schöne Fotografie, es sind keine Lichtdurchfluteten Räume in denen man Bilder macht, die schön ausgeleuchtet sind. Die Realität und der Tot sind nicht schön!

Man macht Bilder in kleinen Räumen oder dem Schwesternzimmer. Kein Licht oder nur wenig. Manchmal sind die Kinder mehrere Tage alt und manchmal sind es Fehlbildungen. Frühlinge haben eine Haut die klebt. Andere Früchen sind obduziert worden, bei anderen setzt die Leichenstarre ein.
Ich meine das hier nicht böse, sondern will nur sensibilisieren das eine erste Euphorie auch die Gegenseite erkennt! Man sollte Fotografieren können und Einstellungen kennen. Die Arbeit erfordert meist ein schnelles präzises vorgehen. Die Arbeit ist Kostenlos, es gab hier erst ein schwarzes Schaf und man ist sensibilisiert. Auch wird anhand der Bilder aussortiert, wer der Aufgabe gewachsen ist und wer nicht. Aber es wird niemand von vorneherein abgewiesen.

Ich freue mich über jeden der Unterstützen möchte, nur sollte es keine Bauchaktion sein sondern überlegt. Ich habe viele kommen und gehen sehen, die Coolen lockeren Typen sind lange weg.
SELF
*******lick Mann
125 Beiträge
Danke
Mein Dank gilt denen, die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen.
Auch die Ausführung meiner "Vorredner" sollte von denen wirklich beachtet werden, die Interesse an dieser Sache haben.
Ich finde es toll, dass es Menschen gibt, die dazu "berufen" sind, sich mit diesem Thema tiefer gehend auseinander setzen.
Man hat mich vor Jahren gebeten, eine ältere im Sterben liegende Frau abzubilden.
Das in Verbindung mit der gesamten Situation vor Ort, auf die ich nicht näher eingehen möchte, hat mich noch sehr lange verfolgt.
Ich ziehe meinen Hut vor denen, die diese Aufgabe ehrlich und ohne persönliche Effekthascherei uneigennützig erfüllen können.

Gruß
Gerald
********otik Frau
12.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich
habe auch davon gelesen, war emotional davon berührt , ich könnte das nicht, hut ab

wenn ihr einen link schreibt, bitte in etwa so w punkt w punkt w punkt sonne-mond-und- sterne. d e

oder ähnlich
michelle
Hallo...
ich bin ebenfalls eine Sternenkindfotografin und kann nur sagen es ist schwer und hochemotional aber wenn man gefestigt daran geht ist es machbar. Natürlich verdrücke ich hier und da auch mal ein Tränchen immerhin bin ich keine emotionslose Maschine aber der Gedanke daran etwas gutes zu tun und mit den Bildern Erinnerungen zu schaffen, Momente festzuhalten die so niemals wieder erlebt werden können helfen ungemein bei dieser Arbeit.

Ich dachte anfangs auch meine Bilder reichen nicht, doch wurde ich bereitwillig aufgenommen. Es geht auch weniger um professionelles arbeiten sondern in erster Linie viel mehr um ein gutes Auge, den nötigen Respekt und natürlich um die Wünsche der Eltern sofern sie denn dabei sind und welche haben. Berührungsängste sollte man auch nicht unbedingt haben, denn je nach dem was fü ein Shooting das ist dürft und solltet ihr mit Absegnen der Eltern das Kind ins rechte Licht rücken. Oft ist es leider so , dass es entstellt ist oder andere Dinge hat , die die Eltern nicht auf Fotos wünschen. Trotzdem ist es IHR Kind und es ist SCHÖN so wie es ist und das ist es WAS wir festhalten.

Ich hoffe ich konnte euch damit zu meinem Einstand etwas von meinen Gedanken und der Motivation vermitteln.

LG Jule
****Y92 Frau
7 Beiträge
Eine andere Perspektive
Als erstes, ich schätze alle die die sich dafür arrangieren und den Mut haben solche Bilder zu mache *top*

Wir selber haben Ende Februar unser Würmchen zu den Sternen geschickt! Es war und ist eine sehr schwere Zeit!
Ich bin einigen gegenüber getreten (egal, ob fremde, Freunde, Bekannte oder Familie) die zu uns sagten "das war doch eh noch so klein wie will man in der kurzen Zeit ein Bindung entwickeln" aber jeder der eigene Kinder hat weis wie es sich anfühlt, wenn man gesagt bekommt das man ein Baby erwartet (Wunschkind).

Ich (w) selber wurde hoch sensibel von einem Fotograf im Krankenhaus gefragt ob ich solch Bilder möchte, aber ich konnte dies zu diesem Zeitpunkt einfach nicht, aber heute knapp 11 Wochen später denk ich anders darüber und bereue dies ein wenig.

Ich schätze sehr was ihr tun wollt, aber wie die anderen schon schrieben, macht es nicht aus einer Laune heraus und seit euch bewusst was ihr da tun möchtet!

Liebe Grüße Pinky92
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