Denn man sieht im Ausdruck ob es einfach gespielt ist oder geposed oder die Person echt was von der Sache versteht, sie fühlt.
Trugschluss. Wenn jemand seine Mimik im Griff hat, spielt er Dir alles vor und Mimiksicherheit gehört zum Modeln genau wie Posensicherheit. Wer das nicht kann ist nicht Model sondern will es allenfalls werden. Leider schimpft sich hald jeder der einmal vor der Kamera stand Model und jeder ser sie einmel gehalten hat Forograf.
Meine Meinung ist, daß man es erst lernen muss ehe man sich so betitelt.
Ein gefesseltes Model welches sich, wie in einem Porno mit leicht geöffneten Lippen den Fotografen hinwendet hat noch nie unter einer Peitsche geschrien, sonst würde sie anders gucken.
Ach, Dir ist hoffentlich klar, daß viele die BDSM leben dabei wirklich Lust empfinden und der Ausdruck den das auslöst ist verschieden. Der eine grinst seelig, der andere wirkt völlig in sich gekehrt der Dritte linst nach dem Objekt der Begierde.. Ich könnte immer lachen wenn jemand glaubt zu wissen wie man in Fesseln zu gucken hat. Das ist sowas von engstirnig...
Und das wunderbare Klische, daß jemand der sich gerne fesseln lässt auch geschlagen werden will oder sollte. Wieso? Muß man wenn man auf Bewegungseinschränkung steht oder devot ist den masochistisch sein? Im Weltbild einer gerade dank einiger Filme recht populären Pseudoszene leider schon.
Natürlich ist Geschlechtsverkehr meist kein Bestandteil einer Session, einem echten BDSMler bringt die Session aber genauso, oft sogar mehr Lustgewinn als der Verkehr.
Es erleben wollen ist gut und richtig, aber eben kein Shooting.
Das ist auch der Punkt warum ich zwischen Fick und Session im Falle von "kein Shooting" keinen Unterschied mache.
Ein posensicheres Model wirkt auch in gestellten Posen nicht in eine Schablone gedrängt.
Wer nicht posensicher ist, ist noch kein Model...
Natürlich gibt es Dinge wie z.B. Sprungaufnahmen, Farbpulver etc. Das man aus der Bewegung heraus macht muß aber auch da wird in gewisser weise gepost.
Etwas was man sein möchte umzudefinieren nur um sich an einer Bezeichnung hoch zu ziehen und sich dadurch wertvoller zu fühlen ist armselig. Noch mehr wenn man einfach nicht gewillt ist das nötige Handwerkszeug zu erlernen und einzusetzen.
Das trifft für den "Fotografen" zu der mit miesem Licht auf Automatikmodus Bilder durchheizt genau wie auf das "Model" das nur abwartet daß der Fotograf es schon so einfangen wird das es passt.
Die Damen die dann vor der Kamera weder Mimik noch Posing noch Körperspannung zeigen und sich trotzdem Hobbymodel oder Model nennen sind einer der Gründe warum sich das Gerücht, als Model müsse man ja eh nur vor der Kamera rumstehen, mehr und mehr verbreitet.
Was absolut korrekt ist, ist aber daß ein Model eine gewisse Affinität zu dem was es tut haben sollte. Wenn ich mit Schwanz im Mund Ekel empfinde, Seile auf der Haut unangenehm finde oder es unangenehm finde mit Dildo zwischen den Beinen beobachtet zu werden, sollte ich den entsprechenden Bereich nicht shooten, da ich mich dann zu sehr überwinden muß es zu dulden und die Mimik mangels Konzentration auf der strecke bleibt.
Ein Grund warum ich NS als Shootingthema trotz guter Gageangebote kategorisch ablehne, denn ich weiß meine Leistung hier wäre nicht überzeugend und damit ihr Geld nicht wert sein.