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Hobbymodels/-fotografen
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Sind Hobbyfotografen die besseren Fotografen?

*******ucht Paar
2.547 Beiträge
Es ist Pfingsten
Ich habe mir schon Mal *popcorn2* und *kaffee* geholt.
Heute läuft wieder "Die sich an die Gurgel gehen" Teil xxxx
Viel Spass und gut Unterhaltung.
Schuhe. Schuhfetisch
*********on64 Mann
1.451 Beiträge
gute Fotos
Ein guter Fotograf kann auch mit einer "schlechten" Kamera hervoragende Bilder machen, ein schlechter Fotograf wird auch mit der besten Kamera nur bescheidene Ergebnisse fabrizieren. Lasst uns nur mal in die Vergangenheit schauen, welch' klasse Fotos von hervorragenden Fotografen mit dem Material, dass ihnen in dieser Zeit zur Verfügung stand geschaffen wurden. Und das waren nicht die Megakameras wie sie uns heute zur Verfügung stehen! Das sind oft Bilder die nicht knack scharf sind, Milionen Pixel haben und mit einem riesigen Aufwand drumherum erzeugt wurden, sondern Fotos die Stimmungen und Gefühle tranportieren, egal ob der Fotograf Amateur oder Profi war. Das Gefühl, die Stimmung und den richtigen Moment einzufangen sind viel wichtiger.
Unbenommen davon ist es natürlich immer hilfreich seine Kamera zu beherrschen, sein Modell führen zu können und ein wenig über Blende, Zeit und Licht zu wissen.
********SubU Paar
226 Beiträge
Grundsätzlich...
ein schwieriges Thema und von Subjektivität geprägt, allein der Begriff "besser" ist da schon ein Aufhänger für ewige Diskussionen. Der eine wird es mögen, der andere nicht, das hängt sowohl vom Standpunkt ab, als auch von Erfahrung und Kenntnisstand der Materie.

Besser, auch objektiv, ist auf jeden Fall wenn der Fotograf sich Zeit nehmen kann, schnelles Arbeiten und auf Details wie richtiges Licht verzichten, KANN der Arbeit nur schaden.

Daher bin ich auch der Meinung, der Hobbyfotograf hat dem Berufsfotografen (das verstehe ich hier unter "Profi", also wenn man Geld damit verdient) gegenüber einige Vorteile, welche doch auch die Qualität der Arbeit beeinflussen.

Der Hobbyfotograf hat aber nicht nur Zeit (die man laut meiner Philosophie aber eh nicht hat), sondern auch andere Freiheiten. Der Berufsfotograf kann sich seine Arbeit oft nicht aussuchen, eben weil er Geld verdienen muß, und fotografiert dann Dinge mit denen er sich nicht identifizieren kann. Bei mir ist das in etwa so, daß ich als "Hobbyfotograf", einige Dinge einfach ablehne, Hochzeiten z.B., sie sind mir zu anstrengend, mir fehlt eine gewisse Ästhetik und geistige Verbindung zum Thema, und andere Dinge.

Was die Technik angeht, habe ich mich vor ein paar Jahren für eine alte digitale Vollformatkamera entschieden (die neuen Mittelklasse DSLRs kosten das selbe, sind aber nur mit Spielzeug vollgestopft, was meiner Meinung nach das Fotografieren in den Hintergrund stellt. Automatik, Motivprogramme und was weiß ich, alles überflüssig.). Vollformat einfach weil beim Rauschverhalten zumeist besser. Thema Auflösung, so lange man kein Reportagefotograf ist vernachlässigbar, denn Megapixel haben mit (technischer) Bildqualität rein garnichts zu tun. Da geht es um einen hochwertigen Sensor, und noch wichtiger, gute Optiken. Und erst dann kommt der Fotograf in die Gleichung, alles wird nichts nutzen wenn er das was er tut nicht verinnerlicht. Und wie erwähnt, bei mir ist es so, was ich nicht ansehen mag, was mir nicht gefällt, das kann ich nicht in Szene setzen, ich werde nie mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Und damit der Thread nicht nur aus Text besteht, mal ein Bild zur Auflockerung *zwinker* Südafrikanische BBQ Gewürzmischung, Bilddiagonale ca 10mm.
South Africa Spice...
Just along the walk
*******tMe Mann
64 Beiträge
Wurscht
Kann ein Hobbyfotograf nicht auch Profiwerkzeug haben?
Ich shoote regelmässig mit einem gelernten Fotografen, der die Fotografie nur noch zum Hobby betreibt. Er besitzt excellentes Equipment, steckt voller Kreativität und kann auch mit available Light umgehen.

