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Shooting mit Handy - wie seht ihr das?

******yes Frau
2.476 Beiträge
@ Kamerakunst : ich verwende die Canon ja auch, aber ich halte sie ganz einfach nicht für ein fotografisches Vademecum.
Für die Bilder, die ich mit meiner Bildsprache mache, ist sie schlicht nicht ausschlaggebend....nicht mehr und nicht weniger. Pressefotografie muss gewisse technische Standards erfüllen für Print/Digitalveröffentlichung.... Mich stört nur die Herablassung, die ich in diesem Thread bei manchen wahrnehme....einen schönen Sonntag gewünscht, ich gehe jetzt erstmal frühstücken.
Ich fotografiere mit einer 5D Mark4 und liebe sie weil sie sich unkompliziert bedienen lässt und ich schnellst möglich meine gewünschten Einstellungen vornehmen kann.
Durch mein Wissen kann ich mich jeder Lichtsituation anpassen und diese auch duch zubehör unterstützen und verändern außerdem ist sie so groß und griffgig daß sie gut in m einen Händen liegt und mir nicht runterfallen kann.

An Handys bewundere ich oft wie toll die Bilder damit werden und wie einfach man damit viele Situationen fotografieren kann. Auch viele Filter gefallen mir, drück ab und du hast in sekunden den geilsten Sonnenuntergang ever. Das bekomm ich mit meiner, ohne Bearbeitung am PC nicht hin.
Ich hab schon so viele bearbeitete DSLR Fotos angschaut, wo ich mir denke, das hätte jemand mit Handy besser hin bekommen.

Mein Fazit.
Wenn man Herr über seine Bilder in jeder Lichtitustion sein möchte, geht der Weg nicht an einer DSLR und den dazugehärigen Wissen vorbei.

Wenn man tolle Bilder ohne viel Grundwissen möchte dann würd ich zum Handy raten.

Ein Profi würde bei seinen Einsätzen mit dem Handy zu schnell an die fotografischen Grenzen stoßen und könnte es sich nicht leisten daß er einmalige situationen wie z.b. eine Hochzeit verpatzt weil seine Kamera nur für Handybedürfnisse ausreicht.
******OOM Mann
378 Beiträge
Bathory.... Stimmt.... Es ist schon herablassend wie die Handygeneration meint DAS Handy kann alles, ist alles und macht alles besser. Nicht nur pressefotografie, jedes halbwegs vernünftige Bild verlangt nach Standards. Raw format, einfaches bedienen etc.
Aber seis drum..... Jeder hat seinen Glauben... Und der soll ihm belassen werden. Ich mag nur die aufdringlichen bekehrungsversuche nicht....
Profilbild
********erik Mann
3.188 Beiträge
Zitat von **1:
Shooting mit Handy - wie seht ihr das?
In Zeitalter der hochtechnischen Handys, mit leistungsfähigen Kamera Systemen müsste es ja statthaft sein, ein Shooting nur mit den Megapixel-Boliden durch zu führen. Es ist ja auch ein Ausdruck der demokratischen Nutzung des Werkzeuges "Smartphone", wenn es, stets verfügbar, technisch ausgereift und in die Onlinewelt vernetzt, auch fotografisch konsequent genutzt wird. Die können ja richtig was, die heutigen Handys.

Oder ist die Nutzung eines Smartfones für eine Bilderstrecke ein Sakrileg? Werden Shootings dadurch zum Alltagsgut, zum Werkzeug von Minimalisten und fördern damit Ambitionen, die nichts mit Fotografie zu tun haben? Oder wäre es Ausdruck der Trivialität der Generation Selfie: Urlaub, Essen, Party und jetzt auch noch Kunst?

Bin mal auf eure Meinung gespannt, von beiden Seiten: Von vor und hinter der Kamera. Wie seht ihr das Thema Handy und Shootings? Was ist eure Position dazu?

LG Bo

Es gibt einfach faktische Nachteile einer Handy Kamera:

• Begrenzung auf eine, oder auf wenige Brennweiten. IdR ist das Handy ein Weitwinkel, wenn nicht gar ein Ultra Weitwinkel. Für Personen damit völlig untauglich.

