„„Rein aus Interesse: Was spricht gegen das Tauchen des Fotografen?
Da braucht man ja andere Ausrüstung als sonst.
Außerdem haben wir oft noch jemand 2. zum shooten dabei, der dabei etwas lernen will. Und unter Wasser redet es sich so schlecht.
Nun, mit dem "unterhalten" hast Du natürlich recht, wobei ich dann mal den Tipp gebe (und es auch so durchführe), dass sich Model und Fotograf bereits im Vorwege und vor den jeweiligen Motiven gut "unterhalten" müssen. Unter Wasser sollte sich dann auf das abgesprochene Posing konzentriert werden. Langsam, nicht hektisch.
Mit verabredeter Zeichensprache lässt sich nonverbal kommunizieren, wenn der Fotograf einen Bewegungsablauf z.B. noch einmal haben möchte usw.
Was dann eine zweite Person dabei lernen will, erschließt sich mir auf Anhieb nicht. Unterwasserfotografie/-shootings ist/sind etwas für Fortgeschrittene. Bevor man zu den Shots unter Wasser etwas dazu lernt, sollte man erstmal im Trockenen sattelfest(er) werden - *lol Als Assistenz isteine zweite und dritte Person aber perfekt.
Das, was Du mit besonderer Ausrüstung meinst, wäre dann eine Unterwasserkamera, wie z.B. die Nikonos oder noch besseres.
Das ist mit Verlaub aber nicht unbedingt von Nöten. Für solche Fälle nutze ich Unterwassergehäuse von ewamarine, in die der normale Kamerabolide passt.
Bei klarem Wasser (wie Pool u.ä.) lassen sich in weiteren Unterwassersäcken auch funkgesteuerte Blitzgeräte einsetzen. Mit etwas Übung und Probieren ergeben auch auf dem Beckenrand gesetzte Blitz-Spotlichter schöne Ergebnisse, welche ebenfalls über den Funkgeber auf dem Blitzschuh der Kamera ausgelöst werden.
Perfekte Voraussetzung für solche Shooting bieten natürlich eher kleinere Pools (mit ca. 4-5 Meter Breite), wie sie in besseren Spa's oder privat zu finden sind.