Nagelt mich nicht fest, aber irgendwo habe ich mal gelesen, dass Sante d`Orazio auch seine Kunstwerke mit einer 08/15- Kamera geschossen hat.

Ich denke, es ist Wurscht, ob Profi oder Hobby, das Ergebniss zählt.
*********ight Mann
174 Beiträge
Themenersteller 
Noch mal:
es ging nicht um Hobby gegen Profi, sondern darum, dass sich viel zu viele Profis über ihr Equipment definieren und genau das ihren Kunden und Anfängerfotografen gegenüber so zeigen. "Für ein richtiges Porträt mit schöner Hintergrundunschärfe brauchst Du eine Vollformatkamera." Mit dem Ergebnis dass Hochzeitspaare dann Freunde mit großen Kameras fragen, ob sie nicht ihre Hochzeit fotografieren können.

Ich selbst habe eine gute Kamera, die man durchaus auch als Profi verwenden kann und mag sie sehr, aber ich habe noch nie jemandem gesagt, dass er die auch braucht.

Mein Ansatz ist eher, dass man sich überlegt, ob man tatsächlich als Fotograf mit den Discountknipsern in Konkurrenz treten will, oder nicht viel mehr Qualität zu einem vernünftigen Preis verkauft. Wir als Fotografen haben die Chance Leuten ein gutes Gefühl zu verkaufen, nämlich dass sie genau so gut aussehen wie die, die sie nie zu erreichen glaubten. Warum kauft man ein Brautkleid für über 1000€, das man einen Tag an hat und will dann für die Fotos die man doch immer wieder mal anschaut nur 400€ bezahlen? Zeigt, dass gute Fotografie etwas wert ist und dass eine echter Profi halt Fotos macht, die Onkel Herbert nicht machen kann. Die Preise kaputt machen nicht die Leute, die nebenher mal ne Hochzeit fotografieren sondern die Profis, die schlechte Qualität liefern, um mit denen konkurrieren zu können. "Willst Du aussehen wie auf facebook, dann nimm Onkel Herbert oder Lucy Nebenjob, willst Du aussehen wie aus der Vogue, dann nimm nen Profi."
Ich halte es in solchen Fällen mit dem Jagdflieger Chuck Yeager, der da sagte: "It's the man - not the machine."
Profilbild
**********chter Mann
551 Beiträge
Der Weg vom Gehör zum Gehirn...
Moin TomSpeedlight,

du hast es ja schon mehrfach geschildert, was du da mit deinem Thread an Diskussionspunkt hast. Aber aus einigen Diskussionen hier, in der FC und anderswo habe ich die Erfahrung gemacht, das der im Titel genannte Weg für einige einfach und schlicht zu weit ist...

Das Thema ist spitz formuliert, der Titel reisserisch - so wie es sicher absichtlich gemacht hast. Und die, die dich nicht verstehen wollen (oder können *skeptisch* ) werden es auch nach deiner fünften Erläuterung nicht.

Ich finde den Thread gut. Komme gerade von einem Shooting, bei dem ich das eine oder andere mal an diesen Thread gedacht habe.

Nächtliche Grüße,
Georg
schliesse mich Avargon an
Technik ist das eine, Bildidee das andere - und zu viele Profis haben diesbezüglich nix zu bieten.
Oder noch radikaler - eine flache Persönlichkeit mag vielleicht die Tiefenschärfe handwerklich im Griff haben, aber trotzdem keine Bilder mit Tiefe hinkriegen.
*********ight Mann
174 Beiträge
Themenersteller 
@urbator
Das mit der Bildidee ist der Unterschied zwischen Künstler und Handwerker und hat nichts mit Profi zu tun. Man kann dem Profi nicht vorwerfen, dass er ein "einfaches" Portrait so macht, wie es der Kunde haben möchte und keine große Bildidee entwickelt. Fast kein Kunde würde das bezahlen wollen.