• keine RAW Dateien. Bei einem ernsthaften Shooting will ich RAW Dateien, keine JPGs

• wenn man an einem JPG bearbeitet ist das so, als würde man an einem Papierbild herumschneiden, oder versuchen, daran den Weißabgleich zu ändern, und nicht am Negativ

Eine Kamera sollte also
• RAW können und
• Wechselobjektive können, oder zumindest optisch zoomen

Das kann ein Handy nicht.

Und das sind die Nachteile.
Kamera
********ents Frau
744 Beiträge
Grundsätzlich finde ich das Smarthphone als Kameraersatz mäh.... Aber es kann ein Stilmittel sein und ich würde auch mal ein Handy für ein Shooting nutzen. Dessen Nutzung wäre aber dann ein Stilmittel wie das verwenden eines Filters und würde nie den Stellenwert einer Kamera bei mir bekommen.
Bei solch einem Shooting würde ich aber als Model auf bestimmte Dinge achten.

Kein reines Shooting mit dem Handy (nur um zu sehen, ob der Fotograf überhaupt mit einer Kamera umgehen kann) und ich würde den Typ im Vorfeld gut abklopfen.

In der Regel würde ich aber vom Smarthphone wegen verschiedenster Einschränkungen absehen.....
******OOM Mann
378 Beiträge
@******bbw. Eine vernünftige kompromissbereite Aussage mit der BEIDE Seiten gut leben können sollten....
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
585 Beiträge
Über das Thema Tiefenschärfe hat noch niemand geschrieben, oder habe ich das überlesen?
Eine Gestaltungsregel in der Fotografie ist die Blickführung von Unschärfe zu Schärfe und das ist nur steuerbar bzw. lässt sich mit einer Vollformat-Kamera und offenblendigen Objektiven beherrschen.
Das können Handys durch ihre Bauart nicht.
Versucht mal mit dem Handy dieses Motiv nachzufotogafieren *zwinker*
Bild ist FSK18
Hui. Bei vielem, was ich hier lese sträuben sich mir die Haare.

Wenn der Handylook als Stilmittel passt, wieso nicht. Aber, es ist einfach mal dabei und dient maximal erstmal zur Dokumentation. es muss aber nicht heissen, das nicht auch ein Kunde eines dieser Bilder bekommt. Ich habe aber bei der Wahl meiner Handys noch nie auf dessen Kameraspezifikationen und -features geachtet.

Die Aussage, "nur wer das Moduswahlrad auf "M" stellt kann fotografieren" finde ich ebenso zweifelhaft wie das fast zwanghafte hervorheben, dass man nur mit Vollformatkameras fotografiert.

Der angesprochene Respekt gegenüber dem Model? Diese Aussage kenn ich auch bei Hochzeitsfotografen: "Es ist respektlos dem Brautpaar gegenüber, nicht mit einer (besser 2) mindestens Vollformatkamera aufzukreuzen." Meiner Meinung nach absoluter Bullshit

Jeder sollte mit dem Fotografieren, womit er sich am ehesten wohlfühlt und auch dem Model ansprechende Bilder präsentieren kann.

Ich arbeite (kommerziell) mittlerweile fast ausschliesslich mit MFT-Kameras. Belächelt werde ich eigentlich nur von dem Typus "Edelamateur" für den eh alles unter ner Canon EOS 5D Mark schlagmichtot oder ner Nikon D850 eh nur Spielzeug ist.

Tiefen"un"schärfe wird bei Smartphones per Software erzeugt, sieht heute noch relartiv gruselig aus, wird aber bestimmt noch einiges besser und natürlicher.
Und beim Thema Freistellung: bei meinem derzeit genutzten Equipment habe ich mit der MFT z.B. ne wesentlich ausgeprägtere Freistellung als mit meiner Mittelformat Pentax

Freistellung hat also auch nur in Verbindung mit den entsprechenden verwendbaren, bzw. kaufbaren Objektiven mit der Sensorgrösse zu tun.
Zitat von ******y75:
Zitat von ********oter:

Wie bescheuert muss sich ein Model vorkommen, wenn der "Fotograf" mit dem Handy shootest?
Es soll Leute geben, denen einfach das Ergebnis wichtig ist. Und die anerkennen, dass ein Gespür fürs Motiv unabdingbar ist...ob nun mit Highend oder Huawei...
Aber ich sehe ja, da gehen hier die Meinungen um Lichtjahre auseinander. Letztlich machen wir alle doch nur Bilder......die irgendwem gefallen oder halt nicht 😏

Ich sag es mal für diese Seite passend...