Der zweite Satz ist zwar ein Wortspiel aber meiner Meinung nach Unsinn. "Tiefe" liegt am Thema, das man sich gesetzt hat und hat mehr mit den Fähigkeiten des Models als denen des Fotografen zu tun.

Ich finde aber auch dass inhaltlich flache Bilder ihre Berechtigung haben. Ich mache viele Bilder, bei denen es nur darum geht Schönheit zu zeigen. Den Beauty- und Fashionportrait-Bereich müsste man ja sonst ganz aufgeben. Oder wenn jemand nur Bodyparts haben möchte, wie willst Du da Charakter zeigen?
TomSpeedight
Unterschätze nicht die Charaktere von Bodyparts. Selbst dein Profilbild hat Charakter und nicht ohne Grund hast du entschieden, dass es dein Profilbild wird.
art_of_nude - fine art nude
*******nude Mann
1.284 Beiträge
"Willst Du aussehen wie auf facebook, dann nimm Onkel Herbert oder Lucy Nebenjob, willst Du aussehen wie aus der Vogue, dann nimm nen Profi."

Vielleicht wollen die Leute ja aussehen wie auf facebook, weil alle auf facebook so aussehen wie auf facebook?
ich stimme TomSpeedlight zu, indem, dass der Beruf des Fotografen erfordert Aufträge umzusetzen, die der Kunde wünscht. Dabei sind der Bildgestaltung Rahmen der Kreativität Grenzen gesetzt.
Der Hobbyfotograf hat die volle Bannbreite, von der schlichten Natur-, Architektur- und People Fotografie, bis zur komplexen Bildidee mit anschliessender aufwendigen Nachbearbeitung. Das hat der Profi äusserst selten, außer er ist selbst künstlerisch eigenständig unterwegs oder er hat einen äußerst aufgeschlossenen offenen Kunden.

Interessant wäre der Vergleich einen Hobby und Profifotografen die selbe Aufgabe zu stellen. Sprich man gäbe beiden die identische Location, das selbe Motiv, die selbe Zeit. Dann shooten sie allein mit ihrem Equiment.

Ich wäre gespannt wenn die Bilder dann (ohne Nennung der Namen) präsentiert werden
*********June Paar
7.196 Beiträge
Interessant wäre der Vergleich einen Hobby und Profifotografen die selbe Aufgabe zu stellen. Sprich man gäbe beiden die identische Location, das selbe Motiv, die selbe Zeit. Dann shooten sie allein mit ihrem Equiment.

... aber auch das trifft es nur zum Teil!

Wir wissen nicht, ob wir überhaupt photographieren können - viele sagen uns aber nach, das unsere Bilder Geschichten erzählen ...

Ein gutes Bild entsteht oft dadurch, am rechten Ort, zur rechten Zeit ein Gespür für die Situation gehabt zu haben und diese mit einem geschulten Auge festhalten zu können.


Johnny Cash:
I walk the line ...

@JohnnyAndJune
danke euch fürs Eingehen auf meinen Beitrag....

meine Meinung ist: ob wir fotografieren können wird beurteilt durch die Betrachtungsweise anderer beim Blick auf unsere Bilder.

Geschichten erzählen oder nicht, wenn das Betrachten eines Bildes mich mehr als einen kurzen Wimpernschlag in den Bann zieht hat es seine Qualität für mich.
Profilbild
*********tails Mann
44 Beiträge
Man könnte ja auch fragen, ob Hobbyhuten besser sind als die Profis *zwinker*

Nur mal so als Gedanke *lol*
Profilbild
**********chter Mann
551 Beiträge
W T F ! ! ! !
@*********tails

Ich gehe mal davon aus, das dir der Finger verrutscht ist und du ernsthaft diese Diskussion "bereicherst" indem du in einem Fotoforum den Vergleich zwischen Fotografen und Huren anstellst.

Nicht falsch verstehen, eine Hure ist kein schlechterer Mensch nur weil sie dem ältesten Gewerbe der Welt nachgeht, aber was soll das?