Wer nur nach einem schnellen Fick sucht, wird auch nur diesen bekommen!

Think about it...
Zitat von *******unst:
Bathory.... Stimmt.... Es ist schon herablassend wie die Handygeneration meint DAS Handy kann alles, ist alles und macht alles besser. Nicht nur pressefotografie, jedes halbwegs vernünftige Bild verlangt nach Standards. Raw format, einfaches bedienen etc.
Aber seis drum..... Jeder hat seinen Glauben... Und der soll ihm belassen werden. Ich mag nur die aufdringlichen bekehrungsversuche nicht....

Danke 🙂👌
****51 Frau
19.378 Beiträge
Was mir beim Handy fehlt, ist z.B. der Sucher meiner Fotokamera.

Ich mag es gar nicht nur über das Display ein Motiv zu fotografieren.

Shooting mit Handy für mich ein No Go.
Zitat von *********blau:
Hab in Sternelokalen schon echte Flopps bezüglich Fritten erlebt ..... Bei McDoof noch nie! :)

wer in in sternelokalen (STERNE !!!) fritten bestellt, der hat auch keine ahnung von essen & geniessen.
der frisst auch verpackungspappkarton....

by the way: ich hab in guten lokalen immer gute burger bekommen, bei mc donald's noch nie !!!
Liebesfalter
**1 Mann
311 Beiträge
Themenersteller 
Das Model ist zufrieden. Ich bin es auch.
Handybild. Handy gezielt eingesetzt. Weils Spass gemacht hat.
Welle
Zitat von **1:
Das Model ist zufrieden. Ich bin es auch.
Handybild. Handy gezielt eingesetzt. Weils Spass gemacht hat.

und nun verwickelt sich der themenstarter in kontroverse formulierungen.
ursprünglich sprach er von foto-SHOOTINGS. zumindest setzt sich m.e. so ein fotoshooting aus mehreren bildern in mehreren settings zusammen. hier zeugst du mal EIN bild.
keine prach davon, dass man mal ein bild mit nem handy macht, und das tatsächlich hinterher auch was hergibt. ganze shootings mittels handy aber ergeben zu 99% datenmüll und wasted time.
******yes Frau
2.476 Beiträge
Zitat von **1:
Das Model ist zufrieden. Ich bin es auch.
Handybild. Handy gezielt eingesetzt. Weils Spass gemacht hat.
Danke, hier sieht man, was mit Handy möglich ist. Vielen Dank übrigens für diesen Thread. Sehr interessant, die ganzen Beiträge.
Profilbild
***3D Mann
145 Beiträge
Ich finde die Frage ist irgendwie falsch gestellt. Es geht beim fotografieren doch nicht um die Elektronik, die dahinter steht, da sind die CPU's alle mehr als ausreichend. Ob es nun ein Handy oder eine Spiegelreflex ist. Der entscheidende Faktor ist das Objektiv und wieviel Licht auf dem Sensor ankommt! Und da gilt das gleiche wie beim Auto: "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen als durch mehr Hubraum". Da hat das Handy nun mal schlechte Karten.
Ein Musiker wird seine Songs auch nicht auf einem Handy einsingen, es sei denn es ist künstlerisch gewollt.
Schon amüsant, wie hier das Für und Wider teilweise skizziert wird. Das da jemandem der Sucher am Handy fehlt, ist nur eine der Spitzen - lach. Wollen wir doch erst einmal festhalten, dass es sich bei dem Handy um ein Telefon handelt. Daran wird sich auch nie etwas ändern. Es spielt auch keine Rolle, ob man damit dann noch Fotos oder Videos erzeugen kann, egal was da für Pixelgrößen (wofür soll das ein Indiz sein??) in dem kleinen Gerät schlummern.

Der Vergleich zwischen Handy und Fotoapparat ist einfach nicht angebracht. Und mit dem Handy darf man niemals von einem Shooting im eigentlichen Sinne sprechen. Es mag sicher mal für ein paar Schnappschüsse (auch für Making-Offs beim Shooting) taugen, das war es dann schon. Mit dem richtigen fotografieren hat das absolut nichts zu tun, wie es viele schon inhaltlich völlig richtig dargelegt haben.

Das Thema ist in sich schon eine Beleidigung an jeden Fotoapparat aus dem Consumer- oder Profibereich.

Da man mit inhaltlichen, technischen Gründen die unwissende Allgemeinheit nicht überzeugen kann (weil sie es nicht verstehen (können)), darf dann jeder von denen einen Test machen. Einfach mal rausgehen, mit dem Handy und mit einer Kamera ein Foto machen, die Ergebnisse in der 100%-Ansicht nebeneinander legen. Selbst bei Sonnenschein (bei vielen schlechteren Lichtverhältnissen ist eine Handykamera eh komplett raus!) tun sich Welten auf.

Von den Vorzügen bei Gestaltungsmöglichkeiten durch Blende/Zeit, Iso-Einstellungen, Objektiven u.v.a.m. kann man ein Buch schreiben. Mache ich jetzt nicht, hab keine Zeit dafür ... meine D5 klingelt gerade ... *traenenlach*
Sommer 2020
*******utch Mann
1.937 Beiträge
Ich vernünftiges Shooting mit Smartphone geht für mich garnicht.
Ich nutze da lieber die Möglichkeiten meiner Kamera mit verschiedenen Objektiven.
Kamera
********ents Frau
744 Beiträge
Zitat von ***3D:
...Und da gilt das gleiche wie beim Auto: "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen als durch mehr Hubraum"...

Der Spruch ist aber eben auch aus einer Zeit, wo in den Autos noch nicht so viel Elektronik war 🤷‍♀️

Mittlerweile sind die Handys echt gut geworden, was das Endprodukt angeht. Aber da macht eben ein Koreanischer Ingenieur das Foto und weniger die Optik. Den Fotografen und dessen Sicht auf die Dinge kann man aber nie ersetzen.
Außerdem wird der Unterschied erst im Extrembereich ersichtlich (z.b. Bei Vergrößerungen). Für die normalen Instagram Essensfotografierer wird das Handy immer langen.

Um bei Deinem Vergleich zu bleiben. Wenn ich nur in der Innenstadt im Stau stehe tut es auch ein Fiat 500 und man braucht keinen Q6 🤷‍♀️

Aber ich werde auch immer die Kamera vorziehen.
******Red Frau
2.478 Beiträge
Also ich sehe es auch so, das das Werkzeug (Kamera, Handy, Steintafel + Meissel) primär vollkommen überbewertet wird.

Wichtig ist, ob ich als Fotograf es schaffe, eine Bildidee umzusetzen oder nicht.

Es ist wichtig, wie das Ergebnis ist.

Ich habe schon Fotos mit meinem Handy gemacht, da hat jeder das Staunen bekommen und ich habe ein Schmunzeln geerntet wenn ich sagte, es war das Smartphone

Ich glaube viele driften wieder ins alte Muster ab....


Aber immer dran denken, nicht die Kamera macht das Foto, sie ist nur Mittel zum Zweck und wie heißt es so schön? Viele Wege führen nach Rom

Ernsthaft habe ich auch schon.darüber nachgedacht mal ein komplettes Shooting mit dem Smartphone zu machen, einfach um zu gucken ob die Bilder es schaffen zu überzeugen.
*****e_K Mann
6 Beiträge
Ein paar sehr interesante Ansichten... einige davon teile ich und andere wiederum nicht. Ich als Hobbyfotograf würde nie mein Handy bei einem Shooting benutzen ausser um mal ein Foto vom Display für die Insta Story zu machen.