Nicht witzig. *nein*

Nicht hilfreich. *nene*

Nicht irgendwo hinführend in diesem Rahmen. *nono*

Kopfschüttelnde Grüße,
Schorsch.
art_of_nude - fine art nude
*******nude Mann
1.284 Beiträge
Ja blöd, aber irgendwie auch nicht. Als Berufsfotograf habe ich mich auch manchmal wie eine Hure gefühlt. Aber das kann wahrscheinlich in jedem Job so sein ...
Nachdem ich jetzt eine vernünftige Tastatur vor mir habe, nochmal etwas ausführlicher.
Die Diskussion, dass nur "das richtige" Equipment einen "echten" Fotografen ausmacht, ist ja im Grunde - wie hier schon richtig bemerkt wurde - ein alter Hut. Meiner Erfahrung nach wird sie in der Regel von Menschen aufgebracht, die sich selber furchtbar wichtig nehmen und über eben jenes Equipment definieren. Und Wunder über Wunder: In aller Regel haben sie genau die Kamera, über die sie schwadronieren.
Was dabei übersehen wird: Ob ich Auto fahren kann, hat nichts damit zu tun, ob ich jetzt einen Mercedes SLK fahre, oder einen rostigen Panda.
Ich habe beruflich ab und zu mit Profifotografen und -videografen zu tun und was ich da schon an Ausstattung gesehen habe, trotzt jeder Beschreibung: Supermoderne High-End-Kameras sind da so gut wie nie dabei. In der Regel sieht man bewährte Modellreihen, die schon etwas länger auf dem Markt sind und von der Equipment-gläubigen Fraktion sicher nicht mit dem Wort "Profi" in einem Atemzug genannt würden. So lernte ich in England mal einen Berufsfotografen kennen, der auf seine Nikon D750 geschworen hat. Sein Argument: Hat alles, was ich brauche und ist schön leicht. Nebenher gesagt: Sein Blitz bestand zu einem großen Teil aus Gaffer-Tape. Und wenn ich mich recht erinnere war das ein Yongnuo, weil "wozu soll ich unheimlich viel Geld ausgeben, wenn der es genauso tut?"
Die Berufsfotografen, mit denen ich zu tun hatte, hatten alle bewährtes, zuverlässiges, gut gepflegtes und trotzdem teilweise etwas abgeheult aussehendes Equipment. Und ausnahmslos alle ließen sich gerne auf einen kleinen Schnack mit dem Amateur, der ich bin ein. Ich habe auf diese weise viel von ihnen gelernt.

Für mich ist der einzige Unterschied zwischen einem Amateur und einem Profi, dass letzterer sein Geld damit verdienen muss. Das bedeutet, dass ein erfolgreicher Profi vor allem Wert auf ökonomische Effizienz legt: Die Ausrüstung muss vor allem ihrem Zweck dienen und darf nicht ausfallen. Wie jeder gute Handwerker (und nichts anderes ist Auftragsfotografie) ist gerade aus letzterem Grund ein Profi eher geneigt, auch mal ein paar Euro mehr auszugeben, um vernünftiges Handwerkszeug zu haben. Schließlich ist das seine Erwerbsgrundlage (die er im Gegensatz zum Amateur auch von der Steuer absetzen kann).

Für den Profi ist Zeit Geld. Die zeit, die er am Set oder der Nachbearbeitung verplempert, fehlt ihm für andere Aufträge. Der zweite Punkt ist, dass der Auftraggeber zufrieden sein muss, nicht der Fotograf. Das mag manchmal zu einer gewissen Seelenlosigkeit der Fotos führen, die ein Profi macht. Dazu muss man nur mal einen beliebigen Katalog oder eine Broschüre aufschlagen. Die Fotos sind handwerklich mehr oder weniger gut gemacht (was sicher auch eine Frage des Budgets ist, dass der Auftraggeber zu zahlen bereit ist) und schlicht Massenware. Ich habe beruflich oft mit derartigen Fotos zu tun und mir blutet oft genug das Herz, wenn ich daran denke, dass irgendjemand sein Geld damit verdient, zum 2895. mal glücklich grinsende "Käufer" oder "Kunden" abzulichten - in der Regel unter klar definierten Brand Guidelines der Firma, die den Auftrag gibt. Da ist kein Platz für künstlerische Gestaltung. Da zählt nur, dass es den Vorgaben entspricht.

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass viele Amateure - oder nennen wir sie lieber mal Hobbyfotografen - dieser seelenlosen Fotografie nacheifern - speziell im Bereich Fashion und Beauty. Das Schöne am Dasein als Amateur ist ja, dass man seinen eigenen Stil entwickeln kann und völlig unabhängig von irgendwelchen Vorgaben ist. Trotzdem wird oft genug perfekt ausgeleuchteter Einheitsbrei abgeliefert, der dann - insbesondere, wenn auch noch ein paar Titten zu sehen sind - von der treuen Fangemeinde mit überschwänglichem Applaus bedacht wird. Unabhängig von der Handwerklichen Qualität (die ja durchaus objektivierbar ist) oder der Kreativität (die im Auge des Betrachters liegt).

Letztendlich nützt mir - völlig unabhängig davon, ob ich nun Profi oder Amateur bin - Equipment nur so lange etwas, wie ich auch damit umgehen kann. Überspitzt gesagt: Wenn ich mit einer Nikon D5 für x-tausend Euro durch die Gegend renne und nur in der Lage bin, mit Programmautomatik halbwegs akzeptable Bilder zu machen, ist irgendetwas nicht richtig. Und wenn man sich nicht gerade auf sehr außergewöhnliche Marktlücken spezialisiert, kommt man selten bis gar nicht in die Verlegenheit, die technischen Fähigkeiten seiner Kamera voll auszureizen.
Insofern lasse ich Menschen, die sich über ihre Ausrüstung definieren, ihren Spaß und treibe mich lieber mit Fotografen herum, die sich vorwiegend mit so nebensächlichen Dingen wie Bildaufbau und Belichtung beschäftigen. Macht irgendwie mehr Spaß. Und solange die Leute, die vor meiner Kamera stehen und ich mit meinen Fotos zufrieden sind, reicht mir das völlig aus. Das ist dann auch die einzige Parallele zu einem Profi. Ansonsten geht es mir als Amateur vor allem um die Freude am Gestalten und den Kontakt zu Menschen, die auf einer Wellenlänge mit mir schwimmen.
*********tures Mann
459 Beiträge
@ Avargon
Sehr schön geschrieben und für mich plausibel......
DANKE......um es mit wenigen Worten zu sagen.
Profilbild
*********tails Mann
44 Beiträge
Das ist mit viel Text ungefähr die gleiche Aussage wie von mir ein paar Seiten vorher *zwinker*

Aber richtig.
Profilbild
*********tails Mann
44 Beiträge
**********chter:
W T F ! ! ! !
@*********tails

Ich gehe mal davon aus, das dir der Finger verrutscht ist und du ernsthaft diese Diskussion "bereicherst" indem du in einem Fotoforum den Vergleich zwischen Fotografen und Huren anstellst.