Ich möchte jetzt hier auch garnicht auf die technischen Unterschiede eingehen... diese wurden hier schon genug besprochen. Ich möchte eher mal auf ein ganz bestimmtes Thema hier bei Joy eingehen.
Ich denke jeder der hier ist hat schon unterschiedlich Erfahrungen gesammelt... positive wie auch negative... Frauen werden hier von massenhaft Nachrichten überschüttet und da ist nicht immer jede Nachricht mit dem nötigen Abstand versehen. Dann gibt es wie mich die Hobbyfotograf oder auch berufsfotografen die auch noch die Frauen anschreiben da man interesse für ein Shooting mit ihr hätte.
Manchmal bekommt man eine Antwort, manchmal kommt es zum Shooting und manchmal verläuft es sich irgendwie.
Dann gibt es eine weiter Gruppe die die Frauen anschreibt... ich nenne sie mal die Tastaturwixer... die nur schnell ein paar händy Bilder machen wollen um neue Vorlagen zu bekommen... gerade diese lassen hier auf joy manchmal mehr und manchmal weniger ein gutes Licht auf die Foto community erscheinen.
Alleine aus diesem Grund würde ich nie ein Handy foto bei einem Joy Shooting machen..
Denn sind wir jetzt mal alle ehrlich... was wollen wir?
Wir wollen ein schönen Shooting, mit Spaß und Humor und Kunst, erotische ansehnliche Bilder erschaffen... und nicht irgendwelche W. Vorlagen für andere...

Gruß K
Ich denke, man sieht auch hier im Joy einen klaren Unterschied zwischen den Bildern vom Handy und der Kamera.
Spätestens wenn ein Bild zu geschnitten werden muss, weil etwas auf dem Bild stört kommt ein Bild raus wo man nahe zu nichts erkennen kann.

Desweiteren, will doch niemand sagen, dass bei einem Handy das gleiche Bild raus kommt wie aus einer Kamera! Sonst würden alle Kamera und Objektiv Hersteller etwas falsch machen und wir, die die Kameras und Objektive kaufen auch!!
*******ens Frau
1.893 Beiträge
jetzt habe ich alle Kommentare gelesen und auch das Für und Wider der Profis hier gelesen.

Als Nichtprofi und Nichtfotograf und als Nichtmodel, das schon einige sehr gute und auch nicht so gute Shootings hinter sich hat, möchte ich sagen: es kommt auf den Menschen (Fotografen) an, der sein Handwerk versteht, der ein Feeling für den Moment hat und ein Auge für das Bild.
Der Fantasie hat, der nicht nur sein Programm XY oder Z abspult.

Dabei ist auch die Bildbearbeitung sehr wichtig, der Blick für das Besondere. Einen Ausschnitt, eine kleine Nuance nur, die besonders wird. Das Danach macht m.M. auch viel aus.

Und nein, wenn man mich fragen würde, ob ein "Fotograf" ein Shooting mit dem Handy machen möchte, dann würde ich ablehnen, weil hier leider zu viele Hobbyfotografen unterwegs sind, die glauben dadurch schneller zu einem F*** zu kommen. Auch eine negative Seite der schnellen Fotografie mit dem Handy.
********gus3 Mann
205 Beiträge
Für mich stellt sich die Frage konzeptionell:
Welches Werkzeug setze ich ein, um welches Ergebnis zu erzielen?
Jedes mögliche Bilderfassungsgerät einzusetzen ist legitim. Es kommt doch drauf an mit welcher Absicht. Die Beurteilung des Ergebnisses liegt doch im Auge des Betrachters. Deswegen wegen fallen mir Aussagen, die ein Selbstverständnis bezüglich. Kamera und Damit einhergehender Qualität bilden wollen.
Brauche ich den Look eines Polaroidbildes? Möchte ich mich von den Ergebnissen von analogen Kameras bzw. der Filmentwicklung überraschen lassen? Benutze ich für ein Making-of ein Handy beim shooting mit Vollformatigen? Oder umgekehrt?
Für mich ist jedes Werkzeug ohne Einschränkung erlaubt. Bei Kameradiskussionen lenke ich eher in diese Richtung: Welches Objektiv setze ich ein? Und warum?
Also, ich bin schon ganz geil auf das 12er iPhone.... Deswegen kommt aber die Standard-Ausstattung nicht in den Keller. Auch Kameras, die als semiprofessionell bezeichnet werden, können beeindruckende Fotos liefern.
Nimm was Du willst. Zeig mir das Ergebnis. Und ich sag Dir ob es mir gefällt.
Die größte Wertschätzung für Dein Werk erfährst Du durch die Bereitschaft Dein BildErgebnis zu honorieren.
Profilbild
*******onne Frau
63 Beiträge
Also wenn das Portfolio desjenigen stimmt, dann sehe ich da kein Problem.

Klar, es mag erstmal komisch anmuten, aber die Kamera macht nicht das Bild, sondern die Person dahinter.
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