Schorschi, nicht falsch verstehen, aber du hast den Kern leider nicht verstanden. Ich habe nicht Fotografen mit Huren verglichen. Ich wollte nur mal zeigen, dass "Profi" vs. "Hobby" kein sinnvoller Vergleich ist, und das möglichst plakativ *g*
Image 21
*******zzi Mann
116 Beiträge
*****a_S:
unnötige Provokation
Aber genauso könnte man dem Hobbyfotografen sagen: Probier doch mal, mit deinem Hobby deinen gesamten Lebensunterhalt zu verdienen und deine Familie zu ernähren! Also, ich glaube nicht, dass du eine gute Diskussion lostreten wirst mit so einer unnötigen Provokation. Wenn man als Amateur Profis ans Bein pinkelt, bekommt man selten ein Schulterklopfen dafür.
Da sagst du etwas sehr sehr richtiges!
Was der Hobbyist gerne vergisst: es geht nicht darum "mal" ein gutes Bild zu machen und dabei den vielen Ausschuss der entsteht zu verschweigen (auch sich selbst gegenüber). Ein Profi muss "funktionieren" und er muss Erwartungen erfüllen. Die des Kunden. Er kann sich nicht unendlich Zeit lassen um ein Foto zu machen, denn er muss an dem Tag noch viele weitere machen! Und er kann am Ende des Tages dann auch nicht nach der Hälfte des Soll aufhören weil er keine Zeit mehr hat oder aber bis in die späte Nacht hinein arbeiten, denn das würde zusätzliche Kosten verursachen (bzw. natürlich auch die gesetzlichen Arbeitszeiten überscheiten!). Ein Profi muss abliefern. Das muss ein Amatuer nicht. Wenn ein Amateuer den ganzen Tag lang fotografiert und dann am Ende 5 Bilder hat die er herzeigt dann ist das nun mal was Anderes als wenn ein Profi einem Kunden nach dem Tag von 30 Motiven jeweils mehrere Dutzend gute Aufnahmen zur Auswahl zur Verfügung stellen muss
*********ight Mann
174 Beiträge
Themenersteller 
@foto_fuzzi
Und ein Hobbyfotograf bekommt nur mal ein gutes Bild hin? Schau mal in die Schaufenster der "richtigen" Fotografen, die viele noch das Handwerker gelernt haben sollten. Wenn die täglich Dutzende gute Bilder von 30 Motiven machen würden, dann müsste da aber was anderes ausgestellt werden! Von den Portfolios im Internet möchte ich gar nicht sprechen, denn da sind dann ja wirklich auch viele dabei, die auf ring verdiente Euros hoffen.
Das was Du sagst ist das was ich von einem Profi erwarte, was ich bekomme ist oft aber etwas ganz anderes, nämlich wirklich lieblose und oft sogar eine Arbeit, die ich als ehrlos bezeichnen würde. Die Schaufenster und vor allem die Wohnzimmer deren Kunden sprechen da eine ziemlich deutliche Sprache. Die Folge davon ist, dass gute Fotos nicht mehr geachtet werden und der Fotograf der davon leben muss sie sich irgendwann tatsächlich nicht mehr leisten kann. Dass das Model viel mehr geschätzt wird als der Fotograf merkt man ja schon heute.
Image 21
*******zzi Mann
116 Beiträge
*********ight:
@*******zzi
Und ein Hobbyfotograf bekommt nur mal ein gutes Bild hin? Schau mal in die Schaufenster der "richtigen" Fotografen, die viele noch das Handwerker gelernt haben sollten. Wenn die täglich Dutzende gute Bilder von 30 Motiven machen würden, dann müsste da aber was anderes ausgestellt werden! Von den Portfolios im Internet möchte ich gar nicht sprechen, denn da sind dann ja wirklich auch viele dabei, die auf ring verdiente Euros hoffen.
Das was Du sagst ist das was ich von einem Profi erwarte, was ich bekomme ist oft aber etwas ganz anderes, nämlich wirklich lieblose und oft sogar eine Arbeit, die ich als ehrlos bezeichnen würde. Die Schaufenster und vor allem die Wohnzimmer deren Kunden sprechen da eine ziemlich deutliche Sprache. Die Folge davon ist, dass gute Fotos nicht mehr geachtet werden und der Fotograf der davon leben muss sie sich irgendwann tatsächlich nicht mehr leisten kann. Dass das Model viel mehr geschätzt wird als der Fotograf merkt man ja schon heute.

Leider, leider ist wohl meine andere Antwort verloren gegangen...
Ich hatte vorhin u.A. sehr ausführlichst darüber geschrieben, dass man zwischen Profi und "Profi" unterscheiden muss! Du sprichst da von einfachen Handwerksfotografen, die ich, wenn ich von einem Profi spreche, ausdrücklich nicht damit meine! Du sprichst da von einem Berufsfotografen. Der macht seinen Job. Mehrt nicht. Von einem echten Profi erwarte ich mehr. Man sollte also nicht nur zwischen Amateur und Profi unterscheiden, sondern eben auch zwischen Berufsfotograf und Profi!
*********ight Mann
174 Beiträge
Themenersteller 
nach der (sehr unüblichen) Definition bleiben dann nicht mehr viele Profis übrig und die sind dann quasi schon per Definitionem gut oder nach kurzer Zeit verschwunden.
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